DE4405471A1 - Leichtgewichtsisolierung für Schiffsinnenräume - Google Patents
Leichtgewichtsisolierung für SchiffsinnenräumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Isolierung für Schiffs
innenräume von Schiffen, die im wesentlichen als eine
Platte ausgebildet ist, die über Träger an einer
Wandung des Schiffes befestigbar ist und die mit einem
Isolationsmaterial versehen ist.
Derartige Isolierungselemente werden verwendet, um
Wärmeisolierungen im Bereich von Schiffsinnenräumen
durchzuführen. Bei einer Konstruktion von Schiffen mit
gekühlten Laderäumen dienen derartige Verkleidungsele
mente insbesondere dazu, eine Erwärmung des Laderaumes
zu verhindern, bei anderen Anwendungen im Bereich der
Schiffstechnik besteht ein wesentlicher Aspekt darin,
eine Schwitzwasserbildung im Bereich der kühlen Außen
wandung des Schiffes zu verhindern. Generell besteht
ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet in der Gewähr
leistung ausreichender brandhemmender Eigenschaften.
Zur Realisierung derartiger Isolierungselemente sind
Plattenkonstruktionen bekannt, die über spezielle
Halterungselemente mit der Wandung des Schiffes ver
bunden werden. Die Platten können aus flächigen Schutz
elementen, beispielsweise aus Stahl oder aus Aluminium,
konstruiert sein und einen mechanischen Schutz in Rich
tung auf den Schiffsinnenraum ausbilden. Darüber hinaus
werden Isolationsmaterialien verwendet, die auftretende
Wärmeübergänge herabsetzen.
Die bislang bekannt gewordenen Verkleidungselemente
sind jedoch nicht in ausreichender Weise dafür geeig
net, sowohl auftretende sicherheitstechnische Anforde
rungen als auch Anforderungen an ein geringes Bauge
wicht zu erfüllen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Isolationselement der einleitend genannten Art derart
zu konstruieren, daß sowohl ein geringes Baugewicht als
auch ausreichende feuerhemmende Eigenschaften gewähr
leistet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Isolationsmaterial als anorganisches Material mit
zellenartiger Struktur ausgebildet ist, daß das Isola
tionsmaterial nicht brennbar und mit einer mechanischen
Abdeckung versehen ist und daß die aus dem Isolations
material und der Abdeckung ausgebildeten Platten über
eine strebenartige Zwischenkonstruktion mit den Trägern
verbunden sind.
Durch die Verwendung eines Isolationsmaterials mit
einem relativ geringen spezifischen Gewicht wird zu
einer Reduzierung des Baugewichtes der Platte beige
tragen. Die nicht brennbaren Eigenschaften des Isola
tionsmaterials erhöhen die feuerhemmenden Eigen
schaften. Die Zwischenkonstruktion führt zu einer
Herabsetzung der Wärmeübergangskoeffizienten.
Eine ausreichende Stabilität der Konstruktion kann da
durch erreicht werden, daß die Abdeckung mindestens
bereichsweise aus Stahlblech ausgebildet sind.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität bei
der Handhabung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß
das Stahlblech eine Dicke von etwa 0,4 mm aufweist.
Die Bereitstellung eines geringen Baugewichtes wird
insbesondere dadurch unterstützt, daß das Isolations
material aus einem schaumartigen Material ausgebildet
ist.
Eine gute Kombination zwischen einem leichten Bauge
wicht und einer zeitlich langanhaltenden Funktionalität
wird dadurch bereitgestellt, daß das Isolationsmaterial
aus Litaflex ausgebildet ist.
Die einsetzbare Materialvielfalt wird dadurch erhöht,
daß das Isolationsmaterial aus einer Substanz ausge
bildet ist, die zu Litaflex ähnliche Eigenschaften auf
weist.
Zur Bereitstellung einer ausreichenden Stabilität der
Konstruktion wird vorgeschlagen, daß die Zwischen
konstruktion aus einander überkreuzend angeordneten
Horizontalstreben und Vertikalstreben ausgebildet ist.
Eine Kombination einer hohen Stabilität und einer Aus
bildung von labyrinthartigen Dichtungsstrukturen wird
dadurch erreicht, daß die Zwischenkonstruktion aus
U-Profilen ausgebildet ist.
Eine besonders leichte Ausführungsform kann dadurch
bereitgestellt werden, daß die U-Profile aus Aluminium
ausgebildet sind.
Zur weiteren Verbesserung der Wärmeisolierung wird vor
geschlagen, daß zwischen der Zwischenkonstruktion und
dem Träger eine Trägerisolierung angeordnet ist.
Hervorragende wärmedämmende Eigenschaften bei geringem
Baugewicht können dadurch bereitgestellt werden, daß
die Trägerisolierung aus Litaflex ausgebildet ist.
Zur Vermeidung von Materialdurchdringungen wird vorge
schlagen, daß die Zwischenkonstruktion über Klammern
mit den Trägern verbunden ist.
Eine Montage der Isolierplatten im Bereich der
Zwischenkonstruktion erfolgt dadurch, daß zur Fixierung
der Isolierplatten im Bereich der Zwischenkonstruktion
Befestigungselemente einerseits mit der Zwischenkon
struktion verschweißt und andererseits mit der Isolier
platte verschraubt sind.
