DE392849C - Kopf fuer Farbenkinoprojektor - Google Patents

Kopf fuer Farbenkinoprojektor

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DE392849C
DE392849C DEC32776D DEC0032776D DE392849C DE 392849 C DE392849 C DE 392849C DE C32776 D DEC32776 D DE C32776D DE C0032776 D DEC0032776 D DE C0032776D DE 392849 C DE392849 C DE 392849C
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mirrors
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DEC32776D
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    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1006Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
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    • GPHYSICS
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    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
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    • G02B27/143Beam splitting or combining systems operating by reflection only using macroscopically faceted or segmented reflective surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kopf für Farbenkinoprojektor. Zusatz zum Patent 375513. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni agc a die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom z. November tgz2 beansprucht. Bei dem Verfahren zur Beseitigung des Flimmerns bei der Projektion kinematographischer Aufnahmen in natürlichen Farben durch künstliche Steigerung der Farbenwechselzahl gemäß Patent 3755I3 sollen zwei im erweiterten Bildfenster stehende Bilder auf dem Bildschirm zur gegenseitigen Deckung gebracht werden. Diesem Zweck dienen Prismen. oder Spiegel, die entsprechend verstellt oder gedreht werden können, nur näherungsweise. Ein solches Prismensystem stellt Abb. I dar. Die Prismen P1, P2 und P3, P4 geben durch totale Reflexionen von den Bildern A, B und A', B' Spiegelbilder in Al, B1 und A'1, B', Um, die Projektionen auf dem Bildschirm zur Deckung zu bringen, müssen P, und P, wie angedeutet, gedreht werden. Die Ebenen der Spiegelbilder Al, B1 und A'1, B'1 sind daher den Ebenen von A, B, A', B' nicht mehr parallel. Da diese Spiegelbilder durch die Objektive L und L' projiziert werden, stellen sich also die Projektionen z. B. rechteckiger Flächenstücke auf A, B und A', B' auf dem Bildschirm trapezförmig begrenzt dar, und die Projektion des oberen Bildes zeigt die lange Trapezseite oben, die des unteren Bildes unten. Vollständig sind also beide Bilder überhaupt nicht in allen Teilen zur Deckung zu bringen. Die richtige Prismenstellung, bei. der dieser Übelstand vermieden wird, zeigt Abb. 2. Die den Bilder A, B, A', B' zugeteilten Prismenpaare P" P2 bzw. P3, P4 sind hier so gestellt, d'aß d@.ie vom Kondensor kommenden Strahlenbündel S, S' und S1, S'1 durch totale Reflexionen in ihnen lediglich parallel zu sich verschoben, in ihrer ursprünglichen Richtung aber. unverändert erhalten werden. Bei solcher Stellung der Prismen bleiben auch die Ebenen der Spiegelbilder A, B und A'1, B'1 der beiden Filmbilder A, B und' A', B' den Ebenen dieser letzteren parallel. Sind die beiden Prismenpaare einmal auf diese Forderung der Parallelität von Spiegelbildebene und Filmbildebene hin justiert, so darf ihre Stellung gegen einander nicht mehr verändert werden.
  • Wie Abb.3 zeigt, ließe sich diese Forderung übrigens durch zwei doppelt total reflektierende, in den Winkeln richtig gehaltene Prismen D und D' ebenfalls erreichen, doch besteht bei Verwendung solcher Prismen keine Möglichkeit mehr, etwaige Fehler im richtigen Schliff der Prismen durch Verstellen oder Justieren unschädlich zu machen. Hält man zudem die Entfernungen. der beiden Prismen P1 und Fz sowie PS und P4 bei der Einrichtung nach Abb. 2 einander genau gleich, so bleibt der Abstand Bild-Objektiv bei dieser Vorrichtung ebenso für beide zu projizierenden Bilder gleich wie bei der Einrichtung nach Abb- 3, und beide Prismensätze ergeben, gleichbrennweitige Objektive vorausgesetzt, in der Projektion auf denn Bildschirm genau gleich große Projektdonsbilüer.
  • Zur Projektion sind also zwei Objektive L und L' gleicher Brennweite (Abb. 2) zu verwenden, deren optische Achsen zur Ebene der zu projizierenden Spiegelbilder von A, B und A', B' und zu der dazu parallel stehenden Ebene des Bildschirmes senkrecht gestellt sein müssen. Durchstoßen die optischen Achsen der ObjektiveL und L' genau die Mitten der Spiegelbilder A, B und A', B', dann stehen die Projektionen der letzteren auf dem Bildschirm genau übereinander und nur um den Abstand der beiden Spiegelbilder A, B und A'1, B'1 gegeneinander verschoben, und man braucht nur mehr eines der beiden Objektive, z. B. L, um eine Kleinigkeit zu heben, um vollständige Deckung zu erzielen. Eine geringe seitliche Verstellbarkeit des unteren Objektivs L' wird etenso gestatten, eine kleine durch Justierungsfehler der Prismen übrigger bliebene seitliche Verschiebung der' Projektionsbilder gegeneinander zu korrigieren, Auch eine geringe Verstellbarkeit nach beiden Richtungen, die man nur dem einen der beiden Ob- jektive erteilt, würde diesen Zweck erreichen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kopf zum Vorführen kinematographischer Aufnahmen in natürlichen Farben gemäß Patent 375513, bei welchem durch zwei im Bildfenster zwischen Film und Objektiven befestigte Prismen- oder Spiegelpaare zwei parallel zu den Filmbildern verschobene Spiegelbilder erzeugt und durch zwei mit ihren optischen Achsen senkrecht auf diese Spiegelbilder gestellte Objektive in gegenseitiger Deckung auf den Bildschirm geworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Paaren total reflektierender Prismen oder Spiegel je ein Prisma oder Spiegel oder beide zugleich so verstellt und in ihrer richtigen Lage festgehalten werden können, daß die beiden Spiegelbilder in einer Ebene liegen, und daß die gegenseitige Entfernung der Prismen oder Spiegel so gewählt ist, daß die optischen Mittelpunkte beider Objektive bei richtiger Scharfeinstellung in einer zu den beiden Spiegelbildern parallelen Ebene liegen.
DEC32776D 1922-11-02 1922-11-08 Kopf fuer Farbenkinoprojektor Expired DE392849C (de)

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