DE2554659A1 - Anlage zum entleeren von papier- o.dgl. saecken, zum anschliessenden zerkleinern sowie zur weiterfuehrung des sackmaterials in eine pressvorrichtung - Google Patents

Anlage zum entleeren von papier- o.dgl. saecken, zum anschliessenden zerkleinern sowie zur weiterfuehrung des sackmaterials in eine pressvorrichtung

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DE2554659A1
DE2554659A1 DE19752554659 DE2554659A DE2554659A1 DE 2554659 A1 DE2554659 A1 DE 2554659A1 DE 19752554659 DE19752554659 DE 19752554659 DE 2554659 A DE2554659 A DE 2554659A DE 2554659 A1 DE2554659 A1 DE 2554659A1
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Gustav Gruen
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LUCO TECHNIC GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • "Anlage zum Entleeren von Papier- oder dgl.
  • Säcken, zum anschließenden Zerkleinern sowie zur Weiterführung des Sackmaterials in eine Preßvorrichtung" Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Entleeren von Papier- oder dgl. Säcken, zum Trennen des Füllgutes vom Sackmaterial, zum anschließenden Zerkleinern der Säcke in etwa Handteller große Reiß- oder Schnittschnitzel, sowie zu deren Weiterführung in eine Preßvorrichtung mit anschließender Einrichtung zur absatzweisen Ballenbildung oder Beschickung von Behältnissen, insbesondere von Einwegbehältnissen.
  • Aus der Aufbereitungstechnik ist es bekannt, zum Beispiel einzelne Komponenten eines Mischgutes nicht auf dem Wege einer Folgeverviegung aus Silos in einem Mischer zusammenzuführen, sondern durch Aufgabe von in ihrer Anzahl, Menge und Stoffinhalt vorbestimmter, abgepackter und bei ihrer Einführung in den Mischer zu entleerender Behältnisse Gemische herzustellen, deren nähere Definition - zumindest während der Fabrikationsphase und ohne labortechnische Untersuchungen -echt Betriebsgeheimnis bleibt.
  • Die ebenfalls oft notwendige Aufbereitung von Stoffen oder Gemischen vor Ort, d.h. vor deren unmittelbarem Einbau, empfiehlt ebenfalls dieses Vorgehen, da Einsatzort, Raumbedarf und die meist gegebene zeitliche Befristung des Einsatzes die Aufstellung spezieller Aufbereitungsanlagen nicht zulassen bzw. wirtschaftlich nicht rechtfertigen.
  • Da umgekehrt die Entleerung der Behältnisse - meist Papier-, tunststoff- oder Jutesäcke - zeitraubend, staubentwickelnd und oft nicht vollständig ist, was zur Verzerrung der Rezepturen führen kann, wurden Anlagen der eingangs genannten Art entwickelt, zumal der Eingriffsbereich solcher Anlagen in viele Verfahrens-und Aufbereitungstechniken gegeben ist.
  • Durch Druckschriften der Firmen Brabender KG, Duisburg "Sackentleerautomat SAM 1" und der Anmelderin "LUCOMAT 600" wurden Einrichtungen zum Entleeren von Papier-oder dergleichen Säcken und dem Trennen des Füllgutes vom Sackmaterial bekannt, die mit ausreichenden Entstaubungsvorrichtungen ausgerüstet sind.
  • Gemeinsames Merkmal dieser Entwicklungen sind weiter die Zuführung der Säcke über eine lediglich von oben in diese eingreifende zwei Scheiben - Schneidevorrichtung, die ein beidseitiger Anschnitt der Verpackung erfolgt, die Einführung in eine Doppelsiebtrommel deren grobmaschiges Innenteil sich in Richtung zum Auslauf kegel-oder pyramidenstumpfförmig erweitert und in dem die streifenförmig zerschnittenen Säcke im wesentlichen in axialer Richtung gefördert werden, während das eigentliche Füllgut in radialer Richtung in das feinmaschige zylindrische Außenteil, d.h. in die eigentliche Sieb trommel eintritt und diese nach Auflösung eventuell vorhandener Agglomerationen über einen im wesentlichen senkrecht zur Trommelachse gerichteten Auslauf verläßt.