Zur Bereitstellung eines ausreichenden Kantenschutzes
wird vorgeschlagen, daß zur Abstützung der Abdeckung
dübelartige Zusatzbefestigungselemente im Bereich der
Zwischenkonstruktion angeordnet sind.
Zur Vermeidung eines Einschlagens von Flammen im Brand
fall wird vorgeschlagen, daß zwischen gegeneinander
grenzenden Isolierplatten ein Distanzelement angeordnet
ist.
Eine einfache Montage kann mit einer sicheren Fixierung
dadurch kombiniert werden, daß das Distanzelement durch
Krallen im Bereich der Isolierplatten fixiert ist.
Eine weitere Verbesserung der brandhemmenden Eigen
schaften kann dadurch erfolgen, daß die Isolierplatte
aus einer Außenplatte und aus einer Innenplatte ausge
bildet ist.
Zur Bereitstellung eines ausreichenden Kantenschutzes
wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung eine Randum
biegung zur Einfassung der Außenplatte aufweist.
Ein leichtgewichtiger Schutz im Bereich mechanisch
gering beanspruchter Regionen wird dadurch bereitge
stellt, daß die Innenplatte seitlich von einer Glas
fasereinfassung umschlossen ist.
Die Montagezeit kann erheblich dadurch reduziert
werden, daß die Isolierplatte mit einer vorfabrizierten
kassettenartigen Gestaltung versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Halterungskon
struktion für die plattenförmigen Isolierung
selemente,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einer
Befestigung von Querstreben im Bereich der
Träger,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung zur Veranschau
lichung einer Verklammerung von Vertikal
streben im Bereich der Träger,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Halterungskon
struktion aus einem Träger, einer Querver
strebung sowie befestigten Isolierungsplatten,
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt zur Veranschau
lichung einer Befestigung der Platten im Be
reich einer Zwischenkonstruktion,
Fig. 6 eine modifizierte Darstellung zur Ausführungs
form gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung zur Veranschau
lichung einer Abstützung der Abdeckungen,
Fig. 8 eine andere Darstellung zur Veranschaulichung
einer Befestigung der Platten mit zusätzlich
verwendeten Zwischenisolierungen,
Fig. 9 einen Querschnitt zur Veranschaulichung einer
Verwendung von Distanzelementen zwischen
gegeneinander grenzenden Platten,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung eines Distanzele
mentes,
Fig. 11 eine weitere Variante eines Distanzelementes,
Fig. 12 ein kreuzförmiges Kupplungsstück zur Verbin
dung von Traversen der Zwischenkonstruktion,
Fig. 13 eine weitere Variante zur Konstruktion einer
Klammer zur Befestigung der Zwischenkon
struktion im Bereich der Träger,
Fig. 14 eine weitere Variante zur Konstruktion einer
Befestigungsklammer,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung von über
kreuzend angeordneten Traversen der Zwischen
konstruktion,
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine Isolierungsplatte
mit mehrschichtigem Aufbau und Kantenein
fassungen,
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Grundkonstruktion zur
Halterung der Kassetten mit Querverstrebungen,
Fig. 18 einen vergrößerten Querschnitt im Bereich der
Einzelheit XVIII in Fig. 17,
Fig. 19 ein modifiziertes Querschnittprofil zur Aus
bildung einer Verstärkung im Bereich von
Überkreuzungspunkten der Halterungsstreben,
Fig. 20 eine Prinzipdarstellung von gegeneinander
grenzenden Kassetten mit überlappenden Halte
rungslaschen zur Ermöglichung einer verein
fachten Verschraubung,
Fig. 21 eine vereinfachte Darstellung von Isolations
kassetten mit Befestigungslaschen,
Fig. 22 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XXII-XXII
in Fig. 21,
Fig. 23 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie XXIII-XXIII
in Fig. 21,
Fig. 24 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
einer Halterungslasche,
Fig. 25 eine teilweise perspektivische Seitenansicht
einer Kassette mit Halterungslaschen,
Fig. 26 eine Draufsicht auf eine Kassette mit seitlich
überstehenden Halterungslaschen,
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung von vier zu
sammengefügten Kassetten mit zugeordneten
Halterungslaschen, bei denen die Halterungs
laschen mit einer Tragstruktur durch eine
einzige Schraube verbunden werden,
Fig. 28 eine Befestigungseinrichtung zur Fixierung der
Kassetten,
Fig. 29 eine modifizierte Darstellung zur Montage
eines Befestigungsbolzens auf einem ange
schweißten Zapfen,
Fig. 30 eine Anordnung gemäß Fig. 29 im Bereich einer
Halterungsstruktur,
Fig. 31 einen Querschnitt durch eine Isolationsan
ordnung mit einander überlappenden Platten
strukturen zur Vermeidung einer Ausbildung von
Strömungskanälen,
Fig. 32 ein Abdeckelement zur Verwendung bei der An
ordnung gemäß Fig. 31,
Fig. 33 eine modifizierte Konstruktion eines Abdeck
elementes,
Fig. 34 eine weitere Variante zur Realisierung eines
Abdeckelementes im Bereich zweier gegen
einander stoßender Isolationskassetten,
Fig. 35 einen Querschnitt im Bereich gegeneinander
stoßender Isolationskassetten zur
Veranschaulichung einer Isolierung gegenüber
der Tragstruktur,
Fig. 36 eine weitere modifizierte Variante mit ver
besserter Isolationswirkung gegenüber der
Tragstruktur
und
Fig. 37 eine weitere Variante zur Realisierung von
einander überlappenden Isolationsschichten im
Bereich der Isolationsplatten.
