DE439903C - Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen - Google Patents

Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen

Info

Publication number
DE439903C
DE439903C DEG57202D DEG0057202D DE439903C DE 439903 C DE439903 C DE 439903C DE G57202 D DEG57202 D DE G57202D DE G0057202 D DEG0057202 D DE G0057202D DE 439903 C DE439903 C DE 439903C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
line
boiler
container
shut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG57202D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERSCHWEILER ELEK SCHE CENTRAL
Original Assignee
GERSCHWEILER ELEK SCHE CENTRAL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERSCHWEILER ELEK SCHE CENTRAL filed Critical GERSCHWEILER ELEK SCHE CENTRAL
Priority to DEG57202D priority Critical patent/DE439903C/de
Priority to AT105140D priority patent/AT105140B/de
Priority to FR567606D priority patent/FR567606A/fr
Priority to DEG62302D priority patent/DE442168C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439903C publication Critical patent/DE439903C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water
    • F22D3/02Accumulators for preheated water arranged within combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen. Bei Dampfkesseln wird ein erheblicher Teil der durch die Feuerung zugeführten-Wärme bekanntlich dazu benutzt, das Speisewasser bereits außerhalb des Kessels, beispielsweise durch einen Rauchgasvorwärmer vorzuerhitzen. Bisher hat man dazu in der Hauptsache Abwärme, d. h. sonst verlorengehende Wärme von Abgasen, Abdampf oder Kondenswasser benutzt. Obwohl sich dadurch bereits nennenswerte Vorteile erzielen lassen, können derartige Einrichtungen in Zeiten hohen Dampfverbrauches nicht befriedigen, weil es damit nicht gelingt, das Wasser bis zur Siedetemperatur vorzuerhitzen.
  • Um während solcher Zeiten hoher Belastung Spitzenleistungen des Kessels herausholen zu können, hat man daher besondere Heißwasserspeicher vorgeschlagen, aus denen der Kessel zu Zeiten höchster Belastung unter Ausschaltung der normalen Vorwärmerspeisung mit Wasser beliefert wird. Dazu muß natürlich ein zweiter Behälter zu Hilfe genommen werden, damit das durch den Vorwärrner geleitete Wasser während der Speisung aus dem Heißwasserspeicher aufbewahrt werden kann, der Vorwärmer also während dieser Zeit nicht zu ruhen braucht. Ferner muß zwischen dem Heißwasserspeicher und dem Kessel in der Regel eine zweite Pumpe verwendet werden. Derartige, neben einem Heißwasserspeicher noch besonders benötigte Hilfsspeicher aber sind häufig störend, und außerdem bereitet auch die Einführung des Wassers von Siedetemperatur zum Kessel Schwierigkeiten, wenn dabei Speisevorrichtungen, z. B. Pumpen, benutzt werden sollen, die nicht in Berührung mit dem heißen Wasser kommen dürfen.
  • Die vorliegende Erfindung nun hat den Zweck, die Speisung von Dampfkesseln zeitweise mit Wasser von Vorwärmertemperatur und zeitweise mit Wasser von S.iedetemperatur in der Weise zu ermöglichen, daß für die Aufbewahrung sowohl des Wassers von Siedetemperatur wie auch des vom Vorwärmen vorgewärmten Wassers nur ein Behälter und für die Speisung sowohl des Heißwassers wie auch des vorgewärmten Wassers nur eine Pumpe erforderlich ist, die weder mit dem vorgewärmten noch auch mit dein Heißwasser in Berührung kommt. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Wasser von Siedetemperatur durch einem Rauchgasvorwärmer o. dgl. entnommenes Wasser niedrigerer Temperatur mittels der dem Vorwärmen vorgeschalteten Speisepumpe aus einem Behälter verdrängt wird, der in die Abflußleitung des Vorwärmers oder in eine dazu parallel verlaufende Leitung eingebaut ist und für gewöhnlich unter Kesseldruck steht. Das vom Vorwärmen kommende kältere Wasser wird dabei von unten in den Speisebehälter eingeführt, so daß das verschiedene spezifische Gewicht des Wassers verschiedener Temperatur dazu ausgenutzt wird, eine Vermischung tunlichst zu vermeiden. Bei der Einfachheit des Verfahrens wird es bei vorhandenen Speisevorrichtungen in den meisten Fällen möglich sein, dasselbe nach Einbau eines entsprechenden Behälters durchzuführen. Unter Umständen läßt sich der Behälter natürlich auch in die Saugleitung einbauen, doch wird dabei der Umstand, daß die Fördervorrichtung mit dem Heißwasser in Berührung kommt, gegebenenfalls von Nachteil sein. Das Laden des Speicherbehälters mit Heißwasser kann in beliebiger Weise erfolgen. Erfindungsgemäß nimmt man die Ladung vorzugsweise vom Kessel aus in der Weise vor, daß zwischen dem Kessel und dem Speicher mittels absperrbarer, am Boden und in der Nähe des höchsten Wasserstandes vorgesehener Verbindungsleitungen ein Wasserumfluß zwischen Kessel und Speicher unter dem Einfluß des spezifischen Gewichtsunterschiedes herbeigeführt wird, falls im Speicherbehälter bei Beginn des Betriebes noch kaltes Wasser vorhanden ist. Wenn das Wasser im Behälter jedoch noch so warm ist, daß der spezifische Gewichtsunterschied gegenüber dem Kesselwasser zur Herbeiführung bzw. zur Durchführung des Umlaufes nicht ausreicht, so kann der Umlauf durch eine besondere Fördervorrichtung, beispielsweise durch eine Pumpe o. dgl., erzwungen oder beschleunigt werden. Ist der Behälter jedoch leer, so genügt es, von den Verbindungsleitungen nur die untere zu öffnen, um Wasser aus dem Kessel in den Behälter überströmen zu lassen. Man hat es dabei in der Hand, den Wasserstand im Behälter nach@Wunsch einzustellen. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht allein auf die Ausnutzung des Speichers zur Aufbewahrung von Wasser verchiedener Temperaturen, sondern man kann denselben erfindungsgemäß auch dazu benutzen, Dampf zur Unterstützung des Kessels in eine Niederdruckdampfleitung zu schicken. Man kann dabei in verschiedener Weise vorgehen, indem man sich entweder darauf beschränkt, bei zu hohem Druck oder zu 'niedrigem Wasserstand Dampf in die Niederdruckleitung vorübergehend abblasen zu lassen, oder indem man den Speicher zeitweise auf Niederdruck einstellt.
  • Einige Einrichtungen zur Durchführung der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt ein einfaches Schema der Gesamtanlage und Abb. a bis q. verschiedene Einzelheiten der Speicherausrüstung.
  • Gemäß Abb. z ist D ein Dampfkessel, welcher in üblicher Weise aus einem Vorratsbehälter K durch die Pumpe P, den Rauchgasvorwärmer R und die-mit Absperrorgan P versehene Leitung Lv gespeist werden kann. Zwischen dem Vorwärmen R und dem Ventil V ist von der Leitung Lv eine Leitung La abgezweigt, welche über ein Absperrorgan A zum Boden eines geschlossenen Behälters B führt. Der obere Teil des Behälters B steht über eine Leitung Zu mit Absperrorgan U wieder mit der Leitung Lv in Verbindung. Der Behälter B kann durch Leitungen L, W, die mit Absperrorganen E, F versehen sind und von denen die eine W in der Nähe des Behälterbodens die andere am oberen Teil des Behälters angeschlossen ist, mit dein Kessel D in Verbindung gesetzt werden. Ferner ist an dem oberen Teil des Behälters B ein Überdruckventil S angeschlossen, das in eine Niederdruckleitung N mündet.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Behälter B enthalte nach längerer Ruhepause kaltes Wasser, sämtliche Absperrorgane seien geschlossen, und der Kessel D befinde sich bereits auf Siedetemperatur. Um alsdann den Behälter B zu laden, öffnet man einfach die Absperrorgane B und F, worauf das kalte Wasser aus B unter dem Einfluß des größeren spezifischen Gewichtes nach dem Kessel überströmen und von diesem über die Leitung L heißes Wasser in den Speicher drängen wird, so daß dieser sich mit Wasser von Siedetemperatur füllt. War der Speicher vorher leer, so braucht nur F geöffnet zu werden, um das heiße Wasser aus dem Kessel überströmen zu lassen.
