DE937020C - Einrichtung zur Wiedergabe von Stereobildern mittels polarisierten Lichtes - Google Patents

Einrichtung zur Wiedergabe von Stereobildern mittels polarisierten Lichtes

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DE937020C
DE937020C DE1951P0006087 DEP0006087A DE937020C DE 937020 C DE937020 C DE 937020C DE 1951P0006087 DE1951P0006087 DE 1951P0006087 DE P0006087 A DEP0006087 A DE P0006087A DE 937020 C DE937020 C DE 937020C
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DE
Germany
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polarized
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image
polarizer
alternating layer
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Application number
DE1951P0006087
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English (en)
Inventor
Kurt Dr Wiemer
Paul Dr Wiemer
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POLA LUX GES fur BLENDSCHUTZ
RAUMBILDPROJEKTION MIT BESCHRA
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POLA LUX GES fur BLENDSCHUTZ
RAUMBILDPROJEKTION MIT BESCHRA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/20Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wiedergabe von Stereobildern mittels polarisierten Lichtes Die Anmeldung betrifft eine Einrichtung zur Wiedergabe von Stereodoppelbildern, bei welcher die Abbildungsstrahlenbündel für die Stereobilder polarisiert und zusammengeführt werden. Es wird vorgeschlagen, daß diese Strahlenbündel bei der obengenannten Einrichtung nach dem Durchtritt durch die zu projizierenden Stereoteilbilder auf gegenüberliegende Flächen eines Interferenzpolarisators auftreffen, durch den sie polarisiert und zugleich einander überlagert werden, und daß die überlagerten Strählenbündel auf gemeinsame optische Abbildungsmittel auftreffen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die beiden Stereoteilbilder durch den Interferenzpolarisator zunächst linear polarisiert werden, und zwar derart, daß das eine Teilbild einmal im geraden Durchgang durch die Wechselschicht in einer vorgegebenen Ebene linear polarisiert wird und zum anderen durch Reflexion an der Wechselschicht senkrecht dazu linear polarisiert wird und dabei an einer Begrenzungsfläche des Interferenzpolarisators oder an Spiegelanordnungen total reflektiert wird,'während das zweite Teilbild zunächst durch Totalreflexion an der zweiten Begrenzungsfläche des Interferenzpolarisators auf die Gegenseite der Wechselschicht projiziert und dabei dort einmal zu einem Teil durch Reflexion linear polarisiert wird und mit dem in gerader Richtung die Wechselschicht passierenden Strahl des ersten Bildes, jedoch senkrecht dazu, polarisiert, mit diesem gemischt den Polarisator verläßt, während der die Wechselschicht durchsetzende zweite Strahl des zweiten Bildes, senkrecht zum ersten Strahl des zweiten Bildes polarisiert, an der ersten Begrenzungsfläche des Interferenzpolarisators total reflektiert wird und, gemischt mit dem senkrecht dazu polarisierten Strahl des ersten Bildes, der an der Wechselschicht reflektiert worden ist, den Polarisator verläßt, und daß dabei die vier Teilbilder paarweise durch je ein Y4-Plättchen nachträglich jeweils rechts und links zirkular dadurch polarisiert werden, daß die beiden A/4-Plättchen einerseits mit ihren optischen Achsen senkrecht aufeinander stehen und andererseits in einem Winkel von 45° zu den linearen Polarisationsebenen angeordnet sind, und daß schließlich die Projektion der. vier jeweils rechts und links zirkular polarisierten Teilbilder durch zwei getrennte Objektive erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung können bei der obengenannten Einrichtung an Stelle der A/4-Plättchen auch Fresnelsche Parallelepipede Verwendung finden. Für die Überlagerung der Bildpaare auf der Projektionswand sind vorzugsweise erfindungsgemäß an den Objektiven angeordnete Justiervorrichtungen und gegebenenfalls Prismenanordnungen vorgesehen, die sowohl eine seitliche Verschiebung der projizierten Bilder als auch eine solche nach oben und unten gestatten. Der Gegenstand der Erfindung stellt eine besonders einfache und kostensparende Konstruktion dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In Fig. i ist mit i die Lichtquelle (Glühlampe) des Projektors mit ihrem Reflektor dargestellt. 2 stellt den Kondensor dar. 3a und 3b sind die beiden neben- oder übereinander angeordneten stereoskopisch photographierten Diapositive, welche sowohl schwarz-weiß als auch farbig sein können. Hierbei kann es sich sowohl um die Diapositive eines Standbildprojektorshandeln als auch um die Laufbilder einer Kinoprojdktionsvorrichtung. Das Format der Bilder spielt dabei keine Rolle, da die erfindungsgemäße Vorrichtung jedem beliebigen Format angepaßt werden kann. Es ist auch gleichgültig, ob die zu projizierenden Diapositive vollständig getrennt angeordnet sind oder ob diese sich auf einem gemeinsamen Film oder in einem gemeinsamen Diapositivrahmen befinden.