Die Verkleidungsplatten bestehen im wesentlichen aus
einem äußerst leichten Material, das eine schaumartige
zelluläre Struktur aufweist. Insbesondere ist an eine
Verwendung von einem Material gedacht, das unter der
Bezeichnung "Litaflex" verfügbar ist. Es ist aber auch
möglich, Isolationsmaterial zu verwenden, die zu
"Litaflex" vergleichbare Eigenschaften aufweisen. Auf
grund des geringen spezifischen Gewichtes des
Materiales "Litaflex" ist es möglich, Isolationsele
mente bereitzustellen, die ein typisches Gewicht von
etwa 3,5 bis 10 kg/m² bezüglich der Plattenflächen auf
weisen.
Zur Bereitstellung einer ausreichenden mechanischen
Stabilität ist es möglich, das Isolationsmaterial auf
einen Träger aufzubringen. Als Träger kann beispiels
weise eine dünne Metallplatte verwendet werden. Insbe
sondere ist an eine Verwendung von Stahl beziehungs
weise rostfreiem Stahl gedacht.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist erkennbar, daß im
Bereich einer Schiffswand (1) im wesentlichen vertikal
angeordnete Träger (2) befestigt sind, die die
Schiffswand (1) in Form von Spanten versteifen. Die
Träger (2) bestehen im wesentlichen aus Distanz
schenkeln (3), die sich im wesentlichen senkrecht zur
Schiffswand (1) erstrecken, und aus Querschenkeln (4),
die im wesentlichen parallel zur Schiffswand (1) ange
ordnet sind. Überkreuzend zu den Trägern (2) sind Hori
zontalstreben (5) angeordnet, die sich mit Vertikal
streben (6) überlappen. Die Horizontalstreben (5) sind
derart angeordnet, daß sie jeweils versetzt zu den
Trägern (2) montiert sind. Eine aus den Horizontal
streben (5) und den Vertikalstreben (6) ausgebildete
Zwischenkonstruktion (7) ist somit nur im Bereich der
Überkreuzungspunkte der Horizontalstreben (5) und der
Träger (2) mit den Trägern (2) verbunden. Die Zwischen
konstruktion (7) kann beispielsweise aus U-Profilen
ausgebildet sein. Insbesondere ist an eine Verwendung
von Aluminium gedacht. Bei üblichen Konstruktionsmaßen
der Schiffswand (1) ist es vorteilhaft, jeweils drei
Vertikalstreben (6) zwischen zwei Trägern (2) anzu
ordnen. In Abhängigkeit von der Abstandsdimensionierung
der Träger (2) sowie einer vorgesehenen Größe von Iso
lierplatten (8) sind aber auch andere Abstandsraste
rungen denkbar.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß
zwischen der Horizontalstrebe (5) und dem Träger (2)
eine Trägerisolierung (9) angeordnet ist. Die Träger
isolierung (9) kann als plattenförmiges Element aus
Litaflex ausgebildet sein. Die Horizontalstrebe (5) ist
über eine Klammer (10) mit dem Träger (2) verbunden.
Die Klammer (10) besteht aus einem mit der Horizontal
strebe (5) verbundenen Hauptelement (11) und einem den
Querschenkel (4) des Trägers (2) hintergreifenden
Spannelement (12). Das Hauptelement (11) und das Spann
element (12) können über eine Schraube (13) gegen
einander verspannt werden. Das Hauptelement (11) kann
mit der Horizontalstrebe (5) verschweißt sein. Die
Trägerisolierung (9) wird zweckmäßigerweise so ange
ordnet, daß sie zwischen der Kombination der Hori
zontalstrebe (5) und des Hauptelementes einerseits und
dem Querschenkel (4) andererseits angeordnet ist.
Aus der Darstellung in Fig. 3 ist erkennbar, daß das
Hauptelement (11) der Klammer (10) im Bereich eines
Endes den Querschenkel (4) mit einer klammerartigen
Umbiegung (14) hintergreift. Das der Umbiegung (14)
abgewandt angeordnete Ende weist einen Rückversatz (15)
auf, um ein Anliegen am Spannelement (12) zu ermög
lichen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das
Spannelement (12) mit einer entsprechenden Kontur zu
versehen und das Hauptelement (11) im Bereich des
Spannelementes (12) mit einem geraden Konturverlauf
auszustatten. In Fig. 3 ist darüber hinaus eine Kon
struktionsvariante dargestellt, bei der im Bereich des
Trägers (2) eine Vertikalstrebe (6) angeordnet ist.
Dies ist bei Konstruktionsmaßen nicht zu vermeiden, bei
denen die Breite der Isolierplatten (8) nicht einen
ganzzahligen Teiler des Abstandes der Träger (2) dar
stellt. Durch die zwischen der Klammer (10) und dem
Träger (2) angeordnete Trägerisolierung (9) ist aber
auch hier für eine ausreichende Wärmeisolierung und
Feuerfestigkeit gesorgt.
