DE440004C - Spinnmaschine fuer Kunstseide - Google Patents

Spinnmaschine fuer Kunstseide

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Publication number
DE440004C
DE440004C DEK90295D DEK0090295D DE440004C DE 440004 C DE440004 C DE 440004C DE K90295 D DEK90295 D DE K90295D DE K0090295 D DEK0090295 D DE K0090295D DE 440004 C DE440004 C DE 440004C
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DE
Germany
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machine
spinning
oil
housing
sides
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Expired
Application number
DEK90295D
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English (en)
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Kohorn Oscar & Co
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Kohorn Oscar & Co
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Application filed by Kohorn Oscar & Co filed Critical Kohorn Oscar & Co
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Priority to GB7275/25A priority patent/GB235527A/en
Priority to GB7399/25A priority patent/GB237214A/en
Priority to US35134A priority patent/US1618539A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE440004C publication Critical patent/DE440004C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S242/00Winding, tensioning, or guiding
    • Y10S242/914Special bearing or lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Spinnmaschine für. Kunstseide. Gegenstand des Hauptpatentes 'ist eine Spinnmaschine für Kunstseide, welche nach dem Spulenverfahren arbeitet, bei dem die . aus einer Spinndüse entsprechend der Lochzahl derselben austretenden Fädchen auf einer Spinnspule aufgewickelt werden. Die Spinnmaschine gemäß dem - Hauptpatent kennzeichnet sich dadurch, -daß' -die zum AnttielY cler auf beiden Maschinenseiten befindlichen Spulenreihen dienenden Triebwerlcsteile -und'; Lager innerhalb eines in der Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden geschlossenen Gehäuses, das den oberen Abschluß des Maschinenrahmens unter Versteifung desselben bildet, untergebracht sind und durch das in diesem Gehäuse befindliche Ölbad gemeinsam geschmiert werden.
  • Vorliegende Erfindung betrifft die Anwendung des Erfindungsgedankens des Hauptpatentes auf Spinnmaschinen, die nach dem Spinntopfverfahren ' arbeiten, bei welchem bekanntlich der gesponnene Faden nicht auf eine Spule aufläuft, sondern über eine Führungsrolle (Galette) geleitet wird, um sodann durch einen Glastrichter in das Innere einer sich schnell drehenden Schleuder (Spinntopf) geführt zu werden, innerhalb deren er sich infolge der Schleuderkraft an die innere Schleuderwandung anlegt, wobei ein »Spinnkuchen<;, bestehend aus gekreuzter Fadenlage, entsteht.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens des Hauptpatentes bei nach dem Spinntopfverfahren arbeitenden Spinnmaschinen ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in einem Querschnitt durch die Maschine.
  • Der aus der Spinndüse (nicht dargestellt) kommende Kunstseidefaden läuft in bekannter Weise zur Führungsrolle oder Galette i und von hier zu einem auf und nieder gehenden Glastrichter 1d., der den Faden dem Spinntopf 15 zuleitet. Die Führungsrollen nebst den zugehörigen Glastrichtern und Spinntöpfen sind in ebenfalls bekannter Weise auf beiden Maschinenseiten gleichmäßig angeordnet. Der- Antrieb der auf beiden Maschinenseiten- befindlichen Führungsrolle i erfolgt durch-.Querwellen 2i derart, daß auf einer Querwelle je zwei gegenüberliegende Führungsrollen i sitzen. Die Querwellen 2i sind in einem Ölkasten 22 gelagert und erhalten ihren Anrieb durch Kegelräder 23, die innerhalb des Ölkästetis -laufen und von einer ebenfalls innerhalb des Ölkastens gelagerten Längswelle 2.'. aus betätigt werden.
