DE4403005A1 - Kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe - Google Patents
Kontinuierlich veränderliches ToroidgetriebeInfo
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- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierlich veränderliches
Toroidgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, das bei
spielsweise als Fahrzeuggetriebe verwendet wird.
Die Verwendung als Fahrzeuggetriebe eines kontinuierlich veränderli
chen Toroidgetriebes, wie es in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist be
kannt. In diesem kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebe, wie es
beispielsweise aus der Offenlegungsschrift JP 62-71465-A
(Gebrauchsmuster) bekannt ist, ist eine antriebsseitige Scheibe 2 kon
zentrisch mit einer als Antriebselement dienenden Antriebswelle 1 un
terstützt, während eine abtriebsseitige Scheibe 4 am Endbereich einer
als Abtriebselement dienenden Abtriebswelle 3 befestigt ist. Drehzap
fen 6 sind um Schwenkwellen 5 schwenkbar, welche verdreht zu der
Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 3 angeordnet und an der Innen
fläche eines Gehäuses, welches das kontinuierlich veränderliche To
roidgetriebe enthält, oder an einer in dem Gehäuse vorgesehenen Hal
testütze angebracht sind.
Die Schwenkwellen 5 sind an den Außenflächen von zwei Endberei
chen eines jeden Drehzapfens 6 vorgesehen. Der proximale Endbereich
einer jeden Verschiebungswelle 7 wird vom mittleren Bereich eines
Drehzapfens 6 gehalten. Wenn jeder Drehzapfen um die Schwenkwel
len 5 geschwenkt wird, kann der Neigungswinkel einer jeden Verschie
bungswelle 7 frei eingestellt werden. Die von jedem Drehzapfen 6 ge
haltene Verschiebungswelle 7 trägt drehbar eine Antriebsrolle 8. Die
Antriebsrollen 8 sind zwischen zwei Scheiben, d. h. zwischen die an
triebsseitige Scheibe 2 und die abtriebsseitige Scheibe 4 geklemmt.
Gegenüberliegende Innenflächen 2a und 4a der antriebsseitigen Scheibe
2 bzw. der abtriebsseitigen Scheibe 4 weisen gekrümmte, konkave
Oberflächenabschnitte auf, welche die Schwenkwellen 5 als Krüm
mungszentren besitzen. Die Umfangsflächen 8a der Antriebsrollen 8,
die sphärische konvexe Oberflächenabschnitte besitzen, sind mit den
Innenflächen 2a bzw. 4a in Kontakt.
Zwischen der Antriebswelle 1 und der antriebsseitigen Scheibe 2 ist ei
ne Belastungsnocken-Kompressionseinrichtung 9 vorgesehen, die die
antriebsseitige Scheibe 2 elastisch zur abtriebsseitigen Scheibe 4
drückt. Die Kompressionseinrichtung 9 ist aus einer Nockenscheibe 10,
die sich zusammen mit der Antriebswelle 1 dreht, sowie aus mehreren
(z. B. vier) Rollen 12 gebildet, die von einer Halterung 11 gehalten
werden. Auf einer Fläche der Nockenscheibe 10 (der linken Fläche in
den Fig. 13 und 14) ist eine Nockenfläche 13 gebildet, die als in Um
fangsrichtung sich erstreckende konkave bzw. konvexe Fläche dient,
während an der Außenfläche der antriebsseitigen Scheibe 2 (der rechten
Fläche in den Fig. 13 und 14 eine ähnliche Nockenfläche 14 gebildet
ist. Die mehreren Rollen 12 sind um Achsen drehbar unterstützt, die in
radialer Richtung in bezug auf das Drehzentrum der Antriebswelle 1
verlaufen.
Wenn im Betrieb des kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes mit
der obenbeschriebenen Struktur die Nockenscheibe 10 aufgrund der
Drehung der Antriebswelle 1 gedreht wird, werden die mehreren Rol
len 12 durch die Nockenfläche 13 gegen die an der Außenfläche der
antriebsseitigen Scheibe 2 ausgebildete Nockenfläche 14 gedrückt. Dies
hat zur Folge, daß die antriebsseitige Scheibe 2 gegen die mehreren
Antriebsrollen 8 gedrückt wird, wobei gleichzeitig die antriebsseitige
Scheibe 2 aufgrund des Eingriffs zwischen dem Paar von Nockenflä
chen 13 und 14 und den mehreren Rollen 12 gedreht wird. Die Dre
hung der antriebsseitigen Scheibe 2 wird an die abtriebsseitige Scheibe
4 über die mehreren Antriebsrollen 8 übertragen, so daß die an der ab
triebsseitigen Scheibe 4 befestigte Abtriebswelle 3 gedreht wird.
Wenn die Drehzahlen der Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 3 ge
ändert werden sollen, d. h. wenn zwischen der Antriebswelle 1 und der
Abtriebswelle 3 eine Untersetzungskonfiguration hergestellt werden
soll, werden die Drehzapfen 6 um die Schwenkwellen 5 geschwenkt,
um die Verschiebungswellen 7 zu neigen, so daß die Umfangsflächen
8a der Antriebsrollen 8 mit Bereichen in der Nähe der Mitte der In
nenfläche 2a der antriebsseitigen Scheibe 2 und mit Bereichen in der
Nähe des äußeren Umfangs der Innenfläche 4a der abtriebsseitigen
Scheibe 4 in Kontakt gelangen, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
Wenn dagegen eine Übersetzungskonfiguration hergestellt werden soll,
werden die Drehzapfen 6 geschwenkt, um die Verschiebungswellen 7
zu neigen, so daß die Umfangsflächen 8a der Antriebsrollen 8 mit Be
reichen in der Nähe des äußeren Umfangs der Innenfläche 2a der an
triebsseitigen Scheibe 2 und mit Bereichen in der Nähe der Mitte der
Innenfläche 4a der abtriebsseitigen Scheibe 4 in Kontakt gelangen, wie
in Fig. 14 gezeigt ist. Wenn der Neigungswinkel der Verschiebungs
wellen 7 auf einen Winkel eingestellt wird, der zwischen den in den
Fig. 13 und 14 gezeigten Winkeln liegt, kann zwischen der Antriebs
welle 1 und der Abtriebswelle 3 ein Zwischen-Übersetzungs- oder
-Untersetzungsverhältnis erhalten werden.
In Fig. 15 ist ein kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe gezeigt,
das aus der Gebrauchsmusteranmeldung JP 61-87523-A
(Offenlegungsschrift JP 62-199557) bekannt ist und das eine Struktur
besitzt, die für eine Verwendung als Fahrzeuggetriebe geeignet ist. Die
Drehung der Kurbelwelle eines Motors wird über eine Kupplung 15 an
eine Antriebswelle 16 übertragen, wodurch die Nockenscheibe 10 ge
dreht wird, die über eine Keilnutverbindung mit dem mittleren Bereich
der Antriebswelle 16 in Eingriff ist. Wenn die diese Nockenscheibe 10
umfassende Kompressionseinrichtung 9 betätigt wird, wird die an
triebsseitige Scheibe 2 gedreht und dabei gegen die abtriebsseitige
Scheibe 4 (links in Fig. 15) gedrückt. Die Drehung der antriebsseitigen
Scheibe 2 wird über die Antriebsrollen 8 an die abtriebsseitige Scheibe
4 übertragen.
Die abtriebsseitige Scheibe 4 ist in einem Bereich um die Antriebswelle
16 durch ein Nadellager 17 unterstützt, während eine zylindrische Ab
triebswelle 29, die einteilig mit der abtriebsseitigen Scheibe 4 ausgebil
det ist, an der Innenseite eines Gehäuses 18 von einem Schrägkugella
ger 19 unterstützt ist. Andererseits ist ein Ende (das rechte Ende in
Fig. 15) der Antriebswelle 16 an der Innenseite des Gehäuses 18 durch
ein Kugellager 20 unterstützt, während ihr anderes Ende an der Innen
seite des Gehäuses 18 durch ein Schrägkugellager 21 drehbar unter
stützt ist.
Ein Zwischengetriebe 24, das durch Integration eines Vorwärtsfahrt-
Zahnrades 22 und eines Rückwärtsfahrt-Zahnrades 23 erhalten wird, ist
mit der äußeren Umfangsfläche der Abtriebswelle 29 über eine Keil
nutverbindung in Eingriff. Wenn das Fahrzeug vorwärtsfahren soll,
wird das Zwischengetriebe 24 nach rechts bewegt, um das antriebssei
tige Vorwärtszahnrad 22 mit dem abtriebsseitigen Vorwärtszahnrad 26,
das am mittleren Bereich einer Aufnehmerwelle 25 angebracht ist, in
direkten Eingriff zu bringen; wenn das Fahrzeug rückwärts fahren soll,
wird das Zwischengetriebe 24 nach links bewegt, um das antriebsseiti
ge Rückwärtszahnrad 23 mit einem am mittleren Bereich der Aufneh
merwelle 25 befestigten abtriebsseitigen Zahnrad 27 über ein (nicht ge
zeigtes) Zwischenzahnrad in Eingriff zu bringen.