Aus der Darstellung in Fig. 4 ist ersichtlich, daß die
Isolierplatte (8) aus einer außenseitigen Abdeckung
(16), einer Außenplatte (17) sowie einer Innenplatte
(18) ausgebildet ist. Die Abdeckung (16) umfaßt die
Außenplatte (17) mit einer Randumbiegung (19) klammer
artig in einem Randbereich. Die Innenplatte (18) ist
von einer Glasfasereinfassung (20) seitlich um
schlossen. Sowohl die Außenplatte (17) als auch die
Innenplatte (18) sind aus Litaflex ausgebildet.
In das U-Profil der Zwischenkonstruktion (7) ist ein
Isolierblock (21) eingesetzt, der ebenfalls aus Lita
flex ausgebildet ist. Mit dem U-Profil sind Befesti
gungselemente (22) verbunden, die bolzenartig ausge
bildet sein können und sich im wesentlichen senkrecht
zur von den Querschenkeln (4) ausgespannten Ebene er
strecken. Im Bereich ihrer der Zwischenkonstruktion (7)
abgewandten Ende weisen die Befestigungselemente (22)
Auflageelemente (23) auf, die die Abdeckungen (16) der
Isolierplatten (8) abstützen. Eine Fixierung der Iso
lierplatten (8) kann mit Hilfe von Schrauben (24) er
folgen, die in die Befestigungselemente (22) ein
greifen. Zur Gewährleistung eines geringen Baugewichtes
sind die U-Profile der Zwischenkonstruktion (7) mit
einer Vielzahl von Profilausnehmungen (25) versehen.
Die Befestigungselemente (22) können mit der Zwischen
konstruktion (7) verschweißt sein.
Fig. 5 zeigt eine Ausbildung von Zusatzbefestigungs
elementen (26), die vorzugsweise in einem mittleren
Bereich der Isolierplatten (8) verwendet werden. Die
Befestigungselemente (22) werden hingegen bevorzugt im
Randbereich der Isolierplatten (8) angeordnet. Die Zu
satzbefestigungselemente (26) sind entsprechend einem
expansionsfähigen Metalldübel ausgebildet. Insbesondere
ist daran gedacht, eine rohrartige Konstruktion mit
Ausnehmungen vorzusehen. Im Bereich seines der Ab
deckung (16) zugewandten Endes ist das Zusatzbefesti
gungselement (26) spreizbar ausgebildet. Bei einer Kon
struktion des der Abdeckung (16) zugewandten Endes der
Zusatzbefestigungselemente (26) mit einer außenseitigen
Einschnürung (27) ist es möglich, im Bereich der Ab
deckung (16) Befestigungsklammern (28) anzuordnen, die
bereits bei einem Aufdrücken der Isolierplatten (8) auf
die Zusatzbefestigungselemente (26) eine vorläufige
Befestigung zur Folge haben. Eine nachfolgende
Befestigung mit Hilfe einer Schraube (29) und einer An
druckscheibe (30) dient lediglich einer endgültigen
Fixierung.
Entsprechend der modifizierten Ausführungsform in Fig.
6 ist das Zusatzbefestigungselement (26) mit einer
Auflagefläche (31) versehen. Zentrisch zur Auflage
fläche (31) ist eine Zentralerhebung (32) vorgesehen,
die ein Einfassungselement (33) für eine Ausnehmung
(34) der Abdeckung (16) zentriert. Das Einfassungs
element (33) übergreift die Abdeckung (16) mit Ein
fassungsstegen (35). Die Andruckscheibe (30) weist im
Bereich ihrer Unterseite einen Randsteg (36) sowie eine
Mittelerhebung (37) auf. Durch das Zusammenwirken des
Zusatzbefestigungselementes (26), des Einfassungs
elementes (33) und der Andruckscheibe (30) entsteht
hierdurch eine labyrinthartige Dichtungsstruktur, die
ein Eindringen von Flammen im Brandfall wirkungsvoll
verhindert.
Die Verwendung eines Distanzelementes (38) zwischen
zwei gegeneinandergrenzenden Isolierplatten (8) zeigt
Fig. 8. Das Distanzelement (38) liegt mit einem Kopf
element (39) auf den Isolierplatten (8) auf und ragt
mit einem Distanzsteg (40) zwischen die Isolierplatten
(8).
Aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 9 ist erkenn
bar, daß der Distanzsteg (40) aus zwei Seitenstegen
(41) ausgebildet ist, zwischen denen eine Stegiso
lierung (42) angeordnet ist. Die Stegisolierung (42)
ist ebenfalls vorzugsweise aus Litaflex konstruiert.
Außenseitig weisen die Seitenstege (41) Krallen (43)
auf, die zwischen die Innenplatte (18) und die Außen
platte (17) einführbar sind und hierdurch die Randum
biegung (19) der Abdeckung (16) hintergreifen.
Fig. 10 zeigt ein Distanzelement (38) mit verbreitertem
Kopfelement (39). Es ist erkennbar, daß die Seitenstege
(41) als Schenkel eines U-Profils ausgebildet sind, das
mit dem Kopfelement (39) verbunden ist.
