AT405314B - Mundstück zum einblasen oder absaugen von trocknungsluft od.dgl. - Google Patents

Mundstück zum einblasen oder absaugen von trocknungsluft od.dgl. Download PDF

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AT405314B AT178197A AT178197A AT405314B AT 405314 B AT405314 B AT 405314B AT 178197 A AT178197 A AT 178197A AT 178197 A AT178197 A AT 178197A AT 405314 B AT405314 B AT 405314B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Mundstück zum Einblasen oder Absaugen von Trocknungsluft od. dgl. bei einer Bauwerksfuge, beispielsweise zwischen einem Fussboden und einer Wand, mit etwa rechtwinklig zueinander ausgerichteten, dichtenden Anlageflächen, mindestens einer in einer Symmetrieebene zwischen den Anlageflächen angeordneten Blasöffnung bzw. Saugöffnung, einem der Blasöffnung bzw. Saugöffnung gegenüberliegenden Anschlussstutzen für eine Schlauchleitung, und einer Aufnahme für ein Befestigungmittel für das Mundstück am Bauwerk. 



   Zum Trocknen von durch eingedrungenes Wasser feucht gewordenen Schichten unterhalb von Fussböden, schwimmenden Estnchen   od. dgl.   sind Trocknungsgeräte bekannt geworden, die trockene Luft in die feuchten Schichten einblasen, und feuchte Luft aus diesen Schichten absaugen. Um nun den Fussboden nach Möglichkeit nicht zu verletzen, werden die Mundstücke der Saug- oder Druckleitung an den Innenkanten zwischen Fussboden und Wand angesetzt, In deren Bereich, insbesondere bei schwimmenden Estnchen, ein leerer oder mit einem entfernbaren Isoliermaterial gefüllter Spalt vorhanden ist. 



   Die Mundstücke sollen zu diesem Zweck dem Kantenbereich angepasst und der   Einblas- bzw.   Absaugraum des Mundstückes gegenüber der Umgebung abgedichtet sein, wofür eine feste Anpressung des Mundstückes an die Wand und den Fussboden erforderlich ist. Dies in einfacher Welse zu ermöglichen, ist Aufgabe der Erfindung. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Aufnahme für das Befestigungsmittel durch eine durch den Anschlussstutzen hindurch für ein Montagewerkzeug zugängliche Montageöffnung gebildet ist. 



  Dadurch kann das Befestigungsmittel,   üblicherwelse   eine Schraube, die in einem In die Wand oder in den Spalt einzusetzenden Dübel verankerbar ist, in einfacher Weise zentral am Mundstück angebracht, und mittels eines durch den Anschlussstutzen ansetzbaren entsprechenden Werkzeuges, z. B. eines Schraubenschlüssels, Schraubendrehers, usw. betätigt werden. Bevorzugt sind die Anlageflächen mit einer Dichtungsauflage versehen. 



   In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass Blasöffnungen bzw. Saugöffnungen beidseitig der Montageöffnung angeordnet sind. 



   Das Mundstück ist beispielsweise als Zylinder mit einem radial   abragenden Anschlussstutzen ausgebil-   det. wobei der Anschlussstutzen in der Normalstellung einen Winkel von   45.   zu den beiden   Gebäudeteilen   einnimmt. Die Dichtung und die gewölbten Anlageflächen zu den Gebäudeteilen lassen eine geringfügige Verdrehung zu, sodass die Genauigkeit beim Setzen des   Verankerungsdübels   nicht besonders gross sein muss. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. 



   Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Mundstück, und die Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1. 



   Zum Trocknen einer feuchten Unterkonstruktion unterhalb eines Fussbodens 2, schwimmenden Estrichs od. dgl. wird trockene Luft in die zu trocknende Schicht eingeblasen und feuchte Luft an einer gegenüberliegenden Seite abgesaugt. Am Ende jeder Schlauchleitung wird ein Mundstück 4 verwendet, das einer Bauwerksfuge 3 zwischen dem Fussboden 2 und der Wand 1 zugeordnet werden kann. Das Mundstück 4 ist ein Im   wesentlichen zylindrischer Hohlkörper,   mit abgeschlossenen Enden, der um etwa   90.   versetzt äussere Anlageflächen 5,6 zur Anlage an den Fussboden 2 und die Wand 1 aufweist. Im Bereich dieser Anlageflächen 5, 6 sind Dichtungsstreifen 7 vorgesehen, die durch in der Form angepasste, seitliche
Dichtungselemente 11 miteinander verbunden sind, und den Raum zwischen dem Mundstück 4, der Wand
1 und dem Fussboden 2 begrenzen.

   Die Dichtung kann, wie Fig. 2 zeigt, auch aus einem einstückigen
Dichtungsrahmen gebildet sein. 



   Die beiden Anlageflächen 5,6 definieren eine Symmetrieebene des Mundstückes 4, die etwa unter   45.   zum Fussboden 2 ansteigt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Symmetrieebene durchläuft auch einen
Anschlussstutzen 8 für die Schlauchleitung zum Gebläse, sowie eine Montageöffnung 9, die koaxial zum
Anschlussstutzen 8 angeordnet ist. Für die abgedichtete Fixierung des Mundstückes 4 wird ein schräges
Loch in die Wand 1 gebohrt, in das ein   Dübel   eingesetzt wird. In diesen kann eine Befestigungsschraube od. dgl. eingeschraubt werden, die durch die Öffnung 9 geführt ist, und deren sich am Mundstück 4 innen abstützender Kopf durch den Anschlussstutzen 8 zugänglich und verdrehbar ist.

   Beiderseits der Öffnung 9 sind runde und längliche   Luftein-bzw.-austrittsöffnungen   10 vorgesehen. 

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Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Mundstück zum Einblasen oder Absaugen von Trocknungsluft od. dgl. bei einer Bauwerksfuge (3), beispielsweise zwischen einem Fussboden (2) und einer Wand (1), mit etwa rechtwinklig zueinander ausgerichteten, dichtenden Anlageflächen (5, 6), mindestens einer in einer Symmetrieebene zwischen <Desc/Clms Page number 2> den Anlageflächen (5,6) angeordneten Blasöffnung bzw. Saugöffnung, einem der Blasöffnung bzw. Saugöffnung gegenüberliegenden Anschlussstutzen (8) für eine Schlauchleitung, und einer Aufnahme für ein Befestigungsmittel für das Mundstück am Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für das Befestigungsmittel durch eine durch den Anschlussstutzen (8) hindurch für ein Montagewerkzeug zugängliche Montageöffnung (9) gebildet ist.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Blasöffnungen bzw. Saugöffnungen beidseitig der Montageöffnung (9) angeordnet sind.
  3. 3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen ein Zylinder mit einem radial abragenden Anschlussstutzen (8) ausgebildet ist.
AT178197A 1997-10-22 1997-10-22 Mundstück zum einblasen oder absaugen von trocknungsluft od.dgl. AT405314B (de)

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DE3528406A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-12 Peter Mueller Verfahren und vorrichtung zur sanierung von baukonstruktionen
DE3618043A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Josef Dirnhofer Vorrichtung zum trocknen von fahrzeugoberflaechen
DE4401695C1 (de) * 1994-01-21 1995-04-13 Bundesrep Deutschland Waschvorrichtung einer Einrichtung zur Dekontamination von Fahrzeugen mit Heißgas

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