DE4402471C2 - Vorrichtung zum Transportieren und Beschichten von fadenförmigem Gut aus mindestens einer spröden und harten Langfaser - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und Beschichten von fadenförmigem Gut aus mindestens einer spröden und harten LangfaserInfo
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- DE4402471C2 DE4402471C2 DE19944402471 DE4402471A DE4402471C2 DE 4402471 C2 DE4402471 C2 DE 4402471C2 DE 19944402471 DE19944402471 DE 19944402471 DE 4402471 A DE4402471 A DE 4402471A DE 4402471 C2 DE4402471 C2 DE 4402471C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transpor
tieren und Beschichten von fadenförmigem Gut aus min
destens einer spröden und harten Langfaser nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Rahmen dieser Erfindung soll mit dem Begriff "faden
förmiges Gut" sowohl eine Endlos-Einzelfaser, als auch
ein Faserbündel aus mehreren Endlos-Einzelfasern als
auch ein Faserband aus mehreren parallel zueinander
verlaufenden und im Abstand zueinander angeordneten
Langfasern gemeint sein.
Aus DE 40 18 340 A1 sind eine Vorrichtung und ein Ver
fahren zum kontinuierlichen Beschichten von Lang- oder
Endlos-Fasermedien nach dem PVD- (physical vapour depo
siton), insbesondere EBPVD-Verfahren (electrical beam
PVD) bekannt. Bei diesen bekannten Verfahren bzw. die
ser bekannten Vorrichtung wird unbeschichtetes Lang
fasermedium (eine Einzelfaser oder mehrere parallel
zueinander verlaufende Einzelfasern) von einer Ab
wickelspule abgewickelt und auf eine Aufwickelspule
aufgewickelt. Zwischen den beiden Spulen, von denen
mindestens die Aufwickelspule motorisch antreibbar ist,
durchläuft das Langfasermedium eine Beschichtungskam
mer. In diesem Durchlaufbereich ist das Langfasermedium
einem allseitig wirkenden Gasstrom aus verdampften Be
schichtungsmaterial ausgesetzt, das sich auf der Um
fangsfläche des Langfasermediums abscheidet. Für die
Güte der Beschichtung sowie für die Beschichtungsdicke
ist unter anderem die Verweildauer des Langfasermediums
im Durchlaufbereich entscheidend. Wegen der verhältnis
mäßig hohen Temperaturbelastungen des Langfasermediums
darf die Verweildauer nur eine recht kurze Zeitspanne
sein.
In DE 41 19 307 C1 ist eine Vorrichtung zum Halten
einer schraubenlinienartig angeordneten Langfaser be
schrieben. Die Langfaser ist innerhalb des durch ge
nutete Trägerkörper begrenzten Raums angeordnet. Die
Trägerkörper befinden sich also außerhalb der Lang
faserschraube, wobei sie die Langfaser an ihren Innen
seiten halten. Diese bekannte Vorrichtung wird zur dis
kontinuierlichen Beschichtung von durch die Länge der
Schraubenlinie bestimmte Langfaserabschnitte einge
setzt. Eine kontinuierliche Beschichtung von Langfaser
medium ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich,
da die Langfaserschraube bei einer Bewegung der Lang
faser relativ zu den Trägerkörpern durch Ausübung einer
Zugspannung, wie es zum Transport der Langfaser erfor
derlich ist, zusammenfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zum Transportieren und Beschichten von fadenförmi
gem Gut aus mindestens einer harten und spröden Lang
faser zu schaffen, bei der sich auch bei hohen Trans
portgeschwindigkeiten des fadenförmigen Guts in einer
Beschichtungskammer Beschichtungen hoher Güte erzielen
lassen, ohne daß die Beschichtungskammer dazu groß
volumig ausgebildet sein muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorge
schlagen. Die Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen
der Vorrichtung sind jeweils in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, die Menge an
dem Beschichtungsprozeß ausgesetztem Endlos-Langfaser
medium (in der Beschichtungskammer) stark zu ver
größern, d. h. den Durchlaufbereich, den das Langfaser
medium innerhalb der Beschichtungskammer durchlaufen
muß, stark zu vergrößern, um damit die Verweildauer des
fadenförmigen Guts (nachfolgend auch Langfasermedium
genannt) im Durchlaufbereich zu vergrößern. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß das Langfaser
medium während seines Transports im Durchlaufbereich
von einer Trägervorrichtung gehalten ist. Dabei ist es
