DE4406430A1 - Reiter-Anordnung - Google Patents
Reiter-AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von über
den Rand der Grundfläche von Ablagemappen, Karteikarten
oder dergleichen vorstehenden Reitern, insbesondere zur
Beschriftung.
Die klassische Anordnung ist die etikettenförmiger Rei
ter unter Anwendung einer reiterseitigen Selbstklebe
schicht für eine variable Zuordnung (E-PS 1 461 380).
Durch das DE-GM 18 90 232 ist eine Leit- bzw. Karteikar
te bekannt, an deren Oberkante sich ein Reiter
einstückig mit der Grundfläche der Karte fortsetzt. Der
Reiter ist frontal von einer Fensterplatte überfangen,
die seitlich einen Einschiebeschlitz für einen Träger
eines Beschriftungszeichens freiläßt. Diese Karte ist
aber reitermäßig nicht variabel.
Aus der DE-PS 8 53 899 geht dagegen eine in dieser Hin
sicht wiederum variable Lösung hervor. Hier muß aber das
seitliche Feld des ausgewählten Reiters, eben zur Er
zielung des markanten Überstandes desselben, abgetrennt
werden. Die reiterbildende Flächenaufteilung ergibt sich
aus einer entsprechenden Perforation.
Aus der FR-PS 1 205 432 existiert der Vorschlag, den
Rand einer Kladde über die gesamte Blockdicke ihres
Papierstapels nischenartig auszubuchten und das zu mar
kierende Blatt der Kladde mit einem die Ausbuchtung
kreuzenden Klebeetikett zu versehen.
Endlich ist es bekannt, Ablagemappen aus einer mehrla
gigen, randperforierten Endlosbahn zu bilden (vergleiche
DE-OS 24 16 247).
Aufgabe der Erfindung ist es, variable Reiter an Ablage
mappen günstiger, insbesondere verlustfrei auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Die daran anschließenden Ansprüche geben vorteilhafte
Weiterbildungen an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist an gattungsgemäßen
Ablagemappen oder dergleichen eine vorteilhaftere Rei
ter-Anordnung erzielt. Sie ist materialeinheitlich
einstückig. Konkret ist so vorgegangen, daß der bis auf
eine Umfaltkante freilegbare Reiter aus dem Bereich der
Grundfläche in die Randüberstandslage umklappbar ist.
Der entsprechende Freischnitt ist am Mappenkörper ohne
weiteres tolerierbar; da in der Regel die Rückwand der
Ablagemappe dazu herangezogen wird, geht keinerlei be
schriftungsfähige Fläche, wie sie meist von der Vorder
wand gebildet wird, verloren. Vorteilhaft ist es zudem,
daß der umzuklappende Reiter einer von mehreren je für
sich freilegbaren und umklappbaren Reitern ist. Es läßt
sich eine für die Übersicht optimale Reiter-Ausstellung
anwenden oder auch wieder "löschen", was einfach unter
Zurückklappen des Reiters geschieht. Die aus der Freile
gung und dem Ausklappen der Reiter erzielte Durchbre
chung hat sogar Vorteile insofern, als der umgeklappte
Reiter innerhalb der Grundfläche ein Fenster hinterläßt.