  • Der Ölkasten erstreckt sich entweder über die ganze Gehäuselänge oder ist, entsprechend dem Hauptpatent, in mehrere Einzelgehäuse unterteilt, die je durch eine Leitung so miteinander in Verbindung stehen, daß bei Ölauffüllung- an einer Stelle der Maschine in sämtlichen Gehäusen 22 der Ölspiegel sich gleichmäßig einstellt.
  • Unterhalb des Ölkastens bzw. jedes Ölkastens 22 ist ein weiteres geschlossenes Gehäuse 2 in das Maschinengestell eingebaut, in welchem sich das Triebwert, zur Aufundniederbewegung der auf den beiden Maschinenseiten angeordneten Trichter 1q. befindet. Das Triebwerk besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Herzexzenter 3, das auf einer Welle q. sitzt, welche mittels zweier Schneckenräder a5, 26 durch die Welle 5 gedreht wird. Letztere erstreckt sich in der Längsrichtung der ganzen Maschine, und zwar sofern das Gehäuse 2 ebenso wie das obere Ölgehäuse 22 unterteilt ist, durch sämtliche Einzelgehäuse 2 hindurch. Zweckmäßig werden so viele hintereinander angeordnete und durch Verbindungsröhren miteinander kommunizierende Ölgehäuse 2 vorgesehen, daß j e ein Ölgehäuse für etwa drei aus z. B. sechs aufeinanderfolgenden Spinntöpfen bestehende Felder vorhanden ist.
  • Das Herzexzenter 3 hebt und senkt einen Schlitten 6, an welchem ein Hebelarm 7 angreift. Letzterer sitzt auf einer ebenfalls durch die ganze Maschine durchlaufenden Welle 8, welche eine Reihe von paarweise diagonal einander gegenüberliegendenArmeng trägt. An diesen Armen g sind mittels Ketten io U-förmige Schienen ii aufgehängt, die wiederum durch die ganze Maschine laufen.
  • Während die Triebwerksteile 3, q., 25, 26, 5,-8, 6 und 7 innerhalb des Gehäuses bzw. der Gehäuse 2 liegen, sind die Arme g mit den Ketten io und den U-förmigen Trägern i i außerhalb des Gehäuses.
  • Bei Drehung des Herzexzenters 3 erfährt die Welle 8 eine Hinundherschwingung, welche sich auf die Schienen i i überträgt, so daß diese im Wechsel auf und ab gehen. Zur genauen Führung dieser Schienen sind in gewissen Entfernungen, zweckmäßig an den Ständern der -Maschine, Schlittenführungen 12 vorgesehen, auf denen die Schienen ii tragende Rollen 27 gleiten.
  • Die [-Schienen i i tragen Arme 13, auf denen die Trichter 14 sitzen; jedem Spinntopf 15 der Maschine entspricht ein Trichter 1:4 und der zugehörige Arm 13. Die Spinntöpfe 15 sind bei 17 in einem Gehäuse 16 drehbar gelagert. Der Antrieb für die in einem Gehäuse 16 untergebrachten Spinntöpfe erfolgt durch eine Scheibe 18, die durch Reibung von einer Scheibe ig getrieben wird. Letztere sitzt auf einer durch die Maschine durchlaufenden Welle 2o, die den Antrieb in bekannter Weise von einer Stirnseite der Maschine her erhält.
  • Sämtliche Lager, welche die beiden durchgehenden Wellen 2o tragen und zum Antrieb der einzelnen Spinntöpfe 15 dienen, sind ebenfalls in geschlossenen ölgehäusen 28, zweckinäßig mit Ringschmierlagern, untergebracht. Die in der Längsrichtung der Maschine hintereinanderfolgenden Gehäuse kommunizieren wiederum durch Rohrleitungen. Weiterhin kann eine Rohrleitung zu einer Stirnseite der Maschine durchgeführt werden, «-o sie eine Oleinfüllung erhält und mit einem Schauglas versehen ist.
  • Der Einbau fast sämtlicher Triebwerksteile in geschlossene und in der Längsrichtung der Maschine kommunizierende Ölgehäuse bietet wie beim Hauptpatent den Vorteil, diese Triebwerksteile der Einwirkung von Säuredämpfen und Säurespritzern zu entziehen und so ihre Dauerhaftigkeit zu erhöhen. Weiterhin wird, in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent, eine dauernde automatische Schmierung der in den geschlossenen ölgehäusen untergebrachten Triebwerksteile gewährleistet. Das periodische Einfüllen des Öles braucht nur an einer einzigen oder an wenigen leicht zugänglichen Stellen der Maschine zu erfolgen. Jedes Lager und jedes der eingebauten Triebwerksteile ist dauernd mit 01 versorgt, und die Notwendigkeit der Handschmierung kommt in Wegfall. Die Ölgehäuse bilden gewissermaßen Teile des Maschinengestelles und versteifen so die Maschinenrahmen.