prinzipiell möglich, daß die Menge an der Beschichtung
unterzogenen Langfasermedium auch dadurch erhöht wird,
daß das Langfasermedium mehrmals durch die eigentliche
Beschichtungszone der Beschichtungskammer hindurchge
führt wird. Da eine Rundumbeschichtung des Langfaser
mediums erwünscht ist, ist beim Einsatz einer Träger
vorrichtung zum Halten des Langfasermediums innerhalb
der Beschichtungskammer darauf zu achten, daß es zu
keinerlei dauerhaften, d. h. in jeder Phase des Trans
ports des Langfasermediums vorliegenden Abschattungen
durch die oder Kontakten bzw. Berührungen mit der
Trägervorrichtung kommt. Erfindungsgemäß wird dieses
Problem dadurch gelöst, daß die Trägervorrichtung ein
zelne antreibbare Trägerkörper aufweist, die voneinan
der beabstandet sind und die das Langfasermedium längs
seines Transportweges durch den Durchlaufbereich hal
ten, wobei das Langfasermedium zwischen den einzelnen
Trägerkörpern freiliegt. Durch die Trägerkörper wird
also eine punkt- bzw. linienweise Anlage des Langfaser
mediums an der Trägervorrichtung geschaffen. Der Dreh
sinn der Trägerwellen ist derart gewählt, daß sich die
Umfangsflächen der Trägerwellen in Transportrichtung
des Langfasermediums bewegen, d. h. die Relativgeschwin
digkeit zwischen Langfasermedium und den Umfangsflächen
der Trägerwellen reduziert ist und im Idealfall ver
schwindet. Auf diese Weise kann die Gleitreibung des
Langfasermediums an den Trägerwellen auf nahezu Null
(Idealfall) reduziert werden, so daß lediglich noch
"Rollreibung" verbleibt. Die Trägervorrichtung bzw. die
Trägerkörper sind mit einem Führungssystem zum Führen
des Langfasermediums während dessen Transport versehen.
Mit der Erfindung ist eine Transportvorrichtung für die
insbesondere kontinuierliche Beschichtung im Durchlauf
betrieb von Einzelfasern, Fasersträngen und -bändern
geschaffen, die es ermöglicht, das zu beschichtende Gut
(Langfasermedium) durch eine Beschichtungsanlage derart
hindurchzuführen und zu bewegen, daß eine im wesent
lichen homogene Rundumbeschichtung der Fasern, eine
optimale Ausnutzung des Verdampfungs- (Beschichtungs-)
Materials und eine möglichst geringe thermische und
mechanische Faserbelastung erzielt werden. Die Erfin
dung ist insbesondere zur (Kalt-)Beschichtung durch
Sputtern o. dgl. geeignet.
Vorteilhafterweise ist das Langfasermedium mehrmals um
die Anordnung von Trägerkörpern herum legbar und dabei
an diesen gehalten sowie beim Transport geführt. Das
Langfasermedium berührt dabei jeden Trägerkörper ent
lang seines Transportweges mehrere Male (entsprechend
der Anzahl von Umläufen um die Anordnung von Trägerkör
pern), wobei jeder Kontakt lediglich punkt- bzw.
linienweise mit kleiner Linienlänge erfolgt. Zwischen
zwei Trägerkörpern ist dabei vorzugsweise die Beschich
tungsplasma-Erzeugungsvorrichtung (Target mit Kathoden)
angeordnet. Dem Plasma sind dann der Anzahl von Umwick
lungen des Langfasermediums um die Trägerkörperanord
nung entsprechend viele Langfasermedium-Abschnitt aus
gesetzt.
Zweckmäßigerweise sind die Trägerkörper gleichmäßig
voneinander beabstandet. Zusätzlich ist es von Vorteil,
wenn die Trägerkörper entlang eines Kreisumfangs ange
ordnet sind und in Form von Trägerwellen ausgebildet
sind, die drehbar gelagert sind. Bei dieser Ausgestal
tung der Erfindung weist das Führungssystem eine Viel
zahl von Umfangsvertiefungen an den Trägerwellen auf.
Sämtliche Trägerwellen sind parallel zueinander ange
ordnet und bilden zusammen einen Träger, um den herum
das Langfasermedium mehr oder weniger stark gespannt
geführt ist. Die Tiefe der einzelnen umlaufenden und
pro Trägerwelle nebeneinander angeordneten Umfangsver
tiefungen sollte derart gewählt werden, daß das Lang
fasermedium auch dann noch in den Umfangsvertiefungen
geführt ist, wenn die Spannung auf das Langfasermedium
nicht allzu groß ist. Dies hat den Vorteil, daß das
Langfasermedium beim Umlenken um die einzelnen Träger
wellen keine allzu starke Krümmung erfährt, dennoch
aber in den Umfangsvertiefungen verbleibt. Damit werden
mechanische Faserbelastungen, nämlich Biegung und Rei
bung reduziert.
