DE4407684C1 - Vorrichtung zum Öffnen und dosierten Entleeren von Säcken - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen und dosierten Entleeren von SäckenInfo
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- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B69/0008—Opening and emptying bags
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und dosierten Entleeren
von Schüttgut enthaltenden Säcken.
Das manuelle Entleeren von Säcken mit pulverförmigem Wasch- oder Reini
gungsmittel für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen im gewerblichen Bereich,
z. B. zum Ansetzen einer Stammlauge, ist nicht unproblematisch. Es ist
häufig mit einer Staubentwicklung verbunden. Der Produktkontakt ist ins
besondere bei den üblicherweise stark alkalischen Geschirrspül-Reinigungs
pulvern für das Bedienungspersonal unangenehm und gesundheitsgefährdend.
Ferner ist das Umfüllen des Pulvers aus dem Verkaufsgebinde, das im ge
werblichen Wasch- und Geschirrspülbereich üblicherweise ein aus Kunst
stoffolie oder Papier bestehender Sack ist, umständlich und zeitaufwendig.
Besondere Probleme bereitet außerdem das vollständige Entleeren solcher
Säcke.
Anzustreben ist daher eine selbsttätige, restlose Entleerung dieser Säcke.
Eine aus der DE 41 24 912 A1 bekannte Vorrichtung zum Ansetzen und Bereit
stellen einer Stammlauge direkt aus einem Sack ermöglicht eine solche
selbsttätige und auch restlose Entleerung. Dazu wird der Sack in einen
Eimer oder Trog gestellt. Die Seitenwände des eimerförmigen Behälters
halten den Sack in aufrechter Lage. Dann wird ein Halteelement an einer
oberseitigen Eckkante des Sacks befestigt. Das Halteelement hängt über
eine Zugfeder an einem Gestell, so daß der Sack bei fortschreitender Ent
leerung nach oben gezogen wird, in eine Schräglage gelangt und der tiefste
Punkt des Sacks dem Halteelement diametral gegenüberliegt. An diesem Punkt
endet eine über eine schlitzförmige Öffnung in den Sack eingeführte Saug
lanze, über die das Pulver selbsttätig und restlos entnommen werden kann.
Die bekannte Vorrichtung ist allerdings noch verbesserungsfähig. Probleme
treten auf bei schlecht rieselfähigen Pulvern oder Granulaten. Eine Unter
stützung der Entleerung durch zusätzliche Vibration führt zwar anfangs zu
einer besseren Entleerung, aber die Verdichtung durch die Vibration ver
schlechtert anschließend das Rieselverhalten wieder, so daß das Absaugen
des Pulvers nicht fortgesetzt werden kann. Probleme bereiten ferner aus
Papier bestehende Säcke, insbesondere Standardsäcke. Hier ist die restlose
Entleerung durch Form, Schnitt und Nähte der Säcke sehr erschwert.
Ferner ist es wünschenswert, die oben beschriebenen Handgriffe zum Bedie
nen der bekannten Vorrichtung zu vereinfachen.
Ein weiteres Ziel ist die Unterbringung der gesamten Vorrichtung ein
schließlich des Behälters für die Stammlauge in einem Gehäuse, um das
ästhetische Aussehen zu verbessern. Ein solches Gehäuse würde bei der be
kannten Vorrichtung die Bedienung noch weiter erschweren.
Angestrebt wird außerdem ein problemloser Gebindewechsel, ohne daß z. B.
Pulverreste aus der Sauglanze rieseln.
Bei der bekannten Vorrichtung führt das Eindrücken der Sauglanze in das
Pulver zu einem sofortigen Ausfall der Anlage. Diese und andere Möglich
keiten zur Fehlbedienung sollen verhindert werden.
