DE4401695C1 - Waschvorrichtung einer Einrichtung zur Dekontamination von Fahrzeugen mit Heißgas - Google Patents

Waschvorrichtung einer Einrichtung zur Dekontamination von Fahrzeugen mit Heißgas

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DE4401695C1 DE19944401695 DE4401695A DE4401695C1 DE 4401695 C1 DE4401695 C1 DE 4401695C1 DE 19944401695 DE19944401695 DE 19944401695 DE 4401695 A DE4401695 A DE 4401695A DE 4401695 C1 DE4401695 C1 DE 4401695C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung, die Teil einer Einrichtung zur A- und/oder B- und/oder C-Dekontamination von Fahrzeugen ist. Diese Einrichtung umfaßt ein Fahrgestell und ein hierauf angeordnetes Triebwerk zur Heißgaserzeugung. Mit "Triebwerk", wozu man auch "Turbine" sagen kann, ist ein Strahlturbinentriebwerk ohne Schubdüse gemeint.
Sowohl aus der DE-OS 14 30 718 als auch aus der DE 92 17 939 U1 ist eine Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt. Diese Waschvorrichtung umfaßt eine bogenförmige Rohrdüse, mit der zur Trocknung warme Luft auf ein gewaschenes Fahrzeug geblasen wird. Die Rohrdüse umspannt ein zu reinigendes Fahrzeug und weist nach innen gerichtete Öffnungen auf. Entlang der Rohrdüse sind Strahl­ düsen zum Abwaschen der Fahrzeuge angeordnet.
Eine eingangs genannte Einrichtung ist im "Handbuch für Entgifter" (5. Auflage, 1984, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik) beschrieben. Bei diesem Bekannten ist das Triebwerk auf einer am Fahrgestell montierten, drehbaren Plattform befestigt und kann horizontal und vertikal verschwenkt wer­ den. Zur Dekontamination fährt das Trägerfahrzeug mit lang­ samer Geschwindigkeit entlang des zu dekontaminierenden Fahr­ zeuges. Dabei wird der heiße Abgasstrahl der Turbine auf die Außenflächen des Fahrzeuges gerichtet.
Mit Nachteil weist das Dekontaminationsfahrzeug keine Wasch­ vorrichtung auf, um ein Fahrzeug vor der eigentlichen Heiß­ gasbehandlung reinigen zu können. Ferner können nur wenige Fahrzeuge pro Zeiteinheit dekontaminiert werden, da der Abgasstrahl des Triebwerkes punktförmig austritt und entlang jeder Seite des zu dekontaminierenden Fahrzeuges geführt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Waschvorrich­ tung für eine mit höherer Effizienz arbeitende Einrichtung zur Dekontamination von Fahrzeugen derart auszubilden, daß mit minimalem Wasserverbrauch eine gründliche Fahrzeugwäsche durchführbar ist, ohne daß die Waschvorrichtung einen aufwen­ digen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen zum einen darin, daß der Wasserverbrauch für eine vollständige Fahrzeugwäsche sehr niedrig liegt. Aufgrund der hin- und herschwenkenden Voll­ strahldüsen werden selbst größere Schmutzklumpen zerteilt und von der zu reinigenden Fahrzeugoberfläche gelöst. Die weichen Strahlen der Flachstrahldüsen bewirken eine gründliche Nach­ wäsche. Aufgrund der bogenförmigen Rohrdüse, die ein zu be­ handelndes Fahrzeug umspannt, liegt die Anzahl der pro Zeiteinheit dekontaminierbaren Fahrzeuge hoch. Das Heißgas der Turbine strömt aus den nach innen gerichteten Auslaßöff­ nungen der Rohrdüse heraus und beaufschlagt gleichmäßig und in einem Arbeitsgang nahezu die gesamte Oberfläche des zu be­ handelnden Fahrzeuges. Die beiden Reihen der Vollstrahl- und Flachstrahldüsen weisen einen der Rohrdüse angepaßten, eben­ falls bogenförmigen Verlauf auf und sind am Düsenrohr ange­ ordnet. Hierdurch kann die Waschvorrichtung einfach und ko­ stengünstig ausgebildet werden, da in Betriebsstellung die Waschvorrichtung und die Rohrdüse eine mechanische Einheit bilden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine in Betriebsstellung befindliche Einrichtung zur A- und/oder B- und/oder C-Dekontamination von Fahr­ zeugen, dargestellt in der Vorderansicht;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung, dargestellt in der Seitenansicht;
Fig. 3 die Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Transport­ stellung, dargestellt in der Seitenansicht;
Fig. 4 einen Ausschnitt des in Fig. 1 mit IV gekennzeichne­ ten Schnittes, bei dem Querschnitte der Rohrdüse ge­ zeigt werden, dargestellt als Prinzipskizze;
Fig. 5 einen Ausschnitt des in Fig. 1 mit V gekennzeichneten Schnittes, bei dem die Rohrdüse in Verbindung mit ei­ ner Einsprüh- und Waschvorrichtung gezeigt wird, dar­ gestellt als perspektivische Schemaskizze;
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Waschvorrichtung mit den zuge­ hörigen Anbauteilen und Anschlüssen, vergrößert dar­ gestellt als perspektivische Schemaskizze.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in unterschiedlichen Ansichten eine im Betrieb befindliche Einrichtung zur A- und/oder B- und/oder C-Dekontamination von Fahrzeugen. Diese Einrichtung besteht aus einem Fahrgestell 10, das im vorliegenden Fall ein Sattelauflieger ist, und ein hierauf angeordnetes Trieb­ werk 30 zur Heißgaserzeugung.