Wird das Langfasermedium mehrere Male um die Anordnung
von Trägerwellen gelegt, so ist eine "Steigung" des
Langfasermediums von Umlauf zu Umlauf erforderlich.
Dies wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung dadurch realisiert, daß die Umfangsvertiefun
gen benachbarter Trägerwellen axial versetzt zueinander
sind. Für den Gesamtversatz der Umfangsvertiefungen der
Trägerwellen gilt, daß dieser bei einer Einzelfaser als
Langfasermedium gleich einer Umfangsvertiefung ist.
Werden Faserbänder beschichtet, die aus voneinander
beabstandeten parallelen Endlos-Einzelfasern bestehen,
so beträgt der Gesamtversatz einem Vielfachen einer
Umfangsvertiefung; wird beispielsweise eine Faserband
aus fünf Einzelfasern um die Trägervorrichtung herumge
legt, so beträgt der Versatz über den gesamten Kreisum
fang betracht gleich dem Abstand von fünf Umfangsver
tiefungen.
Um einen zumindest begrenzten Schutz gegen ein Ablösen
des Langfasermediums von der Trägervorrichtung bei
Faserbruch zu gewährleisten, ist gemäß einer vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, zwischen
der Abwickelspule und der Trägervorrichtung und zwi
schen der Aufwickelspule und der Trägervorrichtung je
weils eine Festhaltevorrichtung vorzusehen. Zweck
mäßigerweise besteht diese Festhaltevorrichtung jeweils
aus einem ersten und einem zweiten Rollenpaar aus
federnd mit ihren Laufflächen aneinanderliegenden Rol
len mit parallelen Drehachsen, wobei das Langfaser
medium zwischen den Laufflächen hindurchführbar ist.
Die vier durch Bewegen des Langfasermediums drehbaren
Rollen halten zwischen sich das Langfasermedium "einge
klemmt"; die Laufflächen (Umfangsflächen) der Rollen
sind hierbei mit einem Teflon- oder einem Silikonüber
zug versehen, der den Rollen eine "weiche" Berührungs
fläche mit dem Langfasermedium verleiht. Tritt während
der Beschichtung Faserbruch in demjenigen Bereich des
Langfasermediums auf, in dem dieses um die Trägervor
richtung gelegt ist, so sorgen die Festhaltevorrichtun
gen dafür, daß das Langfasermedium auf den Spulen je
weils aufgewickelt und unter Zugspannung verbleibt.
Tritt zwischen den Festhaltevorrichtung und einer der
beiden Spulen ein Faserbruch auf, so bleibt die erfor
derlich Zugspannung des Langfasermediums im Bereich
zwischen den beiden Festhaltevorrichtungen aufrecht er
halten, so daß das Langfasermedium um die Trägervor
richtung gelegt verbleibt.
Die ersten Rollen und die zweiten Rollen sind in unter
schiedlichen Ebenen angeordnet, die einen Winkel un
gleich Null Grad miteinander bilden; vorzugsweise sind
die ersten Rollen um 90° gegenüber den zweiten Rollen
versetzt angeordnet. Die ersten Rollen einer jeden
Festhaltevorrichtung sind der Trägervorrichtung zuge
wandt und garantieren eine exakte (Horizontal-)Führung
des Langfasermediums, wenn ihre Drehachsen parallel zu
den Trägerwellen angeordnet sind. Die zweiten Rollen,
die der Aufwickel- bzw. der Abwickelspule zugeordnet
sind, ermöglichen eine (Vertikal-)Führung des Lang
fasermediums beim Aufwickeln auf die Aufwickelspule
bzw. beim Abwickeln von der Abwickelspule, wenn ihre
Drehachsen parallel zur Auf- bzw. Abwickelspule verlau
fen. Diese Horizontal- und Vertikalführungen reduzieren
die Scherkraftbeanspruchungen, die auf das Langfaser
medium wirken. Zweckmäßigerweise lassen sich die der
Aufwickelspule zugewandten zweiten Rollen gemeinsam im
wesentlichen in Erstreckung ihrer Drehachsen vor- und
zurückbewegen, um das Langfasermedium zum geordneten,
d. h. längenweisen Aufwickeln auf die Aufwickelspule zu
führen.