Aus der DE 33 40 894 A1 ist ein Sackschneide- und Entleerungsgerät be
kannt. Das Gerät hat eine geneigte Stellfläche zur Aufnahme des Sackes,
der dort durch ein am Schwenkhebel angeordnetes Messer bogenförmig aufge
schnitten wird. Dabei wird der aufliegende Kantenverlauf des Sackbodens
nicht abgetrennt, sondern bleibt als geöffnete Klappe am Boden des Sackes
hängen. Nach dem Aufschneiden des Sackes fällt der gesamte Inhalt in einen
Auslaßtrichter. Der beim Entleeren des Sackes entstehende Staub wird im
oberen Teil des Gerätes abgesaugt. Die entstehende Abluft wird gefiltert.
Das bekannte Gerät eignet sich zwar zum Öffnen von Säcken mit Schüttgut,
aber nicht zum dosierten Entleeren, da nach dem Aufschneiden des Sackes
der gesamte Inhalt unkontrolliert aus dem Sack in den Auslaßtrichter
rutscht.
Eine weitere Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Schüttgut enthalten
den Säcken ist in der US-PS 42 52 489 beschrieben. Hier wird der zu ent
leerende Sack ebenfalls auf eine geneigte Stellfläche aufgelegt. Der Sack
boden wird vom Eigengewicht des Sackes auf die Spitze eines scharfen
Messers gedrückt und auf diese Weise geöffnet. Der gesamte Sackinhalt
fällt in den unteren Teil des Gehäuses, aus dem das Schüttgut mit einer
Schnecke zum Auslaß des Gerätes gefördert wird. Mit diesem Gerät ist ein
dosiertes Entleeren des Sackinhalts möglich. Probleme treten jedoch auf
bei schlecht rieselfähigen, zum Verklumpen neigenden Pulvern, da der
Inhalt des Sackes während eines längeren Zeitraums im unteren Bereich des
Gehäuses liegen bleibt, bevor er mit der Schnecke ausgetragen wird.
Eine weitere Vorrichtung zum Entleeren von Schüttgut enthaltenden Säcken
ist aus der DE-AS 10 93 297 bekannt. Der zu entleerende Sack wird auf eine
mit Dornen versehene Stellfläche aufgelegt und manuell an der einen
Schmalseite geöffnet. Nach dem Neigen der Stellfläche rieselt der Inhalt
des Sackes heraus. Die an der Stellfläche angebrachten Dornen halten dabei
den Sack in seiner Lage.
Eine weitere Vorrichtung zum Entleeren von Säcken ist in der DE 36 43 076 C1
beschrieben. Hier wird der zu entleerende Sack mit einer Greifvorrich
tung erfaßt und in eine Lage oberhalb eines Aufnahmetrichters bewegt. Eine
unterhalb des Sackes angeordnete rotierende Welle mit einer Schneidvor
richtung öffnet die Sackunterseite, so daß das Schüttgut in den Aufnahme
trichter fällt, aus dem das Schüttgut mittels einer Schnecke weitergeför
dert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bedienungsfreundliche, an
sprechend aussehende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln,
mit der auch schlecht rieselfähige Pulver aus den Säcken entnommen und
pneumatisch weitergefördert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zur Aufnahme des
Sacks vorgesehene, geneigte Stellfläche, die eine Aussparung im Bereich
des unteren Endes aufweist, weitere Stützflächen, die den Sack aufrecht
stehend so halten, daß ein Eckbereich des Sackes auf der Aussparung zu
liegen kommt, eine unterhalb der Stellfläche angeordnete drehbare Welle
mit mindestens einem an der Welle angebrachten Aufreißelement, dessen
äußere Enden bei der Rotation der Welle durch die Aussparung laufen, und
ein erstes trogförmiges Gehäuse, welches Welle und Aufreißelement um
schließt und an dessen unterstem Teil das Ansaugende einer Absaugleitung
endet.
Zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nur das Einsetzen des
vollen Sacks auf die mäßig hohe, z. B. 25 cm hohe Stellfläche, und nach
der Entleerung das Herausziehen des leeren Sacks erforderlich. Zu keinem
Zeitpunkt tritt Staubentwicklung auf. Sowohl Säcke aus Kunststoffolie als
auch aus Papier lassen sich entleeren. Auch Schüttgüter mit eingeschränk
tem Rieselverhalten, z. B. Waschmittel mit hohem Tensidgehalt, lassen sich
problemlos aus den Säcken entnehmen.
Nach dem Aufschneiden des Sacks fällt das Schüttgut zunächst in das Ge
häuse, wird dabei sehr gut aufgelockert und rutscht dann auf dessen Boden
auf den Einlaß der Absaugleitung zu. Das aufgelockerte Gut läßt sich nun
problemlos pneumatisch fördern.
Das Aufreißelement kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Be
sonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Aufreißelement aus mindestens
zwei radial sich nach außen erstreckenden, parallel stehenden Messern und
mindestens einer, in Umlaufsrichtung der Welle hinter den Messern und ins
besondere in axialer Richtung zwischen den Messern angebrachten Aufreiß
kralle besteht. Beim Betreiben der Vorrichtung führen zunächst die paral
lelen Messer jeweils einen glatten Schnitt aus. Dann reißt die Aufreiß
kralle den zwischen den Schnitten liegenden Streifen an einer Seite ab, so
daß das Schüttgut durch die entstandene relativ große Öffnung ungehindert
herausrieseln kann.
Bei schlecht rieselfähigen und zum Verklumpen und Verbacken neigenden
Schüttgütern ist es vorteilhaft, wenn sich die mit dem Aufreißelement be
setzte Messerwelle auch noch nach dem Aufreißen des Sacks, also während
der Förder- und Dosierphase dreht. Insbesondere ist ein unterhalb der
Welle angebrachter Rost günstig, durch den hindurch das Aufreißelement
bewegbar ist. In Verbindung mit dem Rost erzeugt das sich drehende Aufreiß
element eine scherende, mahlende Wirkung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann problemlos mit Vibrationsunterstüt
zung arbeiten. Verdichtungseffekte im Sack behindern aufgrund der relativ
großen Sacköffnung das Austreten des Pulvers nicht. Verdichtungseffekte im
Pulverabzug spielen bei der geringen Bauhöhe der erfindungsgemäßen Vor
richtung keine Rolle. Daher wird in einer zusätzlichen Ausgestaltung der
Erfindung ein auf den Sack oder die Stellfläche wirkendes Vibrations
element vorgeschlagen.
Die Schrägstellung der Sackaufnahme führt, insbesondere bei Vibrations
unterstützung zu einer restlosen Entleerung des Sacks. Um den Sackboden
noch sicherer in seiner Lage auf der Stellfläche zu halten, können Dorne
in der Stellfläche vorgesehen sein, die in den Sackboden eindringen
können. Die Dorne behindern die restlose Entleerung nicht.
Ein besonders staubarmes Arbeiten wird durch ein die Stellfläche, die
Welle und das Ansaugende der Absaugleitung umschließendes zweites Gehäuse
mit einer zweiten, oberhalb der Stellfläche angebrachten Absaugeinrichtung
ermöglicht. Die Absaugeinrichtung, z. B. eine Ringabsaugung wird
aktiviert, wenn man den entleerten Sack durch die obere Klappe des Ge
häuses, das als Schrank ausgebildet sein kann, unter Schüttelbewegungen
entnimmt. Dabei fallen die unvermeidlichen Reste aus dem Sack und werden
abgesaugt. Aus dem entnommenen Sack rieselt nun nichts mehr nach. Diese
zweite Absaugeinrichtung selbst ist in einer besonders vorteilhaften Aus
führungsform der Erfindung über ein Magnetventil mit einer Absaugvorrich
tung verbunden. Dabei kann es sich z. B. um einen Staubsauger
oder ähnliches handeln.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Welle auch nach dem Öffnen des Sacks
rotiert.
