DE879230C - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schuettgutwagen, insbesondere Muellwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schuettgutwagen, insbesondere Muellwagen

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Publication number
DE879230C
DE879230C DEK5934A DEK0005934A DE879230C DE 879230 C DE879230 C DE 879230C DE K5934 A DEK5934 A DE K5934A DE K0005934 A DEK0005934 A DE K0005934A DE 879230 C DE879230 C DE 879230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paddle wheel
loading
wagons
unloading
stationary
Prior art date
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Expired
Application number
DEK5934A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Gabler
Hans Tilch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keller and Knappich GmbH filed Critical Keller and Knappich GmbH
Priority to DEK5934A priority Critical patent/DE879230C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879230C publication Critical patent/DE879230C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schüttgutwagen, insbesondere Müllwagen Das Patent 8r8 168 betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schüttgutwagen, insbesondere Müllwagen, mit sich drehendem trommelförmigem Behälter und mit diesem sich drehendem Schaufelrad, bei der innerhalb des Schaufelrades eine orts fest gehaltene Rutsche angeordnet ist, über die das aus dem Schaufelrad leerausfallende Schüttgut beim Beladen in den Behälter rutscht.
  • Während nach dem Patent 818 168 vorgesehen war, auch den Entladev organg über das Schaufelrad und die in die umgekehrte Förderrichtung verstellte Rutsche vorzunehmen, soll gemäß der Weiterbildung des Erfindungsgedankens einer hierbei möglichen Gefahr der Verstopfung im Schaufelrad vorgebeugt werden. Wenn auch das Schaufelrad so bemessen ist, daß es auch die größtmöglichen und sperrigsten Schüttgutstücke beim Beladen ein.-wandfrei fördert, so muß doch beachtet werden, daß innerhalb des sich drehenden trommelförmigen Behälters eine Zusammenpressung des Mülls stattfindet, die unter Umständen zu einer Verhakung sperriger Stücke zu noch größeren Ballen führen kann, als sie beim Beladen überhaupt vorkommen. Diese Gefahr droht insbesondere bei Müllabfuhren, die nicht mit einheitlichen Müllgefäßen arbeiten.
  • Um dieser Gefahr vorzubeugen, wird deshalb gemäß der Zusatzerfindung vorgeschlagen, daß die den Schaufelraum nach außen begrenzenden Wände zum Entladen abnehmbar, insbesondere abschwenkbar sind. Dadurch wird beim Entladen das Schaufelrad insoweit außer Wirksamkeit gesetzt, als der Müll hierbei nicht mehr über den Engpaß des Schaufelraumes gefördert zu werden braucht. Dazu wird aber nicht das gesamte Schaufelrad abgeschwenkt, sondern es genügt, wenn nur die den Schaufelraum nach außen abgrenzenden Wände entfernt werden, wozu zweckmäßig der gesamte ortsfeste Einsatz des Schaufelrades, zu dem auch die Rutsche gehört, mitsamt der äußeren Stirnwand des Schaufelraumes zu einem Deckel vereinigt sind, der um eine oberhalb des Schaufelrades etwa in der Mitte seiner Breite liegende ortsfeste Achse nach oben schwenkbar ist. An diesem Deckel sind zweckmäßig gleichzeitig die Fußtritte für das Beschickungspersonal angebracht, so daß diese beim Entladen nicht mit Müll bedeckt werden können, sondern im Gegenteil durch die Schrägstellung gereinigt werden. Ebenso trägt der schwenkbare Deckel vorteilhaft eine Auffangwanne für die Spaltverluste, die ebenfalls durch die Schrägstellung gleichzeitig mit entleert wird. Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung liegt nämlich noch darin, daß man ohne eine Dichtungsmanschette auskommt, die bei anderen Ausführungen notwendig und stets einem großen Verschleiß unterworfen war, so daß sie ständig zu Reparaturen Anlaß gab. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß außerhalb der Stoßfuge zwischen dem Schaufelrad und seiner äußeren Begrenzungswand ein Schaufelrad für die Spaltverluste angeordnet ist. Diese Spaltverluste werden also selbsttätig wieder in das Schaufelrad und damit in den Aufnahmebehälter zurückgefördert.' Erst die Spaltverluste dieser Spaltverluste fallen in die Auffangwanne, die infolgedessen nur einen ganz geringen Bruchteil der früher üblichen Spaltverluste aufzunehmen braucht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung zu ersehen, in der dieselben Bezugszeichen wie beim Patent 818 i68 für die gleichen Teile verwendet sind. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht in der Entladestellung, Fig. 2 eine Stirnansicht auf das :Schaufelrad ohne Deckel.