Zu Beginn eines Beschichtungsprozesses ist es erforder
lich, das Langfasermedium um die Trägervorrichtung her
umzuführen und das Langfasermedium dabei in das Füh
rungssystem einzubringen. Zweckmäßigerweise erfolgt
dies automatisch, indem eine relativ zu der Trägervor
richtung bewegbare vorzugsweise automatisch arbeitende
Mitnehmervorrichtung zum Aufbringen des Langfaser
mediums an die Trägervorrichtung und zum Einlegen des
Langfasermediums in das Führungssystem vorgesehen ist,
wobei das Langfasermedium an der Mitnehmervorrichtung
befestigbar ist. Die Mitnehmervorrichtung ist dabei
vorzugsweise von außen um die Anordnung von Trägerwel
len herum bewegbar, wobei sie pro Umdrehung einen axia
len Versatz erfährt, der gleich dem Gesamtversatz der
Umfangsvertiefungen der Trägerwellen pro Umlauf ist.
Mit anderen Worten ist das Steigungsmaß der Mitnehmer
vorrichtung pro Umdrehung gleich dem Umfangsvertie
fungsversatz der Trägerwellen pro Umlauf um die Anord
nung von Trägerwellen.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Transportmechanismus
für Langfasermedium zur kontinuierlichen Faser
beschichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Transportmechanismus entlang
der Linie II von Fig. 1, in der die Umwicklung
der Trägervorrichtung des Transportmechanismus
mit Langfasermedium erkennbar ist, und
Fig. 3 eine Ansicht des Transportmechanismus entlang
der Linie II von Fig. 1, wobei die Situation in
der Anfangsphase des automatischen Umwickelvor
ganges des Langfasermediums um die Trägervor
richtung mit Hilfe einer Mitnehmervorrichtung
dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Transportmechanismus
10 zum Transportieren und Führen von fadenförmigem Gut
12 (nachfolgend mit Langfasermedium bezeichnet) in
einer Beschichtungskammer zur kontinuierlichen Be
schichtung des Langfasermediums 12. Wie man insbeson
dere anhand von Fig. 2, die eine Seitenansicht des
Transportmechanismus 10 darstellt, erkennen kann, han
delt es sich bei dem Langfasermedium 12 um eine Einzel-Lang
faser. Der hier zu beschreibende und in den Figuren
dargestellte Transportmechanismus 10 eignet sich bei
spielsweise zur Beschichtung von Silizium-Carbid-Fasern
mit einer Titanbasislegierung als Beschichtungsmate
rial.
Der Transportmechanismus 10 ist mit einer Abwickelspule
14 versehen, auf der zu beschichtendes Langfasermedium
12 aufgewickelt ist. Das beschichtete Langfasermedium
12 wird von einer Aufwickelspule 16 aufgenommen. Zumin
dest die Aufwickelspule 16 ist antreibbar (in den
Figuren ist der Antrieb aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt); es ist aber auch denkbar, daß so
wohl die Aufwickel- als auch die Abwickelspule 16 bzw.
14 jeweils gegensinnig antreibbar sind,
um dem Langfasermedium 12 in dem Bereich zwischen
den beiden Spulen eine kontrollierte Zugspannung zu
verleihen.
Im Transportweg zwischen der Abwickelspule 14 und
der Aufwickelspule 16 ist eine Trägervorrichtung 18 an
geordnet, um die herum das Langfasermedium 12 aus
gehend von der Abwickelspule 14 mehrere Male gewic
kelt ist, um sich danach bis zur Aufwickelspule 16 zu
erstrecken. Die Trägervorrichtung 18 weist eine festste
hende runde Trägerplatte 20 auf, die eine Vielzahl von
Trägerkörpern 22 in Form von drehend antreibbaren
Trägerwellen (im Ausführungsbeispiel acht) trägt. Die
Trägerwellen 22 sind jeweils drehbar an der Trägerplat
te 20 gelagert. Sie sind längs einer Kreislinie und gleich
mäßig voneinander beabstandet angeordnet. Jeder Trä
gerkörper 22 ist mit einer Vielzahl von Umfangsvertie
fungen 24 versehen, die jeweils umlaufend geschlossen
sind und in axialer Erstreckung der Trägerkörper 22
aufeinanderfolgen. Der axiale Versatz der Umfangsver
tiefungen 24 zweier benachbarter Trägerkörper 22 be
trägt 1/8 des Mittenabstandes zweier benachbarter Um
fangsvertiefungen eines Trägerkörpers 22, so daß der
Gesamtversatz über einen Umlauf der Anordnung von
Trägerkörpern 22 betrachtet gleich einer Umfangsver
tiefung 24 (Mittenabstand zwischen zwei benachbarten
Umfangsvertiefungen) ist. Bei vollständig umwickelter
Trägervorrichtung 18 erstreckt sich das Langfasermedi
um 12 mehrere Male um die Anordnung von Trägerwel
len 22, wobei es jeweils in den Umfangsvertiefungen 24
punkt- bzw. linienweise geführt ist. Die Umfangsvertie
fungen 24 bilden also das Führungssystem 26 der Trä
gervorrichtung 18.
