DE4401377A1 - Flachsilo-Verteiler, insbesondere zum Anbau an einen landwirtschaftlichen Schlepper - Google Patents
Flachsilo-Verteiler, insbesondere zum Anbau an einen landwirtschaftlichen SchlepperInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/16—Arrangements in forage silos
- A01F25/18—Loading or distributing arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Flachsilo-Verteiler mit einer
horizontal gelagerten und mit Verteilelementen besetzten
Verteilwalze. Ein solches Gerät ist z. B. aus dem deutschen
Patent 37 25 690 bekannt. Allerdings bezieht sich die
Erfindung nur auf eine Verwendung einer solchen Vorrichtung
zum Einlagern von Futter in einem Fahrsilo, wobei das
angefahrene Futter vor dem Festwalzen mit den Schlepperrädern
gleichmäßig auf der Lagerfläche verteilt werden muß, um einen
gleichmäßigen und hohlraumfreien Aufbau der Silagemasse zu
gewährleisten.
Vielfach haben Fahrsilos, ob im Boden vertieft oder auf der
Erdoberfläche stehend, zwei parallele Seitenwände. Insoweit
findet das Futter beim Einbringen und Verteilen eine
seitliche Begrenzung. Wenn aber das Silo über diese Wände
hinaus höher gepackt wird oder überhaupt keine Seitenwände
vorhanden sind, dann ist es schwierig, eine gleichmäßige
Verteilung bis zum seitlichen Rand zu erreichen. Vielmehr
fällt das lockere Futter über den Seitenrand hinunter und muß
in Handarbeit wieder zurückgebracht werden. Dabei entsteht
leicht eine Überhöhung in der Mitte, die beim Überfahren mit
dem Schlepper und dem Ladewagen zum Kippen dieser Fahrzeuge
führen kann und deshalb sehr gefährlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
anzugeben, mit der das einzulagernde Futter bei einem Silo
ohne Seitenwände oder beim Hochpacken über die Seitenwände
hinaus ohne Handarbeit gleichmäßig verteilt werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Flachsilo-Verteiler
der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
Vorrichtung bietet also eine seitliche Wurfbegrenzung, die
wahlweise links oder rechts angebracht werden kann, je
nachdem, ob der Flachsilo-Verteiler am rechten oder linken
Rand der Einlagerungsoberfläche entlang fährt. Fährt er in
der Mitte durch, z. B. nach dem Abladen einer Fuhre, dann
würde eine derartige einseitige Wurfbegrenzung stören.
Deshalb ist vorgesehen, daß die Schürze auch bei
hochstehendem Schwenkarm über der Verteilwalze hängend eine
Ruhestellung einnehmen kann.
Vorzugsweise erstreckt sich die Achse des Schwenkarmes in der
Längsmittelebene des Flachsilo-Verteilers in Fahrtrichtung,
so daß die Schürze auch in der erwähnten Ruhestellung eine
zur Längsmittelebene parallele Position einnimmt. Der
Schwenkarm ist im übrigen zweckmäßigerweise bezogen auf die
Fahrtrichtung hinter der Verteilwalze und etwa in Höhe der
Scheitellinie derselben angeordnet und weist an dem der
Lagerstelle gegenüberliegenden Ende eine in Fahrtrichtung
weisende Stange auf, an der eine größenmäßig etwa dem
Querschnitt der Verteilwalze entsprechende vorzugsweise
rechteckige Schürze um die Stangenachse frei schwenkbar
aufgehängt ist.
Eine Möglichkeit, den Schwenkarm anzutreiben, besteht z. B.
darin, ein Zahnsegment an diesem anzubringen und diesem eine
von einem Hubzylinder bewegte Zahnstange zuzuordnen. Das
erfordert aber einen doppeltwirkenden Hubzylinder. Nun haben
aber kleinere landwirtschaftliche Schlepper häufig nur eine
Steuermöglichkeit für einfachwirkende Hubzylinder. Im
Interesse einer möglichst breiten Verwendbarkeit des
Flachsilo-Verteilers wird deshalb eine im Patentanspruch 4
näher gekennzeichnete spezielle Antriebsvorrichtung
vorgeschlagen, die den Einsatz eines einfachwirkenden
Hubzylinders ermöglicht. Danach ist vorgesehen, die
Einzelteile des Antriebsmechanismus und den Hubzylinder über
der Achse des Schwenkarms anzubringen. Die Grundidee dieser
Vorrichtung besteht darin, daß der Hubzylinder den Schwenkarm
ausgehend von einer waagerechten Stellung um mehr als 90°
hochschwenkt und dieser dann bei freigegebenem Zylinder
infolge seiner Schwerkraft weiter in die entgegengesetzte
waagerechte Stellung fällt. Damit dies in beiden Richtungen
funktioniert, wird mit Hilfe eines zweiarmigen Schalthebels
der obere Anlenkpunkt des Hubzylinders wechselweise seitlich
so weit versetzt, daß er selbst eine gegenüber der Vertikalen
geneigte Stellung einnimmt. Demzufolge ist der Hubzylinder im
Stande, den Schwenkarm jeweils über den oberen Totpunkt
hinaus zu ziehen. Der Schalthebel wiederum wird von einer
Schaltwippe betätigt, auf die sich der Schwenkhebel in seiner
jeweiligen Endstellung mit seinem Gewicht auflegt.
Auf diese Weise kann die als seitliche Wurfbegrenzung
dienende Schürze so verstellt werden, daß sie wahlweise links
oder rechts der Verteilwalze hängt oder, wenn sie nicht
gebraucht wird, etwa in der Mitte über dieser. Die Schürze
selbst besteht vorzugsweise aus einem ausreichend schweren
Flachmaterial aus Gummi oder Kunststoff und nimmt den
seitlichen Flächenbereich ein, wo der Hauptanteil des
seitlich geförderten Futters anfällt. Somit ist ein seitlich
sauber begrenzter Silageaufbau möglich ohne zusätzliche von
Hand geleistete Hilfsdienste.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einem Schlepper
angebauten Flachsilo-Verteilers,
Fig. 2 eine Draufsicht des Flachsilo-Verteilers nach
Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht der Antriebsvorrichtung des
Schwenkarms in abermals größerem Maßstab, vom
Schlepper aus gesehen in Fahrtrichtung,
Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 3, wobei der
Schwenkarm eine andere Stellung einnimmt und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung im
Maßstab der Fig. 3 und 4.
Der Flachsilo-Verteiler nach Fig. 1 ist im Beispiel an der
Dreipunktaufhängung am Heck eines Schleppers angebracht.
Diese besteht wie üblich aus zwei anhebbaren Unterlenkern 1
und einem Oberlenker 2. Das Anbaugestell, an welchem eine
horizontale Verteilwalze 3 des Flachsilo-Verteilers mittig
gelagert ist, besteht im wesentlichen aus einer Gabel, deren
Schenkel 4 unten an einem üblichen Dreieckbock 5 angebracht
sind, während der kräftige Gabelstiel 6 zwischen die beiden
Walzenteile 7 und 8 (Fig. 2) eingreift und diese lagert. Ein
Hubzylinder 9 erlaubt es, die Verteilwalze anzuheben. An
seiner Stelle kann auch eine Strebe montiert sein. In diesem
Fall wird die Verteilwalze 3 mittels der Unterlenker
angehoben bzw. eingestellt. Der Walzenantrieb erfolgt mittels
einer Gelenkwelle 10 von der Zapfwelle des Schleppers aus
über ein Getriebe 11. Die Fahrtrichtung gemäß Fig. 1 geht,
wie durch einen Richtungspfeil angedeutet, nach rechts, d. h.
der Schlepper fährt rückwärts. Die ebenfalls durch Pfeil
angedeutete Drehrichtung der Verteilwalze 3 ist so, daß sie
bezogen auf die Fahrtrichtung an der Vorderseite nach oben
geht. Dabei arbeiten die auf dem Trommelumfang angebrachten
Leitschaufeln 12 axial nach außen.
An dem Anbaugestell des insoweit bekannten Flachsilo-
Verteilers sind hinter der Verteilwalze 3 zwei vertikale
Pfosten 13 angebracht, die oben durch eine Querstange 14
verbunden sind. Dieser Aufbau 13/14 kann zum Anbringen hier
nicht dargestellter Schutzbügel oder sonstiger
Zusatzeinrichtungen dienen, z. B. für den Einsatz der
Verteilwalze auf dem Futtertisch im Stall.
Im Beispiel wird auf die Querstange eine Zusatzeinrichtung
aufgesetzt, welche im wesentlichen den Antriebsmechanismus 15
für einen Schwenkarm 16, eine an diesem rechtwinklig
befestigte Stange 17 und eine an dieser Stange aufgehängte
Schürze 18 umfaßt.
Der Antriebsmechanismus wird anhand der Fig. 3 bis 5
erläutert. Auf der Querstange 14 ist ein dreieckiges
Rahmengerüst befestigt, dessen Basis mit 19 bezeichnet ist.
Diese steht, wie aus der Seitenansicht erkennbar ist, in
Fahrtrichtung vor, so daß die Ebene der Rahmenschenkel 20 und
einer vertikalen Lagersäule 21 ebenfalls gegenüber der Ebene
der Pfosten 13 mit der Querstange 14 parallel versetzt ist.
An der Basis 19 ist der Schwenkarm 16 um eine in
Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse 22 um etwa 180°
schwenkbar gelagert. Um dieselbe Achse ist auch eine
Schaltwippe 23 schwenkbar gelagert. Ferner ist an der
Lagersäule 21 ein zweiarmiger sogenannter Schalthebel 24
gelagert. Seine Achse 25 verläuft in einem Abstand über der
Achse 22 und parallel zu dieser. Ein einfachwirkender
Hubzylinder 26 ist mit seiner Kolbenstange am Schwenkarm 16
und mit dem oberen Zylinderende am oberen Arm des
Schalthebels 24 bei 27 angelenkt. Wird der Hubzylinder 26
über seine Hydraulikzuleitung 28 unter Druck gesetzt, so
zieht die Kolbenstange ein.
Die Schaltwippe 23 hat zwei Anschlagdorne 30, die bis in den
Bereich des Schwenkarms 16 reichen und mit diesem
zusammenwirken, sowie einen Fortsatz 31, an dem eine Hülse 32
drehbar angebracht ist. Eine Verbindungsstange 33 durchsetzt
die Hülse 32 locker. Sie ist mit ihrem linken Ende am unteren
Arm des Schalthebels 24 angelenkt. Zu beiden Seiten der Hülse
sind Wendelfedern 34 über die Verbindungsstange 33 geschoben.
Sie stützen sich mit ihren von der Hülse 32 abgewandten Enden
an auf die Verbindungsstange 33 aufgeschraubten Muttern ab.
Die Bewegung des Schalthebels 24 wird durch je einen oberhalb
und unterhalb seiner Achse an der Lagersäule 21 angebrachten
Anschlag 35 bzw. 36 auf einen Winkelbereich von etwa 30°
begrenzt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise wird von der in Fig. 3
strichpunktiert eingezeichneten waagerechten Stellung des
Schwenkarms 16 ausgegangen. Er liegt auf dem linken
Anschlagdorn 30 der Schaltwippe und hat diese durch sein
Gewicht (bei drucklosem Hubzylinder 26) in die gezeichnete
Stellung gezwungen. Infolgedessen hat die Verbindungsstange
33 auf den unteren Arm des Schalthebels 24 gedrückt und
diesen in die gezeichnete, nach rechts geneigte Stellung
gelegt, in welcher er am Anschlag 36 anliegt. Es ist zu
bemerken, daß die Verbindung zwischen dem Fortsatz 31 der
Schaltwippe und dem Schalthebel 24 grundsätzlich auch durch
einen starren Lenker ausgeführt sein könnte. Die nach beiden
Seiten federnde Ausbildung im Beispiel nimmt jedoch
Fertigungstoleranzen stärker auf und hat sich im praktischen
Betrieb bewährt. Zieht nun der Hubzylinder 26 den Schwenkarm
16 hoch, so gelangt dieser in eine Über-90°-Stellung
entsprechend der Verbindungslinie der Achse 22 mit dem
Anlenkpunkt 27 des Hubzylinders am Schalthebel 24. In dieser
hochgeschwenkten Stellung verharrt der Schwenkarm 16
gewünschtenfalls im Sinne einer Ruhestellung, wenn die
Schürze 18 nicht gebraucht wird. Wird jedoch jetzt der Druck
weggenommen, so senkt sich der Schwenkarm 16 in die rechte
waagerechte Stellung nach Fig. 4 ab. Er kommt dabei gegen
Ende seines Weges mit dem rechten Anschlagdorn 30 der
Schaltwippe in Berührung und legt die Wippe in die Stellung
nach Fig. 4 um, was zur Folge hat, daß die Verbindungsstange
33 den Schalthebel 24 in die nach links geneigte Stellung
gemäß Fig. 4 umlegt, wo er am Anschlag 35 anliegt. Damit
liegt der Anlenkpunkt 27 des Hubzylinders links von der Achse
22, womit die Rückschwenkbewegung vorbereitet ist.
Wird der Hubzylinder 26 jetzt wieder unter Druck gesetzt, so
hebt er den Schwenkarm 16 in eine linke Über-90°-Stellung an,
die ebenfalls als Ruhestellung fungieren kann und von der aus
der Schwenkarm wieder in die strichpunktierte
Ausgangsstellung nach Fig. 3 zurückfällt.
Fig. 2 zeigt, daß der Schwenkarm 16 eine teleskopierbare
Verlängerung 16′ aufweist, die im rechten Winkel mit einer
Hülse 37 verbunden ist. In diese ist zum Zwecke der
Verstellmöglichkeit die Stange 17 ebenfalls teleskopierbar
eingesteckt und an der Stange 17 ist mit Ringen 38 die
Schürze 18 aufgehängt. Um den Schwenkarm 16 auf der
Querstange 14 abzustützen, ist an dem Schwenkarm eine
doppelseitige Fanggabel 39 angebracht, welche jeweils in den
Endstellungen des Schwenkarms die Querstange 14 zwischen den
Gabelarmen aufnimmt und auch das Gewicht des Schwenkarms 16
und der Schürze 18 abstützt.
Bezugszeichenliste
1 Unterlenker
2 Oberlenker
3 Verteilwalze
4 Schenkel
5 Dreieckbock
6 Gabelstiel
7 Walzenteil
8 Walzenteil
9 Hubzylinder
10 Gelenkwelle
11 Getriebe
12 Leitschaufel
13 Pfosten
14 Querstange
15 Antriebsmechanismus
16 Schwenkarm
16′ Schwenkarmverlängerung
17 Stange
18 Schürze
19 Basis
20 Rahmenschenkel
21 Lagersäule
22 Achse des Schwenkarms
23 Schaltwippe
24 Schalthebel
25 Achse des Schalthebels
26 Hubzylinder
27 Anlenkpunkt
28 Hydraulikzuleitung
30 Anschlagdorn
31 Fortsatz
32 Hülse
33 Verbindungsstange
34 Wendelfeder
35 Anschlag
36 Anschlag
37 Hülse
38 Ring
39 Fanggabel
2 Oberlenker
3 Verteilwalze
4 Schenkel
5 Dreieckbock
6 Gabelstiel
7 Walzenteil
8 Walzenteil
9 Hubzylinder
10 Gelenkwelle
11 Getriebe
12 Leitschaufel
13 Pfosten
14 Querstange
15 Antriebsmechanismus
16 Schwenkarm
16′ Schwenkarmverlängerung
17 Stange
18 Schürze
19 Basis
20 Rahmenschenkel
21 Lagersäule
22 Achse des Schwenkarms
23 Schaltwippe
24 Schalthebel
25 Achse des Schalthebels
26 Hubzylinder
27 Anlenkpunkt
28 Hydraulikzuleitung
30 Anschlagdorn
31 Fortsatz
32 Hülse
33 Verbindungsstange
34 Wendelfeder
35 Anschlag
36 Anschlag
37 Hülse
38 Ring
39 Fanggabel
Claims (5)
1. Flachsilo-Verteiler mit einer horizontal gelagerten
und mit Verteilelementen besetzten Verteilwalze, dadurch
gekennzeichnet, daß eine sich in Fahrtrichtung erstreckende
Vertikale Schürze (18) Vorgesehen ist, die mittels wenigstens
eines Schwenkarmes (16) wahlweise in eine Arbeitsstellung
rechts oder links der Verteilwalze oder in eine Ruhestellung
über der Verteilwalze verbracht werden kann.
2. Flachsilo-Verteiler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (22) des Schwenkarms (16) sich
in der Längsmittelebene des Flachsilo-Verteilers in
Fahrtrichtung erstreckt.
3. Flachsilo-Verteiler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (16) bezogen auf die
Fahrtrichtung hinter der Verteilwalze (3) und etwa in Höhe
der Scheitellinie derselben angeordnet ist und daß an dem der
Lagerstelle gegenüberliegenden Ende eine Stange (17)
befestigt ist, an der eine größenmäßig etwa dem Querschnitt
der Verteilwalze entsprechende vorzugsweise rechteckige
Schürze (18) um die Stangenachse frei schwenkbar aufgehängt
ist.
4. Vorrichtung mit einem einfachwirkenden Hubzylinder
zum Antrieb eines Schwenkarms, um diesen wahlweise zwischen
einer etwa waagerechten Stellung, einer hochstehenden
Mittelstellung und einer entgegengesetzten etwa waagerechten
Stellung umzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubzylinder (26) mit einem Ende an dem Schwenkarm (16) in
einem Abstand von dessen Achse (22) und mit dem anderen Ende
an einem Schalthebel angelenkt ist, dessen Achse (25) sich in
einem Abstand über der Achse (22) des Schwenkarms (16)
erstreckt, und daß der Schalthebel (24) mit einer Schaltwippe
(23) in Verbindung steht, auf die sich der Schwenkarm (16) in
seinen etwa waagerechten Stellungen mit seinem Gewicht
auflegt und dadurch über den Schalthebel (24) den Hubzylinder
(26) in eine derart nach rechts oder links geneigte Stellung
bringt, daß der Schwenkhebel (16) bei Betätigung des
Hubzylinders (26) den oberen Totpunkt überwindet und dann bei
Entlastung des Hubzylinders (26) in die gegenüberliegende
Stellung fällt.
5. Flachsilo-Verteiler nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Schwenkarms (16) eine
Vorrichtung nach Anspruch 4 vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401377 DE4401377A1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Flachsilo-Verteiler, insbesondere zum Anbau an einen landwirtschaftlichen Schlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401377 DE4401377A1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Flachsilo-Verteiler, insbesondere zum Anbau an einen landwirtschaftlichen Schlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401377A1 true DE4401377A1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6508192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401377 Withdrawn DE4401377A1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Flachsilo-Verteiler, insbesondere zum Anbau an einen landwirtschaftlichen Schlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401377A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14093U1 (de) * | 2013-05-13 | 2015-04-15 | Reck Anton | Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material und landwirtschaftliches Fahrzeug |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606626A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-08-25 | Alois Schneider | Vorrichtung zum verteilen von silogut in flachsilos |
DE4104995A1 (de) * | 1991-02-19 | 1992-08-20 | Deere & Co | Bindevorrichtung |
DE9214154U1 (de) * | 1992-10-20 | 1993-02-04 | Kögel, Georg, 87452 Altusried | Verteiler einer Gutmenge |
-
1994
- 1994-01-19 DE DE19944401377 patent/DE4401377A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606626A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-08-25 | Alois Schneider | Vorrichtung zum verteilen von silogut in flachsilos |
DE4104995A1 (de) * | 1991-02-19 | 1992-08-20 | Deere & Co | Bindevorrichtung |
DE9214154U1 (de) * | 1992-10-20 | 1993-02-04 | Kögel, Georg, 87452 Altusried | Verteiler einer Gutmenge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14093U1 (de) * | 2013-05-13 | 2015-04-15 | Reck Anton | Vorrichtung zum Verteilen von landwirtschaftlichem Material und landwirtschaftliches Fahrzeug |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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