  • Durch die, durch die Druckschriften Brabender ausgewiesen pyramidenstumpfförmige Ausbildung - es handelt sich um eine sechseckige Grundfläche - soll ein verbessertes Ausschütteln der Sackteile und damit eine bessere Trennung des Verpackungsmateriales von seinem Inhalt ermöglicht verden. Die übrige Ausbildung weist keine nennenswerte Unterschiede auf.
  • Nachteile dieser Entwicklungen sind der nur einseitig gegebene Anschnitt der Säcke und die damit verbundene Gefahr einer mangelhaften Entleerung, verbunden mit einer ernst zu betrachtenden Gefährdung der Rezeptur bei Herstellungen von Mischungen; eine durch die mangelhafte Sackentleerung aufwendige Doppelsiebkonstruktion, deren Innensieb die Entfernung des Restinhaltes aus den jetzt, d,h. durch die beiden Einschnitte im wesentlichen dreiseitig geschlossenen " Taschen " gewordenen Sackteilm ermöglicht werden soll; daß die Zerstörung eventuell gebildeter Agglomerate sofern sie überhaupt durch das Innensieb in die äußere Siebtrommel fallen, ausschließlich eine, durch Umwälzung zu erbringende Leistung ist. Sie kann, im Hinblick auf die geringe Beeinflussung des Sackinhaltes,durch die eigentliche Schneidevorrichtung zu Uberbelastung der wirksamen Siebfläche führen.
  • Aus dem genannten Stand der Technik geht lediglich hervor, daß die Einrichtung ergänzender Vorrichtungen für die Behandlung des Sackmaterials bedarf. Echt koordinierend Maßnahmen wurden jedoch nicht vorgeschlagen sondern diese nur als Aufgaben bzw. Möglichkeiten genannt.
  • Soviel zum Stande der Technik und dessen kritische Betrachtung.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs ausgewiesenen Art zu nennen, die unter Vermeidung der erkannten Nachteile eine bessere und schnellere Trennung von Behältnis bzw. dessen Reste und dem Füllmaterial mit gleichzeitiger Vereinfachung der Trennmittel zuläßt und die darüberhinaus Mittel bzw.
  • Maßnahmen für die Weiterbehandlung der Packabfälle in einem solchen Umfang ausweist, daß ein störungsfreier d.h. ein nicht durch die Lagerung von Packmaterial erschwerter Betrieb der Anlage möglich ist und die, die sinnvolle Wiederverwendung dieses Materials, zumindest erleichtern.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Anlage eine a) kombinierte Einrichtung mit einer im Einzugsbereich für die im freien Fall zugeführten Säcke angeordneten Schneidvorrichtung aus mindestens je zwei auf Wellen befestigten, gegenläufig antreibbaren, gegeneinander zugeordneten Schneidmessern, eine Ubergabeführung vom Bereich der Schneidmesser in in eine zum Auslauf geneigte, mit bestimmter einstellbarer Drehzahl antreibbare Siebtrommel enthält, wobei diese mit Mitteln zur Auflockerung, zur Restentleerung von geschnitten partiellen Sackteilen und zur Unterstützung von deren Förderung in Richtung des Trommelauslaufes und der Auslaufschurre ausgerüstet ist, sowie eine Auslaufschurre für das Füllgut aufweist; b) eine Einrichtung zur Zerkleinerung von Papier od.dgl.
  • bestehend aus einer Vorrichtung mit zwei gegenläufigen Reiß- bzw. Schneidwalzen mit koaxialer und radialer Trenncharakteristik, mit zu- oder nachgeordnetem Silo enthält; c) eine mit dem Silo koordinierte, in ein Behältnis oder dergleichen in beliebigen oder voreinstellbaren Mengen fördernde Preßvorrichtung aufweist und d) die einzelnen Anlagenteile verbindende Fördereinrichtung aus Elementen in an sich bekannter Bauart enthält.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Lösung sind, daß die Säcke beidseitig, d.h. von oben und unten geschnitten werden, so daß sich keine zu wendenden " Taschen bilden, was eine schnelle und vor'allem vollständige Entleerung der Säcke ermöglicht. Der gleichzeitige Durchgriff der Messer von oben und unten zerstört einen wesentlichen Teil der Agglomeratbildungen, so daß ein schneller Durchtritt des Füllgutes in radialer Richtung durch das Trommelsieb gegeben ist. Das Hochheben der geschnittenen Sackteile durch besondere Mittel, es handelt sich vorzugsweise um an der Trommelperipherie befestigte, nach innen gerichtete Stifte, beschleunigt die Trennung von Sackmaterial und Sackfüllung und die geschnittenen Sackstreifen verlassen praktisch staubfrei bereits nach kurzer Verweilzeit innerhalb der Siebtrommel diese in Richtung der für sie vorgesehenen Auslaufschurre.
