DE440243C - Werkstueckwiderlager fuer Maschinen zum Bearbeiten von Haeuten und Fellen, ins-besondere zum Enthaaren, Glaetten und Streichen von Haeuten mittels Werkzeugwalze - Google Patents

Werkstueckwiderlager fuer Maschinen zum Bearbeiten von Haeuten und Fellen, ins-besondere zum Enthaaren, Glaetten und Streichen von Haeuten mittels Werkzeugwalze

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DE440243C
DE440243C DEK91064D DEK0091064D DE440243C DE 440243 C DE440243 C DE 440243C DE K91064 D DEK91064 D DE K91064D DE K0091064 D DEK0091064 D DE K0091064D DE 440243 C DE440243 C DE 440243C
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hides
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Expired
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DEK91064D
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ALEXANDER KEHRHAHN
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ALEXANDER KEHRHAHN
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/04Work-supports or other counter-pressing elements; Bed rolls or counter-pressing rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Werkstückwiderlager für Maschinen zum Bearbeiten von Häuten und Fellen, insbesondere zum Enthaaren, Glätten und Streichen von Häuten mittels Werkzeugwalze. Es ist bekannt, bei Maschinen zum Bearbeiten von Häuten und Ledern, insbesondere zum Enthaaren, Glätten und Streichen von Häuten, das Werkstück der Werkzeugwalze durch eine hohle Gummiwa17e darzubieten, um es ungeachtet von Ungleichmäßigkeiten in der Mitte mit genügendem Druck an die Werkzeugwalze anzupressen. Andererseits ist es auch bekannt, ein endloses Band oder F#rdertuch zu verwenden, welches durch F5rderwalzen in Bewegung gesetzt wird und das Werkstück der Arbeitsstelle an der Werkzeugwalze zuleitet. An der Arbeitsstelle selbst wird das endlose Band besonders gestützt, um den notwendigen Arbeitsdruck zu erhalten. Das Förderband ist dabei gegen die Werkzeugwalze hin gewölbt, es schmiegt sich an den Umfang der letzteren an.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Werkstückwiderlager bei solchen mit Werkzeugwalzen arbeitenden Maschinen, insbesondere zum Enthaaren, Glätten und Streichen von Häuten, bei welchen mit einem schlauchförmigen Widerlager ein Gummiband zusammenwirkt, welches die Werkzeugwalze teilweise umspannt. Dadurch wird das Werkstück zwischen Guinmidecke und Werkzeugwalze auf eine längere Strecke unter Anschmiegung an den Umfang der Messerwalze bearbeitet, gleichzeitig aber auf einer verhältnismäßig schmalen Stelle in einem schmalen Streifen zwischen der Werkzeugwalze und der schlauchförmigen Andrückwalze besonders energisch, aber mit völliger Anpassung an die Lederstärke, ausgearbeitet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch die erste Ausführung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Abb.:2 zeigt die wesentlichen Teile der zweiten Ausführung.
  • Bei der ersten Ausführung ist im Gestell i ein Schwingarm:2 schwingbar gelagert, der durch einen Kniehebel 3 aus der gezeichneten Arbeitsstellung in die Einlegstellung 2a gebracht werden kann. Der Schwingarrn trägt zwei Förderwalzen 4 und 5, über die ein endloses Gummiband gelegt ist. Zwischen den beiden Läufen des Gummibandes 6 liegt, von zwei Leisten 7 und 8 geführt, ein Schlauch oder eine hohle Gummiwalze 9, die frei drehbar ist. Gegen den hinteren Lauf des Gummibandes drückt, eine Walze io, welche an schwingbaren Hebeln gelagert ist und durch Schraubenspindeln gegenüber dem Band verstellt werden kann. Die Werkzeugwalze i i (z. B. eine Messerwalze) ist am Gestell i so gelagert, daß das Band 6 ihren Umfang teilweise umfaßt. Über der Förderwalze 4 ist noch eine VorschiLibwalze 13 angeordnet. Der Hoblgummiwalze 9 kann vorzugsweise von außen Preßluft zugeführt werden, deren Spannung regelbar ist.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Das Werkstück 12 wird, wenn die Maschine sich in der Einlegstellung befindet, zwischen Band 6 und Werkzeugwalze ii eingelegt und zwischen den Walzen 4 und 13 gefaßt. Wenn der Schwingarm 2- dann in die gezeichnete Arbeitsstellung bewegt wird, wird die untere Hälfte des Werkstückes zwischen Band und Werkzeugwalze durchgezogen und zunächst auf eine längere Strecke einem breiteren Streifen zwischen Band und Werkzeugwalze bearbeitet. Die zwischen der Gummiwalze 9 und der Werkzeugwalze ii liegende schmale Stelle des Werkstückes unterliegt einer besonders energischen Bearbeitung, aber unter völliger.Schonung, da die Gummiwalze sich allen Änderungen der Lederstärke anpassen kann. Nachdem die untere Hälfte des Werkstückes bearbeitet ist, wird dieses urngedreht und auf der anderen Hälfte fertiggemacht. Durch Regelung der Luftspannung in der Walze 9 und der Stellung der Walze io kann der Arbeitsdruck eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsforin nach Abb. -9 ist statt des laufenden Gummibandes 6 ein feststehendes Gummiband 14 angebracht, welches über einen U-förmigen Träger 15 derart gespannt ist, daß es sich dem Umfang der Werkzeugwalze ii anschmiegen kann. Zwischen den Armen des Trägers 15 ist die Gummiwalze 9 gelagert. Bei dieser Ausführungsform ist eine Drehung der Gummiwalze nicht erforderlich. Durch eine Schraube 16 und Platte 17 wird die Gummiwalze einstellbar gegen das Band 14 gedrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANspRüciir: i. Werkstückwiderlager für Maschinen zum Bearbeiten von Häuten und Fellen, insbesondere zum Enthaaren, Glätten und Streichen von Häuten mittels Werkzeug-,valze, dadurch gekennzeichnet, daß ein -die Werkzeugwalze (i i) breit umfassendes Gummiband (6 bzw. 14) mit einer sich gegen die Rückseite des Gummibandes stützenden, schlauchförmigen Andrückwalze (9) zusammenwirkt.
  2. 2. Werkstückwiderlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines endlosen umlaufenden Gummibandes (6) der hintere Teil des endlosen Bandes durch eine Stützwalze (io) mit Gegendruck durch die schlauchförmige Andrückwalze (9) abgestützt ist. 3. Werkstückwiderlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des umlaufehden endlosen Gurnmibandes liegende schlauchförmige Andrückwalze (9) frei drehbar gelagert ist.
DEK91064D 1924-09-25 1924-09-25 Werkstueckwiderlager fuer Maschinen zum Bearbeiten von Haeuten und Fellen, ins-besondere zum Enthaaren, Glaetten und Streichen von Haeuten mittels Werkzeugwalze Expired DE440243C (de)

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