  • Während der Zeiten normalen Dampfverbrauches erfolgt die Speisung bei. geschlossenen Organen E, F, A, [j über T' und Lv. Wird aber nun bei stärkerem Dampfverbrauch V geschlossen und U und A geöffnet, so drückt die Pumpe vorgewärmtes Wasser in den Behälter B und aus diesem heißes Wasser über das Absperrorgan U zum Kessel D, woselbst das heiße Wasser entsprechend mehr Dampf bilden wird. Eine gewisse Dampfbildung wird aber auch im Speicher B erfolgen. Falls darin der Dampfdruck zu hoch wird, oder falls der Druck im \ iederdrucknetz N zu stark sinkt, öffnet sich <las Ventil S, und aus dein Behälter B bläst Dampf in die Niederdruckleitung N ab. Die Ausstattung des Überdruckventils hängt von dei-Betr.iebsart ab.
  • Ist z. B. nur mit einem vorübergehenden Sinken des Druckes in der Niederdruckleitung bei kurzer Überlastung des Kessel während der Zeit sonst normaler Speisung zu rechnen, so genügt die Ausführung nach Abb. z, bei welcher das Ventil S' mit einem Kontaktrelais K zusammenwirkt, durch welches das Absperrorgan V der Kesselspeiseleitung Lv gesteuert wird. Durch dieses Relais wird beim öffnen des Ventils S der Wasserzufluß zum Kessel gesperrt, so daß infolge Unterbrechung der Speisung die Dampfentwicldung gesteigert wird. Gleichzeitig wird Dampf aus dein Behälter B in die iederdruckleitung abblasen. Dieser Zustand darf, wie bereits gesagt, mit Rücksicht auf den Vorwäriner nur vorübergehend :ein.
  • Wenn finit einem ähnlichen vorübergehenden Vorkommnis während der Zeit der Heißspeisung gerechnet «erden muß, d. h. wenn während dieser Zeit periodisch kurze Spitzenleistung des Kessels zu erwarten ist, die durch die Heißspeisung allein nicht aufgebracht werden kann, so ist die Einrichtung nach Abb. 3 anzuwenden, bei welcher das Überdruckventil S mit den Relais KI, KZ zusammenwirkt, durch welche bei zu startrein Sinken des Druckes in N sowohl das Absperrorgan A wie auch das Absperrorgan U betätigt wird. Jetzt wird demnach beire Sinken des Druckes in N während der Heißspeisung, bei welcher TI ohnedies geschlossen ist, der Wasserzufluß zum Kessel, gleichzeitig aber auch der Zufluß zum Behälter B gesperrt. Der Dampfbedarf wird dann durch starke Dampfentwicklung im Kessel und Unterstützung der Niederdruckleitung vom Behälter B aus bestritten. Auch dieser Zustand darf wiederum nur vorübergehend sein, weil der Vorwärmer nicht ruhen darf.
  • Bringen es aber die Betriebsverhältnisse mit sich, daß auch während der Heißspeisung mit einem Spitzendampfverbrauch gerechnet werden muß, für den die Heißspeisung allein reicht ausreicht, der aber über diejenige Zeit, während deren der Vorwäriner R ruhen darf, hinausgeht, so sind die Einrichtungen nach Abb. r bis 3 nicht ausreichend. In diesem Falle wird man die Einrichtung nach Abb. d. wählen, bei der zunächst der Dampfraum des Behälters B größer ist, so daß man stets einen gewissen Dampfstand in demselben hat. Ferner wirkt bei dieser Einrichtung mit dein, Ventil S das Relais K2 zusammen, welches das Absperrorgan l' schließt, wenn der Druck in N zu stark zurückgeht und das Ventil S sich öffnet. Das Ventil A bleibt dabei vorläufig offen, so claß der Vorwärmer in Betrieb bleibt und während der Entnahme von Dampf aus dem Behälter B dauernd vorgewärmtes Wasser in diesen gespeist wird. In diesem Behälter kann natürlich nicht so viel Wasser verdampfen, als zugeführt ist, und der Wasserstand steigt. Wenn man nun auch den Behälter so groß bemessen wird, daß die Überlastungsperiode im allgemeinen nicht über die Zeit hinausgeht, die der weiteren Füllung des Behälters B bis zu einer gewissen Grenze entspricht, so könnte es doch vorkommen, daß diese Periode einmal kurze Zeit länger dauert. Um in diesem Falle zu verhindern, daß das Wasser im Behälter B so hoch steigt, daß Wasser durch das Ventil S in die Leitung N mitgerissen wird, ist im Behälter B ein Schwimmer G vorgesehen, welcher mit einem Relais K° zusammenwirkt, durch welches das Absperrorgan A geschlossen wird, sobald der Wasserstand in B seine höchstzulässige Grenze erreicht hat. Da somit die Wasserzufuhr zum Behälter B "esperrt ist, der starke Dampfverbrauch aber anhält, so wird in B beim Rückgang des Wasserspiegels ein entsprechender Druckabfall, also eine erhöhte Verdampfung und ein schnelleres Sinken des Wasserstandes einsetzen, das Ventil A also von Zeit zu Zeit immer wieder öffnen; so daß auch bei über die vorgesehene Zeit dauernder Aussetzung der Speisung der Vorwärmer nicht völlig zur Ruhe kommt. Nichtsdestoweniger muß der Behälter B natürlich so groß gewählt sein, daß dieser Zustand nur vorübergehend sein kann. Der Schwimmer G ist ferner in der Weise ausgebildet, daß er bei zu großem Dampfstand bzw. bei zu niedrigem Wasserstand das Ventil S selbsttätig öffnet und das Absperrorgan U in der Abflußleitung mittels des Relais K2 sperrt, so daß unter Abblasen von Dampf der Wasserstand bei offenem Organ A zunehmen muß, bis der Schwimmer das Ventil wieder freigibt, so daß es schließen kann, worauf die Speisung ihren normalen Fortgang nimmt.