Wie bereits oben angedeutet, sind die Trägerwellen
22 drehend antreibbar an der Trägerplatte 20 gelagert.
Der Drehantrieb sämtlicher Trägerwellen 22 erfolgt
über einen Riementrieb 28, der um Rollen 30 geführt ist,
die starr mit den Trägerwellen 22 verbunden sind. Jede
Trägerwelle 22 ist mit einer derartigen Rolle 30 verbun
den, wobei eine der Trägerwellen 22 eine zweite Rolle
32 aufweist, die über einen weiteren Riementrieb 34 mit
der Antriebsrolle 36 eines Motors 38 gekoppelt ist Die
ser Antriebsmechanismus für die Trägerwellen 22 er
laubt den unabhängigen Antrieb der Trägerwellen 22
von der Rotation der Abwickel- und Aufwickelspulen
14, 16. Der hier beschriebene Antriebsmechanismus für
die Trägerwellen 22 ermöglicht es, sämtliche Trägerwel
len 22 gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit
rotieren zu lassen. Die Rotationsrichtung der Träger
wellen 22 (s. die Pfeile 40 in Fig. 1) ist dabei derart
gewählt, daß sich die Trägerwellen 22 gleichsinnig mit
der Transportrichtung des Langfasermediums 12 (s.
Pfeil 42 in Fig. 1) um die Anordnung von Trägerwellen
22 drehen.
Im Betrieb des Transportmechanismus 10 wird unbe
schichtetes Langfasermedium 12 von der Abwickelspule
14 abgewickelt. Das von der Abwickelspule 14 kom
mende Langfasermedium 12 umläuft mehrere Male die
Anordnung von Trägerwellen 22, wobei es außen in den
Umfangsvertiefungen 24 der Trägerwellen 22 geführt
und gehalten ist. Die Trägerwellen 22 drehen sich
gleichsinnig mit der Umlaufrichtung des Langfaserme
diums 12 um die Trägervorrichtung 18, so daß die Rei
bung zwischen den Umfangsvertiefungen 24 und dem
Langfasermedium 12 reduziert ist. Von der Trägervor
richtung 18 erstreckt sich das Langfasermedium 12 dann
weiter bis zur Aufwickelspule 16, die beschichtetes
Langfasermedium 12 trägt. Zwischen zwei benachbar
ten Trägerwellen 22 befindet sich die Erzeugungsvor
richtung 43 für das eigentliche Beschichtungsplasma (in
den Figuren durch gestrichelte Linien angedeutet), die
zwei feststehende Target/Kathoden-Anordnungen 44
aufweist, welche einander gegenüberliegend angeord
net sind. Das Beschichtungsplasma bildet sich zwischen
diesen beiden Target/Kathoden-Anordnungen 44 aus.
Das Langfasermedium 12 verläuft zwischen den beiden
Target/Kathoden-Anordnungen 44, wobei sich bei Be
wegung des Langfasermediums 12 gleichzeitig mehrere
Abschnitte desselben (entsprechend der Anzahl an
Langfasermedium-Wicklungen um die Anordnung von
Trägerwellen 22) durch die Erzeugungsvorrichtung 43
hindurchbewegen.
Der gesamte Transportmechanismus 10 ist auf einer
Grundplatte 44 angeordnet, die als solche in eine Be
schichtungskammer eingebracht werden kann. Es ist
aber auch denkbar, daß lediglich die Trägervorrichtung
18 sich in der Beschichtungskammer befindet, die dann
zwei Öffnungen zum Einführen von unbeschichtetem
Langfasermedium 12 in die Beschichtungskammer und
Herausführen von beschichtetem Langfasermedium 12
aus der Beschichtungskammer aufweist.
