DE4406076A1 - Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug in einer Spulmaschine - Google Patents

Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug in einer Spulmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenabzugseinrichtung zur Ver­ wendung an einer automatischen Spulmaschine, in der die Fäden einer Reihe von Ablaufspulen, welche z. B. an einer Ring­ spinnmaschine hergestellt worden sind, miteinander verbunden und auf eine gemeinsame konische Auflaufspule oder eine Auf­ laufspule mit Kreuzwicklung umgespult werden, während schad­ hafte Stellen in den Fäden, wie beispielsweise Dick- oder Dünnstellen, entfernt werden. Insbesondere betrifft die Er­ findung eine Hilfsvorrichtung für das Abziehen des Fadens, welche das Umspulen vorzugsweise von dicken Fäden entspre­ chender Fadennumerierung gestattet.
Eine automatische Spulmaschine umfaßt eine große Anzahl von Arbeits- bzw. Spulstellen, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Der mechanische Aufbau einer solchen Spul­ stelle wird nachstehend im Zusammenhang mit der Fig. 5 er­ läutert.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird eine Spulstelle 1 in ihrer Betriebsstellung durch ein Stützelement bzw. Stützrohr 2 und eine Rohrleitung 3 gehalten. Ein Faden Y, welcher von einer der Spulstelle 1 zugeführten und in einer vorbestimmten Posi­ tion angeordneten Fadenlieferspule bzw. Ablaufspule 4 abgezo­ gen wird, durchläuft einen Ballonbrecher 6, eine Spannein­ richtung 7, vorzugsweise nach Art einer Scheibe oder des Tor­ types, zum Aufprägen einer vorbestimmten Spannung, einen Dick- und/oder Dünnstellenfänger 8 zum Erfassen eines schad­ haften Fadenabschnittes usw. und wird auf einer Auflaufspule 14 aufgewickelt, welche durch eine Changierwalze 13 in Dre­ hung versetzt wird. Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Faden­ verbindeeinrichtung, Bezugszeichen 16 eine Saugeinrichtung bzw. einen Saugmund zum Heranführen eines auflaufspulenseiti­ gen, oberen Fadens zu der Fadenverbindeeinrichtung 15, woge­ gen Bezugszeichen 17 eine Saugeinrichtung zum Heranführen ei­ nes ablaufspulenseitigen, unteren Fadens zu der Fadenverbin­ deeinrichtung 15 bezeichnet. Jede der Spulstellen 1 der Spul­ maschine weist die vorstehend erwähnten Bauteile bzw. Bau­ gruppen auf, wobei eine große Anzahl derartiger Spulstellen 1 in einer Reihe zueinander angeordnet sind, um die automati­ sche Spulmaschine zu bilden. Fadenlieferspulen 4 werden hier­ bei einer Abspulposition P einer Spulstelle 1 mittels eines Zuführförderers 11 und einer Drehscheibe 19 zugeführt, wobei sie einzeln auf unabhängige Trageinrichtungen 18 aufgesetzt und somit keiner Gefahr der Beschädigung ausgesetzt sind. Wird eine leere Fadenlieferspule 4′, an der das Abziehen bzw. Umspulen ihres Fadens beendet worden ist, durch einen Aus­ tragsförderer 12 ausgetragen, so wird an deren Stelle eine neue Fadenlieferspule 4 der Abspulposition P zugeführt. Es ist zu bemerken, daß ein Fadenende Y1 in einem Hohlraum am oberen Ende der in der Abspulposition P befindlichen Faden­ lieferspule 4 angeordnet ist, so daß das Fadenende Y1 bzw. der Faden Y der Fadenlieferspule 4 nach oben geblasen und von der Saugeinrichtung 17 eingesaugt werden kann.
Der von einem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung der Fadenlieferspule 4 abgezogene Faden Y bildet beim Umspulen einen Ballon aus, bis er eine Ballonführung 10 erreicht. Auf­ grund der Ausbildung eines Ballons nimmt die Fadenabzugskraft zu und es kann ein Fadenbruch auftreten. Demzufolge wird die Ausbildung eines Ballon durch einen Faden Y, der von einer Fadenlieferspule 4 abgezogen wird, mittels eines Ballonbre­ chers 6 in Form einer Hülse mit vorzugsweise viereckigen, prismatischem Querschnitt begrenzt, um die Gestalt des Bal­ lons im Fadenabzugsbereich in einer geeigneten Form zu hal­ ten.