Ohne die Ablagemappe aufklappen zu müssen, kann der
Benutzer erkennen, ob die Mappe Ablagegut enthält. In
bestimmten Fällen kann es darüber hinaus auch vorteil
haft sein, daß der ausgeklappte Reiter in seiner Rand
überstandslage fixiert ist. Neben einer grundsätzlich
reversiblen Fixierung, die jederzeit die Rückführung des
Reiters in seine Verstecklage ermöglicht, kann bedarfs
weise auch eine irreversible greifen. Dazu bringt die
Erfindung in Vorschlag, daß die Fixierung durch Verkle
ben, Heftverzahnung oder dergleichen mit der Breitfläche
eines Randstreifens (Randzone) der Grundfläche erzielt
ist, welcher Randstreifen zwischen dem überragten Rand
und dem Fenster liegt. Besagter Randstreifen ist dabei
zweckmäßig von solcher Breite, daß trotz Fensterung
neben einer guten Reiterabstützung der stabile Zusammen
halt der randnahen Partie der Ablagemappe oder derglei
chen gewährleistet bleibt. Eine besonders vorteilhafte
Fixierung des Reiters sogar ohne Fremdmittel besteht
sodann darin, daß die Fixierung des Reiters über den
Durchtritt durch einen Schlitz des Randstreifens erzielt
ist. Die ohnehin angewandte Ausklappbewegung wird so
noch weiter genutzt zur Durchführung einer Art "Durchfä
delbewegung". Eine vorteilhafte Variante bei praktisch
doppellagiger Reiterausbildung besteht darin, daß der
Überstandsbereich des Reiters durch Umfalten bzw. Zurück
falten des freigeschnittenen Abschnitts um eine obere
Randkante des Reiters erzielt ist und das freie Ende des
Umfaltabschnitts fixiert ist zufolge Durchtritts durch
den Schlitz des Randstreifens (Randzone). Der Reiter
bildet so innerhalb der Grundfläche seine eigene Steckta
sche. Soll eine Fensterung an der Ablagemappe selbst
vermieden werden, so besteht eine vorteilhafte Variante,
darin, daß die freilegbaren Reiter Abschnitte eines mit
der Grundfläche fest verbundenen Ergänzungsstreifens
sind. Diese mittelbare Reiter-Anordnung bringt zugleich
eine Versteifung der Mappenwandung. Als günstig erweist
es sich überdies, daß der Ergänzungsstreifen als einer
Endlosbahn zugeordneter Klebestreifen realisiert ist,
der mit einer zur Endlosbahn deckenden Loch-Perforation
ausgestattet ist. Schließlich erweist es sich zur Erziel
ung eines erleichterten "Durchfädelns" des Reiters durch
den Schlitz hindurch als günstig, daß die Seitenkanten
der Reiter zueinander gestuft sind oder konvergierend
verlaufen und die Länge des Durchsteckschlitzes etwa der
Länge der oberen Reiter-Randkante entspricht. Das führt
zu einer definiert abgestützten verkeilenden und damit
ebenentreuen Lage des Reiters zur Grundfläche, wenn
alternativ auch noch so vorgegangen wird, daß die Länge
des Durchtrittsschlitzes kleiner ist als die Länge der
Umfaltkante und größer als die Länge der oberen Reiter-
Randkante.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Ablagemappe
gemäß erstem Ausführungsbeispiel in Vorderan
sicht, mit ausgeklappten Reitern,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Herausvergrößerung der Fig. 1, darstel
lend die Rückwand der Ablagemappe mit wahlwei
ser vorder- oder rückseitiger Umklappung des
Reiters, fixiert,
Fig. 4 die fixierungsfähige Partie bei noch in Grund
stellung befindlichem Reiter,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3, mit
klebefixiertem Reiter,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 3, eine
angewandte Heftverzahnung als Mittel der Fixie
rung wiedergebend,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer Ablagemappe gemäß zwei
tem Ausführungsbeispiel unter Anwendung einer
Fixierung des Reiters durch einen Durchsteck
schlitz, und zwar bei in Grundstellung befind
lichem Reiter, dessen Seitenkanten gestuft
sind,
Fig. 8 dasselbe bei in Gebrauchsstellung überführtem
Reiter,
Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine erste Variante des zweiten Ausführungsbei
spieles in Grundstellung, und zwar unter Dar
stellung eines konvergierende Seitenkanten
aufweisenden Reiters in Grundstellung,
Fig. 11 dasselbe in die Gebrauchsstellung überführt,
und zwar bei rückseitigem Durchstecken des Rei
ters,
Fig. 12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine zweite Variante des zweiten Ausführungs
beispieles, in Darstellung wie Fig. 10,
Fig. 14 dasselbe in Darstellung wie Fig. 11, jedoch
bei vorderseitigem Durchstecken des Reiters
durch den Durchsteckschlitz,
Fig. 15 den Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 die erfindungsgemäß ausgebildete Ablagemappe
gemäß drittem Ausführungsbeispiel, in auszugs
weiser Vorderansicht und bei in Grundstellung
befindlichem Reiter, von etwa doppelter Länge
der vorgehenden Reiter,
Fig. 17 dasselbe bei in Gebrauchsstellung befindlichem
Reiter, der zufolge Zurückschlagens seines
freien Endes eine doppelwandige Ausbildung er
hält, mit vorderseitiger Reiter-Einfädelung,
Fig. 18 den Schnitt gemäß Linie XVIII-XVIII in Fig.