Zur Erleichterung des Aufwickelns des Langfaserme
diums auf die Trägervorrichtung 18 ist der Transport
mechanismus 10 mit einer Mitnehmervorrichtung 46 für
Langfasermedium 12 versehen. Die Mitnehmervorrich
tung 46 weist eine drehbare Spindel 48 mit einem Au
ßengewinde 50 auf, die im Gewindeeingriff mit einem
fest mit der Trägerplatte verbundenen Teil (z. B. Stand
fuß 49) steht. Die Spindel 48 ist im Mittelpunkt derjeni
gen (gedachten) Kreislinie angeordnet, auf der sich die
einzelnen Trägerwellen 22 befinden. Mit dem oberen
Ende der Spindel 48 ist ein Stab 52 verbunden, der in
axialer Verlängerung der Spindel 48 verläuft und dessen
der Trägerplatte 20 abgewandtes axiales Ende 54 den
radialen Schenkel 56 eines Winkel-Arms 58 trägt. Der
Winkel-Arm 58 weist neben dem radialen Schenkel 56
auch einen axialen Schenkel 59 auf, der sich außerhalb
der Anordnung von Trägerwellen 22 befindet. Das dem
radialen Schenkel 56 abgewandte freie Ende des axialen
Schenkels 59 weist eine Befestigungsvorrichtung 60 auf,
an der das Ende des Langfasermediums 12 befestigbar
ist. Der sich unterhalb der Trägerplatte 22 (durch den
Fuß 49) hindurch erstreckende untere axiale Abschnitt
61 der Spindel 48 weist eine in Umfangsrichtung verlau
fende Zahnung auf, deren "Täler" und "Berge" in axialer
Richtung der Spindel 48 verlaufen. Mit dieser Zahnung
kämmt eine Antriebsschnecke 62. Durch drehenden An
trieb der Schnecke 62 wird die Spindel 48 in Rotation
versetzt, wodurch sich diese infolge ihres Gewindeein
griffs mit einem mit der Trägerplatte 20 fest verbun
denen Gewindeteil 63 axial verschiebt. Die mit der An
triebsschnecke 62 kämmende Zahnung der Spindel 48
weist eine ausreichende axiale Erstreckung auf, so daß
diese Kämmung auch in den beiden axialen Extremstel
lungen der Spindel 48 (vollständig eingezogen bzw. aus
gefahren) besteht.
Zu Beginn eines Aufwickelvorganges befindet sich
die Hülse 52 nahezu in Anlage mit der Trägerplatte 20,
wobei die Befestigungsvorrichtung 60 am Winkel-Arm
58 in Höhe der untersten Umfangsvertiefungen 24 der
Trägerwellen 22 angeordnet ist. Durch Rotation des
Winkel-Arms 58 bei an der Befestigungsvorrichtung 60
befestigtem Langfasermedium wird dieses Umdrehung
für Umdrehung um die Trägervorrichtung 18 gewickelt.
Diese Rotation des Winkel-Arms 58 kommt bei Dre
hung der Antriebsschnecke 62 zustande. Die Rotations
geschwindigkeiten der Spindel 48 bzw. des Winkelarms
58 und der Trägerwellen 22 sind beim Aufwickelvor
gang derart aufeinander abgestimmt, daß die Relativbe
wegung zwischen den Umfangsflächen der Trägerwel
len 22 und dem Langfasermedium in den Kontaktpunk
ten bzw. -linien beider gleich Null ist. Das Steigungsmaß
des Außengewindes 50 der Spindel 48 ist dabei derart
gewählt, daß der axiale Versatz des Winkel-Arms 58 pro
Umdrehung gleich dem Mittenabstand zweier benach
barter Umfangsvertiefungen 24 ist. Nach Beendigung
des Aufwickelvorganges wird das an der Befestigungs
vorrichtung 60 gehaltene Ende des Langfasermediums
12 abgenommen und an der Aufwickelspule 16 befestigt.
Die Mitnehmervorrichtung 46 weist dann die Anord
nung gemäß Fig. 2 auf. Für die eigentliche Beschichtung
des Langfasermediums 12 kann der Winkelarm 58 der
Mitnehmervorrichtung 46 entfernt werden.
Die Transportgeschwindigkeit des Langfaserme
diums 12 ist bei dem hier beschriebenen und in den
Figuren dargestellten Transportmechanismus 10 varia
bel und wird dem Beschichtungsprozeß angepaßt. Die
gesamte Anlage kann für Hochvakuum ausgeführt wer
den. Der Transportmechanismus 10 kann in praktisch
jeder Lage betrieben werden, d. h. mit horizontal ange
ordneten Spulen 14, 16 bei vertikal ausgerichteten Trä
gerwellen 22 oder mit vertikal angeordneten Spulen 14,
16 bei ebenfalls vertikal ausgerichteten Trägerwellen
22. Es ist aber auch möglich, daß die Trägerwellen 22
jeweils horizontal ausgerichtet sind. Das gesamte Sy
stem kann sowohl auf dem Kammerboden einer Be
schichtungsanlage als auch um 180° gedreht an dem
Kammerdeckel montiert werden. Damit ist der hier be
schriebene Transportmechanismus praktisch für alle
Bauausführungen von Beschichtungsanlagen geeignet
Bei Vakuumkammern mit großen Durchmessern ist
auch eine Anordnung der Spulen innerhalb der Anord
nung von Trägerwellen 22 möglich.