  • Der Interferenzpolarisator wird in an sich bekannter Weise durch eine Wechselschicht 5 gebildet, .die beispielsweise aus Zinksulfid und Kryolith besteht und zwischen zwei Glasprismen angeordnet ist, welche total reflektierende Flächen4, 6 aufweisen. Anstatt der Flächen 4, 6 können auch Spiegelanordnungen -vorgesehen sein, wobei dann die Wechselschicht 5 mit den sie umgebenden Glasprismen einen Körper bilden würde, der durch die Punkte A; B, C, D begrenzt ist.
  • Werden die Diapositive 3, und 3b von der Licht-Iuelle i aus über den Kondensor 2 durchstrahlt, dann werden die Lichtstrahlen des Bildes 3b an der Fläche 4 total reflektiert und treffen auf die Wechselschicht 5 auf. Dort wird die auffallende Lichtstrahlung zerlegt, und zwar wird der Lichtstrahl io zu einem Teil an der Schicht 5 reflektiert und mit etwa 96%igem Polarisationsgrad in einer Ebene linear polarisiert; dieser Anteil des Strahles io verläßt den Polarisator als Strahl io, Der zweite Teil des auf 5 auffallenden Strahles io durchdringt geradlinig die Wechselschicht 5, trifft auf die total reflektierende Begrenzungsfläche 6 des Interferenzpolarisators und verläßt diesen als Strahl iob mit einer rechtwinklig zu ioa stehenden Polarisationsrichtung. Dieser Strahl ist praktisch ioo%ig linear polarisiert. Diese beiden Strahlen iow iob enthalten praktisch je 50% des Gesamtlichtes, das durch das Diapositiv 3b hindurchgegangen ist. Der Strahl ioa ist nicht ioo%ig polarisiert, sondern enthält noch einen geringen Anteil unpolarisierten Lichtes, was sich jedoch in der Praxis als nicht störend bemerkbar gemacht hat.
  • Der das Diapositiv 3, abbildende Lichtstrahl i i trifft ebenfalls auf die Wechselschicht 5 auf, und zwar auf die der Lichteinfallsflädhe des Strahles io gegenüberliegende Fläche der Wechselschicht 5. Dort durchdringt auch der Strahl ii mit einem Teil die Wechselschicht 5.- Dieser Teil verläßt als Strahl i i" den Interferenzpolarisator, wobei sein Polarisationsgrad praktisch ioo % beträgt. Seine Schwingungsrichtung steht genau senkrecht auf der Polarisationsebene des Strahles ioa, der von dem Bild 3b herrührt. Der Strahl i i wird aber außerdem zu einem anderen: Teil an der Wechselschicht 5 reflektiert und dabei rechtwinklig zur Schwingungsrichtung von iia linear polarisiert, wobei wiederum der Polarisationsgrad etwa 96% beträgt. Dieser an 5 reflektierte Anteil des Strahles i i wird an der Begrenzungsfläche 6 des Interferenzpolarisators total reflektiert und verläßt als Strahl z ib den Polarisator, wobei seine Polarisationsebene zu der Polarisationsebene von iob rechtwinklig steht.