17,
Fig. 19 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung
einer als Ausgangspunkt einer rückseitig der
Rückwand vor zunehmenden Reiter-Steckanordnung,
Fig. 20 dies nach Ausführung,
Fig. 21 den Schnitt gemäß Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine erfindungsgemäß ausgebildete Ablagemappe
gemäß viertem Ausführungsbeispiel, nach der
die Reiter-Anordnung von einem Ergänzungsstrei
fen gebildet ist, und zwar mit ausgeklapptem
Reiter und bei unmittelbarer Nachbarschaftsla
ge der Reiter,
Fig. 23 den Schnitt gemäß Linie XXIII-XXIII in Fig.
22,
Fig. 24 eine der Fig. 22 entsprechende Darstellung
bei vereinfachter, abgewandelter Ausfüh
rungsform des Ergänzungsstreifens,
Fig. 25 den Schnitt gemäß Linie XXV-XXV in Fig. 24,
Fig. 26 als fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer
ablagetaschenbildenden Endlosbahn mit zwischen
gefaßtem Ergänzungsstreifen,
Fig. 27 den Schnitt gemäß Linie XXVII-XXVII in Fig.
26,
Fig. 28 einen Ausschnitt der Fig. 26, vergrößert,
unter Verdeutlichung einer Ausklappstellung
des Reiters nach Entfernen des Loch-Perforati
onsschreibens, so daß der Reiter einen freien
Überstand erhält, sowie bei weggelassener
Vorderwand,
Fig. 29 den Schnitt gemäß der Linie XXIX-XXIV in Fig.
28,
Fig. 30 eine Variante des fünften Ausführungsbeispie
les unter Verdeutlichung eines quer zur
Erstreckung eines peripheren Loch-Perforati
onsstreifen liegenden Ergänzungsstreifens,
zwischengefaßt,
Fig. 31 den Schnitt gemäß Linie XXXI-XXXI in Fig. 30,
Fig. 32 den mitlaufenden Ergänzungsstreifen gemäß
Fig. 26 in Einzeldarstellung und
Fig. 33 die zugehörige Endlosbahn, ebenfalls in Einzel
darstellung.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ablagemappen beste
hen aus einem Faltzuschnitt, einem durch einen Ergän
zungsstreifen "aufgestockten" Faltzuschnitt oder aus
mehrlagigen Endlosbahnen, von denen eine dann als rand
nah liegender, zweckmäßig schmaler Ergänzungsstreifen
fungiert.
Allen Ausführungsbeispielen bzw. Varianten gemeinsam ist
die Anordnung von über den Rand 1 der Grundfläche 2 der
Ablagemappen vorstehenden Reitern 3.
Die Reiter 3 sind aus einer randfernen Grundstellung um
ca. 180° in die dargestellte deutliche Randüberstandsla
ge umklappbar. Bezüglich des reiterüberragten Randes 1
handelt es sich hier um den oberen Rand der Ablagemappe,
wenngleich Fig. 30 eine Abwandlung dahingehend angibt,
nach der der Reiter 3 die linke (und/oder auch rechte)
Schmalseite der Ablagemappe überragt.
Die Grundfläche 2 ist definiert durch die flächengrößte
Wand der Ablagemappe. Bei allen Ausführungsbeispielen
sind beide Wände, d. h. die Vorderwand 4 und die Rückwand
5 praktisch flächengleich.
Die Ablagemappe ist rechteckigen Grundrisses. Von ihrer
Rückwand 5 gehen in die Faltfuge zwischen Vorder- und
Rückwand 4, 5 einschlagbare Seitenklappen 6 aus. Je eine
Querkante 7 bildet deren Falzlinie. Eine unterseitige
Längskante 8 erbringt die entsprechende Falzlinie zwi
schen Vorderwand 4 und Rückwand 5.