  • In Übereinstimmung mit dem Hauptpatent kann die Ausbildung auch derart getroffen werden, daß die bei der gekennzeichneten Ausführungsform in einem gewissen Abstand übereinander angeordneten OIgehäuse 22 und 2 durch eine Fördervorrichtung für das Schmieröl miteinander in Verbindung stehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an der Antriebsseite der Maschine Füllstellen mit Schaugläsern angebracht werden, und zwar sowohl für das obere Gehäuse 22 wie für das untere Gehäuse 2 getrennt in verschiedener Höhe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnmaschine für Kunstseide nach Patent 436667, die nach dem Spinntopfverfahren arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb der auf beiden 1Iaschinenseiten umlaufenden Führungsrollen (i) und auf und ab gehenden Trichter (14@ dienenden Triebwerksteile und Lager innerhalb zweier übereinanderliegender, den Maschinenrahmen versteifender Ölgehäuse (22, 2) untergebracht sind und durch das in jedem Gehäuse befindliche Ölbad gemeinsam geschmiert werden.
  2. 2.- Spinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ölgehäuse (22), welches entweder einteilig ausgebildet ist oder aus mehreren in der Längsrichtung der Maschine hintereinanderliegenden und miteinander kommunizierenden Einzelkammern besteht, die Triebwerksteile für die auf beiden Maschinenseiten befindlichen Führungsrollen enthält und den oberen Abschluß des Maschinenrahmens #unter Versteifung desselben bildet.
  3. 3. Spinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ölgehäuse, das einteilig ist oder aus mehreren in der Längsachse der Maschine hintereinanderliegenden und miteinander kommunizierenden Einzelkammern besteht, zur Aufnahme eines oder mehrerer Herzexzenter (3) dient, welche die Aufundnie.derbewegung der auf beiden Maschinenseiten gelagerten Trichter einleitet.
DEK90295D 1924-06-12 1924-07-17 Spinnmaschine fuer Kunstseide Expired DE440004C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR590918D FR590918A (fr) 1924-06-12 Perfectionnements apportés aux machines à filer la soie artificielle
DEK89910D DE436667C (de) 1924-06-12 1924-06-12 Spinnmaschine fuer Kunstseide
DEK90295D DE440004C (de) 1924-06-12 1924-07-17 Spinnmaschine fuer Kunstseide
GB7275/25A GB235527A (de) 1924-06-12 1925-03-18
GB7399/25A GB237214A (en) 1924-06-12 1925-03-19 Improvements in spinning machines for artificial silk
US35134A US1618539A (en) 1924-06-12 1925-06-05 Spinning machine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89910D DE436667C (de) 1924-06-12 1924-06-12 Spinnmaschine fuer Kunstseide
DEK90295D DE440004C (de) 1924-06-12 1924-07-17 Spinnmaschine fuer Kunstseide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE440004C true DE440004C (de) 1927-01-25

Family

ID=25984532

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89910D Expired DE436667C (de) 1924-06-12 1924-06-12 Spinnmaschine fuer Kunstseide
DEK90295D Expired DE440004C (de) 1924-06-12 1924-07-17 Spinnmaschine fuer Kunstseide

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89910D Expired DE436667C (de) 1924-06-12 1924-06-12 Spinnmaschine fuer Kunstseide

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1618539A (de)
DE (2) DE436667C (de)
FR (1) FR590918A (de)
GB (2) GB235527A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1618539A (en) 1927-02-22
DE436667C (de) 1926-11-06
GB235527A (de) 1925-12-17
FR590918A (fr) 1925-06-25
GB237214A (en) 1925-12-17

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