  • Die dargestellten Einrichtungen können natürlich auch in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, je nach den Bedürfnissen des Betriebes. So kann z. B. an den Einrichtungen nach den Abb. i bis 3 ein Schwimmer vorgesehen sein, der den Zufluß des Wassers in den Behälter B regelt bzw. das Mitreißen von Wasser durch das Sicherheitsventil verhindert. Auch kann die Gesamteinrichtung anders ausgeführt werden als dargestellt. So kann z. B. das Ventil V und die zwischen dem Vorwärmer und der Anschlußstelle der Leitung Lu liegende Strecke der Leitung Lv unter Umständen fehlen. Die normale Speisung mit lediglich vorgewärmtem Wasser geht dann auf dem Wege A, La, B, F, W vor sich, wobei das kalte Wasser einfach unter der Schicht heißen Wassers im Behälter B weggedrückt wird, während eine Verdrängung des Heißwassers erst nach Schließen von F in der Leitung W und nach Öffnen des Ventils U in der Leitung Zu erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser von Siedetemperatur durch eirein Vorwärmer o. dgl. entnommenes kälteres Wasser mittels einer dem Vorwärmer vorgeschalteten Speisepumpe aus eirein Behälter verdrängt wird, der in die Abflußleitung des Vorwärmers oder in eine parallel dazu liegende Leitung eingebaut ist und für gewöhnlich unter Kesseldruck steht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der das vorgewärmte Wasser aufnehmende Behälter vom Kessel aus in der Weise mit Heißwasser geladen wird, daß bei leerem Behälter Heißwasser durch eine unten angeordnete Verbindungsleitung eingeführt wird, während bei vorhandenem kälteren Wasservorrat im Speicher die Ladung durch Herstellung eines Wasserumlaufes unter dem Einfluß der spezifischen Gewichtsunterschiede, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Fördervorrichtung bewirkt wird, so daß oben Heißwasser in den Speicher eingeführt und unten Kaltwasser entnommen und zum Kessel geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spitzenbelastung des Kessels das Heißwasser des Speicherbehälters zur Dampfentwicklung und Speisung eines Niederdrückdampfnetzes benutzt wird: q.. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abflußleitung eines mit vorgeschalteter Speisepumpe (P) versehenen Vorwärmers (R) oder eine zu dieser Abflußleitung parallelliegende Leitung (La, Lu) zwischen dem Vorwärmer (R) und dem Kessel (D) ein Speisewasserspeicher (B) eingebaut ist, in dessen Boden die vom Vorwäriner kommende Leitung (La) mündet, während die Abflußleitung vom oberen Teil desselben ausgeht, . wobei außerdem am oberen und unteren Teil des Behälters (B) je eine zum Wasserraum des Kessels (D) führende, mit Absperrorgan (E bzw. F) versehene Verbindungsleitung (L, W) angeschlossen ist. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Speisewasserspeicher (B) ein in ein Niederdrucknetz (N) mündendes Überdruckventil (S) angeschlossen ist, das beim Sinken der Niederdruckspannung über eine einstellbare Grenze hinaus anspricht. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (S) mit einer Vorrichtung (Kontaktrelais K bekannter Art o. dgl.) zur selbsttätigen Steuerung eines in die Kesselspeiseleitung (Lv) eingebauten Absperrorgans (V) verbunden ist. 7. Einrichtung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (S) mit Vorrichtungen (Kon.-taktrelais Kl, K2 bekannter Art o. dgl.) zur selbsttätigen Steuerung von in die Zugangs- - und Abflußleitungen des Speichers (B) eingebauten Absperrorganen verbunden ist. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil mit einer Vorrichtung (Kontaktrelais K2 bekannter Art o. dgl.) zur selbsttätigen Steuerung eines in die Abflußleitung des Speichers eingebauten Ab- sperrorgans (U) und mit einem Schwimmer (G) zusammenwirkt, der beim Sinken des Wasserstandes über eine zulässige Mindestgrenze hinaus das Ventil selbst und das Absperrorgan der Abflußleitung des Speichers betätigt, beim Wachsen des Wasserstandes über eine zulässige Grenze hinaus jedoch eine Vorrichtung (Kontaktrelais L3 bekannter Art o. dgl.) zur Schließung der -Zulaufsleitung (La) des Speichers betätigt.