Wenn im Betrieb des kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes mit
der obenbeschriebenen Struktur die Antriebswelle 16 vom Motor über
die Kupplung 15 gedreht wird und das Zwischengetriebe 24 in eine
geeignete Richtung bewegt ist, kann die Aufnehmerwelle 25 in einer
beliebigen Richtung gedreht werden. Wenn die Drehzapfen 6 ge
schwenkt werden, um die Kontaktpositionen zwischen den Umfangsflä
chen 8a der Antriebsrollen 8 einerseits und den Innenflächen 2a bzw.
4a der antriebsseitigen Scheibe 2 bzw. der abtriebsseitigen Scheibe 4 zu
verändern, kann das Drehzahlverhältnis zwischen der Antriebswelle 16
und der Aufnehmerwelle 25 geändert werden.
Wenn das obenbeschriebene kontinuierlich veränderliche Toroidgetrie
be in Betrieb ist, wird die antriebsseitige Scheibe 2 bei Betätigung der
Kompressionseinrichtung 9 zur abtriebsseitigen Scheibe 4 gedrückt. Im
Ergebnis wirkt auf die Antriebswelle 16, welche die die Kompression
seinrichtung 9 bildende Nockenscheibe 10 trägt, eine Gegenkraft zu
dieser Druckkraft, die eine Schubbelastung nach rechts in Fig. 15 be
wirkt. Diese Schublast wird von dem Kugellager 21 über eine Mutter
28 aufgenommen, welche mit dem (in Fig. 15 linken) Endbereich der
Antriebswelle 16 verschraubt ist. Außerdem wirkt auf die Abtriebs
welle 29 über die antriebsseitige Scheibe 2 und die abtriebsseitige
Scheibe 4 sowie über die Antriebsrollen 8 bei Betätigung der Kom
pressionseinrichtung 9 eine Schublast nach links in Fig. 15. Diese
Schublast wird von dem Kugellager 19 aufgenommen.
In Fig. 15 ist ferner eine Motorbremskupplung 30 sowie eine Direkt
kupplung 31 gezeigt. Da jedoch die Strukturen und Funktionen dieser
Kupplungen nicht mit dem Kern der vorliegenden Erfindung in Bezie
hung stehen, wird eine genaue Beschreibung derselben weggelassen.
In der obenbeschriebenen und in Fig. 15 gezeigten herkömmlichen
Struktur werden die entgegengesetzt gerichteten Schublasten, die bei
Betätigung der Kompressionseinrichtung 9 in einem Betriebszustand
des Getriebes erzeugt werden, von den beiden Kugellagern 19 und 21
unabhängig aufgenommen. Daher werden an Bereichen der Kugellager
19 und 21 Drehmomentverluste, die durch die Schublasten bedingt
sind, unabhängig voneinander erzeugt.
Die Schublasten sind sehr groß, so daß auch die Drehmomentverluste
an den Bereichen der Kugellager 19 und 21 sehr groß sind. Wenn da
her die Drehmomentverluste unabhängig voneinander an zwei Positio
nen erzeugt werden, wird der Verlust des gesamten kontinuierlich ver
änderlichen Toroidgetriebes sehr groß, was einen geringen Wirkungs
grad des gesamten kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes zur
Folge hat.
Außerdem wird in der in Fig. 15 gezeigten herkömmlichen Struktur die
von der abtriebsseitigen Scheibe 4 zur Abtriebswelle 29 übertragene
Schublast über einen Anschlagring 133 an einen Innenring 19a des Ku
gellagers 19 übertragen. Daher nimmt der Anschlagring 133 bei Betäti
gung des kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes eine sehr große
Schublast auf. Es ist jedoch schwierig, eine hohe Zuverlässigkeit und
eine lange Lebensdauer des Anschlagrings 133 zu gewährleisten, so
daß die Forderung nach einer Verbesserung der Struktur entstanden ist.
Wenn darüber hinaus in der in Fig. 15 gezeigten herkömmlichen
Struktur die Nockenscheibe 10 bei Betätigung der Kompressionsein
richtung 9 nach rechts gedrückt wird und die nach rechts gerichtete
Schublast auf die Antriebswelle 16 wirkt, wird die Antriebswelle 16
nach rechts verschoben, wobei sie eine Kegeltellerfeder 134 zwischen
einer Buchse 130 und der Mutter 28 zusammendrückt. In diesem Fall
befindet sich die Außenfläche des distalen Endbereichs der Antriebs
welle 16 in einem gleitenden, reibschlüssigen Kontakt mit der Innenflä
che der Buchse 130. In der herkömmlichen Struktur ist aufgrund des
gleitenden, reibschlüssigen Kontakts zwischen diesen beiden Flächen
eine dadurch erzeugte Reibungskraft sehr groß, so daß ein Leistungs
verlust in dem kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebe zunimmt.
Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein konti
nuierlich veränderliches Toroidgetriebe zu schaffen, bei dem der Wir
kungsgrad durch Unterdrückung von Drehmomentverlusten aufgrund
von im Betrieb erzeugten Schublasten verbessert ist.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kontinuier
lich veränderliches Toroidgetriebe zu schaffen, bei dem die Lebens
dauer und die Zuverlässigkeit durch Verbesserung der mechanischen
Festigkeit eines Bereichs, welcher eine auf eine abtriebsseitige Scheibe
wirkende Schublast aufnimmt, erhöht ist.
Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kontinuier
lich veränderliches Toroidgetriebe zu schaffen, bei dem ein interner
Leistungsverlust beseitigt und der Übertragungswirkungsgrad durch
Beseitigung einer beim Betrieb der Kompressionseinrichtung erzeugten
Reibung verbessert sind.
Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein kontinuier
lich veränderliches Toroidgetriebe der gattungsgemäßen Art, das die im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale be
sitzt.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses erfindungsgemäßen kontinu
ierlich veränderlichen Toroidgetriebes ist im Unteranspruch 2 angege
ben. Die Operation, die ausgeführt wird, wenn das erfindungsgemäße
kontinuierlich veränderliche Toroidgetriebe das Drehzahlverhältnis
zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement ändert, ist die
gleiche wie in der obenbeschriebenen herkömmlichen Struktur.
Insbesondere nimmt in dem erfindungsgemäßen kontinuierlich verän
derlichen Toroidgetriebe das Einzelwälzlager die Last auf, die bei Be
tätigung der Kompressionseinrichtung in Schubrichtung auf die an
triebsseitige oder die abtriebsseitige Scheibe wirkt, während das Dop
pelwälzlager die auf das eine Element wirkende Schublast aufnimmt.
Die auf das eine Element wirkende Schublast wird auf der Grundlage
der Differenz zwischen einer auf die antriebsseitige Scheibe wirkenden
Schublast und einer auf die abtriebsseitige Scheibe wirkenden Schublast
erzeugt und ist kleiner als die Lasten selbst, die auf die antriebsseitige
und die abtriebsseitige Scheibe wirken.
Daher sind die Drehmomentverluste an den Bereichen der Wälzlager
gering, so daß der Wirkungsgrad des kontinuierlich veränderlichen To
roidgetriebes aufgrund dieser kleinen Drehmomentverluste desselben
verbessert werden kann.
Die zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein kontinuier
lich veränderliches Toroidgetriebe, das die im Anspruch 3 angegebenen
Merkmale aufweist.
Der Betrieb, der ausgeführt wird, wenn das erfindungsgemäße kontinu
ierlich veränderliche Toroidgetriebe mit der obenbeschriebenen Struk
tur das Drehzahlverhältnis zwischen der Antriebswelle und der Ab
triebswelle verändert, ist der gleiche wie derjenige der obenbeschriebe
nen herkömmlichen Struktur.
Insbesondere wird in dem erfindungsgemäßen kontinuierlich veränder
lichen Toroidgetriebe eine Schublast, die bei Betätigung des Getriebes
auf die abtriebsseitige Scheibe wirkt, über den Nabenbereich und den
Kranzbereich des Abtriebsritzels an die Abtriebswelle übertragen. Der
Kranzbereich besitzt eine ausreichende Festigkeit und eine ausrei
chende Lebensdauer und wird durch die Schublast nicht beschädigt, da
er einteilig mit der Abtriebswelle ausgebildet ist.
Die dritte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein kontinuier
lich veränderliches Toroidgetriebe, das die im Anspruch 4 angegebenen
Merkmale aufweist.
Der Betrieb, der ausgeführt wird, wenn das erfindungsgemäße kontinu
ierlich veränderliche Toroidgetriebe mit der obenbeschriebenen Struk
tur das Drehzahlverhältnis zwischen der Antriebswelle und der Ab
triebswelle verändert, ist der gleiche wie derjenige der obenbeschriebe
nen herkömmlichen Struktur.
Wenn insbesondere in dem erfindungsgemäßen kontinuierlich verän
derlichen Toroidgetriebe die Nockenscheibe und eines der Antriebs-
und Abtriebselemente in axialer Richtung bei Betätigung der Kompres
sionseinrichtung verschoben werden, wird ein mit der Außenfläche des
einen Elements in Kontakt befindliches Nadellager verschoben und da
bei um das eine Element gedreht.