Da der Ballonbrecher 6 an der Unterseite einer Führungsplatte 10 oberhalb der Fadenlieferspule 4 angeordnet und so an dem Maschinenrahmen 5 befestigt ist, nimmt der Abstand von dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung der Fadeniiefer­ spule 4 zu dem unteren Ende des Ballonbrechers 6 während des Durchführens des Umspulens des auf der Fadenlieferspule 4 aufgewickelten Fadens Y nach und nach zu. Auf diesem Grund gibt es eine Tendenz, daß die Funktion des Ballonbrechers 6 schlechter wird. Deshalb ist bereits in der Praxis vorge­ schlagen worden, den Ballonbrecher 6 als Hilfseinrichtung beim Fadenabziehen in Form eines Zylinders auszubilden und ihn nach und nach entsprechend dem Fortgang des Fadenabzie­ hens bzw. Umspulens des auf der Fadenlieferspule 4 aufgewickel­ ten Fadens Y nach unten zu bewegen, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht. Insbesondere wird der Ballonbrecher 6 beginnend von einer Startposition, in welcher das untere Ende des Bal­ lonbrechers 6 die Hülse 4b der Fadenlieferspule 4 ein wenig überdeckt, dem Ablauf des Fadenabziehens folgend zu einer un­ teren Grenzposition, die in Fig. 6 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, nach unten verfahren. Dabei fährt der Bal­ lonbrecher 6 über die Hülse 4b der Fadenlieferspule 4, um den gleichen Abstand L von dem unteren Ende des Ballonbrechers 6 zu dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung der Faden­ lieferspule 4 mit einem geeigneten Wert ungefähr aufrechtzu­ erhalten. Demgemäß wird eine Begrenzung des Ballons beibehal­ ten, sogar wenn die letzten Fadenwicklungen von der Fadenlie­ ferspule 4 abgezogen werden.
Wenn ein dicker Faden mit einer entsprechenden Fadennummer (z. B. ein dickerer Faden als ein Faden, der eine metrische Fadennummer von Nm 20 aufweist) unter Verwendung der Hilfs­ einrichtung beim Fadenabzug, entsprechend dem im Zusammenhang mit der Fig. 6 beschriebenen Stand der Technik, umgespult wird, dann kann dabei ein Problem in der Form auftreten, daß die Zentrifugalkraft auf den von dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung abgezogenen und in den Ballonbrecher 6 eintretenden Faden in der Weise wirkt, daß insbesondere ein Ballon A, der von einem unteren Abschnitt des konusförmigen Endteils 4a der Spulenwicklung abgezogen wird, größer werden kann als ein Ballon B, der von einem oberen Abschnitt des ko­ konusförmigen Endteils 4a der Spulenwicklung abgezogen wird. Hierdurch nimmt die Variation der Fadenabzugsspannung zu ebenso wie der absolute Wert der Fadenspannung steigt. Mit zunehmender Zentrifugalkraft nimmt dieser Effekt zu. Da wei­ terhin die Möglichkeit besteht, daß die Eintrittsseite des Ballonbrechers 6 geringfügig konusförmig erweitert sein kann, kann ein Ballon sich bis an die äußere Kante der konusförmi­ gen Erweiterung ausdehnen, was umgekehrt eine Zunahme der Spannung verursachen kann.