Unterhalb des oberen Randes 1 und seitlich der rechtssei
tigen Querkante 7 befinden sich auf die Vorderwand 4
aufgedruckte Skalen 9, 10. Ihre Skalenfelder enthalten
Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge sowie numerisch
ansteigende Zahlenreihen. So kann die Übersichtlichkeit
einer solchen Registratur verbessert werden, indem bei
spielsweise nicht nur das Initial im Skalenfeld mar
kiert, sondern zusätzlich auch noch der volle Name auf
dem Sichtfeld des Reiters 3 aufgeschrieben wird. Die
Reiter 3 etc. bestehen demzufolge aus beschriftungsfähi
gem Material.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, ist der bis auf eine
Umfaltkante 11 freigeschnittene Reiter 3 aus dem Bereich
der Grundfläche 2 um diese ein Scharnier bildende Kante
in die Randüberstandslage ragend umklappbar. Das Umklap
pen kann so geschehen, daß der Reiter 3 auf der Vorder
seite der Rückwand 5 oder auf der Rückseite der Rückwand
5 abgestützt aufliegt. Für diese Auflage stehen gut zwei
Drittel der in der Ausklappebene bzw. -richtung gemesse
nen Länge des Reiters 3 zur Verfügung. Die abgestützte
parallele Anlage ergibt sich deutlich aus den zugehöri
gen Schnitten. Die Umfaltkante 11 erstreckt sich paral
lel zum Rand 1.
Die einzelnen Reiter 3 lassen sich unabhängig voneinan
der aus dem dreiseitigen Freischnitt- und/oder Perforati
onsbereich lösen und in die dargestellte funktionsgerech
te Lage umklappen. Ein so entstehendes Fenster 12 läßt
bei integraler Ausbildung des Reiters 3 am mappenbilden
den Zuschnitt oder dergleichen eine Durchblickmöglich
keit, ohne die Ablagemappe öffnen zu müssen. Der Benut
zer kann feststellen, ob sich formatübliches Schriftgut
in der darauf abgestimmten Ablagemappe befindet. Die
Fenster 12 liegen so weit randbeabstandet in der Rück
wand 5 der Ablagemappe, daß die Stabilität derselben
nicht beeinträchtigt ist.
Der umgeklappte Reiter 3 ist seiner Randüberstandslage
fixierbar. Als diesbezüglicher Befestigungsgrund ver
bleibt wegen der deutlichen Beabstandung der Umfaltkante
11 ein genügend breiter Randstreifen 13 zur Verfügung.
Dessen Breite x entspricht dem erwähnten Zwei-Drittel-
Verhältnis der in Klapprichtung gemessenen Länge des
Reiters 3, von der ein Drittel auf den Überstand ent
fällt.
Es kann sich um eine Fixierung durch Klebung handeln
(Fig. 5). Die Klebeschicht, z. B. Leim, Selbstkleber,
trägt das Bezugszeichen 14.
Soll dagegen eine reversible Verbindung vorliegen, kann
es sich um eine Haftschicht der repositionierbaren Art
handeln.
Man kommt in Sicherung der Reiter-Ausklappstellung sogar
ganz ohne Fremdmittel aus, und zwar unter konsequenter
Weiternutzung des Zuschnitts selbst, indem dieser eine
ebenfalls durch Freischnitt erzeugbare Heftverzahnung 15
erhält, wie sie beispielsweise zur Fixerung von Zeitungs
rändern untereinander bekannt ist. Letztere erfaßt so
wohl das Material des freigeschnittenen Lappens des Rei
ters 3 als auch das Material der Breitfläche des Rand
streifens 13. In letzterem Fall handelt es sich um einen
U-förmigen Freischnitt und im ersteren Fall um einen
V-förmigen Freischnitt, was zu einer Art Krampendurch
griff führt, wie er in Fig. 6 dargestellt ist. Die
Heftverzahnung 15 liegt auf der Mitte zwischen dem rei
terüberragten Rand 1 und der diesem Rand nächstliegenden
Kante des Fensters 12 sprich Umfaltkante 11.
Optimiert ist jedoch die Fixierung des Reiters 3 im Be
reich der Grundfläche 2, indem der Reiter 3 durch einen
Durchsteckschlitz 16 des Randstreifens 13 geführt
wird. Diese Art der Anordnung ergibt sich ab dem zweiten
Ausführungsbeispiel (Fig. 7). Der Durchsteckschlitz 16
erstreckt sich parallel zur Umfaltkante 11 und liegt
etwa auf der Mitte zwischen dem Rand 1 und der Umfaltkan
te 11. Die nach auswärts gehende Durchsteckrichtung
benutzt den Weg der Vorderseite der Rückwand, wie das in
den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist. Es ist verständ
lich, daß auch der Weg über die Rückseite genommen wer
den kann (nicht dargestellt).