Der geometrische Ort des Nadellagers an der Außenfläche des einen
Elements definiert bei Verschiebung des einen Elements in axialer
Richtung ein schraubenlinienförmiges Muster. Daher ist der Reibungs
zustand zwischen dem Nadellager und der Außenfläche eher ein Roll
reibungszustand als an ein Gleitreibungszustand. Im Ergebnis kann der
Reibungsverlust, der durch die Verschiebung des einen Elements und
der Nockenscheibe verursacht wird, im wesentlichen beseitigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungs
formen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer siebten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer achten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer neunten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer zehnten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Schnittansicht, die ein erstes Beispiel des Doppelwälzla
gers veranschaulicht, das einem Bereich A in Fig. 1 ent
spricht;
Fig. 12 eine Schnittansicht, die ein zweites Beispiel des Doppelwälz
lagers veranschaulicht, das einem Bereich A in Fig. 1 ent
spricht;
Fig. 13 die bereits erwähnte Schnittansicht, die die Grundstruktur
eines herkömmlichen kontinuierlich veränderlichen Toroidge
triebes im Zustand maximaler Untersetzung veranschaulicht;
Fig. 14 die bereits erwähnte Schnittansicht, die die Grundstruktur des
herkömmlichen kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes
im Zustand maximaler Übersetzung veranschaulicht; und
Fig. 15 die bereits erwähnte Schnittansicht, die ein Beispiel einer
herkömmlichen Struktur im einzelnen veranschaulicht.
In Fig. 1 ist die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ge
zeigt. Eine als Antriebselement dienende Antriebswelle 32 besitzt einen
proximalen Endbereich (den rechten Endbereich in Fig. 1), der mit der
Kurbelwelle eines Motors verbunden und von derselben angetrieben
wird. Die Antriebswelle 32 ist von einem Nadellager 34 sowie von ei
nem Rillenkugellager 35 an der Innenseite eines ersten Unterstützungs
bereichs 33 in einem Gehäuse drehbar unterstützt. Ein zylindrischer
Bereich 36, der am distalen Ende (der linken Seite in Fig. 1) geöffnet
ist, ist im mittleren Bereich der Antriebswelle 32 gebildet.
Ein proximaler Endbereich 37a einer als Abtriebselement dienenden
Abtriebswelle 37 ist in den zylindrischen Bereich 36 eingeschoben.
Zwischen der äußeren Umfangsfläche des proximalen Endbereichs 37a
und der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 36 ist ein
Nadellager 38 angeordnet. Der distale Endbereich der Abtriebswelle 37
ist durch ein erstes und durch ein zweites Schrägkugellager 40 bzw. 41
drehbar unterstützt. Die beiden Schrägkugellager 40 und 41 sind an der
Innenseite eines im Gehäuse vorgesehenen zweiten Unterstützungsbe
reichs 39 in einer sogenannten gegenüberliegenden Passung aneinander
angebracht. Das erste und das zweite Schrägkugellager 40 bzw. 41 bil
den zusammen ein Doppelwälzlager 42, das die als Abtriebselement
dienende Abtriebswelle 37 an dem als stationärer Bereich dienenden
zweiten Unterstützungsbereich 39 unterstützt, so daß sie drehbar ist
und Schublasten in zwei Richtungen aufnehmen kann.
Genauer stoßen die Innenringe 43 und 44 des ersten Schrägkugellagers
40 bzw. des zweiten Schrägkugellagers 41 aneinander über einen Ab
standshalter 45 an, wobei die Innenringe 43 und 44 sowie der Ab
standshalter 45 zwischen einer Oberfläche (der linken Fläche in Fig. 1)
eines Kranzbereichs 46, der an der äußeren Umfangsfläche der Ab
triebswelle 37 gebildet ist, und einer Mutter 48, die mit einem Außen
gewindebereich 47 am distalen Endbereich der Abtriebswelle 37 ver
schraubt ist, eingeklemmt und befestigt sind. Die Stirnfläche (die rechte
Stirnfläche in Fig. 1) eines Außenrings 49 des ersten Schrägkugellagers
40 stößt an einem gestuften Bereich 50 an, der an der inneren Um
fangsfläche 39a des zweiten Unterstützungsbereichs 39 ausgebildet ist,
während die Stirnfläche (die linke Stirnfläche in Fig. 1) eines Außen
rings 51 des zweiten Schrägkugellagers 41 durch einen an der inneren
Umfangsfläche 39a befestigten Anschlagring gepreßt wird. Im Ergebnis
wird die Abtriebswelle 37 im Gehäuse konzentrisch mit der Antriebs
welle 32 und unabhängig von dieser drehbar unterstützt. Das erste und
das zweite Schrägkugellager 40 bzw. 41 müssen bei der Montage nicht
vorbelastet werden.
Die antriebsseitige Scheibe 2 und die abtriebsseitige Scheibe 4 sind am
mittleren Bereich der Abtriebswelle 37 unterstützt, so daß deren Innen
flächen 2a und 4a sich einander gegenüber befinden. Zwischen der in
neren Umfangsfläche der antriebsseitigen Scheibe 2 und der äußeren
Umfangsfläche der Abtriebswelle 37 ist ein Nadellager 53 angeordnet,
das eine relative Drehung zwischen der Abtriebswelle 37 und der an
triebsseitigen Scheibe 2 erlaubt.
Zwischen der äußeren Umfangsfläche der Abtriebswelle 37 und der in
neren Umfangsfläche der abtriebsseitigen Scheibe 4 ist ein erster Keil
nut-Verbindungsbereich 54 vorgesehen, der eine relative Drehung zwi
schen der Abtriebswelle 37 und der abtriebsseitigen Scheibe 4 verhin
dert. Ferner sind die äußere Umfangsfläche der Abtriebswelle 37 und
die innere Umfangsfläche der abtriebsseitigen Scheibe 4 in einem Be
reich außerhalb des ersten Keilnut-Verbindungsbereich 54 aneinander
angepaßt. Dadurch kann eine unerwünschte Bewegung der abtriebssei
tigen Scheibe 4 in bezug auf die Abtriebswelle 37 verhindert werden.
In der gezeigten Ausführungsform ist in einem Bereich der Außenflä
che der abtriebsseitigen Scheibe 4 in der Nähe der Mitte in radialer
Richtung ein ausgesparter Bereich 55 ausgebildet. Eine ausgesparte
Fläche 55a des ausgesparten Bereichs 55 und die andere Fläche (die
rechte Fläche in Fig. 1) des Kranzbereichs 46 klemmen einen Nabenbe
reich 57 des Abtriebsritzels zwischen sich ein. Daher überlappen sich
das Abtriebsritzel 56, ein Bereich des Nabenbereichs 57 und ein Be
reich der abtriebsseitigen Scheibe 4 in radialer Richtung der jeweiligen
Elemente miteinander. Im Ergebnis können die axialen Abmessungen
dieser Elemente 4, 56 und 57 verringert werden, was zu einem kom
pakten und leichten kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebe führt.
Zwischen dem Nabenbereich 57 und der äußeren Umfangsfläche der
Abtriebswelle 37 ist ein zweiter Keilnut-Verbindungsbereich 58 vorge
sehen. Daher werden die abtriebsseitige Scheibe 4 und das Abtriebsrit
zel 56 über die Abtriebswelle 37 synchron gedreht. Außerdem sind die
äußere Umfangsfläche der Abtriebswelle 37 und die innere Umfangs
fläche des Nabenbereichs 57 in einem Bereich außerhalb des zweiten
Keilnut-Verbindungsbereichs 58 aneinander angepaßt. Dadurch wird
eine unerwünschte Bewegung des Abtriebsritzels 56 in bezug auf die
Abtriebswelle 37 verhindert.
Die abtriebsseitige Scheibe 4 und das Abtriebsritzel 56 werden syn
chron mit der Abtriebswelle 37 gedreht.
Zwischen der antriebsseitigen Scheibe 2 und der abtriebsseitigen Schei
be 4 sind mehrere Drehzapfen 6 schwenkbar angeordnet. Diese Dreh
zapfen unterstützen drehbar Antriebsrollen 8. Zwischen den Drehzap
fen 6 und den Antriebsrollen 8 sind Schublager 68 angeordnet, die
Schublasten aufnehmen können, die auf die Antriebsrollen 8 bei Betäti
gung des kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes wirken.
Am mittleren Bereich in der Nähe des proximalen Endes der Abtriebs
welle 37 ist eine Nockenscheibe 10, die eine Kompressionseinrichtung
9 bildet, von einem Nadellager 59 sowie von einem als Einzelwälzlager
dienenden dritten Schrägkugellager 60 unterstützt, so daß sie in bezug
auf die Abtriebswelle 37 drehbar ist. An einem Außengewindebereich
61, der an dem mittleren Bereich der Abtriebswelle 37 ausgebildet ist,
der sich näher am proximalen Ende als das Nadellager 59 befindet, ist
eine Flanschmutter 62 fest angeschraubt. Zwischen der Flanschmutter
62 und der Stirnfläche eines zum dritten Schrägkugellager 60 gehören
den Innenrings 63 ist eine Kegeltellerfeder 64 angeordnet. Bei Betäti
gung der Kompressionseinrichtung 9 bewegt sich die Nockenscheibe 10
nach rechts in Fig. 1, wobei sie die Kegeltellerfeder 64 zusammen
drückt.
