DE439925C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE439925C
DE439925C DEJ26798D DEJ0026798D DE439925C DE 439925 C DE439925 C DE 439925C DE J26798 D DEJ26798 D DE J26798D DE J0026798 D DEJ0026798 D DE J0026798D DE 439925 C DE439925 C DE 439925C
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valve
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cleaning
rod
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/36Carburettors having fitments facilitating their cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Reinigen der Spritzdüsen und anderer Verteilungsorgane von Vergasern ohne Demontieren oder Anhalten des Motors und zur Erleichterung des Anlassens gemäß Patent 432954. Die Erfindung betrifft mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gemäß dem Hauptpatent.
  • . Die Zeichnungen stellen diese Ausführungsformen dar, und zwar veranschaulichen Abb.r und a im Längsschnitt- und im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i die Anwendung der Erfindung auf einen Vergaser für Kraftfahrzeuge.
  • Die in Abb. i und 2 veranschaulichte Vorrichtung umfaßt, ebenso wie die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent, einen Hahn h, der auf einer Leitung b, b" sitzt, welcher von dem Schwimmerbehälter a zur Spritzdüse c geht und diese Verbindungsleitung normalerweise offen läßt. In die Leitung b, b1 mündet die Leitung für verlangsamten Gang d, und zwar in die Abzweigung b1 dieser Leitung zwischen Düse c und Hahn h. In den Hahn h mündet anderseits mit einem ihrer Enden g2 eine Leitung g, die mit ihrem anderen Ende g1 in die Saugleitung f des Motors mündet, und zwar an einem Punkte jenseits des Drosselventils e.
  • Der zwischen Düse c und Behälter a angeordnete Hahnh liegt zwischen d'emSchwimmerbehälter a und den Leitungen zum Zuführen des Brennstoffes oder Brennstoffgemisches zu den Spritzdüsen und verbindet diese zusammen entweder mit dem Schwimmerbehälter oder dem Reinigungskanal g. Zu diesem Zweck ist er in bekannter Weise mit einem achsialen und zwei radialen Anschlüssen versehen.
  • Der Antrieb des Hahnes h. erfolgt durch eine Stange h.1, die in einer Aussparung a1 der Wandungen des Behälters a untergebracht ist, deren Mündung oberhalb des Brennstoffspiegels liegt.
  • Wenn der Hahn die-in Abb. i und 2 veranschaulichte Lage einnimmt, ist die Verbindung zwischen dem Behälter a und der Düse c des Vergasers hergestellt.
  • Will man die Mündung der Düsen und die Leitungen reinigen, so braucht man nur den Hahn h. so zu drehen, daß die Verbindung zwischen den Zweigleitungen b und b1 unterbrochen wird, während gleichzeitig die Verbindung zwischen der Zweigleitung b1 und Saugleitung g hergestellt wird.
  • Beim Anlassen kann man durch die Reinigungsleitung g die gesamte Brennstoffmenge ansaugen, die sich hinter dem Hahn in den Leitungen d, b1 und c angesammelt hat.
  • Ebenso kann die neue Vorrichtung mit Vorteil dann Verwendung finden, wenn man beim Abwärtsfahren durch den Motor bremst. Bekanntlich verbraucht in einem solchen Falle der Motor, obgleich er von dem Fahrzeug mitgenommen wird, ebenfalls Brennstoff.
  • Schließt man den Hahn lt an Stelle des Hahnes am Sammelbehälter, so verbraucht man als reinen Verlust nur die minimale Brennstoffmenge, welche sich in den Leitungen b1, d und c angesammelt hat.
  • Abb. 3 und 4 veranschaulichen im Längsschnitt und Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb.3 eine Ausführungsform der Vorrichtung, die unmittelbar an einem bereits vorhandenen Vergaser bekannten Typs angebracht werden kann, welcher zwei Düsen und zwei Ausgleichvor richtungen besitzt.
  • Abb. 5 und 6 sind teilweise Schnitte, welche den in Abb. 3 und 4. veranschaulichten Schnitten entsprechen und die Vorrichtung in der Stellung veranschaulichen, in welcher die Reinigungsvorrichtung in Tätigkeit ist.
  • In diesen Abbildungen bezeichnet a den Schwimmerbehälter, von dessen unterem Teile aus zwei Leitungen b abzweigen, welche bei den vorhandenen Vergasern den Behälter durch den horizontalen Teil der Leitungen b in direkte Verbindung mit den Düsen c setzen. Stopfen A und Al, welche, wie aus Abb. 3 in strichpunktierten Linien ersichtlich ist, begrenzt sind, gestatten den Zutritt zu den Düsen c und den Ausgleichvorrichtungen za zwecks Reinigung derselben.
  • Die Reinigungsvorrichtung umfaßt einen Körper H, in welchem geeignete Leitungen vorgesehen sind und der mit dem Körper des vorhandenen Vergasers durch vier mit Gewinde versehene Stücke, nämlich zwei Stücke D und zwei Stücke E, verbunden werden kann, welche letztere hierbei die Stelle der üblichen Stopfen A und Al einnehmen.
  • Die Gewindestücke E sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so angeordnet, daß sie, wenn sie einmal an ihre Stelle gebracht sind, die Verbindung zwischen den Leitungen b und den Düsen c absperren. Diese Verbindung kann sich erst während des normalen Ganges durch Leitungen b2 herstellen, welche in den Gewindestücken D vorgesehen sind, die mit Leitungen b3 in Verbindung stehen, welche an den Hahn h münden. Normalerweise geht die von dem Behälter a herkommende Flüssigkeit durch die Leitungen b, b2, b3 und gelangt durch den Hahn h hindurch zu den Leitungen b4, welche mit Leitungen b' in Verbindung stehen, die in den Stücken E vorgesehen sind; diese letzteren Leitungen münden unterhalb der Düsen c.
  • In dem Körper H ist eine Leitung Hl vorgesehen, in deren unteren Teil eine LeitungH2 mündet, die unterhalb des Hahnes h endigt.
  • Im oberen Ende der Leitung Hl mündet eine Leitung H3, die durch einen Hahn h2, welcher auf das obere Ende der Hahnspindel hl des Hahnes h aufgekeilt ist, abwechselnd geöffnet oder geschlossen werden kann. Von dem Hahn h2 zweigt die Leitung g1 ab, welche in die Saugleitung e des Motors mündet, und zwar oberhalb des Drosselventils f. Normalerweise befindet sich der Hahn h2 in der in Abb. 3 veranschaulichten Lage, wo er die Verbindung zwischen der Leitung H2, Hl, H3 und der Leitung g1 absperrt. Betätigt man die Hahnspindel hl zum Zwecke einer Reinigungsoperation, so bringt man den Hahn h und den Hahn h2 in die in Abb. 5 und 6 veranschaulichte Lage. In dieser Lage ist clie Verteilung zwischen dem Behälter a und den Düsen c abgesperrt, während sich die Verbindung zwischen den Düsen c und der Leitung g1 durch den Hahn h und den Hahn h= hindurch herstellt.
  • Wie bei dem vorhergehenden Beispiel tritt die Spindel hl aus dem Körper H, in «-elchen sie geführt ist, an einem Punkt aus, welcher oberhalb des Bremistoffspiegels im Schwimmerbehälter a liegt.
  • Abb. 7 veranschaulicht im Aufriß eine Ausführungsform des Hahnes. In dieser Ausführungsform wird der Hahn von einem Spitzenventil h, hl gebildet, das eine Muffe h umfaßt, die an dem Ende, welches der Stützspitze gegenüberliegt, einen Ring hl besitzt, welcher einen Teil aus Fasermaterial oder anderem plastischen Material besitzen kann und für welchen ein Sitz durch die Krone eines Stftzringes i. gebildet wird. Eine Feder h3 sucht die Spitze h von ihrem Sitze b2 entfernt zu halten, der auf der Leitung b gebildet ist, welche von dem Behälter a ausgeht, während sie anderseits das Ventil hl auf den Sitz i zu drücken sucht. Die Absperrung der Leitung b durch das Ventil erfolgt unter Verschiebung der Spitze und unter Zusammendrücken der Feder h3 durch einen Stoß des Teiles h, hl. Man öffnet auf diese Weise das Ventil, welches die Leitungen b1 und g in Verbindung setzt zum Zwecke der Reinigung. Zu bemerken ist noch, daß das Mitnehmen des eigentlichen Ventils h., hl nicht direkt erfolgt und einen Stoß unter Vermittlung eines Teiles h=, z. B. einer Stange, erfordert, die nicht starr mit dem Ventil verbunden ist. Das öffnen und Schließen des Ventils erfolgt auf diese Weise ohne Klemmen. Die Abdichtung ist gesichert durch die außerordentliche Freiheit in der Bewegung des eigentlichen Ventils. -Die Stange lag kann vorteilhaft unter Vermittlung eines zweiarmigen Hebels j, k betätigt werden, der an einen Ring in angelenkt ist, welcher der Stange als Führung dient und die man in einer veränderlichen Winkelstellung mit Bezug auf den Behälter a feststellen kann. Diese Stellung wird sich hinsichtlich der geeigneten Anpassung des Hebels k, j an die Antriebsstange ändern.