Eine besonders gute Verwendung des Verfahrens liegt im Einsatz der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Entleeren von mit pulverförmigem Wasch- oder
Reinigungsmittel gefüllten Säcken und zum gleichzeitigen Dosieren des Pul
vers in eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine.
Im folgenden wird eine Ausgestaltung der Erfindung anhand von Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 den Pulverabzug mit Messerwalze der Vorrichtung nach Fig. 1 im
Querschnitt,
Fig. 3 den Pulverabzug nach Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Welle des Pulverabzugs nach den
Fig. 2 und 3,
Fig. 5 den Pulverabzug mit Messerwalze in einer zweiten Ausführungsform
im Längsschnitt und
Fig. 6 den Pulverabzug nach Fig. 5 im Längsschnitt.
Der obere Deckel 1 und die Fronttür 2 der in Fig. 1 dargestellten schrank
förmigen Sackentleerungsvorrichtung sind geöffnet, und man erkennt einen
auf eine geneigte Stellfläche 3 abgestellten Sack 4, der entleert werden
soll. An der tiefsten Stelle der Stellfläche 3 ist ein Pulverabzug in
einem ersten trogförmigen Gehäuse 5 angebracht, der mit einer Absaug
leitung 6 in Verbindung steht. In der Nähe des oberen Randes des Schranks,
der auch als zweites Gehäuse 7 bezeichnet wird, verläuft ringförmig eine
Leitung 8 mit Ansaugöffnungen 9, die über eine zweite Leitung 10 und über
ein Magnetventil 26 mit einer nicht dargestellten Absaugvorrichtung ver
bunden ist. Nicht dargestellt sind ferner der Messerwellenantrieb, der
Vibrator und die elastische Aufhängung der Stellfläche 3.
Der Pulverabzug ist in Fig. 2 als Querschnitt und in Fig. 3 im Längs
schnitt vergrößert dargestellt. Die Messerwelle 11 im ersten trogförmigen
Gehäuse 5 trägt zwei Messer 12 und eine dazwischen und in Umlaufsrichtung
der Welle dahinter angeordnete Aufreißkralle 13. Die Enden der Messer 12
und der Aufreißkralle 13 beschreiben Radien 14 und 15, während sie durch
eine Aussparung 16 in der Stellfläche 3 laufen. Dargestellt ist der Zu
stand nach dem Aufreißen des Sacks. Der herausgeschnittene und an einer
Seite abgerissene Streifen 17 des Sacks 4 liegt an der Innenseite des Ge
häuses 5 an. Eingezeichnet sind ferner Dorne 18 an der Stellfläche 3, die
den Sack 4 sicher in seiner Lage halten. Am unteren Ende des trogförmigen
Gehäuses läuft die Absaugleitung 6 entlang. Pfeil 23 zeigt die Drehrich
tung der Messerwelle 11 an. Fig. 3 zeigt ferner einen Messerwellenantrieb
19 mit einem Getriebemotor 20.
Die Anordnung der beiden Messer 12 mit den Schneiden 21 und der Aufreiß
kralle 13 mit ihren Zinken 22 an der Messerwelle 11 wird besonders deut
lich in Fig. 4. Die Drehrichtung der Messerwelle 11 wird durch den Pfeil
23 angezeigt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des
Pulverabzugs. Zusätzlich ist im unteren Teil des trogförmigen Gehäuses 5
ein Rechen 24 angebracht, durch den die Zinken 22 der Aufreißkralle 13
laufen und damit eine scherende, mahlende Wirkung hervorrufen. Über eine
Öffnung 25 wird zum Erzielen eines gleichmäßigen Pulverstroms Fremdluft
zugeführt.