Um das freie Ende des reiterbildenden Lappens bequem
durch den besagten Schlitz 16 führen zu können, ist das
freie Ende bis hin zum umfaltkantenseitigen Drittel der
Reiterlänge etwas schmaler ausgebildet. Außerdem sind
die freien Eckbereiche des lappenartigen Gebildes kon
vex gerundet. Die partielle Verschmälerung des Reiters 3
bezieht sich nur auf einen Längenbereich, der jenseits
der Schlitzebene 16 liegt. Der Breitenversprung geht
deutlich aus Fig. 7 hervor. Es kommt zu höhengleichen
Schultern 17, die sich an den noch geschlossenen Schlit
zenden des Durchsteckschlitzes 16 abstützen und so die
Umfaltkante 11, also die sensible Scharnierzone schonen.
Es kommt daher nicht ohne weiteres zu einem Einreißen
der Reiterwurzel, wenn man ein wenig an dem Reiter 3
zieht. Das Negativ der Schultern 17 ergibt sich gleich
falls aus der Kontur des freigeschnittenen Fensters 12
in Fig. 8.
Die in Fig. 10 dargestellte Variante des zweiten Ausfüh
rungsbeispieles verkörpert eine Weiterbildung dahinge
hend, daß die Seitenkanten der Reiter 3 im Bereich der
Umfaltkante 11 nach auswärts gerichtet konvergierend
verlaufen, sich also auf die Länge des Durchstreckschlit
zes 16 hin verjüngen. Die Konvergenz liegt auf dem Ab
schnitt zwischen Umfaltkante 11 und dem Durchstecksch
litz 16. Danach liegt wieder die übliche parallele Rand
begrenzung des Reiters 3 vor. Die Länge dieses Durch
steckschlitzes 16 entspricht im wesentlichen der Länge
der oberen Randkante 18 im Bereich des freien Endes des
Reiters 3. Das führt auch hier zu einer willkommenen
Lagesicherung des Reiters einhergehend mit dem erstreb
ten erleichterten Einfädeln des freien Endes. Die hier
durch konvergierenden Verlauf eines Abschnitts der bei
den Seitenkanten erzielte Stufe heißt 17′.
Eine vorteilhafte Ausbildung im Sinne einer Zuordnungs
verfestigung des Reiters 3 ergibt sich weiter dadurch,
daß die Seitenkanten der Reiter 3 zueinander nicht bloß
konvergierend verlaufen, sondern die Länge des Durch
steckschlitzes 16 kleiner ist als die Länge der Umfalt
kante 11, jedoch größer als die Länge der oberen Reiter-
Randkante 18. Hierdurch können sich die Anfänge der
Seitenkanten bei genügend langem Schräg-Stufen 17′ etwas
in die Schlitzenden den Durchsteckschlitzes 16 einschnei
den. Es ergibt sich eine mehr verkeilende Zuordnung. In
diesem Falle würde die oben angedeutete Abrundung der
Reiterenden (nicht dargestellt) gleichfalls nützlich
sein.
Diese Variante zeigt nicht nur das von der Rückseite der
Rückwand 5 ausgehende Einstecken des die Reiter 3 bilden
den Materiallappens, sondern in Fig. 14 auch das von
der Vorderseite der Rückwand 5 ausgehende Einführen
desselben.
Fig. 16 nimmt Bezug auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel, welches unter Beibehaltung des Grundsystems dem
Reiter 3 eine Doppellagigkeit vermittelt. Das führt zu
einer insgesamt stabileren Ausbildung. Hierzu ist das
Fenster 16 in Richtung der Unterkante 8 einfach verlän
gert. Die Doppelung geschieht dabei dadurch, daß der
Überstandsbereich des Reiters 3 durch Umfalten bzw.
Rückfalten des hinzugekommenen freigeschnittenen Ab
schnitts 19 um eine obere Randkante 20 zurückgeführt
wird. Dieses freie Ende des hinzugekommenen Umfaltab
schnitts 19 erhält sodann seine Fixierung ebenfalls
durch den Durchsteckschlitz 16 des Randstreifens 13, und
zear durch Doppelbenutzung desselben. Der Abschnitt 19
wird auf dem sonst den Reiter 3 bildenden Abschnitt
liegend zurückgeführt. Unter zweitem Passieren des besag
ten Durchsteckschlitzes 16 findet er (19) zwischen den
Randstreifen 13 und dem umfaltkantennahen Bereich des
Reiters eine nach oben hin offene Tasche 21 vor. Der von
der Innenseite der Faltkehre der Faltkante 11 gebildete
Boden 22 der Tasche 21 stützt die freie Kante des reiter
bildenden Lappens steckbegrenzend ab. Auf diese Weise
entsteht eine mechanischen Beanspruchungen bestens stand
haltende Doppellagigkeit des Reiters, in Teilen sogar
dreilagige Reiterzone. Die durch Faltelung gebildete
obere Randkante 20 ist als Falzkante beim Zuschnitt
berücksichtigt. In Gebrauchsstellung überführt, ent
spricht diese Randkante der oberen Randkante 18 der
einlagigen Reiter 3. Die Erst-Einfädelung geschieht von
der Vorderseite der Rückwand 5 her.
Auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist das
Mittel der konvergierenden Seitenkanten als Keilstufen
des Reiters 3 ebenfalls angewandt.
Fig. 20 zeigt wiederum die wechselseitige Einfädelung
des freien Endes des Reiters, als Einführung von der
Rückseite her.
Soll die Fensterung nicht an der Ablagemappe selbst
vorgenommen werden, so sind die oben im einzelnen erläu
terten Mittel an einem der Ablagemappe zuordbaren Ergän
zungsstreifen 23 realisiert. Technische Details und die
sie im Text angebenden Bezugsziffern sind sinngemäß
angewandt, z. T. ohne textliche Wiederholungen.
Fig. 22 verdeutlicht, daß die freilegbaren Reiter 3
Abschnitte eines mit der Grundfläche 2 fest, d. h. z. B.
durch Klebung verbundenen Ergänzungsstreifens 23 sind.
Der Ergänzungsstreifen 23 sitzt hier, mit dem Rand 1
abschließend, an der Vorderseite der Rückwand 5 einer
aus einem Faltzuschnitt gebildeten Ablagemappe. Gleiches
gilt im Hinblick auf die Variante Fig. 24. In beiden
Fällen ist eine Streifenbreite gewählt, die an der der
Umfaltkante 11 liegenden Seite ein offenes Fenster 12
beläßt. Die hier kammzinkenartige bzw. reihenförmige
Anordnung der Reiter 3 ist entweder durch Perforation
(vergleiche Fig. 22) definiert oder aber durch randsei
tige Keilschnitte (Fig. 24). In letztgenannter Variante
erstreckt sich die Umfaltkante 11 deckungsgleich zum
Rand 1. Die reiterbildenden Lappen selbst sind nicht
bzw. allenfalls lösbar fixiert. Der Ergänzungsstreifen
23 kann auch ein Umfaltabschnitt der Grundfläche 2 sein.
Fig. 26 ff verkörpert die Anwendung des erfindungsgemä
ßen Prinzips an einer mehr-, insbesondere doppellagigen
Endlosbahn 24. Es handelt sich hier ebenfalls um eine
Ausgestaltung mit "offenem" Fenster. Der Ergänzungsstrei
fen 23 ist zur Verbindung mit der Endlosbahn 24 als
Klebestreifen realisiert und der Endlosbahn 24 so zuge
ordnet. Die beiden seitlichen, parallel mitlaufenden,
eine Loch-Perforation 25 für Stachelwalzen einer Trans
porteinrichtung aufweisenden Lochstreifen 26 stehen via
Perforationslinien 27 mit der Endlosbahn 24 in Verbin
dung. Unter Abziehen der Lochstreifen 26 wird der Rand 1
der Ablagemappe etc. freigelegt. Der umgeklappte Reiter
3 tritt dabei in die aus Fig. 26 bzw. 28 ersichtliche
Überstandslage.
Der Ergänzungsstreifen 23 ist, wie dargestellt, zwischen
Vorderwand 4 und Rückwand 5 liegend, zwischengefaßt oder
auch außenliegend zuordbar.