  • Zusammenfassend ist zu diesen Maßnahmen zu bemerken, daß durch die genannte Ausbildung auf ein Innensieb verzichtet werden kann und das Füllgut und das Packmaterial in optimaler Trennung bereits nach kurzer Zeit in die weiterleitenden Transportmittel übertreten.
  • Die Ausbildung der Einrichtung zur Papierzerkleinerung insbesondere die der Reiß- und Schneidwalzen ermöglicht eine Trennung des Sackmaterials in Schnitzel veitgehend gleichmäßiger Größe, dadurch eine große Schüttdichte des geschnitzelten Materials und günstige Vorbedingungen für den abschließenden Preßvorgang bei der Beschickung der Lager-bzw. der Transportbehältnisse, so daß das Füllgut ohne Schwierigkeiten in die heute üblichen Recycling-Prozesse eingeführt werden kann.
  • Zur Ausbildung der Schneidevorrichtung für die Säcke ist zu bemerken, daß die aus den beiden Schneidwellen befestigten Schneidmesser entweder gegenüberstehend angeordnet sind oder daß die Schneidmesser versetzt, d.h.
  • Lücke auf Lücke stehend befestigt sind. In beiden Fällen kann vorgesehen werden, daß die Schneidmesser in einer Vielzahl auf den Wellen angeordnet sind und hierbei der Abstand zwischen de Wellen so gewählt ist, daß diese etwa in halber Sackdichte in das Füllgut greifen. Durch diese weitergehende Ausbildung der Aufschneidvorrichtung für die Säcke insbesondere durch die Anordnung einer Vielzahl von Messern auf jeder Welle und durch die Wahl der Eingrifftiefe werden die Säcke in relativ schmale Streifenbahnen geschnitten und eventuell bestehende Agglomerationen des Füllgutes praktisch vollkommen zerstört.
  • Als Mittel zur Auflockerung der geschnittenen Sackteile und zur Durchführung des mit der Auflockerung verbundenen Abreinigungsprozeß der Streifen von dem Füllgut sowie zur Unterstützung des Transportes der Sackstreifen in axialer Richtung der Siebtrommel sind Stifte vorgesehen, die radial nach innen gerichtet, an der Peripherie der Siebtrommel befestigt sind.
  • Der Antrieb der Siebtrommel erfolgt über Druckrollen, von denen jeweils vier auf zwei Wellen treibend befestigt sind.
  • So viel zu der kombinierten Einrichtung zum Entleeren der Säcke und dem Trennen des FUllgutes vom Sackmaterial, das durch die genannte Vorrichtung zur Papierzerkleinerung weiter verarbeitet und in einen mit einer Preßvorrichtung koordinierten Silo gefördert wird.
  • Die Druckschnecke der Preßvorrichtung führt durch den zylindrischen Auslauf des Silos und wird in diesem Bereich durch radial- oder schräggerichtete Leisten - deren Länge etwa der des Verdichtungsweges entspricht -zentrisch geführt.
  • Die Führungsleisten können aus einem elastischen Material bestehen.
  • Durch diese Ausbildung erfährt die Schnecke über die ganze Länge des Verdichtungsweges eine sichere zentrische Führung. Darüber hinausgehend wird durch die Führung leisten ein Mitdrehen der Papierschnitzel mit der Schnecke verhindert.
  • Der Auslaufstutzen ist üblicherweise außenseitig mit einer Gummiauflage beschichtet und diesem ein Abfallsack mittels einer automatischen Sackschnalle angeschlossen.
  • Um eine gleichmäßige Füllung der Abfallsäcke zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Schnecke der Preßvorrichtung durch eine im Einzugsbereich der kombinierten Einrichtung für die Aufgabe und Entleerung der Gutsäcke angeordnete Abzählvorrichtung nach Durchgang einer voreinstellbaren Sackzahl abschaltet.
  • Für die AbfUllung von einzelnen Säcken mit Schnitzelmaterial ist vorgesehen, daß die Schnecke der Preßvorrichtung durch die Belastung eines Kontaktschalters während der Zeitspanne der Belastung in Betrieb ist.