Die vorliegende Erfindung ist vervollständigt worden während experimentaler Untersuchungen zu der Ursache der vor stehend genannten Probleme des Standes der Technik.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fadenabzugs­ hilfsvorrichtung der vorstehend genannten Art zu schaffen, welche als Ballonregelelement arbeitet, das über die Aufnah­ mehülse einer Fadenlieferspule während des Abziehens des Fa­ dens der Fadenlieferspule überschiebbar ist, und welche die Fadenabziehspannung insbesondere eines dicken Fadens mit ei­ ner entsprechenden Fadennumerierung regeln kann.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird vorgeschlagen, daß eine Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug so aufgebaut ist, daß ein Überdeckungselement, welches im wesentlichen den ge­ samten konusförmigen Endteil der Spulenwicklung einer Faden­ lieferspule überdeckt, an einer Ballondämmeinrichtung vorge­ sehen ist, welche über die Hülse einer Fadenlieferspule wäh­ rend des Abziehens des Fadens der Fadenlieferspule stülpbar ist. Das an der Ballondämmeinrichtung vorgesehene Überdeck­ ungs- oder Abdeckelement deckt im wesentlichen den gesamten konusförmigen Endteil der Spulenwicklung der Fadenlieferspule ab. Ein Ballon eines von dem konusförmigen Endteil der Spu­ lenwicklung einer Fadenlieferspule abgezogenen Fadens wird hierdurch nicht größer als der von dem konusförmigen Endteil weitestgehend vollständig abdeckende Abdeckelement noch zur Verfügung gestellte Raum. Mit anderen Worten, nicht größer als das Abdeckelement selbst. Das Abdeckelement bewegt sich während des Abziehens des Fadens von dem konusförmigen End­ teil der Spulenwicklung nach unten. Der Abzugswinkel des ab­ gezogenen Fadens wird in einem geeigneten großen Winkelbe­ reich aufrechterhalten und der Ballon reicht nicht über das Abdeckelement hinaus.
Das Abdeckelement kann dabei an einem unteren Ende eines die Ballondämmeinrichtung bildenden rohrförmigen Elements ange­ ordnet sein. Das rohrförmige Element kann des weiteren einen im wesentlichen runden und/oder im wesentlichen konstanten Querschnitt und eine verhältnismäßig große Länge zur Stabili­ sierung des Ballons aufweisen. Das Abdeckelement selbst kann dabei so ausgestaltet sein, daß es sich von dem unteren Ende des rohrförmigen Elementes konusartig bzw. schirmartig erwei­ tert. Dabei kann die Erweiterung des Abdeckelementes so aus­ gestaltet sein, daß der konusförmige Endteil der Spulenwick­ lung einer Fadenlieferspule mit einem annähernd gleichen Ab­ stand zu der Wand des schirmartigen Abdeckelements überdeckt wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß der Faden mit einem verhältnismäßig großen Fadenabzugswinkel von dem konus­ förmigen Endteil der Spulenwicklung der Fadenlieferspule ab­ gezogen werden kann. Ein verhältnismäßig großer Fadenabzugs­ winkel verringert die Gefahr eines Fadenbruches infolge über­ höhter Fadenspannung ebenso wie die Gefahr des Entstehens von Flaumes sowie dem gleichzeitigen Abziehen mehrerer Fadenwick­ lungen. Durch das konusförmige Abdeckelement wird aber gleichzeitig die Ausbildung eines Ballons begrenzt, was sich nach oben in Fadenlaufrichtung durch das rohrförmige Element weiter fortsetzt. Somit wird einerseits durch die erfindungs­ gemäße Vorrichtung ein großer Fadenabzugswinkel und anderer­ seits eine Beschränkung der Ausbildung des Ballons ermög­ licht. Mit anderen Worten wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung erreicht, daß die beiden gegenläufigen Prinzipien, nämlich die Ausbildung eines möglichst großen Fadenabzugswin­ kels durch einen sich ausbildenden Ballon und Beschränkung eines solchen Ballons, miteinander vereinbar sind.
