DE4401471A1 - Verfahren zur Herstellung von optisch aufgehellten organischen Weißpigmenten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von optisch aufgehellten organischen WeißpigmentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von optisch aufgehellten organischen
Weißpigmenten, vor allem von optisch aufgehellten Weißpigmenten von Harnstoff-
Formaldehyd-Kondensationsprodukten sowie die gemäß dem Verfahren erhaltenen,
optisch aufgehellten organischen Weißpigmente und deren Verwendung in erster Linie in
der Papierindustrie, aber auch für Beschichtungen und als Komponenten von Dispersions
farben.
Seit langem wird versucht, den Weißgrad von organischen Weißpigmenten zu steigern.
Der diesbezüglich am häufigsten eingeschlagene Weg besteht darin, den Weißpigmenten
auf mechanischem Weg optische Aufheller beizumischen (z. B. DE-A-26 28 571) oder, z. B.
bei der Anwendung in Aufzeichnungsmaterialien, der Beschichtungsmasse, getrennt vom
Weißpigment, einen geeigneten optischen Aufheller zuzugeben (DE-A-28 47 855). Der
artige Verfahren, die jeweils eine getrennte Zugabe von organischem Weißpigment und
optischem Aufheller anwenden, ergeben jedoch nur eine geringe Steigerung des
Weißgrads und haben zudem den großen Nachteil, daß die Abwasser durch den zuge
setzten optischen Aufheller mehr oder weniger stark belastet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, u. a. ein Verfahren zu entwickeln,
welches erlaubt, organische Weißpigmente mit hohem Weißgrad herzustellen, die das
Abwasser nicht belasten.
Die Lösung liegt erfindungsgemäß in einem Verfahren, wonach optische Aufheller
während der Herstellung der organischen Weißpigmente in diese inkorporiert werden.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von optisch aufgehellten
organischen Weißpigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Herstellung
der organischen Weißpigmente optische Aufheller inkorporiert, vor allem aber ein
Verfahren zur Herstellung von optisch aufgehellten Harnstoff-Formaldehyd-Kondensa
tionsprodukten, durch:
- a) Kondensation einer wäßrigen Lösung enthaltend Harnstoff und Formaldehyd bei einem pH-Wert von 6,0 bis 8,0 und einer Temperatur von 30 bis 100°C, dann
- b) zur Gelierung Versetzen des erhaltenen Kondensates mit einer Säure, und anschlies send
- c) Nachreaktion des erhaltenen Gels und nachfolgende Aufarbeitung,
dadurch gekennzeichnet, daß vor, während oder nach der Gelierung dem Reaktions
medium ein in Wasser löslicher oder dispergierbarer optischer Aufheller zugesetzt wird.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt in der ersten Stufe die Kondensation
von Formaldehyd mit Harnstoff zu einem Vorkondensationsprodukt. Diese Konden
sationsreaktion wird in wäßriger Lösung bei einem pH-Wert von 6 bis 8, vor allem 6,5 bis
7,5 und insbesondere 7,0 und bei einer Temperatur von 30 bis 100°C, vor allem 65 bis
75°C, während etwa 20 bis 40 Minuten, gegebenenfalls in Gegenwart eines Schutz
kolloides, wie z. B. Polyvinylalkohol, Stärke, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxypropylcellulose und vorzugsweise Carboxymethylcellulose, durchgeführt.
Formaldehyd wird dabei zweckmäßig als 30%-ige wäßrige Formaldehydlösung einge
setzt. Das Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff beträgt vorzugsweise 1 Mol
Harnstoff zu 1,25 bis 1,80 Mol Formaldehyd und insbesondere 1 Mol Harnstoff zu 1,26
bis 1,40 Mol Formaldehyd.
Das erhaltene Vorkondensat wird ohne Isolation durch Zugabe einer Säure und, sofern der
in Wasser lösliche oder dispergierbare optische Aufheller vor der Gelierung dem
Vorkondensat zugesetzt wird, was vorzugsweise der Fall ist, geliert. Die Gelierungszeit
des Vorkondensates liegt in den meisten Fällen innerhalb von 4 bis 30 Sekunden.
Als Säuren kommen anorganische und organische Säuren in Frage. Genannt sind in
diesem Zusammenhang z. B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Salpetersäure,
Sulfaminsäure, Ameisensäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure und Chlor
essigsäure. Besonders bevorzugt sind Schwefelsäure und Sulfaminsäure als
Gelierungskatalysatoren. Sie geben Anlaß zur Bildung von kolloidalen Partikeln mit
ausreichend großer spezifischer Oberfläche. Es können aber auch Gemische der oben
erwähnten Säuren verwendet werden.