Um auch diesen Reiter 3 zu fixieren, greift wiederum
zumindest die beschriebene Verklebung 14.
Statt einer klassischen Verklebung kann auf eine Selbst
klebeverbindung zurückgegriffen werden. Hierzu läuft
über den Rücken bzw. die Frontfläche der noch nicht
ausgeklappten Reiter 3 ein Selbstklebestreifen 28, wel
cher von einem willensbetont ablösbaren Schutzstreifen
29 überfangen ist. Auch der Schutzstreifen 29 ist quer
perforiert zum exakten Ausklinken des jeweiligen Reiters
3 aus der dargestellten Reihe.
Eine Variante dieser Lösung ergibt sich noch aus Fig.
30. Dort ist der Ergänzungsstreifen 23 aber, wie oben
schon angedeutet, im Bereich einer Querkante 7 der zu
bildenden Ablagemappe positioniert. Hier wird der gleich
falls klebetechnisch zugeordnete Ergänzungsstreifen 23
nicht mit laufend in die Lage der Endlosbahn 24 einbezo
gen, sondern jeweils trennstellenberührend quer einge
legt.
Details der Taschenbildung dieser Ablagemappe ergeben
sich aus Fig. 33. Dort finden entlang der Querkante 7
Abklebungen 30 statt. Neben diesen quer zur Längs
erstreckung der Endlosbahn 24 ausgerichteten Abklebungen
30 befindet sich auch noch eine im Bereich der Unterkan
te 8. Diese Abklebung heißt 31. Die Mappe ist so recht
winklig in zwei Richtungen geschlossen. Die untere Lochperforation
25 für die Stachelwalzen einer Transportein
richtung ist nicht abtrennbar.
Die reiterbezogene Anordnung kann auch an Karteikarten.
Zwischentrennblättern etc. angewandt sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (11)
1. Anordnung von über den Rand (1) der Grundfläche (2)
von Ablagemappen, Karteikarten oder dergleichen vorste
henden Reitern (3), insbesondere zur Beschriftung, da
durch gekennzeichnet, daß der bis auf eine Umfaltkante
(11) freilegbare Reiter (3) aus dem Bereich der Grundflä
che (2) in die Randüberstandlage umklappbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der umzuklappende Reiter (3)
einer von mehreren je für sich freilegbaren und umklapp
baren Reitern (3) ist.
3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der umklappbare Reiter (3) innerhalb der Grund
fläche (2) ein Fenster (12) hinterläßt.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der umklappbare Reiter (3) in seiner Randüber
standslage fixiert ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Fixierung durch Verkleben (14), Heftverzah
nung (15) oder dergleichen mit der Breitfläche eines
Randstreifens (13) der Grundfläche (2) erzielt ist,
welcher Randstreifen (13) zwischen dem überragten Rand
(1) und dem Fenster (12) liegt.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Fixierung des Reiters (3) über den Durch
tritt durch einen Durchsteckschlitz (16) des Randstrei
fens (13) erzielt ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Überstandsbereich des Reiters (3) durch Um-
bzw. Zurückfalten eines freigeschnittenen Abschnitts
(19) um eine obere Randkante (20) des Reiters (3) er
zielt ist und das freie Ende des Umfaltabschnittes (19)
fixiert ist zufolge Durchtritts durch den Durchsteck
schlitz (16) des Randstreifens (13).
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die freilegbaren Reiter (3) Abschnitte eines
mit der Grundfläche (2) fest verbundenen Ergänzungsstrei
fens (23) sind.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der Ergänzungsstreifen (23) als einer Endlos
bahn (24) zugeordneter Streifen realisiert ist, der mit
einer zur Endlosbahn (24) deckenden Loch-Perforation
(25) ausgestattet ist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenkanten der Reiter (3) zueinander
gestuft (17) oder konvergierend (17′) verlaufen und die
Länge des Durchsteckschlitzes (16) etwa der Länge der
oberen Reiter-Randkante (18) entspricht.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge des Durchsteckschlitzes (16)
kleiner ist als die Länge der Umfaltkante (11) und grö
ßer als die Länge der oberen Reiter-Randkante (18).
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406430A DE4406430A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Reiter-Anordnung |
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