DE2944199A1 - Einrichtung zum erneuern des bezuges von walzenkoerpern - Google Patents

Einrichtung zum erneuern des bezuges von walzenkoerpern

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DE2944199A1
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roller
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DE19792944199
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English (en)
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Günter 3006 Burgwedel Holtz
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/006Cleaning, washing, rinsing or reclaiming of printing formes other than intaglio formes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/06Turning-machines or devices characterised only by the special arrangement of constructional units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Erneuern des Bezuges von Walzenkörpern
  • Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Erneuern des auf einen Walzenkern aufgebrachten Gummi- oder Kunststoffbezuges von Walzenkörpern.
  • Für Bearbeitungsvorgange verschiedener Art, beispielsweise zum Glätten oder Prägen von Papier, Abquetschen von Feuchtigkeit aus Textil- und anderen Warenbahnen, Kalandrieren von Kunststoff-und Gummi folien und allgemein zum kontinuierlichen Verdichten und auch Transportieren lose zusammenhängender wie ebenso auch homogener Warenbahnen oder auch zum Ubertragen der Druckfarbe in Rotationsdruckmaschinen u. dgl. mehr werden häufig Walzenkörper mit einem elastomeren Walzenmantel benötigt. Diese aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen hergestellten, meistens in Schlauch- oder in Streifenform aufgebrachten Walzenbezüge unterliegen im Gebrauch der Walzen unter dem Einfluß der ständigen mechanischen Beanspruchungen, gegebenenfalls auch durch chemische Angriffe unvermeidlichem Verschleiß, der im Verein mit Ermüdungserscheinungen des elastomeren Werkstoffes von Zeit zu Zeit zu Erneuerungen zwingt. Die Walzenkörper werden zu dem Zweck im Herstel werk oder einem anderen dazu eingerichteten Betrieb spangebend bis auf den Kern abgedreht und, soweit dieser sich noch in ordnungsgemaßem Zustand befindet, anschließend mit einem neuen elastomeren Bezug versehen. Das notwendige restlose Abspanen des Altgummis von der in aller Regel gestrahlten Kernoberfläche bringt es dabei mit sich, daß auch der Walzenkern selbst mit überdreht wird. Die damit hervorgerufene Durchmesserverringerung läßt sich aber nicht beliebig oft wiederholen, so daß der Wiederverwendbarkeit der Kerne schon aus diesem Grunde eine Grenze gesetzt ist. Der Erfindung liegt demgemäß eine Einrichtung zum Erneuern des elastomeren Walzenbezuges zugrunde mit dem Ziel einer möglichst schonenden, die metallische Grundsubstanz nicht angreifenden Vorbehandlung des Walzenkernes, wobei gleichzeitig mit einer neuartigen Anordnung und Gestaltung der wesentlichen Einrichtungsteile ein betriebstechnisch günstiger und kostensparender wirtschaftlicher Ablauf der Bearbeitungsvorgänge angestrebt wird.
  • nach der Erfindung zeichnen sich Einrichtungen der eingangs genannten Art dadurch aus, daß sie eine den Walzenkern in drehbarer Einspannung antreibbar aufnehmende erste Vorrichtung mit einem radial gegen den Walzenkern verstellbaren und achsparallel zu diesem verschiebbaren Drehstahl und eine den Walzenkern in gleicher Einspannung aufnehmende zweite Vorrichtung mit einer achs-Dnrellel zu dem Walzenkern verschiebbaren Pertikelstrehldüse enthalten. Beide Vorrichtungen sind dabei gemäß einem wichtigen Teilmerkmal der Erfindung in gegenseitigem Winkelabstand um eine gemeinsame Drehachse verteilt, vorzugsweise in einem Winkelabstand von 1800 in Gegenüberstellung zueinander angeordnet.
  • Die Erfindung faßt die mit dem Vorbehandeln des Walzenkernes verbundenen Arbeiten in einer einzigen kompakten Einrichtung zusammen, wodurch sich gegenüber der bisher üblichen Praxis der Bearbeitung in räumlich voneinander getrennt aufgestellten Drehmaschinen und anderen Vorrichtungen allein schon mit dem Fortfall sonst notwendiger Transportwege Vereinfachungen im Betriebsablauf wie auch Personal einsparungen ergeben. Der Ubergang von einer Vorrichtung zur anderen in einer einzigen Einspannung ohne zwischenzeitlichen Wechsel der Walzenhalterungen und daraus folgend mit bedeutend herabgesetzten Rüst- und Wartezeiten beschleunigt die Arbeitafolge und ermöglicht darüber hinaus die Einführung einer vorteilhaften neuartigen Technologie, wonach der elastomere Werkstoff des alten Bezuges zunächst nur bis auf eine geringe Reet- nchicht abgedreht und diese Restschicht erst in einer anechlieEenden P.ehandlunsphase mit Hilfe eines Partikelstrahles, z.B. durch Snd- oder Kuelstrahlen vollständig entfernt wird. Die Grundsubstanz des W]zenkernes bleibt dabei unverändert erhalten, womit auch die Voraussetzungen für eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer des Kernes erfüllt sind.