Die Zugabe der Säure erfolgt in Mengen von 10 bis 100 Millimolen, vorzugsweise 20 bis
50 Millimolen pro Mol Harnstoff.
Beim in Wasser löslichen bis dispergierbaren optischen Aufheller handelt es sich um die
verschiedensten Verbindungen mit oder ohne wasserlöslich machende Gruppen, wie die
Sulfonsäuregruppe. Erfindungsgemäß geeignet sind vor allem Stilben-, Cumarin- oder
Pyrazolin-Verbindungen. Besonders interessant sind Stilben-Verbindungen und vor allem
die Alkali-, insbesondere die Na-Salze, der Bis-(triazinylamino)-stilben-disulfonsäuren der
Formel
worin
bedeuten. Von besonderem Interesse sind ferner die Stilben-Verbindungen der Formeln:
Des weiteren ist von besonderem Interesse die Distyryldiphenyldisulfonsäure der Formel
Weitere optische Aufheller sind; Cumarin-Verbindungen, vor allem 3,7-disubstituierte
Cumarine der Formel:
worin
bedeuten, sowie:
Pyrazolin-Verbindungen, vor allem 1,3-Diphenylpyrazoline der Formel:
worin R5-NH2, -NHCH2CH2CH2N(CH3)2, -NH(CH2)3N⊕(CH3)2CH2CH2OH, -CH3,
-CH2CH2OCH(CH3)CH2N(CH3)2 oder -CH2CH2SO3H bedeutet.
All die optischen Aufheller werden vorzugsweise in Mengen von 0,001 bis 1,0 Gew.%,
vor allem 0,01 bis 0,5 Gew.% und insbesondere 0,1 Gew.%, bezogen auf die Gesamt
menge an Harnstoff und Formaldehyd, der Reaktionsmischung zugegeben.
Es ist aber auch möglich, Mischungen von optischen Aufhellern zuzusetzen.
Das erhaltene Gel wird anschließend auf übliche Art und Weise aufbereitet, z. B. durch
Ausreagieren lassen während 2 Std. bei etwa 65°-75°C, Neutralisieren, gegebenenfalls
Zugabe eines der oben genannten optischen Aufheller oder deren Mischung für den Fall,
daß die Zugabe des optischen Aufhellers erst nach der Gelierung erfolgt, und
anschließendes Filtrieren, Waschen, Trocknen und gegebenenfalls Mahlen, um eine
geeignete Teilchengröße zu erhalten.
Zweckmäßig erfolgt das Mahlen durch eine Naßmahlung oder in einer Ultra-Turrax-
Mühle. Bei der Naßmahlung in einer Perlmühle wird das Mahlgut mit Glasperlen, die mit
hoher Geschwindigkeit gerührt werden, zur gewünschten mittleren Agglomeratgröße
zerkleinert.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden blendend weiße organische Pigmente,
vor allem blendend weiße Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte mit einem
sehr geringen Gehalt an freiem Formaldehyd erhalten, in welchen der optische Aufheller
oder auch Mischungen dieser Aufheller inkorporiert oder adsorbiert sind. Die Produkte,
umfassend vor allem Polymere, stellen feste, kolloidale Partikeln mit einem mittleren
Durchmesser von 0,1 bis 0,2 µm dar, die zu Pigment-Partikeln mit einem mittleren
Durchmesser von 3 bis 20 µm agglomeriert sind. Die Größe dieser Agglomerate wird
durch Zerkleinerungs- und Sichtungsvorgänge bestimmt. Die Herstellung, Struktur und
Morphologie dieser Partikeln ist von A. Renner in "Die makromolekulare Chemie",
Bd. 149 (1971), S. 1-27 beschrieben. Die erfindungsgemäßen Partikeln weisen eine spezi
fische Oberfläche von etwa 5 bis 30 m2/g nach BET auf.
Die erfindungsgemäß erhaltenen, optisch aufgehellten, organischen Weißpigmente,
insbesondere die Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte sind vor allem
hochdispers. Sie eignen sich besonders gut für die Papier- und Kartonindustrie, wobei
jeder gebräuchliche Zellstoff verwendet werden kann, und zur Herstellung hochweißer,
wäßriger Dispersionsfarben. Auch können sie vorteilhaft zum Aufhellen von grauen oder
gelbstichigen Recycling- beziehungsweise Öko-Papieren eingesetzt werden und ersparen
somit eine Chlorbleiche dieser Öko-Papiere, die dann vielfach zu weiterer Vergilbung
neigen.
