DE439829C - Schieberdichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schieberdichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE439829C
DE439829C DES69566D DES0069566D DE439829C DE 439829 C DE439829 C DE 439829C DE S69566 D DES69566 D DE S69566D DE S0069566 D DES0069566 D DE S0069566D DE 439829 C DE439829 C DE 439829C
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ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2740/00Control of slide-valve gear; Control pistons
    • F01L2740/003Control of slide-valve gear; Control pistons more than one slide-valve, e.g. for four stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01L2740/00Control of slide-valve gear; Control pistons
    • F01L2740/006Control of slide-valve gear; Control pistons more than one slide-valve, e.g. for two stroke engines

Description

  • Schieberdichtung für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit Steuerung durch halbzylindrische Rohrschieber und hat eine Einrichtung zum Gegenstande, durch die die Schieber gegen die Einlaß- und Auslaßkanäle abgedichtet werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 und 4 Einzelheiten einer abgeänderten Ausführungsform des zylindrischen Zwischenringes.
  • Brennkraftmaschinen mit halbzylindrischen Rohrschiebern sind an sich bekannt. Bei ihnen macht die Abdichtung gegen Gasdurchtritt Schwierigkeiten, da leicht ein Entweichen von Gas zwischen den Kanälen und den Schiebern eintritt. Eine derartige Kraftmaschine besteht aus einem Maschinenblock a mit einem Wassermantel b, ferner aus einem eingesetzten Zylinderkopf c, einer Austrittsleitung d usw. Ein paar halbzylindrische Rohrschieber f und g werden durch Kurbelstangen f 1 und g1 auf und ab bewegt und steuern dadurch den Eintrittskanal h und den Austrittskanal i. Die Kurbelstangen werden so bewegt, daß die Kanäle sich zur rechten Zeit öffnen und schließen.
  • Diese halbzylindrischen Schieber f und ä bewegen sich zwischen einem äußeren Zylinder j und einem mit Wasserkühlung versehenen inneren Zylinder k. Der innere Zylinder muß gegenüber dem äußeren sehr genau zentriert werden, damit der Zwischenraurn zwischen beiden richtig bemessen ist, so daß die halbzylindrischen Schieber sich weder klemmen noch zu lose gehen. Aus diesem Grunde ist eine besondere ringförmige Platte n angeordnet, die eine Aufsatzfläche in für den inneren Zylinder enthält. Der äußere Maschinenblock a wird durch Paßstifte o auf der Oberfläche der ringförmigen Zwischenplatte gesichert, wodurch die richtige Zentrierung gegenüber dem inneren Zylinder h gewährleistet ist. Die Befestigung des Maschinenblockes auf der ringförmigen Paßplatte zt. geschieht durch Kopfschrauben p, die in das Kurbelgehäuse q eingreifen. Zwischen der ringförmigen Platte iz und dem Kurbelgehäuse ist ein geeignetes Dichtungsmittel eingefügt. Die Befestigung des ringförmigen Zwischenstückes geschieht also in der Weise üblicher Flanschenverbindungen, jedoch unter Hinzufügung eines Tragteiles in, der für jeden Zylinder k eine Öffnung aufweist. Die Zylinder k sind in gehöriger Weise gegen den Maschinenblock durch den an ihren oberen Enden befindlichen Zylinderkopf c zentriert. Das Wasser zirkuliert zwischen der ringförmigen Paßplatte n und _ dem Maschinenblock durch Kanäle, die sich in einem verdickten Teil des Maschinenblockes befinden.
  • Zur wirksamen Abdichtung der Schieberventile an den Kanälen werden bereits zentrische Dichtungsringe zwischen die äußeren Zylinder j und die inneren Zylinder k eingeschaltet. Der Dichtungsring s liegt in einer breiten Ausnehmung t des inneren Zylinders und dient den halbzylindrischen Schiebern auf einem großen Teil ihres Weges als Gleitfläche. Für jeden Zylinder ist natürlich ein solcher Dichtungsring vorgesehen. Der Dichtungsring s wird an einer Drehung durch eine Schraube verhindert, die von außen in den inneren Zylinder k eingeschraubt ist. Dadurch wird die Deckung der Öffnungen zu und y mit den Aus- und Eintrittskanälen des inneren Zylinders gesichert.
  • An diesem Dichtungsring s kommt ein schmaler gespaltener Druck- oder Keilring x zwecks Abdichtung zur Anwendung. Dieser hat eine kegelförmige Stirnfläche, die sich gegen die gleichfalls kegelförmige Endfläche des Dichtungsringes s legt. Da dieser Druckring das Bestreben hat, sich zu öffnen, so drückt er den Dichtungsring dicht gegen seinen oberen Sitz und stellt selbst am unteren Ende einen gasdichten Abschluß her. Daher kann kein Gas über den oberen oder unteren Rand des Dichtungsringes hinweggelangen.
  • Dadurch,. daß der Keilring x am untren Ende des Dichtungsringes angebracht ist, tritt folgende Wirkung ein. Während des Explosionshubes, wenn der Gasdruck seine größte Höhe erreicht, ziehen die halbzylindrischen Schieber den Dichtungsring s nach oben, da während der Explosion die Geschwindigkeit der aufwärts bewegten halbzylindrischen Schieber erheblich größer ist als bei der Abwärtsbewegung. Durch die Anbringung des Keilringes am Boden sind sowohl sein Federdruck wie auch der geschilderte Auftrieb bestrebt, den Dichtungsring an seinen Enden gegen den Sitz abzudichten und so den -Gasen während ihrer höchsten Spannung den Durchtritt zu verwehren. Wäre der Keilring am oberen Ende des Dichtungsringes angebracht, so würde der Zug, den der Dichtungsring während des Arbeitshubes nach aufwärts erleidet, den abdichtenden Druck des Keilringes an beiden Enden verringern. Dieses ist ein sehr wesentlicher Umstand hinsichtlich eines gasdichten Abschlusses.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen geringe Abänderungen. In Abb. 3 ist ein Sprengring x-a am oberen Ende und ein gleicher am unteren Ende des Dichtungsringes s angebracht und drückt also nach beiden Richtungen. In Abb. ,4 ist zu gleichem Zweck ein aus drei Einzelringen zusammengesetzter Keilring x-b vorgesehen, und zwar ebenfalls am unteren wie am oberen Ende des Dichtungsringes.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Schieberdichtung für Brennkraftmaschinen, bei denen die Einlässe und Auslässe durch halbzylindrische Rohrschieber gesteuert werden, die gegen die Durchlässe durch Dichtungsringe mit Einlaß- und Auslaßöffnungen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (s) gegen die oberen und die unteren Kanten der Ausnehmungen (t), in denen sie liegen, durch in der Längsrichtung wirksame Keilringe (x) abgedichtet sind. a. Schieberdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gespaltener Keilring (x) an einem Ende des zylindrischen Dichtungsringes (s) angeordnet ist, der durch seinen Druck die Enden des zylindrischen Dichtungsringes (s) gegen beide Enden der Ausnehmung (t) abdichtet. 3. Schieberdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des zylindrischen Dichtungsringes (s) Keilringe (x-a, x-b) angeordnet sind (Abb. 3 und q.).
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