DEG57202D 1922-06-19 1922-08-07 Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen Expired DE439903C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG57202D DE439903C (de) 1922-08-07 1922-08-07 Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen
AT105140D AT105140B (de) 1922-06-19 1923-06-18 Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Dampfkesseln u. dgl.
FR567606D FR567606A (fr) 1922-06-19 1923-06-19 Procédé et installation pour l'alimentation de chaudières à vapeur au moyen d'un récipient fermé pouvant servir à la fois au chauffage préalable de l'eau d'alimentation et à l'emmagasinement et au chauffage d'une réserve d'eau d'alimentation
DEG62302D DE442168C (de) 1922-08-07 1924-09-25 Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG57202D DE439903C (de) 1922-08-07 1922-08-07 Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE439903C true DE439903C (de) 1927-01-22

Family

ID=7131532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG57202D Expired DE439903C (de) 1922-06-19 1922-08-07 Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE439903C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1925234A1 (de) Indirekte Luftkondensationsanlage
DE202012003416U1 (de) Dampferzeuger und Bügelstation mit einem solchen Dampferzeuger
DE2740883C3 (de) Zwanglaufdampferzeuger
DE439903C (de) Verfahren zum Speisen von Dampfkesseln mit Wasser verschiedener Temperaturen
DE1299393B (de) Warmwassererzeuger, insbesondere Heizwassererzeuger
DE1426907B2 (de) Anfahrgefaess fuer dampfkraftanlagen
DE818361C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Wasserflusses einer Dampfkraftanlage
AT118416B (de) Verfahren zum Betriebe von Großwasserraum-Gefällespeichern und Vorrichtung zu seiner Durchführung.
AT105140B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Dampfkesseln u. dgl.
DE491861C (de) Vorrichtung zum Speisen von Dampfkesseln, die mit einem Heisswasser-und einem Warmwasserspeicher zusammenwirken
DE444380C (de) Anlage zur Rueckgewinnung der Waerme stillgesetzter Kessel
DE569571C (de) Reservedampfturbine fuer Frisch- und Speicherdampf
DE808487C (de) Automatische Reguliervorrichtung fuer Fluessigkeits-Boiler
DE102010043478B4 (de) Wärmeträgerölanlage sowie Befüllvorrichtung und Verfahren zum Einfüllen von frischem Wärmeträgeröl an Wärmeträgerölanlagen
DE474692C (de) Elektrisch beheizter, als Leerlauf- oder als UEberlaufspeicher benutzbarer Warmwasserspeicher
DE446784C (de) Dampfkesselanlage mit Rauchgasvorwaermer
DE444016C (de) Verfahren zum Betrieb von Dampfkesselanlagen mit stark schwankender Dampfentnahme oder laengeren Betriebspausen
DE548513C (de) Hochdruck-Dampfkraftanlage
DE400601C (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Dampfanlagen
DE563038C (de) Einrichtung zum Vorwaermen von Speisewasser durch UEberschussdampf fuer Lokomotivkessel
DE437814C (de) Dampfkesselanlage fuer stark schwankenden Dampfverbrauch
DE651242C (de) Einrichtung zum Speisen von Hoechstdruckkesseln
DE533706C (de) Fluessigkeitsspeicher
AT105423B (de) Verfahren zum wirtschaftlichen Betrieb von Kessel- od. dgl. Anlagen mit Rauchgasvorwärmern.
DE617513C (de) Verfahren zur Lastbereitschaftshaltung von Wasserrohrkesseln ueblicher Bauart