Die mit diesen Produkten behandelten Substrate sind vor allem überraschend durch einen
sehr hohen Weißgrad gekennzeichnet, der unerwartet wesentlich höher ist als bei getrenn
ter Zugabe von organischem Weißpigment und optischen Aufhellern; in den jeweiligen
Abwässern ist einerseits kein optischer Aufheller nachweisbar, was ökologisch von
großem Vorteil ist, und andererseits sind diese Produkte auch nicht toxisch, da sie den
sehr niederen Gehalt an freiem Formaldehyd von weniger als 0,2 Gew.% aufweisen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie darauf zu limitieren.
Die eingesetzten optischen Aufheller liegen in handelsüblicher Qualität vor, d. h. sie
können noch übliche Stellmittel und Restwasser enthalten, so daß der Wirkstoffgehalt
unter 100% liegen kann.
Man löst 8,0 g des Natriumsalzes einer hochmolekularen Carboxymethylcellulose
(Blanose® 7 FHD der Firma Aqualon) in 456 g deionisiertem Wasser, setzt 640 g einer
30%igen wäßrigen Formaldehydlösung zu, löst darin 300 g Harnstoff und kondensiert die
Reaktionslösung während 30 Min. bei einem pH-Wert von 7,0 und einer Temperatur von
70°C. Anschließend wird das Vorkondensat auf 50°C abgekühlt und in 5 gleiche Teile
(gemäß Beispiele 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 und 1.5) à je 280 g geteilt. Jeder dieser Teile wird mit
einer Lösung von 2,55 g konzentrierter Schwefelsäure in 130 g Wasser versetzt. Mit
Ausnahme der ersten Lösung (Beispiel 1.1) werden den Säurelösungen optische Aufheller
der in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Struktur und Menge zugesetzt, wobei die
chemischen Strukturen der Aufheller anschließend an die nachstehende Tabelle 3
angegeben sind.
Die Reaktionsgemische gelieren innerhalb 19-27 Sekunden. Man läßt die Gele während
2 Stunden bei 70°C ausreagieren, zerkleinert sie, gibt die gleiche Menge Wasser zu und
vermahlt sie mit einem hochtourigen Mixer. Man stellt den pH-Wert auf 7,5 mit 10%iger
Sodalösung ein, filtriert die Suspension, wäscht den Rückstand, trocknet ihn über Nacht
bei 80°C und vermahlt während 2 Stunden in einer Kugelmühle. Es werden optisch
aufgehellte Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte erhalten, deren Eigenschaften
in Tabelle 1 angegeben sind.
Ein Vorkondensat wird gemäß Beispiel 1 aus 600 g Harnstoff, 1400 g 30%iger wäßriger
Formaldehydlösung und 790 g deionisierten Wassers bei einem pH-Wert von 7,0 und
einer Temperatur von 70°C während 30 Min hergestellt. Das Vorkondensat wird auf 50°C
abgekühlt und in 9 Teile à je 279 g geteilt. Jeder dieser Teile wird mit einer Lösung von
3,05 g Sulfaminsäure in 92 ml Wasser von 50°C versetzt. Außer zur ersten Lösung
(Beispiel 2.1) werden vor der Gelierung des Vorkondensates kleine Mengen von optischen
Aufhellern gemäß Tabelle 2 in den angegebenen Mengen zugesetzt.
Die Aufarbeitung der Gele erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben.
Es wird das gleiche Vorkondensat wie im Beispiel 2 aus 600 g Harnstoff, 1400 g 30%iger
wäßriger Formaldehydlösung und 790 g Wasser bei einem pH-Wert von 7 und bei einer
Temperatur von 70°C hergestellt. Das Vorkondensat wird rasch und unter starkem Rühren
mit einer Lösung von 30,5 g Sulfaminsäure in 920 ml Wasser von 50°C versetzt. Nach
5,5 Sek. geliert das Reaktionsgemisch. Man läßt es während 2h bei 70°C nachreagieren,
zerkleinert es und vermahlt es mit der gleichen Menge Wasser mit Hilfe eines hoch
tourigen Mixers, wobei mit 10%iger wäßriger Sodalösung ein pH-Wert von 7,5 ein
gestellt wird. Es wird filtriert, und der Filterkuchen wird in 13 gleiche Teile à je 287 g
geteilt. Jeder dieser Teile wird mit 500 ml deionisiertem Wasser, dem man mit Ausnahme
des ersten Teiles (Beispiel 3.1) die in der Tabelle 3 angegebenen Mengen der optischen
Aufheller zusetzt, versetzt. Es wird weitere 10 Min. mit dem Mixer dispergiert, filtriert,
über Nacht bei 80°C getrocknet und während 2 Stunden in der Kugelmühle aus Porzellan
vermahlen. Man erhält je 59-60 g eines blendend weißen Harnstoff-Formaldehyd-
Kondensationsproduktes mit den in Tabelle 3 angegebenen Weißgraden, die sich auf die
Pigmentpulver beziehen.