  • Durch diese Schaltung wird jedes Sicherheitsrisiko unterbunden.
  • Unabhängig davon ist vorgesehen, daß die Schnecke der Preßvorrichtung jeweils nach dem Abschalten zwei bis drei Umdrehungen zurückdreht, wobei entweder eine Umkehrung der Drehrichtung des Schneckenantriebmotors oder aber die Einwirkung beispielsweise federnder Mittel auf die Schneckenwelle vorzusehen ist.
  • Die Förderung des Streifen- und Schnitzelmaterials erfolgt zumindest über Teilstrecken der Förderwege durch pneumatische Mittel.
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch die Schneidvorrichtung, die mit ihr verbundene Siebtrommel sowie die Lage der Auslaufschurren für die Papierstreifen einerseits und das Füllgut andererseits.
  • Figur 2 zeigt die Rückansicht von Figur 1, d.h. also die Auslaufseite für die Papierstreifen.
  • Figur 3 zeigt die beiden gegenüberliegend angeordneten Messerwellen mit einer Vielzahl von Schneidmessern, wobei diese gegeneinander stehend angeordnet sind.
  • Figur 4 zeigt ebenfalls die beiden Messerwellen, jedoch mit Lücke auf Lücke stehenden Schneidmessern.
  • Figur 5 zeigt eine mit einem Silo verbundene Einrichtung zur Papierzerkleinerung, die in dem Silo angeordnete Preßvorrichtung sowie den Auslauf mit einem diesem angeschlossenen Füllsack.
  • Figur 6 zeigt einen Schnitt durch den Auslauf des Silos und die Schnecke.
  • Figur 7 zeigt eine separat angeordnete Einrichtung zur Papierzerkleinerung, von der aus ausgehend über einen Aufgabebehälter, das geschnitzelte Material durch pneumatische Fördermittel in mit einer Preßvorrichtung ausgerüsteten Silo verbracht wird.
  • Durch ein Förderband 1 werden zu entleerende Säcke der Schneidevorrichtung zugeführt. Die Schneidevorrichtung besteht aus zwei Leitble chen 3 und 4, die die vom Band 1 kommenden Säcke den auf den Messerwellen 5 und 6 vorzagsweise mit Klemmvorrichtungen befestigten Schneidmessern 2 zuführen, wobei die Leitbleche 3 und 4 gleichzeitig die Ubergabe über die Trichter 9 vom Bereich der Schneidmesser in eine zum Auslauf hin geneigte Sieb trommel 8 führen.
  • Wie aus Figur 3 und 4 zu entnehmen ist, können die auf den parallel laufenden Wellen 5 und 6 angeordneten Schneidmesser 2 entweder gegenüberliegend oder aber auch versetzt - vorzugsweise Lücke auf LUcke stehend - angeordnet sein. Die Säcke werden sowohl von oben als auch von unten aufgeschnitten, so daß der Sack praktisch in Streifen zerschnitten und hierbei schnell entleert wird.
  • Die vorgesehene Verwendung einer Vielzahl von Schneidemessern, die beispielsweise in einem Abstand von 30 bis 40 mm angeordnet sind und deren tiefes Eindringen in den Querschnitt des gefüllten Sackes zerstört gebildete und verhärtete Agglomerationen praktisch vollständig bzw.
  • führt diese in kleinste Teile über, so daß bereits nach kurzer Umwälzung das Füllgut im wesentlichen in radialer Richtung durch das Sieb 8 fällt und über Auslauf 15 den weiter fördernden Mitteln zugefUhrt wird.
  • Wie erwähnt, leitet der Trichter 9 das aus den Säcken kommende Gut und die geschnitten Packstreifen in das Sieb 8, so daß die Säcke durch die Drehbewegung des Siebes nach der Sackauslauföffnung 10 gelangen.
  • Im Sieb 8 sind, am inneren Umfang verteilt, Stäbe 11 angebracht, die die Sackteile erfassen, nach oben anheben und wieder auf den Trommelgrund zurückfallen lassen. Die Sackteile werden während ihres Durchganges mehrmals angehoben, hierbei gewendet und geschüttelt.
  • Das Füllgut verläßt die Einrichtung - wie beschrieben -über Auslauf 15, während die Sackstreifen aus der Auslauföffnung 10 kommend, der Auslaufschurre 14 zugeführt werden.