Zwischen der Trägervorrichtung 18 und der Abwic
kelspule 14 und zwischen der Trägervorrichtung 18 und
der Aufwickelspule 16 ist jeweils eine Langfasermedi
um-Festhaltevorrichtung 64, 66 angeordnet Aufgabe
dieser Festhaltevorrichtung 64, 66 ist einerseits die Füh
rung des Langfasermediums zwischen den Spulen 14, 16
und der Trägervorrichtung 18 und andererseits das
Festhalten des Langfasermediums im Falle eines Faser
bruchs. Jede Festhaltevorrichtung 64, 66 weist eine Rol
lenpaaranordnung aus zwei horizontal angeordneten
ersten Rollen 68 mit parallelen Drehachsen und zwei
vertikal angeordneten zweiten Rollen 70 mit ebenfalls
parallelen Drehachsen auf. Sowohl die beiden ersten
Rollen 68 als auch die beiden zweiten Rollen 70 liegen
federnd aneinander an, was in den Figuren durch die
Federn 72, 74 zwischen den Drehachsen 76, 78 wieder
gegeben ist. Zwischen den Lauf-(Umfangs-)Flächen der
ersten und zweiten Rollen 68, 70 erstreckt sich das
Langfasermedium 12, wobei die Laufflächen der sich bei
Bewegung des Langfasermediums 12 mitdrehenden
Rollen 68, 70 an dem Langfasermedium 12 anliegen. Tritt
Faserbruch auf, z. B. zwischen der Festhaltevorrichtung
64, 66 und den Spulen 14, 16 oder der Trägervorrichtung
18, so verbleibt das Langfasermedium 12 um die Träger
vorrichtung 18 gewickelt bzw. auf den Spulen 14, 16
aufgewickelt, womit ein Schutz gegen ungewolltes Ab
wickeln von Langfasermedium 12 im Fall von dessen
Bruch gegeben ist.
Die der Trägervorrichtung 18 zugewandten ersten
Rollen 68 der zwischen der Trägervorrichtung 18 und
der Abwickelspule 14 angeordneten Festhaltevorrich
tung 64 sind in Höhe der untersten (obersten) Umfangs
vertiefung 24 der in Transportrichtung des Langfaser
mediums 12 nächsten Trägerwelle 22 angeordnet, an der
das Langfasermedium 12 anliegt (s. Fig. 1). Ebenso sind
die ersten Rollen 68 der anderen Festhaltevorrichtung
66 in Höhe der Umfangsvertiefung 24 der in Transport
richtung des Langfasermediums 12 letzten vor der Fest
haltevorrichtung 66 gelegenen Trägerwelle 22 angeord
net. Die ersten Rollen 68 der beiden Festhaltevorrich
tungen 64, 66 dienen der exakten Horizontal-Führung
des Langfasermediums 12 zu der Trägervorrichtung 18
hin und von dieser weg, indem eine Bewegung des Lang
fasermediums 12 in radialer Richtung der in Transport
richtung 42 ersten Trägerwelle 22 unterbunden wird.
