DE440923C - Apparat zur Pruefung von Wahlreaktionen fuer Fahrer, Eisenbahnbetriebsbeamte usw - Google Patents

Apparat zur Pruefung von Wahlreaktionen fuer Fahrer, Eisenbahnbetriebsbeamte usw

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DE440923C
DE440923C DES64670D DES0064670D DE440923C DE 440923 C DE440923 C DE 440923C DE S64670 D DES64670 D DE S64670D DE S0064670 D DES0064670 D DE S0064670D DE 440923 C DE440923 C DE 440923C
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Germany
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railway
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DES64670D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Rudolf Skutsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/16Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state
    • A61B5/18Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state for vehicle drivers or machine operators

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  • Lenses (AREA)
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Description

  • Apparat zur Prüfung von Wahlreaktionen für Fahrer, Eisenbahnbetriebsbeamte usw. Die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit von Wahlreaktionen bei der Eignungsprüfung von Fahrern, Eisenbahnbetriebsbeamten usw. wird bereits unter Darbietung von räumlich verteilten Reizen (Signalen u. dgl.) in schneller Folge festgestellt. Diese Signale erscheinen-_b.ei der einfachsten Ausführung innerhalb eines feststehenden großen Tafelbildes.
  • Es ist auch bereits versucht worden, unter Verwendung eines sich abwickelnden Streifens das Bild selbst wandern zu lassen, wo denn die Reize an immer neuen Punkten des Bildstreifens gegeben werden. Die naheliegende Verwendung des Kinematographen stößt auf Schwierigkeiten u. a., weil sie die Geschwindigkeitsregelung an enge Grenzen bindet.
  • Die Verwendung eines Bandes mit fortlaufendem Streckenbild, von dem jeweils nur ein kleiner Teil sichtbar ist, ist bei kleinen Abmessungen wenig geeignet, die psychischen Vorgänge der Wirklichkeit nachzuahmen, und wird bei größeren Abmessungen außerdem teuer, mechanischen Störungen ausgesetzt und so sperrig, daß ein Transport des Prüfgerätes ausgeschlossen ist. Auch bei mehrere Meter langem Streckenbild ist übrigens der Eindruck auf den Prüfling demjenigen in Wirklichkeit doch kaum zu vergleichen.
  • Bei vorliegender Erfindung wird durch optische Mittel die Erscheinung eines ablaufenden Streifens dem Eindruck bei Befahrung einer Strecke oder bei Bewegungen von Fahrzeugen auf der Strecke angenähert, derart, daß bei dem Näherkommen einer Bildstelle der Gesichtswinkel, unter dem sie erscheint, und auch ihre scheinbare Geschwindigkeit immer größer wird. Dies kann durch Anordnung eines Zerrspiegels oder einer Zerrlinse erreicht werden, welche so aufgestellt werden, daß man zuerst in dem stärker gekrümmten Teil des Spiegels oder der Linse das Bild klein auftauchen und dann in dem schwächer gekrümmten größer werden und näher kommen sieht. Immerhin sind auch bei dieser Anordnung ziemlich große Abmessungen des Streifens nötig, um den Eindruck einer wirklichen Streckenbefahrung oder Fahrzeugbewegung einigermaßen zu erwecken.
  • Diese Schwierigkeit verschwindet völlig, wenn man dazu übergeht, den wandernden Streckenbildausschnitt durch ein Epidiaskop zu projizieren. Hierbei ist es nicht nur möglich, -beliebig große Bildabmessungen ohne jede Schwierigkeit zu erzielen, sondern man hat es auch noch in der Hand, durch schräge Projektion das Lichtbild der der Wirklichkeit entsprechenden Perspektive weitgehend anzunähern.
  • Die Abb. i und z zeigen eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Aufriß und GYündriß. .a ist der in der-'Pfeilrichtung umlaufende endlose Bildstreifen, b der augenblicklich projizierte Teil davon, c das Epidiaskop und d sein Spiegel. e ist eine Tischfläche, auf der das Projektionsbild/ aufgefangen wird, und zwar ist sie - besonders in dem rechts gelegenen Teil - etwas gekrümmt, damit nicht die Strahlen unter zu kleinem Winkel auftreffen und die Unregelmäßigkeiten der Tischfläche sich störend bemerklich machen. Das Projektionsbild f wird durch eine große, fensterartige Zerrlinse L betrachtet, durch welche die perspektivische Verkürzung seines oberen Teiles noch erheblich verstärkt wird.
  • Die Abb.3 bis 6 zeigen zwei Formen von Zerrlinsen. Gemeinsam ist ihnen die stärkere Krümmung in ihrem oberen Teil; während aber die Linse nach den Abb. i, 3 und ¢ das Bild, im ganzen genommen, senkt, wird es durch die Linse nach Abb. 5 und 6, im ganzen genommen, gehoben.
  • Die Reaktion des Prüflings kann in einer Einwirkung auf die Streifengeschwindigkeit, insbesondere in einer Bremsung des Laufwerkes bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Apparat zur Prüfung von Wahlreaktionen für Fahrer, Eisenbahnbetriebsbeamte usw. mit bandförmigem, sich fortbewegendem Streckenbild, gekennzeichnet durch einen geeigneten Zerrspiegel oder durch eine Zerrlinse, welche zu dem wandernden Bande oder zu einem Projektionsbild desselben so aufgestellt ist, daß bei der Betrachtung durch die Zerrlinse oder den Zerrspiegel der perspektivische Eindruck einer Streckenbefahrung oder Fahrzeugbewegung angenähert hervorgerufen wird. a. Apparat zur Prüfung von Wahlreaktionen für Fahrer, Eisenbahnbetriebsbeamte usw. mit- bandförmigem, sich fortbewegendem Streckenbild, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschnitt des Bildes vermittels Epidiaskops unter starker Vergrößerung so projiziert wird, daß die der Wirklichkeit entsprechende Perspektive durch schiefe Neigung der Bildebene gegen den Strahlenkegel angenähert wird.
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