Bezugszeichenliste
1 oberer Deckel
2 Fronttür
3 Stellfläche
4 Sack
5 erstes trogförmiges Gehäuse
6 Absaugleitung
7 zweites Gehäuse
8 Leitung
9 Ansaugöffnungen
10 zweite Leitung
11 Messerwelle
12 Messer
13 Aufreißkralle
14 Radius
15 Radius
16 Aussparung
17 Streifen
18 Dorne
19 Messerwellenantrieb
20 Getriebemotor
21 Schneiden
22 Zinken
23 Pfeil
24 Rost
25 Öffnung
26 Magnetventil
2 Fronttür
3 Stellfläche
4 Sack
5 erstes trogförmiges Gehäuse
6 Absaugleitung
7 zweites Gehäuse
8 Leitung
9 Ansaugöffnungen
10 zweite Leitung
11 Messerwelle
12 Messer
13 Aufreißkralle
14 Radius
15 Radius
16 Aussparung
17 Streifen
18 Dorne
19 Messerwellenantrieb
20 Getriebemotor
21 Schneiden
22 Zinken
23 Pfeil
24 Rost
25 Öffnung
26 Magnetventil
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Öffnen und dosiertem Entleeren von Schüttgut enthaltenden Säc
ken, mit
einer zur Aufnahme des Sacks (4) vorgesehenen, geneigten Stellfläche (3),
die eine Aussparung (16) im Bereich des unteren Endes aufweist,
mit weiteren Stützflächen, die den Sack aufrecht stehend so
halten, daß ein Eckbereich des Sackes auf der Aussparung zu liegen
komt, mit einer unterhalb
der Stellfläche (3) angeordneten drehbaren Welle, mit mindestens einem
der Welle angebrachten Aufreißelement (12, 13), dessen äußere Enden bei der Ro
tation der Welle (11) durch die Aussparung (16) laufen, und
mit einem ersten trogförmigen Gehäuse (5), welches Welle und Aufreißelement umschließt und
an dessen unterstem Teil das Ansaugende einer Absaugleitung (6) endet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufreißelement aus mindestens zwei radial sich nach außen er
streckenden, parallel stehenden Messern (12) und mindestens einer, in
Umlaufsrichtung der Welle hinter den Messern (12) und insbesondere in
axialer Richtung zwischen den Messern (12) angebrachten Aufreißkralle
(13) besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
einen unterhalb der Welle angebrachten Rost (24), durch den
hindurch das Aufreißelement (12, 13) bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
ein auf den Sack (4) oder die Stellfläche (3) wirkendes Vibrations
element.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
Dorne (18) in der Stellfläche (3).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
ein die Stellfläche (3), die Welle und das Ansaugende des Saugrohrs
umschließendes zweites Gehäuse (7) mit einer zweiten, oberhalb der
Stellfläche (3) angebrachten Absaugeinrichtung (8, 9).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Absaugeinrichtung (8, 9) über ein Magnetventil (26) mit einer
Absaugvorrichtung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (11) auch nach dem Öffnen des Sacks (4) rotiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch die Verwendung
zum Entleeren von mit pulverförmigen Wasch- oder
Reinigungsmittel gefüllten Säcken und zum gleichzeitigen
Dosieren des Pulvers in eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4407684A DE4407684C1 (de) | 1994-03-08 | 1994-03-08 | Vorrichtung zum Öffnen und dosierten Entleeren von Säcken |
PCT/EP1995/000734 WO1995024342A1 (de) | 1994-03-08 | 1995-03-01 | Vorrichtung zum öffnen und entleeren von säcken sowie verfahren zum betreiben der vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4407684A DE4407684C1 (de) | 1994-03-08 | 1994-03-08 | Vorrichtung zum Öffnen und dosierten Entleeren von Säcken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407684C1 true DE4407684C1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6512157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4407684A Expired - Fee Related DE4407684C1 (de) | 1994-03-08 | 1994-03-08 | Vorrichtung zum Öffnen und dosierten Entleeren von Säcken |
Country Status (2)
Country | Link |
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WO (1) | WO1995024342A1 (de) |
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- 1994-03-08 DE DE4407684A patent/DE4407684C1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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