Aufgrund der U-förmigen Gestaltung des die Seitenstege
(41) aufweisenden Elementes ist insbesondere eine
federnde Eigenschaft bereitgestellt, die ein Hinter
greifen der Randumbiegung (19) entsprechend der Dar
stellung in Fig. 11 unterstützt.
Fig. 12 zeigt ein Kreuzelement (40), mit dessen Hilfe
die Horizontalstreben (5) und die Vertikalstreben (6)
der Zwischenkonstruktion (7) miteinander verbunden
werden können. Hierdurch können entsprechend kurze Seg
mente verwendet werden, die relativ einfach zu hand
haben sind. Grundsätzlich ist es aber auch möglich,
eine einander überkreuzende Anordnung der Horizontal
streben (5) und der Vertikalstreben (6) ohne separate
Kreuzelemente (44) vorzusehen.
In einer perspektivischen Darstellung ist in Fig. 13
das Zusammenwirken der Klammern (10), der Spannelemente
(12) und des Trägers (2) veranschaulicht. Eine weitere
Ansicht ist in Fig. 14 dargestellt. Bei dieser Variante
ist auch zwischen den Spannelementen (12) und dem Quer
schenkel (4) eine Isolierschicht (45) angeordnet.
Aus der Darstellung in Fig. 15 ist für eine Zwischen
konstruktion (7) ohne Kreuzelemente (44) ersichtlich,
daß im gesamten Bereich der Ausdehnung der Horizontal
streben (5) und der Vertikalstreben (6) Profilaus
nehmungen (25) angeordnet sind. Dies gilt sowohl für
einen Basisschenkel als für Seitenschenkel der
U-förmigen Profilierung.
Fig. 16 veranschaulicht eine kassettenartige Ausbildung
der Isolierplatten (8). Bei entsprechend groß dimensio
nierten Platten kann es zweckmäßig sein, Zwischenver
strebungen (46) zu verwenden. Die der Abdeckung (16)
abgewandte Rückseite der Isolierplatte (8) kann mit
einer Rückenplatte (47) versehen werden. Insbesondere
ist hier eine dünne Aluminiumplatte zweckmäßig.
Als Dicke für die Außenplatte (17) haben sich 20 mm als
zweckmäßig erwiesen. Die Innenplatte (18) kann mit
einer Dicke von etwa 10 mm konstruiert sein. Insbe
sondere ist daran gedacht, als Isolationsmaterial eine
spezielle Ausführungsform von Litaflex zu verwenden,
die ein spezifisches Gewicht von etwa 28 kg/m³ auf
weist. Darüber hinaus ist aber auch daran gedacht,
Varianten von Litaflex mit noch geringerem spezifischen
Gewicht zu verwenden.
Gemäß Fig. 17 ist vorgesehen, die Vertikalstreben (6)
zusätzlich durch Querstreben (48) miteinander zu ver
binden. Insbesondere ist vorgesehen, zwei Querstreben
(48) parallel zueinander anzuordnen. Es sind modifi
zierte Befestigungselemente (22) vorgesehen. Jeweils
ein Befestigungselement (22) ist im Bereich der
Kreuzungspunkte der Streben (5, 6) angeordnet. Darüber
hinaus ist jeweils ein zusätzliches Befestigungselement
(22) auf den Horizontalstreben (5) und den Vertikal
streben (6) jeweils etwa in der Mitte zwischen den
Kreuzungspunkten der Streben (5, 6) vorgesehen. Jeweils
ein weiteres Befestigungselement (22) ist in einem
mittleren Bereich der Querstreben (48) vorgesehen.
Fig. 18 zeigt eine vergrößerte Darstellung im Bereich
der einander kreuzenden Streben (5, 6). Unterhalb des
Kreuzungspunktes ist ein Verstärkungsprofil (49) ange
ordnet, das die Durchbiegungssteifigkeit erhöht. Eine
mögliche Realisierung des Verstärkungsprofils (49) ist
in Fig. 19 dargestellt. Das Verstärkungsprofil (49)
kann als gebogenes Alluminiumblech ausgebildet sein,
das zur Gewichtsreduktion mit einer Vielzahl von
Ausnehmungen versehen ist. Zweckmäßig ist eine im
wesentlichen trapezförmige Querschnittkontur.
Zur weiteren Verdeutlichung der Verwendung des Ver
stärkungsprofils (49) ist in Fig. 20 eine vergrößerte
perspektivische Darstellung in einem auseinanderge
nommenen Zustand der Streben (5, 6) abgebildet. Es ist
erkennbar, daß die Horizontalstreben (5) vorstehende
Basislaschen (50) aufweisen, die im Bereich des
Kreuzungspunktes der Streben (5, 6) einen mittleren
Kreuzungsbereich ausfüllen. Unterhalb der von den
Streben (5, 6) aufgespannten Ebene ist das Verstärkungs
profil (49) angeordnet. Das Verstärkungsprofil (49)
weist dabei eine Breite auf, daß etwa der Breite der
Horizontalstreben (5) entspricht. Die gewählte trapez
förmige Formgebung des Verstärkungsprofils (49) stellt
einen guten Kompromiß zwischen einem geringen Bauge
wicht und einer guten Durchbiegungssteifigkeit dar.
In Fig. 21 sind gegeneinander grenzende Isolier
kassetten (51) dargestellt, die im wesentlichen den in
Fig. 4 dargestellten Aufbau aufweisen. Im Bereich der
Randumbiegung (19) sind seitlich überstehende Befesti
gungslaschen (52) angeordnet. Bei einer Anordnung der
Isolierkassetten (51) im Bereich der Schenkel (5, 6)
überlappen die Befestigungslaschen (52) einander, so
daß eine Mehrzahl von Isolierkassetten (51) über ein
gemeinsames Verbindungselement mit der tragenden
Struktur verbunden werden kann. Die Anzahl der erfor
derlichen Verbindungselemente und damit das Baugewicht
kann hierdurch weiter reduziert werden.
Fig. 22 veranschaulicht den Aufbau der Isolierkassetten
(51) im Bereich der Randumbiegung (19). Aus Fig. 23 ist
ersichtlich, daß die Befestigungslaschen (52) eine
Grundfläche (53), eine Seitenfläche (54) sowie eine
Kopfumbiegung (55) aufweisen. Die Seitenfläche (54) ist
mit der Randumbiegung (19) verbunden. Die Verbindung
kann beispielsweise als Verschweißung realisiert sein.
Die Grundfläche (53) erstreckt sich im wesentlichen in
der gleichen Ebene wie die Abdeckung (16).
Der detaillierte Aufbau der Befestigungslasche (52) ist
aus Fig. 24 ersichtlich. Im Bereich der Grundfläche
(53) ist eine Laschenausnehmung (56) angeordnet, die zu
einem Hindurchführen eines Befestigungsmittels, bei
spielsweise einer Schraube, dient. Die Grundfläche (53)
verjüngt sich in eine der Laschenausnehmung (56) abge
wandte Richtung. Ausgehend von der Seitenfläche (54)
erstreckt sich die Kopfumbiegung (55) schräg in Rich
tung auf die Grundfläche (53).
Fig. 25 veranschaulicht, daß entlang der Randumbiegung
(19) eine Mehrzahl von Befestigungslaschen (52) ange
ordnet werden können. Gemäß der Ausführungsform in Fig.
26 sind jeweils im Bereich von Ecken der Isolier
kassetten (51) Befestigungslaschen (52) vorgesehen und
jeweils in einem mittleren Bereich der Seitenein
fassungen zwischen den Ecken ist eine zusätzliche Be
festigungslasche (52) vorgesehen. Aus der Draufsicht in
Fig. 26 ist auch ersichtlich, daß sich die Kopfum
biegungen (55) nicht über den gesamten Bereich der
Längenausdehnung oder Befestigungslaschen (52) er
strecken, sondern lediglich einen Teilbereich der
Längenausdehnung der Befestigungslaschen (52) ein
nehmen. Bei den im Bereich der Ecken der Isolier
kassetten (51) angeordneten Befestigungslaschen (52)
erstrecken sich die Kopfumbiegungen ausgehend von den
Eckbegrenzungen entlang der Randumbiegungen (19). Die
Kopfumbiegungen (55) stehen somit in Längsrichtung der
Isolierkassetten (51) nicht über die Außenkontur
hervor.
Alternativ zu den als Randumbiegung (19) ausgebildeten
seitlichen Einfassungen der Isolierkassetten (51)
können auch separate Einfassungsprofile verwendet
werden, die beispielsweise U-förmig über die Seiten
bereiche der Isolierkassetten (51) geführt werden.
Zur Veranschaulichung der einander überlappenden Be
festigungslaschen (52) im Bereich von vier gegen
einander grenzenden Isolierkassetten (51) ist in Fig.
27 eine perspektivische Darstellung wiedergegeben. Die
Befestigungslaschen (52) sind mit ihren Laschenaus
nehmungen (56) jeweils derart übereinandergeführt, daß
ein Befestigungselement (57), beispielsweise eine
Schraube, durch die Laschenausnehmungen (26) hindurch
geführt werden kann und eine Verbindung mit den Streben
(5, 6) vornimmt.
Eine zu Fig. 5 modifizierte Darstellung des Zusatzbe
festigungselementes (26) ist in Fig. 28 dargestellt.
Ein derartiges Zusatzbefestigungselement (26) kann bei
einer Verwendung der Befestigungslaschen (52) auch als
Befestigungselement (22) entsprechend der Verwendung in
Fig. 4 eingesetzt werden. Das Zusatzbefestigungselement
(26) ist im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und
auf einen Zentralzapfen (58) aufgesteckt, der mit einer
der Streben (5, 6) verbunden ist. Die Verbindung mit den
Streben (5, 6) kann beispielsweise als Verschweißung
realisiert sein. Die Verbindung zwischen dem Zusatz
befestigungselement (26) und dem Zentralzapfen (58)
kann unterschiedlich realisiert sein. Beispielsweise
sind Verschweißungen, Quetschverbindungen oder
clipartige Verbindungen möglich. Zur Auflage auf den
Isolierkassetten (51) ist ähnlich wie bei der Dar
stellung in Fig. 6 eine Auflagescheibe (63) vorgesehen.
Die Auflagescheibe (63) kann eine im wesentliche recht
eckförmige Kontur aufweisen.
In einer geschnittenen Darstellung ist in Fig. 29 die
Kombination des Zentralzapfens (58) mit dem Zusatzbe
festigungselement (26) abgebildet. Hier ist insbe
sondere die hülsenförmige Ausbildung des Zusatzbe
festigungselementes (26) erkennbar. In einer nochmals
modifizierten Darstellung zeigt Fig. 30 die Kombination
des Zentralzapfens (58) und des Zusatzbefestigungs
elementes (26). Zur Ermöglichung eines Eingreifens des
Befestigungselementes (57) in das Zusatzbefestigungs
element (26) ist eine gewindeartige Eingangsprofi
lierung (59) vorgesehen.
Fig. 31 zeigt einen Querschnitt durch die vollständige
Konstruktion im Bereich der gegeneinander grenzenden
Isolierkassetten (51). Zwischen der aus den Streben
(5, 6) ausgebildeten Zwischenkonstruktion (7) ist ein
Abstand angeordnet, der durch die Kombination der
Zusatzbefestigungselemente (26) und der Isolierblöcke
(21) überbrückt wird. An den Abstand angrenzend ist
zunächst die Innenplatte (18) und auf der Innenplatte
(18) die Außenplatte (17) angeordnet. Die Innenplatte
(18) wird von den Isolierblöcken (21) getragen. Die
Außenplatten (17) liegen mit ihrer Randumbiegung (19)
auf der Auflagescheibe (63) auf. Ebenfalls auf der
Auflagescheibe (63) sind die Befestigungslaschen (52)
geführt.
Hinter die Kopfumbiegung (55) greift ein gegenüber der
Ausführungsform in Fig. 8 modifiziertes Distanzelement (38)
ein. Das Distanzelement besteht ähnlich wie bei
der Ausführungsform in Fig. 8 aus einem Kopfelement
(39) und Seitenstegen (40), die mit Krallen (43) die
Kopfumbiegungen (55) hintergreifen. Insbesondere ist
daran gedacht, die Krallen (43) als Profilierung der
Seitenstege (41) auszubilden. Eine einfache fertigungs
technische Realisierung kann dadurch erfolgen, daß die
Seitenstege (41) über einen Mittelsteg (60) miteinander
verbunden sind. Hierdurch entsteht ein im wesentlichen
U-förmiges Profil. Das U-förmige Profil kann über
Schrauben (61) mit dem Kopfelement (39) verbunden sein.
Das Kopfelement (39) kann als ein Blech ausgebildet
sein, das seitlich angewinkelt umgebogene Flanken be
sitzt und hierdurch auf der Abdeckung (16) aufliegt.
Zur Verdeutlichung der Ausbildung der Kombination des
Kopfelementes (39) mit den Seitenstegen (41) und dem
Mittelsteg (60) ist in Fig. 32 eine perspektivische
Darstellung angegeben. Hierdurch ist insbesondere er
kennbar, daß sich die Seitenstege (41) nicht über den
gesamten Bereich der Längenausdehnung des Kopfelementes
(39) erstrecken, sondern klammerartig lediglich lokal
begrenzt derart angeordnet sind, daß ein Kontakt mit
den Kopfumbiegungen (55) der Befestigungslaschen (52)
gewährleistet ist. Durch diese örtlich selektive An
ordnung wird ebenfalls ein sehr geringes Baugewicht
ermöglicht.
Eine nochmals gewichtsreduzierte Ausführungsform zur
Verbindung des Kopfelementes (39) mit den Kopfum
biegungen (55) ist in Fig. 33 dargestellt. Statt der
Verbindungsklammer, die aus den Seitenstegen (41) und
dem Mittelsteg (60) ausgebildet ist, wird hier ledig
lich eine Andruckplatte (62) verwendet, die von der
Schraube (61) relativ zur Kopfabdeckung (39) verspannt
wird und die Kopfumbiegungen (55) untergreift.
In einer weiteren perspektivischen Darstellung zeigt
Fig. 34 noch einmal die Ausführungsform gemäß Fig. 31
und Fig. 32.
Eine Fixierung des Isolierblockes (21) im Bereich der
Zwischenkonstruktion (7) wird dadurch erleichtert, daß
die U-förmigen Streben (5, 6) Seitenschenkel aufweisen,
die ausgehend vom Basisschenkel leicht in einander
zugewandten Richtungen verlaufen. Hierdurch wird ein
Einklemmen des Isolierblockes (21) zwischen den Seiten
schenkeln erleichtert. Im Bereich zwischen den Befesti
gungslaschen (32) ist es gemäß Fig. 36 vorgesehen, daß
sich der Isolierblock (21) unmittelbar bis in den Be
reich des Kopfelementes (39) erstreckt. Hierdurch wird
eine weitere Verbesserung der Feuerfestigkeit hervorge
rufen und zusätzlich eine Ausbildung von Wärmebrücken
unterdrückt.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 37 sind die den
einzelnen Isolierkassetten (51) zugeordneten Be
festigungslaschen (52) jeweils über separate Be
festigungselemente (57) mit der Auflagescheibe (63)
verbunden. Eine zusätzliche Querhalterung (64) ist zum
Tragen der Innenplatte (18) am Zusatzbefestigungs
element (26) angeordnet. Die Querhalterung (64) er
streckt sich dabei im wesentlichen quer zu einer
Längsachse des Zusatzbefestigungselementes (26). Hier
durch wird es ermöglicht, den Isolierblock (21) mit
einer geringeren Ausdehnung in Richtung der Längsachse
des Zusatzbefestigungselementes (26) zu versehen und
einen ungefüllten Zwischenraum zu belassen. Zur
Fixierung des Isolierblockes (21) ist eine Block
halterung (65) vorgesehen, die ebenfalls mit dem
Zusatzbefestigungselement (26) verbunden ist und sich
im wesentlichen parallel zur Querhalterung (64)
erstreckt. Eine seitliche Einfassung des Isolierblockes (21)
kann über Seitenstege (66) erfolgen, die vorzugs
weise eine winkelförmige Profilierung aufweisen.
Eine weitere Variante zur Befestigung der Zwischen
konstruktion (7) ist ebenfalls in Fig. 37 dargestellt.
Die Zentralzapfen (58) sind hierbei mit einem Zapfen
kopf (67) verbunden, der mit dem Querschenkel (4) ver
schweißt werden kann. Anschließend wird die Zwischen
konstruktion (7) auf den Zentralzapfen (58) aufge
schoben und eine Arretierung erfolgt mit Hilfe des
Zusatzbefestigungselementes (26). Durch diese Kon
struktion kann eine weitere Reduktion des Baugewichtes
durch Vermeidung von Bauelementen hervorgerufen werden.
Claims (20)
1. Isolierung für Schiffsinnenräume von Schiffen, die
im wesentlichen als eine Platte ausgebildet ist,
die über Träger an einer Wandung des Schiffes be
festigbar ist und die mit einem Isolationsmaterial
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Iso
lationsmaterial als anorganisches Material mit
zellenartiger Struktur ausgebildet ist, daß das
Isolationsmaterial nicht brennbar und mit einer
mechanischen Abdeckung versehen ist und daß die aus
dem Isolationsmaterial und der Abdeckung ausge
bildeten Platten über eine strebenartige Zwischen
konstruktion mit den Trägern verbunden sind.
2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung mindestens be
reichsweise aus Stahlblech ausgebildet sind.
3. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech eine
Dicke von etwa 0,4 mm aufweist.
4. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmate
rial aus einem schaumartigen Material ausgebildet
ist.
5. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmate
rial aus Litaflex ausgebildet ist.
6. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmate
rial aus einer Substanz ausgebildet ist, die zu
Litaflex ähnliche Eigenschaften aufweist.
7. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkonstruk
tion (7) aus einander überkreuzend angeordneten
Horizontalstreben (5) und Vertikalstreben (6) aus
gebildet ist.
8. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkonstruk
tion (8) aus V-Profilen ausgebildet ist.
9. Isolierung nach einem der Ansprüche 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die U-Profile aus Aluminium aus
gebildet sind.
10. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Zwischen
konstruktion (7) und dem Träger (2) eine Träger
isolierung (9) angeordnet ist.
11. Isolierung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Trägerisolierung (9) aus Litaflex aus
gebildet ist.
12. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenkonstruktion
(7) über Klammern (10) mit den Trägern (2)
verbunden ist.
13. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Iso
lierplatten (8) im Bereich der Zwischenkonstruktion
(7) Befestigungselemente (22) einerseits mit der
Zwischenkonstruktion (8) verschweißt und anderer
seits mit der Isolierplatte (8) verschraubt sind.
14. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Ab
deckung (16) dübelartige Zusatzbefestigungselemente
(26) im Bereich der Zwischenkonstruktion (7) ange
ordnet sind.
15. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen gegeneinander
grenzenden Isolierplatten (8) ein Distanzelement
(38) angeordnet ist.
16. Isolierung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Distanzelement durch Krallen (43) im
Bereich der Isolierplatten (8) fixiert ist.
17. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (8) aus
einer Außenplatte (17) und aus eine Innenplatte
(18) ausgebildet ist.
18. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) eine
Randumbiegung (19) zur Einfassung der Außenplatte
(17) aufweist.
19. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenplatte (18)
seitlich von einer Glasfasereinfassung (20) um
schlossen ist.
20. Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (8) mit
einer vorfabrizierten kassettenartigen Gestaltung
versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405471A DE4405471A1 (de) | 1994-01-25 | 1994-02-21 | Leichtgewichtsisolierung für Schiffsinnenräume |
FI941702A FI941702A (fi) | 1994-01-25 | 1994-04-13 | Kevyteriste laivan sisätiloja varten |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4402104 | 1994-01-25 | ||
DE4402888 | 1994-02-01 | ||
DE4405471A DE4405471A1 (de) | 1994-01-25 | 1994-02-21 | Leichtgewichtsisolierung für Schiffsinnenräume |
Publications (1)
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DE4405471A1 true DE4405471A1 (de) | 1995-07-27 |
Family
ID=25933256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405471A Ceased DE4405471A1 (de) | 1994-01-25 | 1994-02-21 | Leichtgewichtsisolierung für Schiffsinnenräume |
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Country | Link |
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