Außerdem sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrich­ tung vor, die eine Stabilisierung des Fadenverlaufes oberhalb der Fadenlieferspule ermöglicht. Hierzu ist oberhalb der Hülse einer Fadenlieferspule ein Engstelle vorgesehen, durch die der nach oben abgezogene Faden hindurchlaufen muß. Vor und hinter der Engstelle verläuft der Faden in, im wesentli­ chen runden, rohrförmigen Querschnitt aufweisenden Elementen oder dergleichen. Durch diese Elemente kann sich vor und hin­ ter der Engstelle ein Fadenballon ausbilden. Durch die Eng­ stelle werden jedoch die beiden Ballons voneinander entkop­ pelt, so daß der in Fadenlaufrichtung stromaufwärts der Eng­ stelle sich ausbildende Fadenballon verhältnismäßig unabhän­ gig von dem sich stromabwärts der Engstelle ausbildenden Fa­ denballon verhält. Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß sich die infolge des ständigen Wechselns des Ortes des Faden­ abzuges an dem konusförmigen Endteil der Spulenwicklung auf­ tretende Schwankung in der Ballonausbildung keinen Einfluß auf den oberhalb der Engstelle sich ausbildenden Fadenballon hat.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Hilfsvorrichtung für den Fa­ denabzug gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines Beschränkungsab­ schnittes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Betriebsstel­ lung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung in einer Ausgangsstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Spulstelle; und
Fig. 6 eine Ansicht einer bekannten Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug als wesentliche Elemente ein rohrförmiges, einen im wesentlichen gleichmäßig runden und über eine grö­ ßere Länge sich erstreckenden Querschnitt aufweisendes Ele­ ment 31, das als ein die Ballonbildung beschränkendes Ballon­ steuer- oder -regelelement bzw. als eine Ballondämmeinrich­ tung dient, einen Beschränkungsabschnitt 30, ein Paar von rohrförmigen, einen im wesentlichen gleichmäßig runden und über eine größere Länge sich erstreckenden Querschnitt auf­ weisende Elemente 32, 33 und einen Zylinder 37, einen Sensor 38 sowie ein Steuereinrichtung 40, welche zusammen einen Ver­ fahrmechanismus für die Hilfsvorrichtung bilden. Insbesondere ist ein Abdeckelement 31a an dem rohrförmigen Element 31 vor­ gesehen. Das Abdeckelement 31a weist eine Durchgangsbohrung bzw. Inspektionsbohrung 31b auf.
Eine erste Ballondämmeinrichtung bzw. ein erstes Ballon­ steuerelement ist das rohrförmige Element 31 mit einem großen Durchmesser welches axial verschiebbar entlang dem äußeren Umfang des rohrförmigen Elementes 32 an diesen angeordnet ist. Ein unterer Abschnitt des rohrförmigen Elementes 31 en­ det in einem sich schirmartig nach unten erweiternden Abdeck­ element 31a. Die axiale Höhe des Abdeckelements 31a kann da­ bei im wesentlichen der axialen Höhe des konusförmigen End­ teils 4a der Fadenlieferspule entsprechen. Weiterhin ist das rohrförmige Element 31 an einem Verfahrblock 35 mittels einer Halterung 34 angebracht. Der Verfahrblock 35 ist für hin- und hergehende Gleitbewegungen an einer Stange 36 angebracht und wird von dieser geführt. Weiterhin ist der Verfahrblock 35 mit einer Stange 37a des Zylinders 37, der ein pneumatisches oder hydraulisches Kolben-Zylinderaggregat sein kann, verbun­ den. Demzufolge kann das rohrförmige Element 31 infolge des Ein- und Ausfahrens der Stange 37a des Zylinders 37 angehoben und abgesenkt werden. Wenn das Abziehen des Fadens Y von der Fadenlieferspule 4 fortschreitet, wird das rohrförmige Ele­ ment 31 nach und nach nach unten gefahren bzw. abgesenkt, so daß der Abstand L1 zu einem konusförmigen Endteil 4a der Spu­ lenwicklung der Fadenlieferspule 4 im wesentlichen während des Abzuges der gesamten Fadenmenge der Fadenlieferspule 