Claims (3)

  1. hATENTAN Si'iZÜCtili: i. Ausführungsform der Vorrichtung zum Reinigen der Spritzdüsen und anderer Teile von Vergasern gemäß Patent .I32954, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (h.), -der die Brennstoffdüsen (c, d) entweder mit dem Schwimmerbehälter (a) oder der Reinigungsleitung (g) verbindet, im Vergaserkörper zwischen den Brennstoffleitungen (b, b1) und dem Schwimmerbehälter angeordnet ist und daß sein Antrieb durch eine Stange (hl) bewirkt wird, die in einer Leitung untergebracht ist, deren oberes Ende sich in einem höheren Niveau befindet als das konstante Niveau im Behälter (a).
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent zwecks Anpassung derselben an einen bereits vorhandenen Vergaser bekannten Typs mit einer oder zwei Düsen, von welchen jede mit einer Ausgleichvorrichtung verbunden ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ansatzkörpers, welcher die Reinigungsorgane enthält und in welchem die mit Gewinde versehenen Stücke (D, E) in erforderlicher Anzahl (2 oder q.) angeordnet sind, welche die Stelle der üblichen Verschlußstopfen einnehmen.
  3. 3. Ausführungsform des Hahnes nach dem Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe von einem Spitzenventil gebildet wird, welches eine Muffe mit zwei Sitzen umfaßt, von welchen der eine für das eigentliche Ventil und der andere für einen Ring der Muffe bestimmt ist, und die der Einwirkung einer Feder (la3) unterliegt, welche das Ventil normalerweise in der Stellung der freien Verbindung zwischen Düsen und Behälter zu halten sucht. Ventil gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe durch eine Stange betätigt wird, welche in der den Ventilkörper bildenden Muffe frei verschiebbar ist und unter Vermittlung eines zweiarmigen Hebels (j, k) betätigt werden kann, der an einen Führungsring (m) der Stange angelenkt ist, welcher Ring in eine veränderliche Winkelstellung mit Bezug auf den Vergaser angebracht werden kann.
DEJ26798D 1924-12-16 1925-10-25 Spritzvergaser Expired DE439925C (de)

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FR30402T 1924-12-31
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AT104642B (de) 1926-11-10

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