  • Dif mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gebotenen Vorteile sind umso höher zu werten, ala sie weder erhöhte Anforderungen an die Sorgfalt der mit dem nachfolgenden Aufbringen des neuen elastomeren Walzenbezuges verbundenen, ohnehin schon risikoreichen Arbeiten stellen noch Zugeständnisse an die Genauigkeit oder Gebrauchstiichtigkeit des Arbeitsergebnisses erzwingen.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausfiihrungebei.spieles in der Zeichnung verdeutlicht. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Einrichtung zum Vorbehandeln von Walzenkernen in perspektivischer Ansicht.
  • Die Einrichtung enthält zwei jeweils für sich selbständige Einzel-Vorrichtungen oder Bearbeitungsstationen I und II, die in Gegen-Uberstellung zueinander in einem Bogenabstand von 1800 beiderseits einer schwenkbaren, der Deutlichkeit halber zum Teil weggebrochen pezeichneten Trägerplatte 3 angeordnet sind. hauptbestandteile der Vorrichtungen I, II sind in beiden Fällen feststehende Geradführungen 11, 21 zum Aufnehmen und in Richtung der Doppelpfeile gesteuerten Verschieben einmal eines Drehstahles 12 und zum anderen der DÜSC 22 eines nicht weiter dargestellten Sand- oder Stahlgranulnt-Strnhlgvbläses. Auf der Trägerplatte 3 sind beiderseits an Lagerböcken 15, 25 Spitzenlager 13, 23 angebracht, zwischen denen jeweilen ein Walzenkörper 4, 5 drehbar eingespannt und mittels zugehöriger Motoren 14, 24 in Pfeilrichtung angetrieben werden kann.
  • Die Tregerplatte 3 selbst ist an Drehzapfen 31 in Parallelrichtung zu den Geradfiihrungen 11, 21 gelagert und kann durch nicht gezeichnete Mittel im Sinne des Doppelpfeiles III um jeweils 1800 so verschwenkt werden, daß die Spitzenlager 13, 23 wechselweise in den Wirkungsbereich beider Vorrichtungen I, II geraten.
  • um Gebrauch der Einrichtung wird ein angelieferter Walzenkörper 4 im Bereich der Vorrichtung I zwischen die Lagerspitzen 13 eingespannt, während in der Vorrichtung II gleichzeitig noch die Endbehandlung des Walzenkörpers 5 aus dem voraufgegangenen Arbeitszyklus ablaufen kann. ach Einschalten des Motors 14 wird der Drehstahl 12 in Radialrichtung so gegen die Walze vorgeschoben, daß er mit dem Einsetzen des Längstransportes an der Geradführung 11 den alten Elastomerbezug bis auf eine Restschicht abspant. Unmittelbar anschließend kann die Trägerpiatte 3 ohne zwischenzeitliches Umspannen des Walzenkörpers und ohne weitere Wartezeiten um 1800 verschwenkt und dadurch der Walzenkörper 4 in den Bereich der Vorrichtung II in Cegenüberstellung zu der Geradführung 21 gebracht werden, worauf die Strahldüse 22 in Tätigkeit gesetzt und mit dem Granulat- oder Sandstrom die restliche Elasomerschicht entfernt und gleichzeitig auch die metallische Oberfläche des Walzenkernes gebührend aufgerauht wird.
  • Sofort nach dem Wenden der Trägerplatte 3 kann die dann freigewordene Vorrichtung I mit dem nächstfolgenden Walzenkörper beschickt werden. Es sind daher praktisch stets zwei Walzenkörper gleichzeitig in Behandlung und die Durchsatzgeschwindigkeit der Einrichtung ist dementsprechend hoch.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Pa temtanspriiche: 1. Einrichtung zum Erneuern des auf einen Walzenkern aufgebrachten Cummi- oder Kunststoffbezuges von Walzenkörpern, dadurch gekernzeichnet, daß sie eine den Walzenkern (4, 5) in drehbarer Einspannung antreibbar aufnehmende erste Vorrichtung (I) mit einem radial gegen den Walzenkern verstellbaren und achsparallel zu diesem verschiebbaren Drehstahl (12) und eine den Walzenkern in gleicher Einspannung aufnehmende zweite Vorrichtung (II) mit einer achsparallel zu dem Walzenkern verschiebbarren Partikelstrahldüs (22) enthält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorrichtungen (II, II) in gegenseitigem Winkelabstand um eine gemeinsame Drehachse verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei jeweils einen Walzenkern (4, 5) antreibbar aufnehmende Drehlager (13, 23), die um die gemeinsame Drehachse in einem Bogenwinkel zwischen beiden Vorrichtungen verschwenkbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorrichtungen (I, II) in einem Winkelabstand von 180° in Gegenüberstellung zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorrichtungen (I, II) jeweils eine zu dem Walzenkern (4, 5) achsparallel ausgerichtete feststehende Geradführung (11, 21) für den Drehstahl (12) bzw. die Strahldüse (22) aufweisen.
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