4 konstant bleibt. Dabei wird das rohrförmige Element 31 nach und nach über die Hülse 4b der Fadenlieferspule 4 gestülpt bzw. geschoben, wobei das Abdeckelement 31a im wesentlichen den gesamten konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung (im Bereich größer als 90% der Oberflächen) mit einem vorbestimm­ ten, verbliebenen Abstand zwischen der Hülse 4b und dem Ab­ deckelement 31a abdeckt. Das Abdeckelement 31a spielt hierbei die Rolle eines Unterdrückungselementes 4 hinsichtlich der Zunahme der Fadenspannung und hinsichtlich des Auftretens von Faserflaum sowie einem gleichzeitigen Abrutschen mehrerer Fa­ denwindungen von der Hülse 4b der Fadenlieferspule 4 durch Beschränkung der Ausdehnung eines Ballons des von der Faden­ lieferspule 4 abgezogenen Fadens auf eine geeignete Ausdeh­ nung, die einen großen Fadenabzugswinkel e gewährleistet. So­ gar wenn ein dicker Faden mit einer entsprechenden metrischen Fadennumerierung dazu tendiert, aufgrund seiner eigenen Zen­ trifugalkraft einen weiten Ballon auszubilden, wird dieser sich nicht über das Abdeckelement 31a hinaus erstrecken, so daß eine Zunahme der Fadenabzugsspannung infolge eines großen bzw. weiten Ballons verhindert wird. Der Innendurchmesser D des rohrförmigen Elementes 31 ist notwendigerweise kleiner als der Außendurchmesser der Faden lagen einer neu zugeführten Fadenlieferspule 4, jedoch größer als der Außendurchmesser der Hülse 4b. Der Effekt infolge des gleichmäßigen Absenkens des rohrförmigen Elementes 31 kann auch bei einer bereits teilweise abgespulten, dünneren Fadenlieferspule erreicht werden. Da der Grad der Wirkung keinen signifikanten Unter­ schied dahingehend aufweist, ob das rohrförmige Element 31 weiter als die Fadenlage einer bereits teilweise abgespulten Fadenlieferspule 4 abgesenkt wird oder nicht, kann die untere Grenzstellung der Bewegung des rohrförmigen Elementes 31 eine Position in der Nähe der Fadenlage einer bereits teilweise abgespulten Fadenlieferspule 4. Mit anderen Worten, kann das rohrförmige Element 31 soweit abgesenkt werden, daß das schirmartige Abdeckelement 31a in der unteren Endstellung noch die letzten Wicklungen der Fadenlieferspule 4 abdeckt.
Der Beschränkungsabschnitt 30 umfaßt eine Keramikröhre, die in einem Verdickungsbereich 32b des rohrförmigen Elementes 32 angeordnet und oberhalb der Hülse 4b der Fadenlieferspule 4 mittels des rohrförmigen Elementes 33 gehalten ist. Das rohr­ förmige Element 32 kann in das rohrförmige Element 33, oder umgekehrt, eingesteckt sein. Beide zusammen bilden eine ver­ hältnismäßig lange Wegstrecke des Fadenlaufs aus, an der der Faden bzw. die Ballonbildung des Fadens durch die beiden rohrförmigen Elemente kontrolliert bzw. überwacht wird. Die untere Endseite des Verdickungsbereiches 32b des rohrförmigen Elementes 32 endet in einen konischen Abschnitt 32c und er­ leichtert den Durchgang des Fadens Y zu dem Beschränkungsab­ schnitt 30. Der Beschränkungsabschnitt 30 schränkt die Aus­ weiterung durch die Veränderung des Ballonzustandes des Fa­ dens infolge eines wechselnden Abziehens des Fadens von dem unteren Ende oder dem oberen Ende des konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung ein, um den Einfluß auf einen sich oberhalb des Beschränkungsabschnitt 30 ausbildenden, oberen Ballon zu verringern, so daß dieser obere Ballon stabilisiert wird. Damit der Beschränkungsabschnitt 30 die vorstehend be­ schriebene Rolle spielen kann, ist der Innendurchmesser des Beschränkungsabschnittes 30 notwendigerweise kleiner als der Außendurchmesser der Hülse 4b. Es ist zu bemerken, daß es ebenso möglich ist, den Beschränkungsbereich 30 an dem rohr­ förmigen Element 31 vorzusehen, so daß der Beschränkungsab­ schnitt 30 mit dem rohrförmigen Element 31 sich ab- und auf­ bewegen kann.