  • An den beiden Austrittsflächen 12" und rab des Interferenzpolarisators befinden sich also: je zwei Lichtstrahlen ioa, iia bzw. 10b, iib, die senkrecht zueinander linear polarisiert sind. Dabei gehört aber der eine Strahl 10b auf der Fläche 12, zu dem Diapositiv 3b, während der zweite, rechtwinklig dazu polarisierte Strahl IIb von .dem Diapositiv 3" stammt.
  • Der Strahl ioa auf der Austrittsfläche I2b stammt von dem Diapositiv 3b, der rechtwinklig zu dem von .dem gleichen Diapositiv 3b stammenden Strahl iob der Fläche 12a polarisiert ist. Und wiederum umgekehrt ist der Strahl iia auf der Fläche I2b, der von dem Diapositiv 3, stammt, rechtwinklig zu dem von dem gleichen Diapositiv 3a stammenden Strahl izb der Austrittsfläche 12a polarisiert.
  • In Fig.2 werden diese Verhältnisse nochmals im einzelnen dargestellt. Dabei sind aber zur Verieutlichung der Verhältnisse die von dem Dia-)ositiv 3a stammenden Lichtstrahlen in der mit A gezeichneten oberen Reihe für sich dargestellt, wo-.ingegen die von dem Diapositiv 3b stammenden 3trghlen in der unteren Reihe, die mit B bezeichnet ist, für sich dargestellt sind. Tatsächlich liegen die beiden Reihen A und B übereinander.
  • In Fig. 2 stellt i die Polarisationsebene des einen vom Diapositiv 3" stammenden Strahles, beispielsweise des Strahles iib, auf der Austrittsfläche 12" dar. 2 stellt die rechtwinklig dazu angeordnete Polarisationsebene des von dem gleichen Diapositiv stammenden Strahles iia auf der zweiten Austrittsfläche 12b dar.
  • Dementsprechend bedeutet 3 die Polarisationsebene des von dem anderen Diapositiv 3b stammenden Strahles iob auf der Fläche 12a, wobei die Polarisationsebene rechtwinklig zu i steht, während 4 die Polarisationsebene des von dem gleichen Diapositiv 3b stammenden Strahles ioa auf der Austrittsfläche I2b darstellt, wobei die Polarisationsebene 4 senkrecht zu 2 steht.
  • Es werden also praktisch die beiden zu projizierenden Diapositive 3a und 3b in je zwei senkrecht zueinander linear polarisierte Bilder zerlegt, die in den Austrittsflächen 12a, 12b paarweise einander überlagert werden, so daß also insgesamt vier Bilder vorhanden sind.
  • Bei der Verwendung linear polarisierten Lichtes ist es unmöglich, dieses Gemisch von vier Bildern, deren Polarisationsebenen paarweise senkrecht zueinander stehen, bei der Projektion wieder zu trennen. Gemäß der Erfindung ergibt sich aber eine Möglichkeit der einwandfreien Trennung dieser Bilder durch Anwendung der zirkularen bzw. elliptischen Polarisation. Der Einfachheit halber wird nachfolgend nur von zirkularer Polarisation gesprochen.
  • In Fig. i ist mit 7 und 8 je ein 44-Plättchen bezeichnet, das den Austrittsflächen 12" bzw. i2b des Interferenzpolarisators jeweils . zugeordnet ist. Diese 2/4-.Plättehen können vorzugsweise aus Zellulosehydratfolie oder aus Quarz, Gips oder Glimmer bestehen oder gegebenenfalls auch ein Fresnelsches Parallelepiped sein. Die optischen Achsen 5, 6 der @/4-Plättchen 7, 8 stehen senkrecht zueinander und in Winkeln von 45° zu den Polarisationsebenen der Strahlen ioa, iia, lob, IIb.
  • Für die in Reihe A charakterisierten Strahlen i i", IIb ergibt sich dadurch eine zirkulare Polarisation, die durch die mit Pfeilen angedeuteten Halbkreise gekennzeichnet ist und für beide Strahlen den gleichen Drehsinn hat.
  • Im Gegensatz dazu ergibt sich für die in Reihe B dargestellten Strahlen ioa, iob zwangläufig eine zirkulare Polarisation, die für diese beiden Strahlen wiederum gleich ist, jedoch umgekehrten Drehsinn aufweist wie in den Fällen der Reihe A. In den Austrittsflächen 12, und I2b der Fig. i werden also die zu 3" gehörenden Strahlen i i" i ib beispielsweise rechtszirkular polarisiert und die zu 3b gehörenden Strahlen ioa, lob dementsprechend linkszirkular polarisiert.
  • Werden die vier Teilbilder, welche durch die in den Austrittsflächen I2" bzw. 12b paarweise überlagerten Strahlen ioa, I I", Iob, I Ib erzeugt werden, mit zwei Objektiven 9" 9b auf eine vorzugsweise metallisierte Projektionsfläche projiziert, dann erscheinen bei Betrachtung mit einer Brille, die für das eine Auge linkszirkular polarisiertes Licht auslöscht und für das andere Auge rechtszirkular polarisiertes Licht auslöscht, die beiden Stereodiapositive 3a und 3b plastisch. Es ergibt sich dabei, daß die erfindungsgemäße Einrichtung praktisch ohne.Lichtverlust arbeitet, dabei aber von einer ganz überraschend einfachen Konstruktion ist.
  • Bei der Projektion der zirkular polarisierten Bilder ist dafür Sorge zu tragen, daß die zugehörigen Teilbilder der durch die Flächen 12a, I2b gehenden Strahlen mit großer Genauigkeit auf dem Projektionsschirm zur Deckung gebracht werden. Hierbei können gegebenenfalls zur Korrektur der wenn auch sehr geringen Verschiebung der Längsachsen der beiden Optiken zueinander Ausgleichsprismen 13a, 13b, 14a, 14b zur Anwendung kommen, wobei entweder diese oder die beiden Objektive 9a, 9b eine durch die Kreise 15 dargestellte Justiervorrichtung aufweisen, die in bekannter Weise sowohl eine seitliche Verdrehung der projizierten Bilder als auch eine Hoch-Tief-Einstellung in kleinen Grenzen zuläßt.
  • Zur Ausgleichung der Lichtweglängen der Strahlen Ioa, Job, IIa,IIb zwischen den zu projizierenden Diapositiven und den Projektionsobjektiven sind im Strahlengang des Strahles i i zwischen Diapositiv 3a und Polarisator sowie im Strahlengang der Strahlen ioa, iia zwischen Polarisator und Projektionsobjektiv 9b lichtwegverlängernde, in den Figuren nicht dargestellte Mittel vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung macht es weiterhin möglich, daß unter Fortlassung eines der beiden Objektive 9a, 9b eine Projektion von Stereobildern mit nur einem einzigen Objektiv möglich ist, allerdings unter Inkaufnahme eines Lichtverlustes.
  • Diese Projektion von nur zwei Teilbildern kann dabei unter Fortfall der 2/4-Plättchen 7 oder 8 auch linear polarisiert erfolgen und dementsprechend mit einer linear polarisierenden Brille betrachtet werden. Bei Einschaltung der @/4-Plättchen erfolgt die Projektion mit zirkular polarisiertem Licht wie beschrieben.
  • Es ist auch anzunehmen, daß für Projektion in kleineren Räumen, also- insbesondere für Heimprojektion, diese wesentlich einfachere Anordnung in vielen Fällen ausreichen wird. Diese einfachere Apparatur hätte außerdem noch den Vorteil, daß es möglich ist, sie späterhin durch den Einbau eines zweiten Objektivs zu erweitern und ihre Leistungen zu verbessern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Wiedergabe von Stereodoppelbildern, bei welcher die Abbildungsstrahlenbündel für die Stereoteilbilder polarisiert und zusammengeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Strahlenbündel nach dem Durchtritt durch die zu projizierenden Stereoteilbilder auf gegenüberliegende Flächen (5) eines Interferenzpolarisators auftreffen, durch den sie polarisiert und zugleich einander überlagert werden, und daß die überlagerten Strahlenbündel auf gemeinsame optische Abbildungsmittel auftreffen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch Ir dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stereoteilbilder (3a= 3b) durch den Interferenzpolarisator zunächst linear polarisiert werden, und zwar derart, daß das eine Teilbild (3a) einmal im geraden Durchgang (i i") durch die Wechselschicht (5) in einer vorgegebenen Ebene linear polarisiert wird und zum anderen Teil (IIb) durch Reflexion an der Wechselschicht (5) senkrecht dazu linear polarisiert wird und dabei an einer Begrenzungsfläche (6) des Interferenzpolarisators oder an Spiegelanordnungen total reflektiert wird; während das zweite Teilbild (3b) zunächst durch Totalreflexion an der zweiten Begrenzungsfläche (4) des Interferenipolarisators auf die Gegenseite der Wechselschicht (5) projiziert und dabei dort einmal zu einem Teil (ioQ) durch Reflexion linear polarisiert wird und mit dem in gerader Richtung die Wechselschicht passierenden Strahl :(iia) des ersten Bildes (3a), jedoch senkrecht dazu polarisiert, mit diesem gemischt den Polarisator verläßt, während der die Wechselschicht durchsetzende zweite Strahl (iob) des zweiten Bildes (8b) senkrecht zum ersten Strahl (iod) des zweiten Bildes (3b) polarisiert an der ersten Begrenzungsfläche (6) des Interferenzpolarisators total reflektiert wird und gemischt mit dem senkrecht dazu polarisierten Strahl (IIb) des ersten Bildes (3Q), der an der Wechselschicht (5) reflektiert worden ist, den Polarisator verläßt, und daß dabei die vier Teilbilder paarweise durch je ein Z/4-Plättchen (7, 8) nachträglich jeweils rechts und links zirkular dadurch polarisiert werden, daß die beiden @/4-Plättchen einerseits mit ihren optischen Achsen senkrecht aufeinander stehen und andererseits in einem Winkel von 45° zu den linearen Polarisationsebenen angeordnet sind, und daß schließlich die Projektion der vier jeweils rechts und links zirkular polarisierten Teilbilder durch zwei getrennte Objektive (9" 9b) erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der @/4-Plättchen Fresnelsche Parallelepipede Verwendung finden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerung der Bildpaare auf der Projektionswand ermöglichende Justiervorrichtungen an den Objek- tiven angebracht sind und gegebenenfalls Prismenanordnungen, die sowohl eine seitliche Verschiebung der projizierten Bilder als auch eine solche nach oben und unten gestatten. Angezogene Druckschriften: Pohl, Optik, Jahrg. i948, S. i49,; Britische Patentschrift Nr. 582 773; USA.-Patentschrift Ni. 2 241 o41.
DE1951P0006087 1951-08-22 1951-08-22 Einrichtung zur Wiedergabe von Stereobildern mittels polarisierten Lichtes Expired DE937020C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2241041A (en) * 1938-02-12 1941-05-06 Zeiss Ikon Ag Means for projecting stereoscopic pictures
GB582773A (en) * 1944-05-03 1946-11-27 Edwin Herbert Wright Improvements in or relating to the projection of stereoscopic cinematograph images

Patent Citations (2)

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