Demgegenüber übernehmen die zweiten (Vertikal-)Rol
len 70, die um 90° verdreht gegenüber den ersten Rollen
68 angeordnet sind, die Führung des Langfasermediums
12 beim Abwickeln von der Abwickelspule 14 bzw. beim
Aufwickeln auf die Aufwickelspule 16, wobei die zwei
ten Rollen 70 auf der Abwickelspulen-Seite auch der
genauen Zuführung des Langfasermediums 12 zu den
ersten Rollen 68 hin dienen. Die der Aufwickelspule 16
zugeordneten zweiten Rollen 70 der Festhaltevorrich
tung 66 sind seitlich hin- und herbewegbar (was in Fig. 1
durch den Doppelpfeil 80 angedeutet sein soll), um einen
scherkraftfreien bzw. -reduzierten Aufwickelvorgang
des beschichteten Langfasermediums 112 zu ermögli
chen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Transportieren und Beschichten von
fadenförmigem Gut aus mindestens einer spröden und
harten Langfaser, mit einer Abwickelspule (14) für
unbeschichtetes Gut (12) und einer Aufwickelspule
(16) für beschichtetes Gut (12), wobei das faden
förmige Gut (12) durch einen Durchlaufbereich hin
durch transportierbar ist, der in dem Transportweg
zwischen der Abwickelspule (14) und der Aufwickel
spule (16) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Durchlaufbereich eine Trägervorrichtung (18) zum Halten des fadenförmigen Gutes (12) wäh rend des Transportes desselben angeordnet ist,
- - daß die Trägervorrichtung (18) einzelne, entlang eines Kreisumfangs angeordnete beabstandete Trä gerkörper (22) in Form von Trägerwellen aufweist, an denen das fadenförmige Gut (12) punkt- oder linienweise gehalten ist, wobei es zwischen den Trägerkörpern (22) freiliegt,
- - daß die Trägerwellen antreibbare sind, daß sich ihre jeweils in Kontakt mit dem Gut (12) befind lichen Umfangsflächenbereiche in Transportrichtung (42) des Gutes (12) mit im wesentlichen dessen Transportgeschwindigkeit bewegen, und
- - daß an den Trägerkörpern (2) ein Führungssystem (26), bestehend aus einer Vielzahl von Umfangsver tiefungen (24), vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (22) derart angeordnet und das
Führungssystem (26) derart ausgebildet ist, daß das
fadenförmige Gut (12) mehrmals um die Anordnung von
Trägerkörpern (22) herumlegbar und dabei gehalten
sowie beim Transport geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umfangsvertiefungen (24) benach
barter Trägerwellen axial versetzt zueinander sind,
wobei der Gesamtversatz über den gesamten Kreisumfang
betrachtet gleich einem von der Ausgestaltung des
fadenförmigen Guts (12) und dessen Anzahl an Lang
fasern abhängigen Vielfachen einer Umfangsvertiefung
(24) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Abwickelspule (14)
und der Trägervorrichtung (18) und zwischen der Auf
wickelspule (16) und der Trägervorrichtung (18) je
weils eine Festhaltevorrichtung zum nahezu gleitrei
bungsfreien Halten des faserförmigen Guts (12) wäh
rend dessen Transport angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Festhaltevorrichtung (64, 66) mit einer Rol
lenpaaranordnung versehen ist, die zwei federnd an
einanderliegende erste Rollen (68) und zwei federnd
aneinanderliegende zweite Rollen (70) aufweist, wobei
die ersten Rollen (68) in einer ersten Ebene und die
zweiten Rollen (70) in einer zweiten Ebene angeordnet
sind und wobei das fadenförmige Gut (12) zwischen den
ersten und den zweiten Rollen (68, 70) hindurchführbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine relativ zu der Trägervor
richtung (18) bewegbare Mitnehmervorrichtung (46) zum
Aufbringen des fadenförmigen Guts (12) auf die Trä
gervorrichtung (18) und zum Einlegen des faserförmi
gen Guts (12) in das Führungssystem (26) vorgesehen
ist, wobei das fadenförmige Gut (12) an der Mitneh
mervorrichtung (46) befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
vorrichtung (46) von außen um die Anordnung von Trä
gerwellen herum bewegbar ist und dabei pro Umdrehung
einen axialen Versatz erfährt, der ein von der Ausge
staltung des fadenförmigen Guts (12) und dessen An
zahl an Langfasern abhängiges Vielfaches einer Um
fangsvertiefung (24) der Trägerwellen beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmervorrichtung (46) eine innerhalb der
Anordnung von Trägerwellen angeordnete feststehende
Spindel (48) mit Außengewinde (50) und einen mit der
Spindel (48) in Gewindeeingriff stehenden drehbaren
L-förmigen Auslegearm (58) aufweist, der radial nach
außen über die Anordnung von Trägerwellen überragt
und mit einem zu den Trägerwellen parallelen axialen
Schenkel (59) versehen ist, an dessen freien Ende das
fadenförmige Gut (12) befestigbar ist, wobei die
Steigung des Außengewindes (50) der Spindel (48) dem
Gesamtversatz der Umfangsvertiefungen (24) der Trä
gerwellen über den gesamten Kreisumfang betrachtet
entspricht.
Priority Applications (2)
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EP95101041A EP0669406A3 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-26 | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von mindestens eine Einzelfaser aufweisendem Fasermedium sowie beschichtetes Fasermedium für faserverstärkte Bauteile. |
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DE4402471A1 DE4402471A1 (de) | 1995-08-03 |
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US20110056729A1 (en) * | 2009-09-09 | 2011-03-10 | Cochlear Limited | Insulated conductive element having a substantially continuous barrier layer formed through continuous vapor deposition |
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-
1994
- 1994-01-28 DE DE19944402471 patent/DE4402471C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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K 22 801 VII/8a bekanntgemacht 30.08.56 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4402471A1 (de) | 1995-08-03 |
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