  • Um den Erfordernissen des Umweltschutzes bzw. der Arbeitshygiene gerecht zu werden, ist auf dem Gehäuse der kombinierten Einrichtung 12 in Nähe der Schneidevorrichtung ein Filter 13 zum Besaugen der Ein- und Auslauföffnung angebracht. Das abgereinigte Filtergut fällt wieder zu dem entleerenden Produkt.
  • Der Antrieb der Sieb trommel 8 erfolgt Uber einen regelbaren Getriebemotor, der zwei parallel gerichtete Wellen 7a, von denen jede mit vier kraftschlüssig verbundenen Reibrollen 7b versehen ist, wobei diese Rollen auf die mit der Trommel verbundenen Laufringe oder dgl. einwirken.
  • Die aus der Auslaufschurre 15 tretenden entleerten Sackteile fallen durch ihr Eigengewicht in eine nachgeschaltete Zerkleinerungsvorrichtung 16. In dieser Vorrichtung wird das hauptsächlich streifenförmig anfallende Material zu Handteller grossen Schnitzel aufbereitet und in einer Preßvorrichtung 17, 19 bis 25 in dem Gehäuse 18 dieser Vorrichtung siliert und durch die Schnecke 21 in einen anhängenden Sack 27 gefördert.
  • Zu dieser Preßvorrichtung ist weiter zu bemerken, daß die Schnecke 21 durch den Motor 19 über die Welle 20 angetrieben wird und das Füllgut aus dem Auslaufstutzen 22 fördert. Der Auslauf ist von außen mit einem Gummiüberzug 23 beschichtet, während eine automatische Sackschnalle den Sack 27 fest gegen die Gummiauflage preßt, so daß während des Füllens sowohl ein dichter Abschluß als auch eine Sicherung gegen Abrutschen des Sackes aus der Halterung gegeben ist.
  • Im Auslauf 22 sind mehrere, radial oder schräg gerichtete Führungsleisten angeordnet, die die zerkleinerten Papierschnitzel am Mitdrehen mit der Schnecke 21 hindern und zum andern die Schnecke 21, die an der Welle 20 über ein Kreuzgelenkt 26 mit dem Motor 19 verbunden ist, über die ganze Länge des Verdichtungsweges zentrisch führer.
  • Die anhängenden Säcke 27 werden durch die Schnecke 21 jeweils prall gefüllt.
  • Um Sack 27 nicht so stark zu füllen, daß dieser aufreißt, ist am Eingang der Einrichtung zum Entleeren ein durch eine Sonde oder sonstigen Fühler beherrschtes, voreinstellbares Sackzählwerk angeordnet, das bei Erreichung der voreingestellten Sackzahl die Schnecke 21 und das Förderorgan 1 still setzt, Diese Einrichtung kann selbstverständlich über die Füllkontrolle hinausgehend, auch für die Vorwahl bestimmter Rezepturen benutzt werden, wobei eine Erweiterung dieses Systems zu einer echten automatischen Dosiereinrichtung mit einfachen Mitteln möglich ist.
  • An Stelle der unmittelbaren Zuordnung der Einrichtung zur Papierzerkleinerung 16 zu einem Silo 18 kann diese separat aufgestellt werden und in einen Aufgabetrichter 28 fördern, der über eine pneumatische Förderleitung mit einem Silo 31 verbunden ist, wobei über die Leitungen 29 zusätzlich Druckluft in dieses Silo geführt wird.
  • Die Förderung geschieht im wesentlichen nach dem sogenannten Umluftverfahren, d.h. die entladene Luft wird aus Silo 31 durch den Ventilator 30 über die Positionen 28 und 31 im Kreislauf gefördert, wobei für den Ventilator 30 eine zusätzliche Ansaugemöglichkeit gegeben ist.
  • Die Entleerung dieses meist für acht Arbeitsstunden dimensionierten Großsilos kann auch nach Stillstezung der übrigen Anlage erfolgen. In diesem Fall ist es erforderlich, durch Knopfdruck die Preßvorrichtung in Betrieb zu nehmen, den Sack zu füllen und bei ausreichendem Füllgrad den Schaltknopf zu entlasten.