Das obere Ende des rohrförmigen Elementes 32 ist in dem rohr­ förmigen Element 33 angeordnet, welches von der unteren Seite der Führungsplatte 10 herabhängt sowie an dieser angebracht ist, und ist in dem rohrförmigen Element 33 durch einen Bol­ zen 41 o. dgl. gesichert. Ein innerer Bohrungsabschnitt 32a des rohrförmigen Elementes 32 und ein innerer Bohrungsab­ schnitt 33a des rohrförmigen Elementes 33 erstrecken sich von dem Beschränkungsabschnitt 30 zu der Führungsplatte 10. Ein Ballon eines Fadens oberhalb des Beschränkungsabschnittes 30 wird durch die inneren Bohrungsabschnitte 32a und 33a kon­ trolliert. Das untere Ende des rohrförmigen Elements 32 ist mit einem im wesentlichen festen Abstand L2 zu dem oberen Ende der Hülse 4b der Fadenlieferspule 4 angeordnet, so daß während des Austausches der Fadenlieferspulen 4 diese durch das rohrförmige Element 32 nicht behindert werden.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Beschrän­ kungsabschnittes 30. Die Veränderung der Ballonform an der Führungsplatte 10 kann verhindert werden durch Verringerung des Variationsbereiches der Fadenspannung mittels des Be­ schränkungsbereiches 30. Jedoch wird durch das Vorhandensein des verhältnismäßig langen Beschränkungsbereiches 30 das Ein­ fädeln eines Fadens erschwert. Deshalb sind in dem Verdickungs­ bereiche 32b des rohrförmigen Abschnittes 32 ein Ring­ raum 42 sowie eine oder mehrere Einstrahlbohrungen 43 vorge­ sehen, welche sich von dem Ringraum 42 aus erstrecken und sich schräg aufwärts in den inneren Bohrabschnitt 32a öffnen. Druckluft wird zu dem Ringraum 42 mittels einer vertikalen Bohrung 44 und einem Schlauch 45 zugeführt. Die Druckluft wird von den Einstrahlbohrungen 43 in der Weise in die innere Bohrung 32a eingestrahlt, daß ein Aufwind bzw. eine aufwärts gerichtete Strömung entsteht. Ein Fadenende wird durch den Aufwind nach oben mitgenommen, so daß demzufolge das Einfä­ deln des Fadens leicht durchgeführt werden kann.
Nachfolgend werden der Sensor 38, der Zylinder 37 und die Steuereinrichtung 40, welche als ein Verfahrmechanismus zu­ sammenwirken, mit Bezug auf Fig. 1 näher erläutert. Der Sen­ sor 38 ist an der Halterung 34 angeordnet und erfaßt bzw. überwacht den konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung der Fadenlieferspule 4. Die Steuereinrichtung 40, welche ein Ein­ gangssignal von dem Sensor 38 empfängt, veranlaßt ein Zweiwe­ gesteuerventil 39 nach und nach die Kolbenstange 37a des Zy­ linders 37 auszufahren, um den Abstand L1 zwischen dem rohr­ förmigen Element 31, vorzugsweise dem Übergang von dem rohr­ förmigen Bereich des rohrförmigen Elementes 31a zu dem konus­ förmigen Abschnitt 31a, und dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung der Fadenlieferspule 4, vorzugsweise dem unte­ ren Ende des konusförmigen Endteils 4a, im wesentlichen bei­ zubehalten. Ein Abstandssensor kann hierbei für den Sensor 38 verwendet werden. Die Inspektionsbohrung 31b wird in dem Ab­ deckelement 31a des rohrförmigen Elementes 31 gebildet, um den Durchgang von Licht zu gestatten. Wenn das Abziehen des Fadens Y von dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung fortschreitet, nimmt der Abstand von dem Sensor 38 zu dem ko­ nusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung zu, so daß der Sen­ sor 38 ein AUS-Signal abgibt. Die Steuereinrichtung 40, wel­ che das AUS-Signal empfängt, veranlaßt den Zylinder 37 die Kolbenstange 37a auszufahren mittels des Zweirichtungssteuer­ ventiles 39. Demzufolge nimmt der Abstand zwischen dem Sensor 38 und dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung ab, so daß der Sensor 38 ein EIN-Signal ausgibt. Die Steuereinrich­ tung 40, welche das EIN-Signal empfängt, hält die Kolben­ stange 37a des Zylinders 37 mittels des Zweirichtungssteuer­ ventiles 39 an. Durch Wiederholung dieses Zyklusses wird das rohrförmige Element 31 nach und nach entsprechend der abneh­ menden Fadenmenge an der Fadenlieferspule 4 abgesenkt.
