DE4401717C2 - Ausbeulhammer für Bleche - Google Patents
Ausbeulhammer für BlecheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausbeulhammer
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Karosseriereparaturen zum Ausrichten und Ausbeulen von Blechteilen
werden herkömmlicherweise Ausbeulhämmer verwendet werden, die je nach
Art des Blechschadens (Fläche und Verformungstiefe des verbeulten Blechs,
Zugänglichkeit der verbeulten Stelle, etc.) unterschiedliche Größe und
Ausführungsformen aufweisen und in der Regel den klassischen Aufbau eines
(manuell geführten) Hammers mit quer zum Stiel verlaufendem Schlagkörper
aufweisen. Herkömmliche (manuell geführte) Ausbeulhämmer sind immer
dann gut verwendbar, wenn die auszurichtenden Stellen direkt zugänglich
sind, und wenn Platz zum Ausholen und Ansetzen des Schlags vorhanden ist.
Diese Verhältnisse liegen bei einem Großteil der Schäden bei Karosserieteilen
nicht vor, so daß die herkömmlichen Ausbeulhämmer hierbei entweder
überhaupt nicht einsetzbar sind, oder die Ergebnisse weniger zufriedenstellend
ausfallen. Nachteile ergeben sich bei herkömmlichen manuell geführten
Ausbeulhämmern weiterhin dadurch, daß zur Behebung eines Blechschadens
in der Regel eine Vielzahl von Hämmern unterschiedlicher Größe und Art
benötigt werden, daß diese an unzugänglichen Stellen nicht bzw. nicht gezielt
genug einsetzbar sind (so daß zu anderen, aufwendigeren Verfahren
übergegangen werden muß, z. B. daß man von außen Stifte anschweißt, die
dann herausgezogen werden), und daß lediglich in Stoßrichtung, nicht jedoch
in Zugrichtung Kräfte auf das auszurichtende Blechteil ausgeübt werden
können.
Weiterhin sind pneumatisch angetriebene Hämmer bekannt, bei denen ein
Schlagkörper mittels eines Motors in Bewegung versetzt wird, und bei denen
ebenfalls im Gegensatz zu den oben beschriebenen, herkömmlichen, manuell
betätigten Ausbeulhämmern nur wenig Platz zum Ansetzen der Schläge
benötigt wird. Diese mittels eines Motors angetriebenen Hämmer sind jedoch
häufig aufgrund der benötigten Antriebsaggregate und der daraus
resultierenden aufwendigeren Bauweise teurer, nicht mit der für gewisse
Ausbeularbeiten benötigten Feinfühligkeit zu betätigen und zeigen zudem
häufig aufgrund des Antriebsaggregats eine starke Lärmentwicklung.
Durch die US-PS 3 519 087 ist ein eingangs bezeichneter Ausbeulhammer bekannt, der wesentliche
Nachteile hat, indem nämlich einerseits der Bolzenschieber im rückwärtigen
Teil des Hammers nicht ausreichend in Längsrichtung geführt ist und
dadurch bei der Betätigung leicht kippen kann. Wenn Zusatzgewichte
Verwendung finden, ist dies umso mehr der Fall. Damit können keine sicheren
Schläge ausgeführt werden.
Eine solche sichere Handhabung des Ausbeulhammers ist jedoch
wünschenswert und unbedingt erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte Führung
des Bolzenschiebers bereitzustellen, um mit einem
gattungsgemäßen Ausbeulhammer ein genaueres und sicheres Arbeiten mit
unterschiedlicher Wucht zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Ausbeulhammer nach
Patentanspruch 1 gelöst.
Auf dem Hohlzylinder und am Handgriff können aufgrund der stabileren
Längsführung bspw. zusätzlich austauschbare Schlaggewichte angebracht werden, die
für eine größere bewegte Masse, und damit größere übertragbare Kräfte, bzw.
eine bessere Handhabbarkeit sorgen.
Die Längen
des Bolzenschiebers, des Schlagkopfs und des Hohlzylinders sind
beim erfindungsgemäßen Ausbeulhammer so aufeinander abgestimmt, daß das
untere Ende des Bolzenschiebers auch dann noch etwas aus dem Hohlzylinder
herausragt, wenn der Bolzenschieber
samt zugehörigem Schlagkopf bis zum oberen Anschlag in den
Hohlzylinder eingeschoben ist, d. h. der Bolzenschieber ist länger als der
Zylinderhub. Bei dem erfindungsgemäßen Ausbeulhammer ist nämlich eine
spiralförmige Druckfeder außerhalb des Hohlzylinders um den Schaft des
Bolzenschiebers zwischen dem Handgriff und der Anschlagbuchse angebracht,
um eine Rückstellkraft zu liefern, die den Bolzenschieber nach dem
Einschieben in den Hohlzylinder wieder aus diesem heraustreibt.
Will man nun einen Blechschaden beheben, so wählt man einen der
Verformung und der Zugangsmöglichkeit zu dieser Verformung angemessenen
Richtstöckel als Zubehörteil aus und setzt diesen Richtstöckel an der zu reparierenden Stelle
an. Dabei umgreift man mit einer Hand den Hohlzylinder des
Ausbeulhammers und mit der anderen dessen Handgriff. Soll der
Blechschaden durch Vorwärtsschläge (Stöße) ausgebeult werden, so zieht man
den Handgriff samt zugehörigem Bolzenschieber und Schlagkopf
langsam aus dem mit der anderen Hand festgehaltenen Hohlzylinder bis
maximal zu dem durch die Anschlagbuchse an der unteren Zylinderdeckfläche
festgelegten Anschlag heraus, und führt dann den Handgriff mit einer
schnellen Bewegung in den Hohlzylinder zurück. Dadurch saust der mit dem
Handgriff über den Bolzenschieber verbundene Schlagkopf im
Inneren des Hohlzylinders auf den sich an der oberen Zylinderdeckfläche (also
an der dem Richtstöckel zugewandten Seite) befindlichen Aufschlagzylinder zu.
Da der Bolzenschieber länger als der Zylinderhub ist, wird die Einführbewegung
von Bolzenschieber und Schlagkopf in den Hohlzylinder
durch Kollision des Schlagkopfes mit dem Aufschlagzylinder abrupt
gestoppt, wodurch ein großer Kraftstoß auf den mit dem sich an der oberen
Zylinderdeckfläche befindlichen Aufschlagzylinder verbundenen Richtstöckel
und damit auf das zu richtende Blechteil übertragen wird. Durch Variation des
Zylinderhubs sowie des Schwungs, mit dem der Handgriff in den Hohlzylinder
hineingestoßen wird, und aufgrund der am Handgriff zusätzlich anbringbaren
Schlaggewichte, mit denen sich aufgrund ihrer großen Masse hohe Kräfte
erzielen lassen, läßt sich die Intensität der auf das zu richtende Blechteil
ausgeübten Schläge genau dosieren. Aufgrund der Abstimmung der Form des
auswechselbaren Richtstöckels auf die auszubeulende Stelle im Blech läßt sich
somit eine optimale Wirkung erzielen.
Der erfindungsgemäße Ausbeulhammer zeigt jedoch noch weitere gravierende
Vorteile.
Sollen mehrere aufeinanderfolgende
Schläge (Stöße) in einem Bereich des zu richtenden Blechs angebracht werden,
so ist der erfindungsgemäße
Ausbeulhammer vor allem wegen seiner Druckfeder ergonomisch
vorteilhaft, da diese nach jedem erfolgten Schlag (Stoß) den Bolzenschieber
automatisch zumindest teilweise in seine Ausgangslage zurückdrückt und der
Anwender somit die Einleitung der Stoßkraft ausschließlich auf die
Einführbewegung konzentrieren kann, so daß ein längeres ermüdungsfreies
Arbeiten möglich wird, woraus sich ein vorteilhafter Arbeitsrhythmus ergibt.
Trotzdem erlaubt der Aufbau des erfindungsgemäßen Ausbeulhammers
nicht nur, wie oben
beschrieben, Stöße nach vorne in Richtung der Zylinderachse, sondern es ist
auch möglich, in Richtung der Zylinderachse zu ziehen, was insbesondere bei
Ausbeularbeiten an Karosserieblechteilen sehr günstig sein kann.
Für eine optimale Impulsübertragung von den bewegten Teilen (Handgriff mit
eventuell angebrachten Schlaggewichten, Bolzenschieber und
Schlagkopf) auf den auswechselbaren Richtstöckel ist es notwendig, die Masse
der nicht bewegten Teile (Hohlzylinder, Anschlagbuchse, Anschlagzylinder) je
nach gewünschter Intensität des Schlags an die Masse der bewegten Teile
anzupassen (d. h. diese auszutarieren). Dies kann durch die Verwendung eines
auf den Hohlzylinder aufsteckbaren, an sich verschiebbaren Zusatzgriffteils
geschehen, welches als Zusatzgewicht verschiebbar ist, vgl. hierzu den
Patentanspruch 2. Zur Handhabung des
Zusatzgewichtes bzw. -griffteils wird der Ausbeulhammer am Handgriff gehalten und das
Zusatzgewicht gegen die Überwurfmuttern geschlagen.
Die Erfindung wird
im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausbeulhammer mit
Schraubendruckfeder, wobei ein auswechselbarer Richtstöckel
(Zubehörteil) in der Zubehörhalterung angebracht ist;
Fig. 2 einen Ausbeulhammer mit zusätzlichen
Schlaggewichten am Handgriff und einem auf dem Hohlzylinder
angebrachten Zusatzgriffteil.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des
Ausbeulhammers 20 mit Schraubendruckfeder 7 und auswechselbarem
Richtstöckel 98 im Schnitt. Der Ausbeulhammer 20 umfaßt einen Hohlzylinder
5, in dessen Innerem ein gehärteter Schlagkopf 3 längs der Zylinderachse
verschiebbar ist. Der gehärtete Schlagkopf 3 ist an einem Ende mit einem
Bolzenschieber 4 verbunden. Zur Begrenzung der Bewegung des gehärteten
Schlagkopfs 3 in Richtung der Zylinderachse ist an der unteren
Zylinderdeckfläche bzw. Stirnseite 5a eine Anschlagbuchse 6 und an der oberen
Zylinderdeckfläche bzw. Stirnseite 5b ein Anschlagzylinder 9 angebracht. In dem dem gehärteten
Schlagkopf 3 abgewandten Ende des Anschlagzylinders 9 ist die
Zubehörhalterung 1 für die auswechselbaren Zubehörteile (Richtstöckel)
integriert, wobei bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des
Ausbeulhammers 20 die Zubehörhalterung 1 ein
Gewinde aufweist. Das dem gehärteten Schlagkopf 3 abgewandte Ende
des Bolzenschiebers 4 führt durch eine Öffnung in der Anschlagbuchse 6
hindurch zu einem aufgeschraubten Handgriff 8. Bei dem hier gezeigten
Ausbeulhammer 20 sind die Anschlagbuchse 6 und der
Anschlagzylinder 9 mit außerhalb des Hohlzylinders 5 bis zum
Außendurchmesser des Hohlzylinders 5 aufstehenden Flanschen 6a
(Abschlußflansch) bzw. 9a (Mittelflansch) versehen und mittels um den
äußeren Zylindermantel und diese Flansche 6a, 9a geschraubten
Überwurfmuttern 10 und 11 fest mit dem Hohlzylinder 5 verbunden.
Sowohl der Handgriff 8, der Bolzenschieber 4 und der gehärtete Schlagkopf 3,
als auch der Hohlzylinder 5, die Anschlagbuchse 6, der Anschlagzylinder 9 und
die Überwurfmuttern 10 und 11 bilden jeweils eine Einheit, wobei diese
Teileinheiten gegeneinander beweglich und ähnlich wie die Teile einer
Fahrradluftpumpe miteinander verbunden sind. Da der Bolzenschieber 4 mit
dem gehärteten Schlagkopf 3 länger ist als der Hohlzylinder 5, können durch
Druck auf den Handgriff 8 Schläge auf den Anschlagzylinder 9 mit dem in der
Zubehörhalterung bzw. dem Anschlag 1 angebrachten Richtstößel 98 und damit auch auf das
Werkstück ausgeübt werden. Durch ruckartiges Ziehen am Handgriff 8 schlägt
der Schlagkopf 3 auf die Anschlagbuchse 6 als Anschlag auf, so daß ein Rückwärtsschlagen
(Ziehen) möglich wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausbeulhammer 20 ist der Bolzenschieber 4
vollständig in den Hohlzylinder 5 eingeschoben. Man sieht, daß das dem
Handgriff 8 zugewandte Ende des Bolzenschiebers 4 über das untere Ende bzw. die Stirnseite 5a
des Hohlzylinders 5 übersteht, was, wie oben beschrieben, dazu führt, daß die
unmittelbare Kollision und damit die Kraftübertragung beim
Rückwärtsschlagen (Ziehen) zwischen den relativ zum Hohlzylinder 5
verschiebbaren Teilen und der Anschlagbuchse 6 bzw. beim Vorwärtsschlagen
(Stoßen) zwischen den relativ zum Hohlzylinder 5 verschiebbaren Teilen und
dem Anschlagzylinder 9 mittels des gehärteten Schlagkopfs 3 erfolgt. Die
außerhalb des Hohlzylinders 5 zwischen dem Handgriff 8 und der
Anschlagbuchse 6 um den Schaft des Bolzenschiebers 4 gewundene
Druckfeder 7 sorgt nach jedem erfolgten Schlag (Stoß) für ein
zumindest teilweise automatisches Rückstellen des in den Hohlzylinder 5
eingeschobenen Bolzenschiebers 4.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Ausbeulhammers
ohne aufgeschraubtes Zubehörteil (Richtstöckel) im Schnitt, wobei
der Handgriff 8 mit zwei zusätzlichen Schlaggewichten 50 versehen ist, die - wie
oben beschrieben - beim Führen der Hammerschläge aufgrund ihrer Masse
zusätzliche Kräfte auf den Richtstöckel (nicht gezeigt) ausüben können. Die am
Handgriff 8 angebrachten zusätzlichen Schlaggewichte 50 sind so ausgeführt,
daß sie abnehmbar befestigt sind, um so bei Bedarf einen leichteren Ausbeulhammer
zu erhalten.
Die aufgeschraubte Überwurfmutter 11 kann leicht entfernt werden, und es
läßt sich dann das Zusatzgriffteil 51 als Gegengewicht zum Austarieren der
beim Schlagen bewegten Teile (Handgriff 8 samt zusätzlich angebrachten
Schlaggewichten 50, Bolzenschieber 4, gehärteter Schlagkopf 3) aufstecken.
Das Zusatzgriffteil 51 ist auf dem Hohlzylinder zwischen den als Anschlag
dienenden Überwurfmuttern 10 und 11 frei verschiebbar. In Fig. 2 ist das
Zusatzgriffteil 51 mit zwei Haltegriffen (Querstangen) 18 gezeigt, die in das
Zusatzgriffteil 51 in dafür vorgesehene Bohrungen 19 eingeschraubt werden.
Das so vormontierte Zusatzgriffteil 51 wird nun auf den Hohlzylinder 5 des in
Fig. 2 gezeigten Ausbeulhammers 20 aufgeschoben. Die
Querstangen 18 ermöglichen ein Zugreifen zweier Personen. Wie oben
beschrieben werden der Handgriff 8 und die mit ihm verbundenen Teile aus
dem Hohlzylinder herausgezogen, bis der gehärtete Schlagkopf 3 an der
Anschlagbuchse 6 anstößt, und wird der Ausbeulhammer 20 mit seinem im zu
richtenden Blechteil verkanteten Richtstöckel am Handgriff 8 und bzw. oder den
daran zusätzlich angebrachten Schlaggewichten 50 von einer Person in die
gewünschte Zugrichtung ausgerichtet. Nun können zwei weitere Personen -
jede nimmt eine Querstange 18 in die Hand - mit großer Kraft Schläge
rückwärts gegen die untere Überwurfmutter 10 und damit gegen den
Richtstöckel zum Ausrichten von Karosserierahmenteilen ausüben.
Man kann den Handgriff statt, wie in Fig. 2 gezeigt, aus einem einfachen
Drehteil 8 auch ergonomisch günstiger ausführen, z. B. indem man der Kontur
der geschlossenen Hand angepaßte Formgriffteile (nicht gezeigt) verwendet.
Wichtig ist bei all diesen Ausführungsformen des
Ausbeulhammers jedoch, daß das "luftpumpenförmige" Aufbauprinzip von
Hohlzylinder und sich darin befindlichen und relativ dazu beweglichen
gehärteten Schlagkopf und Bolzenschieber eingehalten wird und daß die
Massen von bewegten und unbewegten Teilen für eine optimale
Impulsübertragung aufeinander abgestimmt sind. Um die beim abrupten
Einstoßen des Handgriffs 8 in den Hohlzylinder 5 möglicherweise auftretende
Verdichtung der im Zylinderinneren zwischen dem Anschlagzylinder 9 und
dem sich bewegenden, gehärteten Schlagkopf 3 eingeschlossenen Luft und die
damit verbundene Hemmung der Bewegung zu vermeiden, können im oberen
Abschnitt des Hohlzylinders 5 zusätzlich Belüftungslöcher 31 angebracht sein,
die ein Entweichen der Luft ermöglichen. Beim Herausziehen des
Bolzenschiebers 4 aus dem Hohlzylinder 5 stellt sich dieses Problem im
allgemeinen nicht, da die sich zwischen gehärtetem Schlagkopf 3 und
Anschlagbuchse 6 befindliche Luft durch die sich in der Anschlagbuchse 6
befindliche Öffnung für den Bolzenschieber 4 entweichen kann.
Claims (2)
1. Ausbeulhammer für Bleche, mit einem axial zwischen einem vorderen und einem rückwärtigen Anschlag in
einem Hohlzylinder durch einen Bolzenschieber verschiebbaren Schlagkopf,
wobei der vordere Anschlag eine Zubehörhalterung für auswechselbare
Zubehörteile aufweist und wobei der Bolzenschieber an dem dem Schlagkopf
gegenüberliegenden Ende einen Handgriff trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Anschlag (1) mit einem Anschlagzylinder (9) in den Hohlzylinder (5) eingreift und mit einem an ihm ausgebildeten Flansch (9a) durch eine Überwurfmutter (11) an die eine Stirnseite (5b) des Hohlzylinders gepreßt ist;
daß der rückwärtige Anschlag mit einer zylindrischen Anschlagbuchse (6) in den Hohlzylinder eingreift, wobei die Anschlagbuchse mit einem an ihr ausgebildeten Abschlußflansch (6a) durch eine weitere Überwurfmutter (10) gegen die andere Stirnseite (5a) des Hohlzylinders gepreßt ist;
daß zwischen dem Handgriff (8) und der weiteren Überwurfmutter eine Schraubendruckfeder (7) auf dem Bolzenschieber (4) angeordnet ist;
und daß die Länge des Schlagkopfes (3) und des Bolzenschiebers bis zum Handgriff etwa um die Länge der zusammengedrückten Schraubendruckfeder länger als der Abstand zwischen dem Anschlagzylinder und der rückwärtigen Stirnseite der weiteren Überwurfmutter ist.
daß der vordere Anschlag (1) mit einem Anschlagzylinder (9) in den Hohlzylinder (5) eingreift und mit einem an ihm ausgebildeten Flansch (9a) durch eine Überwurfmutter (11) an die eine Stirnseite (5b) des Hohlzylinders gepreßt ist;
daß der rückwärtige Anschlag mit einer zylindrischen Anschlagbuchse (6) in den Hohlzylinder eingreift, wobei die Anschlagbuchse mit einem an ihr ausgebildeten Abschlußflansch (6a) durch eine weitere Überwurfmutter (10) gegen die andere Stirnseite (5a) des Hohlzylinders gepreßt ist;
daß zwischen dem Handgriff (8) und der weiteren Überwurfmutter eine Schraubendruckfeder (7) auf dem Bolzenschieber (4) angeordnet ist;
und daß die Länge des Schlagkopfes (3) und des Bolzenschiebers bis zum Handgriff etwa um die Länge der zusammengedrückten Schraubendruckfeder länger als der Abstand zwischen dem Anschlagzylinder und der rückwärtigen Stirnseite der weiteren Überwurfmutter ist.
2. Ausbeulhammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwurfmuttern (10, 11) als Anschlag für ein auf dem Hohlzylinder (5)
verschiebbares Zusatzgriffteil (51) ausgebildet sind.
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Legal Events
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