Auf dem Fahrgestell 10 sind in Längsrichtung Führungen 14 an­ geordnet. Entlang dieser Führungen 14 ist ein Schlitten 20 fahrbar. Dieser Schlitten 20 haltert ein Triebwerk 30 und eine hieran angeschlossene Düse 40. Die Düse 40 stellt ein bogenförmiges Rohr mit nach innen gerichteten Auslaßöffnungen dar. Diese bogenförmige Rohrdüse 40 kragt quer nach einer Seite des Fahrgestells 10 aus und umspannt ein zu dekontami­ nierendes Fahrzeug 1. Zur Dekontamination bewegt man den Schlitten 20 mit einer langsamen Vorschubbewegung entlang den Führungen 14. Gleichzeitig wird die Rohrdüse 40, die durch den Schlitten 20 gehaltert ist, über das zu dekontaminierende Fahrzeug 1 geführt. Dabei treten die heißen Abgase der Tur­ bine 30 aus den nach innen gerichteten Auslaßöffnungen heraus und treffen auf die äußere Oberfläche des zu dekontaminieren­ den Fahrzeuges. Die heißen Gase bewirken, daß die Fahrzeuge entaktiviert, entseucht oder entgiftet werden.
Um eine Anpassung an die unterschiedlich großen, zu dekonta­ minierenden Fahrzeuge vornehmen zu können, ist die Arbeits­ höhe des Düsenrohres 40 einstellbar. Hierzu können die Stand­ beine 15 des Fahrgestells 10 hydraulisch eingezogen oder her­ ausgefahren werden.
Die Fig. 3 zeigt die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ein­ richtung in Transportstellung, bei der die Außenmaße des Sat­ telzuges 10 innerhalb der von der Straßenverkehrsordnung vor­ gegebenen Grenzen liegen. Um das Fahrzeug ausgehend von der Betriebsstellung in die Transportstellung zu überführen, sind folgende Bewegungsabläufe erforderlich:
  • - Verschwenkung der Rohrdüse 40 mit dem Zahnradantrieb 43 (Fig. 1), bis die beiden freien Enden der Rohrdüse waage­ recht angeordnet sind,
  • - Verschwenkung der Turbine 30 mitsamt der Rohrdüse 40 um eine senkrechte Achse gegenüber dem Schlitten, bis der Gas­ auslaß der Turbine in Fahrtrichtung zeigt,
  • - Umklappen der Bedienerkabine 11 (Fig. 2).
Die Fig. 4 zeigt in einer Schemazeichnung einen Horizontal­ schnitt (Schnittverlauf IV in Fig. 1) durch die Rohrdüse 40. Die im Querschnitt gezeichnete Rohrdüse 40 weist eine in Längsrichtung verlaufende Schlitzöffnung 41 auf, die nach in­ nen auf das zu dekontaminierende Fahrzeug 1 gerichtet ist. Ferner ist die Rohrdüse 40 mit zwei Zusatzvorrichtungen ver­ sehen, von denen nur deren Rohrleitungen 62, 72 und 82 einge­ zeichnet sind. In den nachfolgenden Figuren werden die beiden Zusatzvorrichtungen ausführlich beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt einen Abschnitt (Schnittverlauf V in Fig. 1) der Rohrdüse 40 mit den beiden benachbart angeordneten Zu­ satzvorrichtungen. Die Ansicht ist so, wie sie ein Betrachter erfährt, wenn er in dem zu dekontaminierenden Fahrzeug 1 sitzt und auf einen Abschnitt der bogenförmigen Düse schaut.
Die erste Zusatzeinrichtung betrifft eine Einsprühvorrich­ tung 60, um während des Betriebes der Turbine Wasser in den heißen Gasstrom sprühen zu können. Hierbei verdampft das ein­ gesprühte Wasser zumindest teilweise. Durch diese Maßnahme erhöht man zum einen den Massendurchsatz der Heißgase. Ferner ist es mit der Menge des eingesprühten Wassers möglich, die Temperatur des Gasstromes auf einen bestimmten Wert einzu­ stellen. Weiterhin setzt das Einsprühen von Wasser in den heißen Gasstrom die Infrarot-Ortbarkeit herab. Die Einsprüh­ vorrichtung 60 umfaßt ein Rohr 62, welches als Zuführungslei­ tung für das Wasser dient. Von dem Rohr 62 sind dünne Vertei­ lerrohre so geformt, daß die freien Enden in Strömungsrich­ tung der Heißgase zeigen. In die freien Enden der Verteilerrohre sind Düsen 61 eingeschraubt, um das Wasser zu zer­ stäuben. Der so gebildete Sprühnebel kann leicht vom heißen Gasstrom erfaßt werden.
Die zweite Zusatzvorrichtung stellt eine Waschvorrichtung 70 und 80 dar. Vor der Heißgasdekontamination können die Fahrzeuge mit der Waschvorrichtung von Schmutz befreit wer­ den. Die Waschvorrichtung 70 und 80 ermöglicht es, mit mini­ malem Wasserverbrauch eine größtmögliche Säuberung zu erzie­ len. Hierzu weist die Waschvorrichtung zunächst eine Anord­ nung 70 von schwenkbaren Vollstrahldüsen 71 auf. Aufgrund des hin- und herschwenkenden Vollstrahles werden selbst größere Schmutzklumpen zerteilt und von der zu reinigenden Fahrzeug­ oberfläche gelöst. Benachbart zur Reihe 70 der Vollstrahldü­ sen ist eine Reihe 80 mit Flachstrahldüsen 81 angeordnet. Die weichen Strahlen der Flachstrahldüsen 81 bewirken eine gründ­ liche Nachwäsche. Beide Düsenreihen 70 und 80 weisen einen der Rohrdüse 40 angepaßten, ebenfalls bogenförmigen Verlauf auf. Zur Reinigung eines Fahrzeuges genügt es in der Regel, wenn die Rohrdüse 40 mitsamt der in Betrieb befindlichen Waschvorrichtung mit langsamen Vorschub einmal über das zu säubernde Fahrzeug bewegt wird. Die Abstände zwischen den Vollstrahldüsen 71 bzw. den Flachstrahldüsen 81 sind dabei so gewählt, daß die zu reinigenden Flächen gleichmäßig mit den Strahlen einer Waschflüssigkeit beaufschlagt werden. Die Rohrdüse 40 und die beiden Düsenreihen 70 und 80 bilden in aufgebauter Stellung eine mechanische Einheit, was eine ein­ fache Konstruktion ohne ein eigenes Tragegerüst ermöglicht. Der Einfachheit halber sind die mechanischen Verbindungsele­ mente zwischen der Rohrdüse 40 und den beiden Düsenreihen 70 und 80 nicht eingezeichnet.
In der Fig. 6 ist die in Fig. 5 gezeigte Waschvorrichtung 70 und 80 vergrößert dargestellt und mit den zugehörigen Anbau­ teilen versehen. In dieser Darstellung ist das Prinzip der Verschwenkung der Vollstrahldüsen 71 gut erkennbar. Die Voll­ strahldüsen 71 sind an Schwenkhebeln 73 und 74 befestigt, die über Drehlager 73a am Rohr 72 angelenkt sind. Dem Schwenkhebel 74 wird mit einem rotierenden Kulissenstein 75 eine Schwenkbewegung auferlegt. Hierzu greift der Kulissenstein 75 in eine Längsnut 74a des Schwenkhebels 74 ein. Um die dem Schwenkhebel 74 aufgezwungene Schwenkbewegung auf andere Schwenkhebel 73 zu übertragen, ist ein Parallelogrammantrieb angewandt. Hierbei wird die Schwenkbewegung von einer Stan­ ge 76 übertragen, die über Schwenklager 73b mit den Schwenk­ hebeln 73 und 74 verbunden ist. Die Vollstrahldüsen 71 sind quer zur Längsachse eines zu reinigenden Fahrzeuges ver­ schwenkbar. Dies ermöglicht in Verbindung mit der Relativbe­ wegung zwischen der Waschvorrichtung und dem zu reinigenden Fahrzeug eine gründliche Säuberung, bei der die äußere Fläche des Fahrzeuges gleichmäßig von den Vollstrahlen beaufschlagt wird. Der Schwenkbereich der Vollstrahldüsen kann beispiels­ weise einen Winkel α von 40° bis 80° aufweisen. Bezüglich der Flachstrahldüse hat sich ein Strahlwinkel β von 70° bis 110° bewährt. Die Anordnung 70 mit den Vollstrahldüsen 71 und die Anordnung 80 mit Flachstrahldüsen 81 sind über flexible Hoch­ druckschläuche und über zwischengeschaltete Ventile 93 und 95 an eine Hochdruck-Kreiselpumpe 90 angeschlossen, die das Wasser aus einem im Sattelauflieger untergebrachten Wasser­ tank 13 erhält. Dem Wasser können waschaktive Substanzen oder sonstige Zusätze zugegeben werden. Um von einer Stromversor­ gung unabhängig zu sein, wird die Kreiselpumpe 90 von einem Verbrennungsmotor 92 angetrieben. Ein zwischengeschaltetes Getriebe 91 ermöglicht eine Drehzahlanpassung, mit der ein gewünschter Wasserdruck bis zu einem Maximaldruck von ca. 50 bar einstellbar ist. Die Waschvorrichtung 70 und 80 kann auch eingesetzt werden, um Dekontaminationslösungen auf ein Fahrzeug aufzutragen.