Es werden 7 Suspensionen aus 30 g Buche-Sulfitzellstoff, Typ RKN, 61 Wasser,
0,3 g Harzleim Ehasol® S 30 und 0,6 g Aluminiumsulfat hergestellt und nach Zugabe
jeweils eines der in Tabelle 4 aufgeführten optisch aufgehellten Harnstoff-Formaldehyd-
Kondensationsprodukte in den angegebenen Mengen werden Papierblätter auf dem Blatt
bildner nach Lhomargy hergestellt. Die Blätter wiegen je 2,7 g. Es werden deren
Weißgrad und Opazität gemessen. Die Tabelle 4 veranschaulicht die Ergebnisse.
In den Abwässern ist kein optischer Aufheller nachweisbar.
Eine Dispersionsfarbe für Außenanstriche wird hergestellt aus:
Ein 110 µm dicker Film wird auf ein "Opacity Panel" aufgezogen. Nach der Trocknung
zeigt er eine Opazität von 97,7% und einen Weißgrad von 93,5.
Ersetzt man in dieser Dispersionsfarbe das Kondensationsprodukt gemäß Beispiel 1.3
durch ein solches gemäß Beispiel 1.1, so fällt der Weißgrad auf 86,3 zurück.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von optisch aufgehellten organischen Weißpigmenten,
dadurch gekennzeichnet, daß während der Herstellung der organischen Weißpigmente
optische Aufheller inkorporiert werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Weißpigment ein Harnstoff-Formaldehyd
kondensationsprodukt ist, das durch
- a) Kondensation einer wäßrigen Lösung enthaltend Harnstoff und Formaldehyd bei einem pH-Wert von 6,0 bis 8,0 und einer Temperatur von 30 bis 100°C, dann
- b) Versetzen des erhaltenen Vorkondensates mit einer Säure, und anschließend
- c) Nachreaktion des erhaltenen Gels und nachfolgende Aufarbeitung gewonnen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß vor, während oder nach der Gelierung dem Reaktions
medium ein in Wasser löslicher oder dispergierbarer optischer Aufheller zugesetzt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Harnstoff und Formal
dehyd in einem Mol-Verhältnis von 1 Mol Harnstoff zu 1,25 bis 1,80 Mol Formaldehyd
eingesetzt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Harnstoff und Formal
dehyd in einem Mol-Verhältnis von 1 Mol Harnstoff zu 1,26 bis 1,40 Mol Formaldehyd
eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller vor
der Gelierung dem Vorkondensat zugesetzt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller
während oder nach der Neutralisation der Gel-Suspension zugesetzt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller in
einer Menge von 0,001 bis 1,0 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge von Harnstoff und
Formaldehyd, zugesetzt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller in
einer Menge von 0,01 bis 0,5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge von Harnstoff und
Formaldehyd, zugesetzt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller
eine Stilben-, Cumarin- oder Pyrazolin-Verbindung ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller
eine Stilben-Verbindung ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stilben-Verbindung
eine Bis-(triazinylamino)-stilben-disulfonsäure-Verbindung ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller
eine Distyryldiphenyldisulfonsäure-Verbindung ist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1 Gew.%, bezogen auf
die Gesamtmenge von Harnstoff und Formaldehyd, eines der folgenden optischen Aufhel
ler
vor der Gelierung dem Vorkondensat zugesetzt werden.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Aufheller
während oder nach der Neutralisation der Gel-Suspension zugesetzt wird.
15. Die gemäß dem Verfahren des Anspruchs 1 erhaltenen optisch aufgehellten
organischen Weißpigmente.
16. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Produkte als Weißpigmente in der
Papierindustrie, und für Beschichtungen und als Komponenten von Dispersionsfarben.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NOVARTIS AG, BASEL, CH |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |