DE4400807A1 - Maschinenanordnung zum Unterstopfen eines Gleises - Google Patents

Maschinenanordnung zum Unterstopfen eines Gleises

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschinenanordnung zum Unterstopfen eines Gleises mit einer ersten und einer zweiten, durch eine lösbare Kupplung miteinander verbindba­ ren, je einen Fahrantrieb und einen auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschi­ nenrahmen sowie jeweils ein höhenverstellbares Stopfaggregat aufweisenden Maschine, sowie mit einem Gleishebe-Richtaggregat und einem Bezugsystem für die Gleislagekorrektur.
Eine derartige Maschinenanordnung ist bereits durch die US 3 744 428 bekannt und besteht im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Stopfmaschi­ nen. Jede der beiden Stopfmaschinen ist mit einem Zweischwellen-Stopfaggregat ausgerüstet, so daß mit der bekannten Maschinenanordnung vier Schwellen gleich­ zeitig unterstopfbar sind. Die Gelenkverbindung ist für einen voneinander unabhän­ gigen Arbeitseinsatz der beiden Stopfmaschinen lösbar ausgebildet. Diese bekann­ te Maschinenanordnung ist jedoch zum Unterstopfen von Weichenabschnitten nicht geeignet.
Durch die US 4 947757 ist ebenfalls bereits eine aus zwei Stopfmaschinen gebilde­ te Maschinenanordnung bekannt, die sich zum Unterstopfen von Weichenabschnit­ ten eignet. Dabei erfolgt der Arbeitseinsatz der ersten Stopfmaschine auf dem Stammgleis, während parallel dazu die zweite Stopfmaschine auf dem Abzweiggleis zum Einsatz kommt. Die beiden Stopfmaschinen sind insbesondere zum synchro­ nen Arbeitseinsatz der Gleishebeaggregate durch Steuerleitungen miteinander ver­ bunden. Diese bekannte Maschinenanordnung erfordert relativ viel Zeitaufwand zur richtigen Positionierung der beiden Stopfmaschinen, wobei insbesondere die kürze­ ren Langschwellen eines Weichenabschnittes aus Platzgründen nicht synchron un­ terstopfbar sind.
Durch die US 3 494 297 ist eine weitere, aus zwei gelenkig miteinander verbunde­ nen Maschinenrahmen gebildete Stopfmaschine bekannt.
Schließlich ist noch durch die US 5 031 542 eine Stopfmaschine bekannt, die sich für den Arbeitseinsatz sowohl in Weichen- als auch Streckenabschnitten eignet. Zur Unterstopfung der Langschwellen eines Weichenabschnittes sind insgesamt vier in Maschinenquerrichtung nebeneinander angeordnete und unabhängig voneinander querverschiebbare Stopfaggregate vorgesehen. Zur Anhebung des Langschwellen­ bereiches ist ein Gleishebeaggregat sowie ein Zusatzhebeaggregat zum Erfassen eines seitlich neben der Maschine befindlichen Schienenstranges einer Weiche vor­ gesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Maschi­ nenanordnung der eingangs beschriebenen Art, die sowohl im Weichen- als auch im Streckenabschnitt mit hoher Stopfleistung und Genauigkeit der Gleislagekorrek­ tur einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der eingangs genannten Maschinenan­ ordnung dadurch gelöst, daß der länger ausgebildeten ersten Maschine durch An­ triebe über das Querschnittsprofil des Maschinenrahmens hinaus querverstellbare Weichenstopfaggregate, eine durch Antriebe höhen- und seitenverstellbare Zusatz­ hebeeinrichtung zum Erfassen eines seitlich neben der Maschine befindlichen Schienenstranges eines Abzweiggleises sowie eine unmittelbar vor bzw. hinter den Stopfaggregaten vorgesehene Arbeitskabine zugeordnet sind, und daß sowohl die erste als auch die zweite Maschine am von der gemeinsamen Kupplung abgekehr­ ten Ende eine Fahrkabine aufweist.
Mit dieser Merkmalskombination besteht nunmehr die Möglichkeit, die Maschinen­ anordnung insbesondere für eine optimale Unterstopfung der Weichenabschnitte durch einen getrennten Arbeitseinsatz beider Maschinen mit besonders hoher Ar­ beitsleistung einzusetzen. Dazu kann in vorteilhafter Weise die erste Maschine auch für eine optimale Unterstopfung von Streckenabschnitten ausgerüstet sein, während die zweite, lediglich hilfsweise für die Weichenunterstopfung einsetzbare Maschine, auch als Hilfsstopfmaschine zu bezeichnen, mit zwei in geringem Abstand vonein­ ander distanzierten Fahrachsen sowie einem kleinen Stopfaggregat konstruktiv sehr einfach ausgestattet werden kann. Die Weichenunterstopfung läßt sich mit der erfin­ dungsgemäßen Maschinenanordnung insofern wesentlich verbessern, als nunmehr die Weiche - nach Anhebung in die genaue Soll-Lage durch den gemeinsamen Ein­ satz des Gleishebe-Richtaggregates und der Zusatzhebeeinrichtung - mit Hilfe der ersten Maschine relativ rasch nur im Bereich der beiden Schienen-Außenstränge unterstopfbar und damit in der Soll-Lage exakt fixierbar ist. Unmittelbar nachfolgend kann sofort mit der zweiten Maschine die Weiche fertig unterstopft werden, wobei keine weitere Gleisanhebung erforderlich ist. Andererseits ist die erste Maschine, die auch als Hauptstopfmaschine bezeichnet werden kann, sofort im Anschluß an den beschriebenen Weicheneinsatz auch zur Unterstopfung des an die Weiche an­ schließenden Streckenabschnittes einsetzbar. Durch die endseitigen Fahrkabinen ist die Maschinenanordnung als Fahrzeugeinheit problemlos in beiden Fahrrichtun­ gen verfahrbar.
Somit ist durch die erfindungsgemäße Maschinenanordnung zusätzlich zur Lei­ stungssteigerung der besondere Vorteil erzielbar, daß die Langschwelle mit einer einzigen Hebung exakt in der Soll-Lage fixierbar ist. Außerdem ist es von besonde­ rem Vorteil, daß der Weichen- und unmittelbar daran anschließende Streckenab­ schnitt in einem einzigen Arbeitsgang unter Vermeidung einer nachteiligen Ram­ penbildung unterstopfbar ist.
Mit der Weiterbildung nach den Ansprüchen 2 und 3 setzt sich die Maschinenanord­ nung aus einer funktionsmäßig mit einer herkömmlichen Stopfmaschine vergleich­ baren Hauptstopfmaschine und einer zur Vervollständigung der Weichenuntersto­ pfung einsetzbaren Hilfsstopfmaschine zusammen. Diese kann in vorteilhafter Wei­ se konstruktiv sehr einfach mit lediglich einem kleinen Stopfaggregat sowie ohne Gleishebeeinrichtungen ausgebildet werden.
Mit der Ausbildung nach Anspruch 4 ist eine problemlose Unterstopfung der restli­ chen Stopfauflager einer Weiche durch die zweite, hilfsweise einsetzbare Maschine sichergestellt.
Durch die Merkmale der Ansprüche 5 bis 8 ist die erste Maschine als Universal- Stopfmaschine zur uneingeschränkten Unterstopfung sowohl von schweren Weichen- als auch Streckenabschnitten einsetzbar. Damit sind in vorteilhafter und rationeller Weise sofort im Anschluß an die Unterstopfung eines Weichenabschnit­ tes auch die anschließenden Streckenabschnitte unterstopfbar.
Mit dem vorteilhaften Verfahren gemäß Anspruch 9 können Weichenabschnitte in­ clusive der daran anschließenden Streckenabschnitte rationeller unterstopft werden. Dabei ist durch den parallelen Einsatz der ersten und zweiten Maschine eine rasche Unterstopfung möglich, so daß auch kürzere Zugspausen für die Unterstopfung aus­ nützbar sind. Infolge der Trennung beider Maschinen kann die erste Stopfmaschine ungehindert den an den Weichenabschnitt anschließenden Streckenabschnitt unter­ stopfen, während davon unabhängig mit der zweiten Maschine die restlichen Stopf­ auflager im Weichenabschnitt unterstopfbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in Arbeitsrichtung vorderen Hälfte einer Maschinenanordnung zum Unterstopfen eines Gleises mit einer Zusatzhebeeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Arbeitsrichtung hinteren Teiles der Maschinenanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Weiche mit schematischer Darstellung der Stopfzonen und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Zusatzhebeeinrichtung in Maschinenlängsrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 ersichtliche Maschinenanordnung 1 zum Unterstopfen eines Gleises 2 setzt sich aus einer in Arbeitsrichtung (siehe Pfeil 3) ersten Maschine bzw. Hauptstopfmaschine 4 und einer dieser nachgeordneten, zweiten Maschine bzw. Hilfsstopfmaschine 5 zusammen. Beide Maschinen 4, 5 sind durch eine fernge­ steuert lösbare Kupplung 6 gelenkig miteinander verbunden.
Zwischen endseitig angeordneten Schienenfahrwerken 7 eines Maschinenrahmens 8 der ersten Maschine 4 ist ein mit einem Weichenstopfaggregat 9 und Hebe-Richt­ aggregat 10 verbundener Aggregatrahmen 11 angeordnet. Dieser ist durch einen Antrieb 12 unabhängig vom genannten Maschinenrahmen 8 längsverschiebbar aus­ gebildet. Der Aggregatrahmen 11 ist mit seinem in Arbeitsrichtung hinteren Ende durch ein Drehgestellfahrwerk 13 am Gleis 2 abgestützt, während das vordere Ende längsverschiebbar am Maschinenrahmen 8 gelagert ist. Im in Arbeitsrichtung hinte­ ren Endbereich des Aggregatrahmens 11 ist eine Arbeitskabine 14 mit einer zentra­ len Steuereinrichtung 15 mit dem Maschinenrahmen 8 verbunden. Unmittelbar vor dem Hebe-Richtaggregat 10 ist eine weitere, ebenfalls eine zentrale Steuereinrich­ tung aufweisende Arbeitskabine 16 mit dem Aggregatrahmen 11 verbunden.
Das Weichenstopfaggregat 9 besteht aus vier in Maschinenquerrichtung nebenein­ ander angeordneten und durch Antriebe 44 unabhängig voneinander querver­ schiebbaren Stopfeinheiten, wie sie in der US 5 007 349 bereits näher beschrieben sind. Unmittelbar vor dem Hebe-Richtaggregat 10 ist eine Zusatzhebeeinrichtung 17 durch einen Antrieb 18 höhenverstellbar mit dem Aggregatrahmen 11 verbunden. Diese Zusatzhebeeinrichtung 17 wird in Fig. 4 noch näher beschrieben.
Der in Arbeitsrichtung vordere Endbereich des Maschinenrahmens 8 der ersten Maschine 4 ist durch eine Gelenkverbindung 20 mit einem lediglich ein einziges Schienenfahrwerk 21 aufweisenden Maschinenrahmen 22 verbunden. Der ersten Maschine 4 ist in ihrem vorderen Endbereich eine am Maschinenrahmen 22 befindliche Fahrkabine 23 zugeordnet. Außerdem ist die erste Maschine 4 mit einem Bezugsystem 24 zur Gleislagekorrektur, Fahrantrieben 25, 26 und einer Ener­ giequelle 27 ausgestattet.
Die der ersten Maschine 4 in Arbeitsrichtung nachgeordnete und durch die Kupp­ lung 6 lösbar mit dieser verbundene zweite Maschine 5 setzt sich im wesentlichen aus einem auf Schienenfahrwerken 29 abgestützen Maschinenrahmen 28 und einer an dessen hinterem Ende angeordneten Fahrkabine 30 zusammen. Des weiteren ist eine Energiequelle 31 sowie ein Fahrantrieb 43 vorgesehen. Zwischen den bei­ den jeweils als Einzelachsen ausgebildeten und in einer Distanz von 7,5 m vonein­ ander entfernten Schienenfahrwerken 29 ist ein höhenverstellbares und beistellbare Stopfwerkzeuge aufweisendes Stopfaggregat 32 durch einen Antrieb 33 senkrecht zur Maschinenlängsrichtung querverschiebbar am Maschinenrahmen 28 gelagert. Der in Arbeitsrichtung vordere Teil der Fahrkabine 30 ist als Arbeitskabine mit einer zentralen Steuereinrichtung 34 ausgebildet. Für die Kontrolle der Höhenlage des Gleises 2 ist ein aus insgesamt drei Meßwagen gebildetes Bezugsystem 35 vorge­ sehen.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, sind insgesamt zwei in Maschinenlängsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnete, durch Antriebe 41 in Maschinenquerrichtung teleskop­ artig verlängerbare Zusatzhebeeinrichtungen 17 vorgesehen. Diese weisen jeweils an einem freien Ende ein Greiforgan 42 zum Erfassen des Schienenstranges 45 eines Weichenabschnittes 36 auf und sind jeweils am anderen Ende um eine in Ma­ schinenlängsrichtung verlaufende Achse 46 verschwenkbar am Aggregatrahmen 11 gelagert. Zur Höhenverstellung jeder Zusatzhebeeinrichtung 17 ist in deren der Ach­ se 46 gegenüberliegendem Endbereich jeweils ein Antrieb 18 mit dem Aggregatrah­ men 11 verbunden. Jedem durch einen Antrieb querverstellbaren Greiforgan 42 ist eine Spurkranzrolle 48 zugeordnet. Das Greiforgan 42 ist mitsamt der Spurkranzrol­ le 48 auf einem Innenrohr 49 befestigt, das seinerseits in einem um die genannte Achse 46 verschwenkbar gelagerten und mit dem Antrieb 18 verbundenen Außen­ rohr 50 teleskopartig verschiebbar gelagert ist. Mit strichpunktierten Linien ist die Zusatzhebeeinrichtung 17 im Eingriff mit dem Schienenstrang 45 dargestellt.
Der in Fig. 3 ersichtliche Weichenabschnitt 36 des Gleises 2 besteht aus einem Ab­ zweiggleis 37 und einem Stammgleis 38. Mit 39 sind jene Stopfauflager bezeichnet, die durch den Arbeitseinsatz der ersten Maschine 4 in der durch den Pfeil 3 darge­ stellten Arbeitsrichtung mit Hilfe der Weichenstopfaggregate 9 verdichtet wurden. Bei diesem Arbeitseinsatz wird die erste Maschine 4 lediglich auf dem Stammgleis 38 verfahren, nachdem vorher die zweite Maschine 5 durch Lösung der Kupplung 6 abgekuppelt wurde.
Unmittelbar hinter der ersten Maschine 4 ist bereits die zweite Maschine 5 - in der durch den Pfeil 3 dargestellten Arbeitsrichtung - einsetzbar, durch welche die restli­ chen, zur besseren Unterscheidung als Punkt dargestellten Stopfauflager 40 ver­ dichtet werden. Dazu wird die zweite Maschine 5 zuerst auf dem Abzweiggleis 37 verfahren und anschließend zurückverfahren, um in einem zweiten Arbeitsgang in der durch den Pfeil 3 dargestellten Richtung den am Stammgleis 38 befindlichen Abschnitt der Weiche fertig zu unterstopfen. Da der Weichenabschnitt 36 bereits mit der ersten Maschine 4 in die korrekte Gleislage verbracht wurde, ist im Rahmen der Unterstopfung durch die zweite Maschine 5 keine weitere Gleisanhebung mehr er­ forderlich.
Während der Weichenabschnitt 36 durch die zweite Maschine 5 unterstopft wird, kann durch die erste Maschine 4 bereits der an den Weichenabschnitt 36 anschlie­ ßende Bereich des Stammgleises 38 unterstopft werden.

Claims (9)

1. Maschinenanordnung (1) zum Unterstopfen eines Gleises (2) mit einer ersten und einer zweiten, durch eine lösbare Kupplung (6) miteinander verbindba­ ren, je einen Fahrantrieb (25, 26, 43) und einen auf Schienenfahrwerken (7, 29) ab­ gestützten Maschinenrahmen (8, 28) sowie jeweils ein höhenverstellbares Stopfag­ gregat (9, 32) aufweisenden Maschine (4, 5), sowie mit einem Gleishebe-Richt­ aggregat (10) und einem Bezugsystem (24, 35) für die Gleislagekorrektur, dadurch gekennzeichnet, daß der länger ausgebildeten ersten Maschine (4) durch Antriebe (44) über das Querschnittsprofil des Maschinenrahmens (8) hinaus querverstellbare Weichenstopfaggregate (9), eine durch Antriebe (18) höhen- und seitenverstellbare Zusatzhebeeinrichtung (17) zum Erfassen eines seitlich neben der Maschine (4) be­ findlichen Schienenstranges eines Abzweiggleises (37) sowie eine unmittelbar vor bzw. hinter den Stopfaggregaten (9) vorgesehene Arbeitskabine (14, 16) zugeordnet sind, und daß sowohl die erste als auch die zweite Maschine (4, 5) am von der ge­ meinsamen Kupplung (6) abgekehrten Ende eine Fahrkabine (23, 30) aufweist.
2. Maschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Maschine (4) wenigstens doppelt so lang wie die zweite, in Arbeitsrich­ tung nachgeordnete Maschine (5) ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenfahrwerke (7) des Maschinenrahmens (8) der ersten Maschine (4) als Drehgestellfahrwerke ausgebildet sind und die Schienenfahrwerke (29) des der zweiten Maschine (5) zugeordneten Maschinenrahmens (28) Einzelachsen auf­ weisen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das am Maschinenrahmen (28) der zweiten Maschine (5) befindliche Stopf­ aggregat (32) durch einen Antrieb (33) zur Unterstopfung von Weichenabschnitten querverschiebbar gelagert ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den endseitig angeordneten Schienenfahrwerken (7) des Maschinen­ rahmens (8) der ersten Maschine (4) ein mit dem Weichenstopf- und Hebe-Richt­ aggregat (9, 10) verbundener Aggregatrahmen (11) angeordnet ist, der durch einen Antrieb (12) unabhängig vom genannten Maschinenrahmen (8) längsverschiebbar ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aggregat­ rahmen (11) mit seinem in Arbeitsrichtung hinteren Ende durch ein Drehgestellfahr­ werk (13) am Gleis abstützbar ist, während das vordere Ende des Aggregatrah­ mens (11) längsverschiebbar am Maschinenrahmen (8) abgestützt ist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im in Arbeitsrichtung der Maschinenanordnung (1) hinteren Endbereich des Aggregatrah­ mens (11) eine Arbeitskabine (14) mit dem Maschinenrahmen (8) verbunden ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Arbeitsrichtung vordere Endbereich des Maschinenrahmens (8) der er­ sten Maschine (4) durch eine Gelenkverbindung (20) mit einem dritten, lediglich ein einziges Schienenfahrwerk (21) aufweisenden Maschinenrahmen (22) verbunden ist.
9. Verfahren zum Unterstopfen eines Gleises, insbesondere eines Wei­ chenabschnittes, wobei durch entsprechende Querverschiebung der Stopfaggrega­ te (9) diese im Langschwellenbereich eines Weichenabschnittes (36) zusätzlich zum Stammgleis (38) auch im Abzweiggleis (37) über den jeweiligen Schienen zen­ triert und zur Unterstopfung abgesenkt werden, insbesondere mit einer Maschinen­ anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor Unterstopfung des Langschwellenbereiches die Kupplung (6) zur Trennung beider Maschinen (4, 5) gelöst wird, worauf der Weichenabschnitt (36) durch den Arbeits­ einsatz der ersten Maschine (4) in die korrekte Gleislage verbracht und durch Ab­ senken der auf der ersten Maschine (4) befindlichen Weichenstopfaggregate (9) un­ terstopft wird, während in einem zweiten Arbeitsgang die restlichen, noch nicht ver­ dichteten Stopfauflager (40) im Bereich der Schienenaußen- bzw. Schienen­ innenstränge mit Hilfe der in Arbeitsrichtung nachfolgenden zweiten Maschine (5) unterstopft werden.
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