Genauer ist an einem Haltebereich 164, der an der inneren Umfangs
kante der Nockenscheibe 10 ausgebildet ist und eine kurze zylindrische
Form und einen L-förmigen Abschnitt besitzt, ein Außenring 60a des
dritten Schrägkugellagers 60 angebracht und an diesem befestigt. An
der inneren Umfangsfläche des Innenrings 63 des dritten Schrägkugel
lagers 60 ist ein Lagerring 59a des Nadellagers 59 angebracht und be
festigt. Mehrere Nadeln 59b, die das Nadellager 59 bilden, sind zwi
schen der inneren Umfangsfläche des Lagerrings 59a und der äußeren
Umfangsfläche der Abtriebswelle 37 eingeklemmt, um eine Rollbewe
gung zu erlauben. Daher ist das Nadellager 59 in Schubrichtung ver
schiebbar.
Die Flanschmutter 62 ist an dem Außengewindebereich 61, der an dem
näher am proximalen Ende des Nadellagers 59 befindlichen mittleren
Bereich der Abtriebswelle 37 ausgebildet ist, angeschraubt. Die Kegel
tellerfeder 64 ist zwischen der Flanschmutter 62 und der Stirnfläche
des Innenrings 63 angeordnet. Daher wird die Nockenscheibe 10 durch
die elastische Kraft der Kegeltellerfeder 64 elastisch gegen eine an der
Außenfläche der antriebsseitigen Scheibe 2 ausgebildete Nockenfläche
14 gedrückt. Zwischen der Nockenfläche 14 und der Nockenfläche 13
auf der Oberfläche der Nockenscheibe 10 sind mehrere Rollen 12 an
geordnet, die von einer Halterung 11 drehbar gehalten werden, so daß
sie bei einer Drehung der Nockenscheibe 10 die antriebsseitige Scheibe
2 drehen und diese dabei gegen die abtriebsseitige Scheibe 4 drücken.
An radialen Zwischenpositionen auf der Außenfläche der Nocken
scheibe 10 (der der Nockenfläche 13 gegenüber befindlichen Fläche)
sind auf einem einzigen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der Mittel
achse der Nockenscheibe 10 liegt, in gleichen Winkelabständen mehre
re voneinander getrennte Vorsprünge 65 befestigt. Andererseits ist die
äußere Umfangskante eines Ringbereichs 66, der am distalen Endbe
reich der Antriebswelle 32 ausgebildet ist, mit einer Zahnradform ver
sehen, wobei mehrere Vorsprünge 67, die voneinander getrennt sind,
in gleichem Abstand an der äußeren Umfangskante befestigt sind.
Diese Vorsprünge 67 und die Vorsprünge 65 an der Außenfläche der
Nockenscheibe 10 sind miteinander im Eingriff. Daher wird die
Nockenscheibe 10 bei einer Drehung der Antriebswelle 32 gedreht.
Nun wird der Betrieb des erfindungsgemäßen kontinuierlich veränderli
chen Toroidgetriebes mit der obigen Struktur beschrieben. Wenn die
Antriebswelle 32 gedreht wird, um die antriebsseitige Scheibe 2 über
die Nockenscheibe 10 und die Rollen 12 zu drehen, werden die mit der
Innenfläche 2a der antriebsseitigen Scheibe 2 in Kontakt befindlichen
Antriebsrollen 8 gedreht, wobei die Drehung der Rollen 8 an die ab
triebsseitige Scheibe 4 übertragen wird.
Bei Betätigung der Kompressionseinrichtung 9, d. h. wenn die Nocken
fläche 13 der Nockenscheibe 10 die Rollen 12 gegen die Nockenfläche
14 der antriebsseitigen Scheibe 2 drückt, wird die Nockenscheibe 10
gegen die elastische Kraft der Kegeltellerfeder 64 durch eine Schublast
F1, die in der Nockenscheibe 10 aufgrund der auf diese Nockenscheibe
10 wirkenden Gegenkraft erzeugt wird, in Fig. 1 nach rechts verscho
ben. In diesem Zustand werden die Nockenscheibe 10 und die Ab
triebswelle 37 relativ zueinander gedreht. Daher erlauben die das Na
dellager 59 bildenden Nadeln 59b die Verschiebung der Nockenscheibe
10, wobei sie schraubenlinienförmig längs der äußeren Umfangsfläche
der Abtriebswelle 37 bewegt werden.
Daher ist der Reibungszustand, der entsteht, wenn die Nockenscheibe
10 bei Betätigung der Kompressionseinrichtung 9 verschoben wird,
eher ein Rollreibungszustand als ein Gleitreibungszustand, so daß der
Reibungsverlust bei Verschiebung der Nockenscheibe 10 verringert
werden kann.
Die Drehung der abtriebsseitigen Scheibe 4 wird an die Abtriebswelle
37 über den ersten Keilnut-Verbindungsbereich 54 und weiterhin über
den zweiten Keilnut-Verbindungsbereich 58 an das Abtriebsritzel 56
übertragen, so daß das Abtriebsritzel 56 gedreht wird. Die Drehung
des Abtriebsritzels 56 wird über eine (nicht gezeigte) Zahnradanord
nung an eine Antriebswelle übertragen, über die das Fahrzeug ange
trieben wird. Ein Aufbau zum Umschalten zwischen Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen des Fahrzeugs ist in der Getriebeeinrichtung
enthalten.
Um das Drehzahlverhältnis zwischen der Antriebswelle 32 und der
Abtriebswelle 37 zu verändern, werden die Drehzapfen 6 geschwenkt,
um die Kontaktpositionen zwischen den Umfangsflächen 8a der An
triebsrollen 8 und den Innenflächen 2a und 4a der antriebsseitigen
Scheibe 2 und der abtriebsseitigen Scheibe 4 zu verändern.
Wenn die beiden Scheiben 2 und 4 und die Antriebsrollen 8 unter dem
Druck einer Betätigung der Kompressionseinrichtung 9 miteinander in
Kontakt sind, nehmen die Innenflächen 2a und 4a die gleichen (nicht
gezeigten) Druckkräfte auf, um die Innenflächen in einer zu den Kon
taktflächen senkrechten Richtung von den Antriebsrollen 8 nach außen
zu drücken. Wenn von diesen Druckkräften eine Komponente, die die
antriebsseitige Scheibe 2 in axiale Richtung drückt, mit F1 bezeichnet
wird und eine Komponente, die die abtriebsseitige Scheibe 4 in axiale
Richtung drückt, mit einer Schublast F2 bezeichnet wird, ist F1 = F2
dann erfüllt, wenn die Antriebsrollen 8 um Achsen gedreht werden, die
zu den Achsen der Scheiben senkrecht sind. Wenn andererseits der
Neigungswinkel der Antriebsrollen 8 ansteigt, gilt F1 ≠ F2, da die axia
le Komponente einer der Druckkräfte ansteigt, während die axiale
Komponente der anderen Druckkraft abnimmt.
Wenn in dem erfindungsgemäßen kontinuierlich veränderlichen To
roidgetriebe insbesondere die Antriebswelle 32 gedreht wird, nimmt
das als Einzelwälzlager dienende dritte Schrägkugellager 60 die
Schublast F1 auf, die auf die Nockenscheibe 10 als Gegenkraft einer
Druckkraft wirkt, welche ihrerseits auf die antriebsseitige Scheibe 2 bei
Betätigung der Kompressionseinrichtung 9 wirkt. Die Schublast F1
wird über den Innenring 63 und die Kegeltellerfeder 64 an die Ab
triebswelle 37 übertragen, so daß im Ergebnis die Schublast F1 auf die
Abtriebswelle 37 nach rechts in Fig. 1 wirkt.
Andererseits wird eine Kraft, die wegen der Kompressionseinrichtung
9 auf die antriebsseitige Scheibe 2 wirkt, über die Antriebsrollen 8 an
die abtriebsseitige Scheibe 4 übertragen, wobei die Schublast F2 auf die
abtriebsseitige Scheibe 4 in einer Richtung wirkt, die der Schublast
entgegengesetzt ist, die auf die antriebsseitige Scheibe 2 wirkt. Ferner
wird diese Schublast F2 über den Nabenbereich 57 und den Kranzbe
reich 46 des Abtriebsritzels 56 an die Abtriebswelle 37 übertragen. Im
Ergebnis wirkt die Schublast F2 auf die Abtriebswelle 37 in einer
Richtung, die der Schublast F1 entgegengesetzt ist. Daher wirkt auf die
Abtriebswelle 37 eine der Differenz (|F1 - F2|) zwischen den beiden
Schublasten F1 und F2 entsprechende Schublast, wobei die Richtung
durch die Richtung der größeren der beiden Schublasten gegeben ist.
Die Schublast F2, die im Betrieb des kontinuierlich veränderlichen To
roidgetriebes erzeugt wird, ist sehr groß. Der Kranzbereich 46, der
diese Schublast F2 vom Nabenbereich 57 zur Abtriebswelle 37 über
trägt, besitzt jedoch eine ausreichende mechanische Festigkeit, da er
einteilig mit der Abtriebswelle 37 ausgebildet ist. Daher kann die Zu
verlässigkeit und die Lebensdauer eines Bereichs für die Übertragung
der Schublast F2 ausreichend gewährleistet werden.
Beispielsweise ist die Schublast F2, die von der abtriebsseitigen Scheibe
4 auf die Abtriebswelle 37 wirkt, gleich der Schublast F1 (F1 = F2),
wenn sich die antriebsseitige Scheibe 2 und die abtriebsseitige Scheibe
4 mit gleichen Drehzahlen drehen. Daher heben sich in diesem Fall die
beiden Schublasten F1 und F2 gegenseitig auf, wobei dieser Zustand mit
einem Zustand äquivalent ist, in dem auf die Abtriebswelle 37 keine
Schublast wirkt. In diesem Zustand wirkt auf das erste Schrägkugella
ger 40 und auf das zweite Schrägkugellager 41 keine Schublast, wobei
der Drehmomentverlust, der durch diese beiden Schrägkugellager 40
und 41 erzeugt wird, sehr klein wird.
Andererseits wirkt auf das dritte Schrägkugellager 60 stets eine Schub
last F1. Daher ist die Gesamtschublast, die auf die ersten bis dritten
Schrägkugellager 40, 41 und 60 wirkt, welche so beschaffen sind, daß
sie eine bei Betätigung des kontinuierlich veränderlichen Toroidgetrie
bes erzeugte Schublast aufnehmen, lediglich F1. Im Gegensatz hierzu
ist in der in Fig. 15 gezeigten herkömmlichen Struktur die Gesamtheit
der Schublasten durch 2F1 gegeben.
Somit kann in dem erfindungsgemäßen kontinuierlich veränderlichen
Toroidgetriebe der gesamte Drehmomentverlust durch sämtliche
Schrägkugellager 40, 41 und 60 im Vergleich zu der herkömmlichen
Struktur in hohem Maß verringert werden. Wenn das kontinuierlich
veränderliche Toroidgetriebe als Fahrzeuggetriebe verwendet wird,
werden die antriebsseitige Scheibe 2 und die abtriebsseitige Scheibe 4
normalerweise mit nahezu den gleichen Drehzahlen gedreht, wobei in
diesem Fall die Wirkung der Beseitigung des Drehmomentverlusts groß
ist, da wie oben beschrieben, F1 ≅ F2 erfüllt ist.
Wenn die Antriebsrollen 8 wie in Fig. 13 gezeigt geneigt sind, um eine
Untersetzung zwischen der antriebsseitigen Scheibe 2 und der abtriebs
seitigen Scheibe 4 herzustellen, wird die Schublast F2, die von der ab
triebsseitigen Scheibe 4 auf die Abtriebswelle 37 wirkt, größer als die
Schublast F1, die durch die auf die Nockenscheibe 10 wirkende Gegen
kraft bedingt ist (F2<F1). In diesem Zustand wirkt auf die Abtriebs
welle 37 eine Schubkraft F2-F1 in Fig. 1 nach links. Die Schublast F2-F1
wird von dem größeren der das Doppelwälzlager 42 bildenden er
sten und zweiten Schrägkugellager 40 und 41, nämlich vom zweiten
Schrägkugellager 41 aufgenommen. Eine Schublast, die auf dem den
Außenring des zweiten Schrägkugellagers 41 anhaltenden Anschlagring
52 wirkt, ist wie oben beschrieben durch F2-F1 gegeben und somit
kleiner als F2, so daß eine ausreichende Zuverlässigkeit und Lebens
dauer gewährleistet ist.
Im Untersetzungszustand ist die Gesamtheit der Schublasten, die auf
die ersten bis dritten Schrägkugellager 40, 41 und 60 wirken, lediglich
durch F1 + (F2 - F1) = F2 gegeben. Im Gegensatz hierzu ist in der in
Fig. 15 gezeigten herkömmlichen Struktur die Gesamtheit der Schub
lasten durch F1 + F2 gegeben. Daher kann das erfindungsgemäße kon
tinuierlich veränderliche Toroidgetriebe auch im Untersetzungszustand
den Drehmomentverlust im Vergleich zur herkömmlichen Struktur
verringern.
Wenn die Antriebsrollen 8 wie in Fig. 14 gezeigt geneigt sind, um zwi
schen der antriebsseitigen Scheibe 2 und der abtriebsseitigen Scheibe 4
eine Übersetzung herzustellen, wird die von der abtriebsseitigen Schei
be 4 auf die Abtriebswelle 37 wirkende Schublast F2 kleiner als die
Schublast F1, die durch die auf die Nockenscheibe 10 wirkende Gegen
kraft bedingt ist (F2<F1). In diesem Zustand wirkt auf die Abtriebs
welle 37 eine Schublast F1-F2 in Fig. 1 nach rechts. Diese Schublast
F1-F2 wird von dem kleineren der das Doppelwälzlager 42 bildenden
ersten und zweiten Schrägkugellager 40 und 41, nämlich vom ersten
Schrägkugellager 40 aufgenommen.
Auf diese Weise ist die Gesamtheit der auf die ersten bis dritten
Schrägkugellager 40, 41 und 60 wirkenden Schublasten im Überset
zungszustand durch F1 + (F1 - F2) = 2F1-F2 gegeben. Im Gegensatz
hierzu ist in der in Fig. 15 gezeigten herkömmlichen Struktur die Ge
samtheit der Schublasten durch F1 + F2 gegeben. Der Vergleich zwi
schen (2F1-F2) und (F1 + F2) ergibt, daß (2F1-F2)<(F1 + F2) nur
dann erfüllt ist, wenn F1<2F2. Wenn das erfindungsgemäße kontinu
ierlich veränderliche Toroidgetriebe als Fahrzeuggetriebe verwendet
wird, ist das Übersetzungsverhältnis begrenzt, so daß F1<2F2 nahezu
nie erfüllt ist. Genauer ist in einem normalen Betriebszustand F1<2F2
und daher (2F1-F2)<(F1 + F2). Daher kann das erfindungsgemäße
kontinuierlich veränderliche Toroidgetriebe auch im Übersetzungszu
stand den Drehmomentverlust im Vergleich zu der herkömmlichen
Struktur in praktischen Anwendungen verringern.
Der Grund, weshalb das im Untersetzungszustand eine Schublast auf
nehmende zweite Schrägkugellager 41 der das Doppelwälzlager 42 bil
denden ersten und zweiten Schrägkugellager 40 und 41 größer als das
im Übersetzungszustand eine Schublast aufnehmende erste Schrägku
gellager 40 ausgebildet ist, besteht darin, daß das vom Motor auf die
Antriebswelle 32 übertragene Drehmoment im Untersetzungszustand
größer als im Übersetzungszustand ist.
Fig. 2 zeigt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform sind die rechten und linken Positionen der
antriebsseitigen Scheibe 2 und der abtriebsseitigen Scheibe 4 gegenüber
der ersten Ausführungsform vertauscht. Deshalb sind die beiden Enden
der Antriebswelle 32 durch im Gehäuse angeordnete Unterstützungsbe
reiche 69 über Rillenkugellager 70 drehbar unterstützt. Die innere Um
fangskante einer ringförmigen Getriebeplatte 71 ist vom distalen End
bereich (dem linken Endbereich in Fig. 2) der Antriebswelle 32 über
einen Keilnut-Verbindungsbereich 72 unterstützt.
Um die Antriebswelle 32 ist eine ringförmige Abtriebswelle 74 ange
ordnet. Zwischen der inneren Umfangsfläche des distalen Endbereichs
der Abtriebswelle 74 und der äußeren Umfangsfläche des mittleren Be
reichs in der Nähe des distalen Endes der Antriebswelle 32 ist ein Na
dellager 75 vorgesehen. Das Doppelwälzlager 42, das vom ersten und
vom zweiten Schrägkugellager 40 und 41 gebildet ist, ist zwischen der
äußeren Umfangsfläche des proximalen Endbereichs der Abtriebswelle
74 und der inneren Umfangsfläche 39a des am Gehäuse vorgesehenen
zweiten Unterstützungsbereichs 39 vorgesehen, so daß es Schublasten
in zwei Richtungen aufnehmen kann, welche auf die Abtriebswelle 74
wirken.
Das Abtriebsritzel 56 ist an der äußeren Umfangsfläche des mittleren
Bereichs der Abtriebswelle 74 fest angeschraubt, während die abtriebs
seitige Scheibe 4 am Abtriebsritzel 56 fest angeschraubt ist. Ein Wälz
lager 76, das zwischen der inneren Umfangsfläche der abtriebsseitigen
Scheibe 4 und der äußeren Umfangsfläche der Abtriebswelle 74 vorge
sehen ist, nimmt eine auf die abtriebsseitige Scheibe 4 wirkende radiale
Last auf. Im Betrieb dreht sich die abtriebsseitige Scheibe 4 relativ zur
Abtriebswelle 74 nicht.
Da die übrigen Anordnungen und Operationen die gleichen wie in der
ersten Ausführungsform sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
die gleichen Teile wie in der ersten Ausführungsform, ferner wird eine
wiederholte Beschreibung weggelassen.
Fig. 3 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Antriebswelle 73 ist innerhalb des am Gehäuse vorgesehenen er
sten Unterstützungsbereichs 33 über das Nadellager 34 drehbar unter
stützt. Andererseits ist der distale Endbereich der Antriebswelle 73 in
nerhalb des im Gehäuse vorgesehenen zweiten Unterstützungsbereichs
39 über das Doppelwälzlager 42, das vom ersten und vom zweiten
Schrägkugellager 40 und 41 gebildet ist, drehbar unterstützt ist, um so
Schublasten in zwei Richtungen, die auf die Antriebswelle 73 wirken,
aufnehmen zu können.
Die innere Umfangskante der die Kompressionseinrichtung 9 bildenden
Nockenscheibe 10 wird von dem mittleren Bereich in der Nähe des
proximalen Endes der Antriebswelle 73 über einen Keilnut-Verbin
dungsbereich 77 unterstützt. Die Kegeltellerfeder 64 ist zwischen die
Nockenscheibe 10 und die Flanschmutter 62 eingeklemmt, wobei die
letztere an der Antriebswelle 73 fest angeschraubt ist.
Am mittleren Bereich in der Nähe des distalen Endes der Antriebswelle
73 ist ein Haltezylinder 78 angebracht. Der Nabenbereich 57 des als
Abtriebselement dienenden Abtriebsritzels 56 ist innerhalb des Halte
zylinders 78 über das als Einzelwälzlager dienende dritte Schrägkugel
lager 60 drehbar unterstützt.
Wenn in dieser Ausführungsform die Antriebswelle 73 gedreht wird,
wirkt auf die Antriebswelle 73 bei Betätigung der Kompressionseinrich
tung 9 eine Schublast F1 in Fig. 3 nach rechts. Andererseits wirkt bei
Betätigung der Kompressionseinrichtung 9 auf die abtriebsseitige
Scheibe 4 über die antriebsseitige Scheibe 2 und die Antriebsrollen 8
eine Schublast F2 in der zur Schublast F1 entgegengesetzten Richtung.
Daher wird die Schublast F2 vom dritten Schrägkugellager 60 aufge
nommen.
Ferner wird die Schublast F2 über den Haltezylinder 78 an die Antrie
bswelle 73 übertragen. Daher wirken die Schublasten F1 und F2 in ent
gegengesetzten Richtungen auf die Antriebswelle 73. Im Ergebnis wirkt
auf die Antriebswelle 73 eine der Differenz (|F1-F2|) zwischen den
beiden Schublasten F1 und F2 entsprechende Schublast, wobei die
Richtung dieser Schublast von den Größen der beiden Schublasten F1
und F2 abhängt.
Wenn sich beispielsweise die antriebsseitige Scheibe 2 und die abtriebs
seitige Scheibe 4 mit gleicher Drehzahl drehen, werden die Schublasten
einander gleich (F1 = F2) und heben sich gegenseitig auf. Dieser Zu
stand ist äquivalent mit einem Zustand, in dem auf die Antriebswelle 73
keine Schublast wirkt. In diesem Zustand wirken auf das erste und auf
das zweite Schrägkugellager 40 bzw. 41 keine Schublast, so daß die
durch diese Schrägkugellager 40 und 41 verursachten Drehmomentver
luste sehr klein werden.
Wenn die Antriebsrollen 8 wie in Fig. 13 gezeigt geneigt werden, um
zwischen der antriebsseitigen Scheibe 2 und der abtriebsseitigen Schei
be 4 eine Untersetzung herzustellen, wird die von der abtriebsseitigen
Scheibe 4 auf die Antriebswelle 73 wirkende Schublast F2 größer als
die Schublast F1, die durch die auf die Nockenscheibe 10 wirkende Ge
genkraft bedingt ist (F2<F1). In diesem Zustand wirkt auf die Antrie
bswelle eine Schublast F2-F1 in bezug auf die Abtriebswelle 37 in Fig.
3 nach links. Die Schublast F2-F1 wird von dem größeren der das
Doppelwälzlager 42 bildenden ersten und zweiten Schrägkugellager 40
und 41, nämlich vom zweiten Schrägkugellager 41 aufgenommen.
Somit ist die Gesamtheit der auf die ersten bis dritten Schrägkugellager
40, 41 und 60 im Untersetzungszustand wirkenden Schublasten durch
F2 + (F2 - F1) = 2F2 - F1 gegeben, so daß die Drehmomentverluste im
Vergleich zur herkömmlichen Struktur wie in dem Übersetzungszu
stand in der ersten Ausführungsform verringert werden können. Ge
nauer ist F2<F1 nur während einer sehr kurzen Zeitspanne unmittelbar
nach dem Anfahren des Fahrzeugs erfüllt, so daß die Drehmomentver
luste insgesamt verringert werden.
Wenn die Antriebsrollen 8 wie in Fig. 14 gezeigt geneigt sind, um zwi
schen der antriebsseitigen Scheibe 2 und der abtriebsseitigen Scheibe 4
eine Übersetzung auszuführen, wird die Schublast F2 kleiner als die
Schublast F1 (F2<F1), so daß auf die Antriebswelle 73 eine Schublast
F1-F2 in Fig. 3 nach rechts wirkt. Die Schublast F1-F2 wird vom
kleineren der das Doppelwälzlager 42 bildenden ersten und zweiten
Schrägkugellager 40 und 41, nämlich vom ersten Schrägkugellager 40
aufgenommen.
Somit ist die Gesamtheit der auf die ersten bis dritten Schrägkugellager
40, 41 und 60 im Übersetzungszustand wirkenden Schublasten nur
durch F2 + (F1-F2) = F1 gegeben, so daß die Drehmomentverluste
im Vergleich zu der herkömmlichen Struktur wie im Untersetzungszu
stand der ersten Ausführungsform verringert werden können.
Da die weiteren Anordnungen und Operationen die gleichen wie in der
ersten Ausführungsform sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
die gleichen Teile wie in der ersten Ausführungsform, ferner wird eine
wiederholte Beschreibung derselben weggelassen.
Fig. 4 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
dieser Ausführungsform ist das Nadellager 34 für die Unterstützung
der Antriebswelle 73 am distalen Ende der Antriebswelle 73 angeord
net, während das Doppelwälzlager 42 am proximalen Ende derselben
angeordnet ist. D.h., daß diese Lager an Positionen angeordnet sind,
die denjenigen der obenbeschriebenen dritten Ausführungsform entge
gengesetzt sind. Da die weiteren Anordnungen und Operationen die
gleichen wie in der dritten Ausführungsform sind, bezeichnen die glei
chen Bezugszeichen die gleichen Teile wie in der dritten Ausführungs
form, ferner wird eine wiederholte Beschreibung derselben weggelas
sen.
Fig. 5 zeigt die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
dieser Ausführungsform ist die antriebsseitige Scheibe 2 am distalen
Ende der Antriebswelle 73 angeordnet, während die abtriebsseitige
Scheibe 4 am proximalen Ende derselben angeordnet ist. D.h., daß
diese Scheiben an Positionen angeordnet sind, die denjenigen der oben
beschriebenen dritten Ausführungsform entgegengesetzt sind. Entspre
chend dieser Anordnung ist die Anordnung der das Doppelwälzlager 42
bildenden ersten und zweiten Schrägkugellager 40 und 41 zu derjenigen
der dritten Ausführungsform entgegengesetzt. Da weitere Anordnungen
und Operationen die gleichen wie diejenigen der dritten Ausführungs
form sind, bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile wie in
der dritten Ausführungsform, ferner wird eine wiederholte Beschrei
bung derselben weggelassen.
Fig. 6 zeigt die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform ist die antriebsseitige Scheibe 2 am distalen
Ende der Antriebswelle 73 angeordnet, während die abtriebsseitige
Scheibe 4 am proximalen Ende derselben angeordnet ist. D.h., daß
diese Scheiben an Positionen angeordnet sind, die denjenigen der vier
ten Ausführungsform entgegengesetzt sind. Entsprechend dieser An
ordnung ist die Anordnung der das Doppelwälzlager 42 bildenden er
sten und zweiten Schrägkugellager 40 und 41 derjenigen der vierten
Ausführungsform entgegengesetzt. Da die weiteren Anordnungen und
Operationen die gleichen wie diejenigen der vierten Ausführungsform
sind, bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile wie in der
vierten Ausführungsform, ferner wird eine wiederholte Beschreibung
derselben weggelassen.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen die siebten bis zehnten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung. In jeder dieser Ausführungsformen ist die
Kompressionseinrichtung 9 zwischen der Außenfläche der abtriebssei
tigen Scheibe 4 und dem als Abtriebselement dienenden Abtriebsritzel
56 vorgesehen. Daher ist auf der Seitenfläche des Abtriebsritzels 56 ei
ne die Kompressionseinrichtung 9 bildende Nockenfläche 14 ausgebil
det. Weitere Anordnungen und Operationen dieser Ausführungsformen
sind jeweils die gleichen wie in der dritten bis sechsten Ausführungs
form. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Teile, fer
ner wird eine wiederholte Beschreibung derselben weggelassen.
In jeder der obigen Ausführungsformen wird eine Kombination der
ersten und zweiten Schrägkugellager 40 und 41 als Doppelwälzlager 42
verwendet, welches die Schublasten in zwei Richtungen aufnehmen
kann, die auf die Abtriebswelle 37 (in der ersten und der zweiten Aus
führungsform) oder auf die Antriebswelle 73 (in den dritten bis zehnten
Ausführungsformen) wirken. Für das Doppelwälzlager 42 können ein
Rillenkugellager mit Einzellagerring (siehe Fig. 11) oder ein Rillenku
gellager mit Doppellagerring (siehe Fig. 12) verwendet werden.
Da das erfindungsgemäße kontinuierlich veränderliche Toroidgetriebe
den obenerwähnten Aufbau besitzt und wie oben beschrieben arbeitet,
kann ein kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe mit hohem Wir
kungsgrad geschaffen werden, indem Drehmomentverluste unterdrückt
werden, die durch bei der Betätigung des Getriebes erzeugte Schubla
sten bedingt sind.
Da das erfindungsgemäße kontinuierlich veränderliche Toroidgetriebe
den obenbeschriebenen Aufbau besitzt und wie oben beschrieben arbei
tet, kann die mechanische Festigkeit eines Bereichs für die Übertragung
einer Schublast von der abtriebsseitigen Scheibe 4 an die Abtriebswelle
verbessert werden, so daß die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit die
ses Bereichs verbessert werden können.
In den Fig. 7 bis 10 ist das als Abtriebselement dienende Abtriebsritzel
56 an der Außenfläche der Nockenscheibe 10 einteilig ausgebildet. Der
Außenring 60a des dritten Schrägkugellagers 60 ist in einem Haltering
78 angebracht, der seinerseits an der äußeren Umfangsfläche des mitt
leren Bereichs der Abtriebswelle 37 befestigt ist, wobei die Nadeln 59b
des Nadellagers 59 mit der äußeren Umfangsfläche des am Abtriebsrit
zel 56 ausgebildeten zylindrischen Bereichs 57 in Kontakt sind.
Wenn im Betrieb des kontinuierlich veränderlichen Toroidgetriebes die
Nockenscheibe 10 bei Betätigung der Kompressionseinrichtung 9 ver
schoben wird, werden die Nadeln 59b längs einer Schraubenlinie auf
der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 57 verschoben.
Daher kann in jeder dieser Ausführungsformen ein Reibungsverlust bei
Verschiebung der Nockenscheibe 10 im wesentlichen unterdrückt wer
den.
Da das erfindungsgemäße kontinuierlich veränderliche Toroidgetriebe
den obenbeschriebenen Aufbau besitzt und wie oben beschrieben arbei
tet, kann ein kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe mit hohem
Wirkungsgrad geschaffen werden, indem der bei Betätigung des Ge
triebes erzeugte Reibungsverlust unterdrückt wird.
Claims (4)
1. Kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe, mit
einem Antriebselement (32);
einer antriebsseitigen Scheibe (2), die konzentrisch mit dem Antriebselement (32) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist;
einer abtriebsseitigen Scheibe (4), die konzentrisch mit der antriebsseitigen Scheibe (2) angeordnet und in bezug auf die antriebs seitige Scheibe (2) drehbar unterstützt ist;
einem Abtriebselement (37), das konzentrisch mit der ab triebsseitigen Scheibe (4) angeordnet und mit dieser drehfest verbunden ist;
einer Kompressionseinrichtung (9), die bei Betätigung des Getriebes entweder die antriebsseitige Scheibe (2) gegen die abtriebs seitige Scheibe (4) oder die abtriebsseitige Scheibe (4) gegen die an triebsseitige Scheibe (2) drückt;
Drehzapfen (6), die um Schwenkwellen (5) geschwenkt wer den, welche verdreht zu der Mittelachse der antriebsseitigen und ab triebsseitigen Scheiben (2, 4) angeordnet sind; und
Antriebsrollen (8), die zwischen die antriebsseitige Scheibe (2) und die abtriebsseitige Scheibe (4) geklemmt und von den Drehzap fen (6) drehbar unterstützt sind, wobei gegenüberliegende Innenflächen (2a, 4a) der antriebsseitigen Scheibe (2) bzw. der abtriebsseitigen Scheibe (4) mit gekrümmten konkaven Flächenabschnitten ausgebildet sind und Umfangsflächen der Antriebsrollen (8) so ausgebildet sind, daß sie sphärische konvexe Flächen (8a) besitzen, wobei die Umfangs flächen (8a) und die Innenflächen (2a, 4a) miteinander in Kontakt sind,
gekennzeichnet durch
ein Einzelwälzlager (60), das zwischen einem der Eingangs- und Abtriebselemente (32; 37) und der antriebsseitigen Scheibe (2) an geordnet ist und eine relative Drehung zwischen der antriebsseitigen Scheibe (2) und dem einen Element (32; 37) erlaubt und eine Schublast (F1) in einer Schubrichtung aufnehmen kann, welche auf die antriebs seitige Scheibe (2) bei Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) wirkt; und
ein Doppelwälzlager (42), das zwischen dem einen Element (32; 37) und einem stationären Bereich (39) angeordnet ist und eine Drehung des einen Elements (32; 37) in bezug auf den stationären Be reich (39) erlaubt und Schublasten (F1, F2) in zwei Richtungen, die auf das eine Element (32; 37) wirken, aufnehmen kann.
einem Antriebselement (32);
einer antriebsseitigen Scheibe (2), die konzentrisch mit dem Antriebselement (32) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist;
einer abtriebsseitigen Scheibe (4), die konzentrisch mit der antriebsseitigen Scheibe (2) angeordnet und in bezug auf die antriebs seitige Scheibe (2) drehbar unterstützt ist;
einem Abtriebselement (37), das konzentrisch mit der ab triebsseitigen Scheibe (4) angeordnet und mit dieser drehfest verbunden ist;
einer Kompressionseinrichtung (9), die bei Betätigung des Getriebes entweder die antriebsseitige Scheibe (2) gegen die abtriebs seitige Scheibe (4) oder die abtriebsseitige Scheibe (4) gegen die an triebsseitige Scheibe (2) drückt;
Drehzapfen (6), die um Schwenkwellen (5) geschwenkt wer den, welche verdreht zu der Mittelachse der antriebsseitigen und ab triebsseitigen Scheiben (2, 4) angeordnet sind; und
Antriebsrollen (8), die zwischen die antriebsseitige Scheibe (2) und die abtriebsseitige Scheibe (4) geklemmt und von den Drehzap fen (6) drehbar unterstützt sind, wobei gegenüberliegende Innenflächen (2a, 4a) der antriebsseitigen Scheibe (2) bzw. der abtriebsseitigen Scheibe (4) mit gekrümmten konkaven Flächenabschnitten ausgebildet sind und Umfangsflächen der Antriebsrollen (8) so ausgebildet sind, daß sie sphärische konvexe Flächen (8a) besitzen, wobei die Umfangs flächen (8a) und die Innenflächen (2a, 4a) miteinander in Kontakt sind,
gekennzeichnet durch
ein Einzelwälzlager (60), das zwischen einem der Eingangs- und Abtriebselemente (32; 37) und der antriebsseitigen Scheibe (2) an geordnet ist und eine relative Drehung zwischen der antriebsseitigen Scheibe (2) und dem einen Element (32; 37) erlaubt und eine Schublast (F1) in einer Schubrichtung aufnehmen kann, welche auf die antriebs seitige Scheibe (2) bei Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) wirkt; und
ein Doppelwälzlager (42), das zwischen dem einen Element (32; 37) und einem stationären Bereich (39) angeordnet ist und eine Drehung des einen Elements (32; 37) in bezug auf den stationären Be reich (39) erlaubt und Schublasten (F1, F2) in zwei Richtungen, die auf das eine Element (32; 37) wirken, aufnehmen kann.
2. Getriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einzelwälzlager (60) anstatt zwischen dem einen Element (32; 37)
und der antriebsseitigen Scheibe (2) zwischen dem einen Element (32; 37)
und der abtriebsseitigen Scheibe (4) angeordnet ist, um so eine re
lative Drehung zwischen der abtriebsseitigen Scheibe (4) und dem ei
nen Element (32; 37) zu erlauben und um eine Schublast in Schubrich
tung aufnehmen zu können, die auf die abtriebsseitige Scheibe (4) bei
Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) wirkt.
3. Kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe, mit
einer Antriebswelle (32) und einer Abtriebswelle (37), die konzentrisch angeordnet und unabhängig voneinander drehbar sind;
einer antriebsseitigen Scheibe (2), die konzentrisch mit der Antriebswelle (32) angeordnet und drehfest mit der Antriebswelle (32) verbunden ist;
einer abtriebsseitigen Scheibe (4), die die Abtriebswelle (37) umgebend unterstützt ist und mit dieser drehfest verbunden ist;
einem Abtriebsritzel (56), das unabhängig von der abtriebs seitigen Scheibe (4) angeordnet ist, die Abtriebswelle (37) umgebend unterstützt ist und mit dieser drehfest verbunden ist;
einer Kompressionseinrichtung (9), die bei Betätigung des Getriebes entweder die antriebsseitige Scheibe (2) gegen die abtriebs seitige Scheibe (4) oder die abtriebsseitige Scheibe (4) gegen die an triebsseitige Scheibe (2) drückt;
einem Wälzlager (42), das zwischen der Abtriebswelle (37) und einem stationären Bereich (39) angeordnet ist, um eine Schublast (F1, F2) aufzunehmen, die bei Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) von der abtriebsseitigen Scheibe (4) auf die Abtriebswelle (37) wirkt;
Drehzapfen (6), die um Schwenkwellen (5) geschwenkt wer den und verdreht zu der Mittelachse der antriebsseitigen und abtriebs seitigen Scheiben (2, 4) angeordnet sind; und
Antriebsrollen (8), die zwischen der antriebsseitigen Scheibe (2) und der abtriebsseitigen Scheibe (4) eingeklemmt und dabei von den Drehzapfen (6) drehbar unterstützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein an einem inneren Umfangsbereich des Abtriebsritzel (56) ausgebildeter Nabenbereich (57) zwischen einem einteilig mit der äuße ren Umfangsfläche eines mittleren Bereichs der Abtriebswelle (37) ausgebildeten Kranzbereich (46) und einem Bereich in der Nähe einer inneren Umfangslinie einer Außenfläche der abtriebsseitigen Scheibe (4) eingeklemmt ist;
einander gegenüber befindliche Innenflächen der antriebssei tigen Scheibe (2) und der abtriebsseitigen Scheibe (4) so beschaffen sind, daß sie gekrümmte konkave Flächenabschnitte (2a, 4a) besitzen;
Umfangsflächen (8a) der Antriebsrollen (8) so beschaffen sind, daß sie eine sphärisch konvexe Oberfläche besitzen; und
die Umfangsflächen (8a) und die Innenflächen (2a, 4a) mit einander in Kontakt sind.
einer Antriebswelle (32) und einer Abtriebswelle (37), die konzentrisch angeordnet und unabhängig voneinander drehbar sind;
einer antriebsseitigen Scheibe (2), die konzentrisch mit der Antriebswelle (32) angeordnet und drehfest mit der Antriebswelle (32) verbunden ist;
einer abtriebsseitigen Scheibe (4), die die Abtriebswelle (37) umgebend unterstützt ist und mit dieser drehfest verbunden ist;
einem Abtriebsritzel (56), das unabhängig von der abtriebs seitigen Scheibe (4) angeordnet ist, die Abtriebswelle (37) umgebend unterstützt ist und mit dieser drehfest verbunden ist;
einer Kompressionseinrichtung (9), die bei Betätigung des Getriebes entweder die antriebsseitige Scheibe (2) gegen die abtriebs seitige Scheibe (4) oder die abtriebsseitige Scheibe (4) gegen die an triebsseitige Scheibe (2) drückt;
einem Wälzlager (42), das zwischen der Abtriebswelle (37) und einem stationären Bereich (39) angeordnet ist, um eine Schublast (F1, F2) aufzunehmen, die bei Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) von der abtriebsseitigen Scheibe (4) auf die Abtriebswelle (37) wirkt;
Drehzapfen (6), die um Schwenkwellen (5) geschwenkt wer den und verdreht zu der Mittelachse der antriebsseitigen und abtriebs seitigen Scheiben (2, 4) angeordnet sind; und
Antriebsrollen (8), die zwischen der antriebsseitigen Scheibe (2) und der abtriebsseitigen Scheibe (4) eingeklemmt und dabei von den Drehzapfen (6) drehbar unterstützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein an einem inneren Umfangsbereich des Abtriebsritzel (56) ausgebildeter Nabenbereich (57) zwischen einem einteilig mit der äuße ren Umfangsfläche eines mittleren Bereichs der Abtriebswelle (37) ausgebildeten Kranzbereich (46) und einem Bereich in der Nähe einer inneren Umfangslinie einer Außenfläche der abtriebsseitigen Scheibe (4) eingeklemmt ist;
einander gegenüber befindliche Innenflächen der antriebssei tigen Scheibe (2) und der abtriebsseitigen Scheibe (4) so beschaffen sind, daß sie gekrümmte konkave Flächenabschnitte (2a, 4a) besitzen;
Umfangsflächen (8a) der Antriebsrollen (8) so beschaffen sind, daß sie eine sphärisch konvexe Oberfläche besitzen; und
die Umfangsflächen (8a) und die Innenflächen (2a, 4a) mit einander in Kontakt sind.
4. Kontinuierlich veränderliches Toroidgetriebe, mit
einem Antriebselement (32);
einer antriebsseitigen Scheibe (2), die konzentrisch mit dem Antriebselement (32) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist;
einer abtriebsseitigen Scheibe (4), die konzentrisch mit der antriebsseitigen Scheibe (2) angeordnet und drehbar unterstützt ist, der art, daß sie sich gegenüber der antriebsseitigen Scheibe (2) befindet;
einem Abtriebselement (37), das konzentrisch mit der ab triebsseitigen Scheibe (4) angeordnet und mit dieser drehfest verbunden ist;
einer Kompressionseinrichtung (9), die bei Betätigung des Getriebes entweder die antriebsseitige Scheibe (2) gegen die abtriebs seitige Scheibe (4) oder die abtriebsseitige Scheibe (4) gegen die an triebsseitige Scheibe (2) drückt,
gekennzeichnet durch
ein erstes Wälzlager (60), das einen mit einer inneren Um fangskante einer die Kompressionseinrichtung (9) bildenden Nocken scheibe (10) verbundenen Außenring (60a) besitzt und eine Schublast aufnimmt, die bei Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) auf die Nockenscheibe (10) wirkt;
ein zweites Wälzlager (59), das zwischen einer inneren Um fangsfläche eines Innenrings (63) des ersten Wälzlagers (60) und einer äußeren Umfangsfläche entweder des Antriebselements (32) oder des Abtriebselements (37) angeordnet ist, wobei das eine Element (32; 37) mit der anderen Scheibe (4; 2) drehfest verbunden und in Schubrich tung verschiebbar ist;
Drehzapfen (6), die um Schwenkwellen (5) geschwenkt wer den, welche verdreht zu der Mittelachse der antriebsseitigen Scheibe (2) und der abtriebsseitigen Scheibe (4) angeordnet sind; und
Antriebsrollen (8), die zwischen die antriebsseitige Scheibe (2) und die abtriebsseitige Scheibe (4) eingeklemmt sind und dabei von den Drehzapfen (6) drehbar unterstützt sind, wobei gegenüberliegende Innenflächen (2a, 4a) der antriebsseitigen Scheibe (2) bzw. der ab triebsseitigen Scheibe (4) so beschaffen sind, daß sie gekrümmte kon kave Flächenabschnitte aufweisen, Umfangsflächen (8a) der Antriebs rollen (8) so beschaffen sind, daß sie eine sphärische konvexe Oberflä che besitzen, und die Umfangsflächen (8a) und die Innenflächen (2a, 4a) miteinander in Kontakt sind.
einem Antriebselement (32);
einer antriebsseitigen Scheibe (2), die konzentrisch mit dem Antriebselement (32) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist;
einer abtriebsseitigen Scheibe (4), die konzentrisch mit der antriebsseitigen Scheibe (2) angeordnet und drehbar unterstützt ist, der art, daß sie sich gegenüber der antriebsseitigen Scheibe (2) befindet;
einem Abtriebselement (37), das konzentrisch mit der ab triebsseitigen Scheibe (4) angeordnet und mit dieser drehfest verbunden ist;
einer Kompressionseinrichtung (9), die bei Betätigung des Getriebes entweder die antriebsseitige Scheibe (2) gegen die abtriebs seitige Scheibe (4) oder die abtriebsseitige Scheibe (4) gegen die an triebsseitige Scheibe (2) drückt,
gekennzeichnet durch
ein erstes Wälzlager (60), das einen mit einer inneren Um fangskante einer die Kompressionseinrichtung (9) bildenden Nocken scheibe (10) verbundenen Außenring (60a) besitzt und eine Schublast aufnimmt, die bei Betätigung der Kompressionseinrichtung (9) auf die Nockenscheibe (10) wirkt;
ein zweites Wälzlager (59), das zwischen einer inneren Um fangsfläche eines Innenrings (63) des ersten Wälzlagers (60) und einer äußeren Umfangsfläche entweder des Antriebselements (32) oder des Abtriebselements (37) angeordnet ist, wobei das eine Element (32; 37) mit der anderen Scheibe (4; 2) drehfest verbunden und in Schubrich tung verschiebbar ist;
Drehzapfen (6), die um Schwenkwellen (5) geschwenkt wer den, welche verdreht zu der Mittelachse der antriebsseitigen Scheibe (2) und der abtriebsseitigen Scheibe (4) angeordnet sind; und
Antriebsrollen (8), die zwischen die antriebsseitige Scheibe (2) und die abtriebsseitige Scheibe (4) eingeklemmt sind und dabei von den Drehzapfen (6) drehbar unterstützt sind, wobei gegenüberliegende Innenflächen (2a, 4a) der antriebsseitigen Scheibe (2) bzw. der ab triebsseitigen Scheibe (4) so beschaffen sind, daß sie gekrümmte kon kave Flächenabschnitte aufweisen, Umfangsflächen (8a) der Antriebs rollen (8) so beschaffen sind, daß sie eine sphärische konvexe Oberflä che besitzen, und die Umfangsflächen (8a) und die Innenflächen (2a, 4a) miteinander in Kontakt sind.
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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