Nachstehend wird eine ergänzende Einrichtung für die Fadenab­ lösehilfsvorrichtung im Zusammenhang mit der Fig. 3 erläu­ tert. Der Verfahrblock 35, die Stange 36 und der Zylinder 37 sind von einem Gehäuse 50 aufgenommen. Die Halterung 34 er­ streckt sich durch eine schmale, sich parallel zur Stange 36 erstreckende Öffnung 51 des Gehäuses 50. Eine nicht weiter dargestellte Gummiabdeckung mit einem darin angeordneten Schlitz ist in der Öffnung 51 eingeklebt. Ein Befestigungs­ block 52, an dem der Zylinder 37 angebracht ist und in wel­ chem die Stange 36 für Gleitbewegungen geführt ist, ist an der inneren Oberfläche des Gehäuses 50 durch Bolzen befe­ stigt. Die Führungsplatte 10 ist an einer Seitenfläche des Gehäuses 50 ebenfalls mittels Bolzen befestigt. Des weiteren ist eine Kinkverhinderungseinrichtung 53 an der Seitenfläche des Gehäuses 50 vorgesehen. Die Kinkverhinderungseinrichtung 53 ist in der Weise aufgebaut, daß ein Rahmenelement 56 für Drehbewegungen auf einer Achse 55 gelagert ist, welche sich von einer Halterung 54 aus erstreckt. Ein Hebel 57, der an einem Ende einen gebogenen Abschnitt 57a in Form eines Kanals oder in Form des Buchstabens "C" aufweist, hängt von dem Rah­ menelement 56 herab.
Während das Rahmenelement 56 normalerweise die in Fig. 3 ge­ zeigte Stellung unter der Federkraft einer Schraubenfeder 58 einnimmt, werden das Rahmenelement 56 und der Hebel 57 in Richtung eines Pfeiles b verschwenkt, wenn eine Rolle 59 in eine Richtung entsprechend dem in Fig. 3 gekennzeichneten Pfeil a gedrückt wird, so daß der gebogene Abschnitt 57a in Berührung mit der Hülse 4b oder dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung vor dem Abziehen des Fadens gelangt. Die Kinkverhinderungseinrichtung 53 ist hinter der Halterung 24 angeordnet. Da die Dreh- bzw. Schwenkbewegung von schräg hin­ ten zu der Hülse 4b gerichtet ist, gelangt der Hebel 57 nicht in Berührung mit der Halterung 34 in einem Zustand, bei dem die Halterung 34 angehoben ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. In einem Zustand, bei der das Umspulen zum Verbinden von Fadenenden unterbrochen ist, wird das rohrförmige Element 31 angehoben. Wenn der gebogene Abschnitt 57a des Hebels 57 an dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung oder der Hülse 4b nach einem zumindest teilweisen Abziehen des Fadens anliegt, wird der sich lösende Faden des konusförmigen End­ teil 4a der Spulenwicklung beim Umspulen sauber abgezogen und demzufolge das Auftreten von Kinkdefekten verhindert.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Hilfseinrichtung für ein Fadenabziehen unter Bezugnahme der Fig. 3 und 4 erläu­ tert. Wenn das Fadenabziehen fortschreitet, wird das als Bal­ lonsteuer- oder -kontrollelement bzw. Ballondämmeinrichtung dienende rohrförmige Element 31 abgesenkt und der Zustand, bei dem der gesamte konusförmige Endteil 4a der Spulenwick­ lung durch das Abdeckelement 31 im wesentlichen abgedeckt ist, aufrechterhalten. Demzufolge expandiert ein Ballon eines vorzugsweise dicken Fadens, der von dem konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung abgezogen wird, nicht und eine Erhöhung der Fadenspannung wird unterdrückt. Da insbesondere der Bal­ lon selbst die Ursache für das Ansteigen der Fadenspannung ist, muß bei einem ausreichend großen Fadenabzugswinkel in­ folge des schirmartigen Abdeckelements 31a der Ballon selbst nicht mehr groß sein und demzufolge wird der Ballon zu seiner unteren Grenze hin durch den Schirmabschnitt begrenzt. Ebenso wird der von dem unteren Ende des konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung abgezogene Faden und der vom oberen Ende des konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung abgezogene Faden in ihrer Bewegung begrenzt, wenn sie den Beschränkungs­ bereich 30 durchlaufen. Der innere Bohrungsabschnitt 32a des rohrförmigen Elementes 32 und der innere Bohrabschnitt 33a des rohrförmigen Elementes 33 erstrecken sich bis zur Füh­ rungsplatte 10. Ein oberhalb des Beschränkungsabschnitt 30 entstehender Ballon des Fadens Y wird durch die inneren Bohrabschnitte 32a und 33a kontrolliert. Demzufolge wird die Veränderung des Ballons nach dem Durchgang des Beschränkungs­ bereiches 30 verändert, sogar wenn die Abzugsbedingungen un­ terschiedlich sind beim Abzug des Fadens am unteren Ende des konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung und beim Abzug des Fadens am oberen Ende des konusförmigen Endteils 4a der Spulenwicklung. Auf diese Weise wird eine Erweiterung des vom konusförmigen Endteil 4a der Spulenwicklung als sich erstrecken­ den Ballons gesteuert und die Zunahme und die Veränderung der Fadenspannung reduziert durch einen synergetischen Effekt aufgrund des rohrförmigen Elements 31, welches während des Abziehens des Fadens von der Fadenlieferspule 4 abgesenkt werden, des Beschränkungsbereiches 30 und der rohrförmigen Elemente 32 und 33. Gleichzeitig wird das Auftreten von Fa­ serflaum und das gleichzeitige Abziehen mehrerer Fadenwick­ lungen unterdrückt.
Wenn eine Schadstelle wie eine Dick- und/oder Dünnstelle er­ faßt wird, dann wird diese Schadstelle entfernt und das Ver­ binden der beiden Fadenenden durchgeführt. Bei diesem Zustand wird das rohrförmige Element 31 zu seiner oberen Ausgangspo­ sition angehoben, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Hier­ bei legt sich der gebogene Abschnitt 57a der Stange 57 der Kinkverhinderungseinrichtung 53 gegen den konusförmigen End­ teil 4a der Spulenwicklung oder die Hülse 4b an. Hierdurch wird das Auftreten von Kinks (Drehungen) verhindert durch das Gewicht des Fadens, wenn das Abziehen des Fadens fortschrei­ tet. Das Drücken der Rolle 59, um die Kinkverhinderungsein­ richtung 53 zu der verschwenkten Stellung entsprechend Fig. 4 zu bewegen, wird durch einen Hebel durchgeführt, welcher durch einen weiteren Hebel betätigt wird, der vorgesehen ist zum Öffnen eines nicht weiter dargestellten Tensors. Da der Tensor aufgrund des Fadenverbindens zuverlässig geöffnet wird, kann er in einer zusammenwirkenden Beziehung mit der Kinkverhinderungseinrichtung 53 zusammenarbeiten.

Claims (7)

1. Hilfsvorrichtung für das Abziehen von Fäden, wobei ein Abdeckelement (31a), welches einen konusförmigen Endteil (4a) der Spulenwicklung einer Fadenlieferspule (4) abdeckt, an ei­ ner Ballondämmeinrichtung (31) vorgesehen ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ballondämm­ einrichtung (31) verfahren wird, um über die Hülse (4b) der Fadenlieferspule (4) gestülpt zu werden, wenn das Abziehen eines Fadens (Y) der Fadenlieferspule (4) fortschreitet.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ab­ deckelement (31a) eine konische Form aufweist, die sich nach unten hin öffnet, und im wesentlichen den gesamten konusför­ migen Endteil (4a) der Spulenwicklung abdeckt.
4. Hilfsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hilfsvorrichtung weiterhin einen Verfahrme­ chanismus (37, 38, 40)′ der einen Zylinder (37), einen Sensor (38) und eine Steuereinrichtung (40) umfaßt, und wobei wei­ terhin eine Inspektionsbohrung (31b) in dem Abdeckelement (31a) vorgesehen ist, so daß der Sensor (38) den konusförmi­ gen Endteil (4a) der Spulenwicklung durch die Inspektionsboh­ rung (31b) erfassen kann.
5. Hilfsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ballondämmeinrichtung (31) beweglich am äu­ ßeren Umfang eines rohrförmigen Elementes (32) angebracht ist, welches einen Beschränkungsbereich (30) mit einem Innen­ durchmesser kleiner als den Außendurchmesser der Hülse (4b) aufweist.
6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine oder meh­ rere Einstrahlbohrungen (43) vorgesehen sind, die sich nach schräg oben in die innere Bohrung (32a) des Beschränkungsbe­ reiches (30) öffnen.
7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das rohrförmige Element (32), welches den Beschränkungsbereich (30) aufweist, an einem oberen Abschnitt einer Fadenlieferspule (4) angeord­ net ist, und wobei der Beschränkungsbereich (30) in einer vorbestimmten Stellung positioniert ist, wo der Beschrän­ kungsbereich (30) in der Nähe des oberen Endabschnittes der Fadenlieferspule (4) positioniert ist.
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