  • Wie beim Patent 818168 trägt der drehbare trommelförmigeBehälteri an seinemBeschickungsende das Schaufelrad 2 mit seinen Schaufeln 4. Die Innenseite des Schaufelrades ist offen und rechts und links durch einen ortsfest gelagerten zylindrischen Einsatz 5 in der Breite des Schaufelrades 2 abgedeckt. Dieser Einsatz läßt unten eine Öffnung 6 und oben eine Öffnung 7 frei; er trägt ferner eine das Innere des Behälters i begrenzende Rutsche g. Auf dieser rutscht der Müll in der Beladestellung in das Behälterinnere.
  • Für die Entladung sind gemäß der Erfindung der ortsfeste Einsatz 5 mit der Rutsche 9 und der äußeren Begrenzungswand 30 für den zwischen den Schaufeln 4 liegenden Schaufelraum zu einem Deckel vereinigt, der um eine oberhalb des Schaufelrades 2 etwa in der Mitte seiner Breite liegende ortsfeste Achse 31 nach oben schwenkbar ist, was mittels des Druckluftzylinders 32 über den doppelarmigen Hebel 33 und die Stange 34 erfolgt. Der Deckel trägt die Fußtritte 35 für das Beschickungspersonal und die Auffangwanne 36 für die Spaltverluste; beide kommen, wie Fig. i zeigt, beim Entladen in eine schräge Lage und entleeren sich dabei. Bei abgeschwenktem Deckel ist das Schaufelrad, wie Fig. 2 erkennen läßt, seiner äußeren Begrenzungswand beraubt, so daß der Müll vollkommen frei herausfallen kann. Zum vollständigen Entleeren der Schaufelräume tragen niedrige schräge Leitbleche 39 bei, die zwischen den Schaufeln 4 angeordnet sind. Wenn der Deckel dagegen beim Beladen geschlossen ist, ist der Schaufelraum nach hinten geschlossen, wobei die Begrenzungswand 30 still stehenibleibt. Die durch die Stoßfuge zwischen dem Schaufelrad :2 und der Dichtkante 37 durchfallenden Spaltverluste gelangen in das Schaufelrad 38, das durch den auf etwa °-/s des Kreisumfanges sich erstreckenden Bord der Dichtkante 37 abgedeckt wird. Erst die Spaltverluste, die hiervon noch übrigbleiben, fallen in die Auffangwanne 36.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schüttgutwagen, insbesondere Müllwagen, mit sich drehendem trommelförmigem Behälter und mit diesem sich drehendem Schaufelrad, bei der innerhalb des Schaufelrades eine ortsfest gehaltene Rutsche angeordnet ist, über die das aus dem Schaufelrad herausfallende Schüttgut beim Beladen in den Behälter rutscht, nach Patent 818 168, dadurch gekennzeichnet, daß die dein Schaufelraum nach außen begrenzenden Wände zum Entladen abnehmbar, insbesondere abschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte ortsfeste Einsatz des Schaufelrades mitsamt der äußeren Stirnwand des Schaufelraumes zu einem Deckel vereinigt sind, der um eine oberhalb des Schaufelrades etwa in der Mitte seiner Breite liegende ortsfeste Achse nach oben schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Deckel auch die Fußtritte für das Beschickungspersonal trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Deckel eine Auffangwanne für die Spaltverluste trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Stoßfuge zwischen dem Schaufelrad und seiner äußeren Begrenzungswand ein Schaufelrad für die Spaltverluste angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaufeln des großen Schaufelrades niedrige, schräge Entladebleche angeordnet sind.
DEK5934A 1950-08-18 1950-08-18 Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schuettgutwagen, insbesondere Muellwagen Expired DE879230C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935117C (de) * 1953-10-02 1955-11-10 Otto Ballert Muellsammelwagen mit heb- und senkbarer Rueckwand
DE1037957B (de) * 1954-12-28 1958-08-28 Helmut Dolenga Vorrichtung zum Beladen von Schuettgutwagen, insbesondere Muellwagen
DE1134331B (de) * 1957-05-20 1962-08-02 Otto Ballert Stopfmuellwagen
DE1137377B (de) * 1960-05-14 1962-09-27 Keller & Knappich Gmbh Entleerungseinrichtung fuer Muellwagen od. dgl.

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DE935117C (de) * 1953-10-02 1955-11-10 Otto Ballert Muellsammelwagen mit heb- und senkbarer Rueckwand
DE1037957B (de) * 1954-12-28 1958-08-28 Helmut Dolenga Vorrichtung zum Beladen von Schuettgutwagen, insbesondere Muellwagen
DE1134331B (de) * 1957-05-20 1962-08-02 Otto Ballert Stopfmuellwagen
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