  • Unabhängig von der Art der Betriebsweise dreht Schnecke 21 nach Abschaltung in jedem Fall zwei bis drei Umdrehungen rückwärts, so daß einmal kein Füllgut beim Abhängen des Sackes abfallen kann und zum andern die Drucklagerung der Schnecke entlastet wird. Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zum Entleeren von Papier- oder dergleichen Säcken zum Trennen des Füllgutes vom Sackmaterial, zum anschließenden Zerkleinern der Säcke in etwa Handteller große Reiß- oder Schnittschnitzel, sowie zu deren Weiterführung in eine Preßvorrichtung mit anschließender Einrichtung zur absatzweisen Ballenbildung oder Beschickung von Behältnissen, insbesondere von Einuegbehältnissen, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Anlage eine a) kombinierte Einrichtung ( 1-15) mit einer im Einzugsbereich für die im freien Fall zugeführten Säcke angeordneten Schneidvorrichtung aus mindestens je zwei auf Wellen (5/6) befestigten, gegenläufig antreibbaren, gegeneinander zugeordneten Schneidmessern (2), eine Ubergabeführung vom Bereich der Schneidmesser in eine zum Auslauf geneigte, mit bestimmter einstellbarer Drehzahl antreibbare Siebtrommel (8) enthält, wobei diese mit Mitteln (ii) zur Auflockerung, zur Restentleerung von geschnittenen partiellen Sackteilen und zur Unterstützung von deren Förderung in Richtung des Trommelauslaufes (10) und der Auslaufschurre (14) ausgerüstet ist, sowie eine Auslaufschurre (15) für das Füllgut aufweist; b) eine Einrichtung zur Zerkleinerung von Papier od. dgl., bestehend aus einer Vorrichtung (16) mit zwei gegenläufigen Reiß- bzw. Schneidwalzen mit koaxialer und radialer Trenncharakteristik, mit zu- oder nachgeordnetem Silo (18) bzw.
    (31) enthält; c) eine mit dem Silo (18) bzw. (31) koordinierte, in ein Behältnis (27) oder dergleichen beliebigen oder voreinstellbaren Mengen fördernde Preßvorrichtung (17, 19 bis 25) aufeist und eine d) die einzelnen Anlagenteile ( a - c ) verbindende Fördereinrichtung aus Elementen in an sich bekannter Bauart enthält.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die auf den Wellen ( 5 und 6) befestigten Schneidemesser (2) gegenüberstehend angeordnet sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die auf den Wellen ( 5 und 6) angeordneten Schneidmesser (2) versetzt, d.h. Lücke auf Lücke stehend, befestigt sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Schneidmesser (2) in einer Vielzahl auf den Wellen (5 und 6) angeordnet sind und hierbei der Abstand zwischen den Wellen ( 5 und 6) so gewählt ist, daß diese etwa in halber Sackdicke in das Füllgut greifen.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Mittel zur Auflockerung usw. der geschnittenen Sackteile Stifte (11) sind, die radial nach innen gerichtet an der Peripherie der Siebtrommel (8) befestigt sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Antrieb der Siebtrommel (8) über Druckrollen (7 b) erfolgt, von denen jeweils vier auf zwei Wellen ( 7 a) treibend befestigt sind.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Druckschnecke (21) der Preßvorrichtung (17, 19 bis 25) durch den zylindrischen Auslauf ( 22/23) des Silos führt und in diesem Bereich durch radial- oder schräg gerichtete Leisten -deren Länge etwa der des Verdichtungsweges entspricht - zentrisch geführt ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Führungsleisten ( 25) aus elastischem Material sind.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Schnecke (2) der Preßvorrichtung (17, 19 bis 25) durch eine im Einzugsbereich kombinierten Einrichtung ( 1 - 15) für die Aufgabe, Entleerung der Gutsäcke angeordnete Abzählvorrichtung nach Durchgang einer voreinstellbaren Sackzahl abschaltet.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Schnecke ( 21 ) der Preßvorrichtung ( 17, 19 bis 25) durch Belastung eines Kontaktschalters während der Zeitspanne der Belastung im Betrieb ist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1, 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Schnecke ( 21 ) der Preßvorrichtung ( 17, 19 bis 25) nach dem Abschalten zvei bis drei Umdrehungen zurückdreht.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Förderung der Streifen und Schnitzel zumindest über Teilstrecken der Förderwege durch pneumatische Mittel erfolgt.
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