Bezugszeichenliste
1 zu entgiftender Panzer, zu entgiftendes Fahrzeug
10 Sattelauflieger, Fahrgestell
11 Bedienerkabine
13 Wassertank
14 Führungen
15 Standbeine
20 Schlitten
30 Turbine, Triebwerk
40 Düse, Rohrdüse
41 Schlitzöffnung, Auslaßöffnung
43 Zahnradantrieb
60 Einsprühvorrichtung
61 Düse
62 Rohr
70 Anordnung bzw. Reihe mit Vollstrahldüsen
71 Vollstrahldüse
72 Rohr
73 Schwenkhebel
73a Schwenk- bzw. Drehlager am Rohr
73b Schwenk- bzw. Drehlager an der Stange
74 Schwenkhebel mit Längsführung
74a Längsführung bzw. Längsnut im verlängerten Schwenkhebel
75 Kulissenstein
76 Stange
α Schwenkwinkel einer Vollstrahldüse
80 Anordnung bzw. Reihe mit Flachstrahldüsen
81 Flachstrahldüse
82 Rohr
β Strahlwinkel einer Flachstrahldüse
90 Kreiselpumpe
91 Getriebe
92 Verbrennungsmotor
93 Ventil für Beaufschlagung der Vollstrahldüsen
94 Ventil für Beaufschlagung der Flachstrahldüsen.

Claims (7)

1. Waschvorrichtung (70, 80),
  • a) die Teil einer Einrichtung zur A- und/oder B- und/oder C-Dekontamination von Fahrzeugen ist, wobei die Ein­ richtung ein Fahrgestell (10) und ein hierauf angeord­ netes Triebwerk (30) zur Heißgaserzeugung umfaßt und derart ausgebildet ist, daß in Betriebsstellung
  • a1) an dem Triebwerk (30) eine Düse (40) angeschlossen ist,
  • a2) die Düse (40) ein bogenförmiges Rohr mit nach innen gerichteten Auslaßöffnungen (41) ist,
  • a3) die bogenförmige Rohrdüse (40) eine Ausbildung aufweist, um ein zu dekontaminierendes Fahr­ zeug (1) zu umspannen,
  • b) die ferner zum einen eine Reihe (70) mit verschwenkba­ ren Vollstrahldüsen (71) und zum anderen eine Reihe (80) mit Flachstrahldüsen (81) umfaßt, derart, daß beide Düsenreihen (70, 80) in Betriebsstellung einen der Rohrdüse (40) angepaßten, ebenfalls bogenför­ migen Verlauf aufweisen und am Düsenrohr (40) angeord­ net sind.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
  • - die Vollstrahldüsen (71) an Schwenkhebeln (73, 74) befestigt sind,
  • - mindestens ein Schwenkhebel (74) eine Längs­ führung (74a) aufweist, in der ein rotierbarer Kulissenstein (75) eingreift,
  • - der mit dem Kulissenstein (75) antreibbare Schwenk­ hebel (74) über einen Parallelogrammantrieb mit anderen Schwenkhebeln (73) verbunden ist.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Voll­ strahldüsen (71) quer zur Längsachse eines zu dekontami­ nierenden Fahrzeuges (1) verschwenkbar sind.
4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Schwenkbereich der Vollstrahldüsen (71) 40° bis 80° beträgt.
5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Flachstrahldüsen (81) einen Strahlwinkel von 70°-110° aufweisen.
6. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine von einem Verbrennungsmotor (92) antreibbare Hoch­ druck-Kreiselpumpe (90) angeschlossen ist.
7. Waschvorrichtung nach Anspruch 6, bei der zwischen der Hochdruck-Kreiselpumpe (90) und dem Verbrennungsmotor (92) ein Getriebe (91) zwischengeschaltet ist.
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