DE514356C - Einrichtung zum Kuehlen der Zylinder von ein- oder mehrstufigen Kolbenverdichtern - Google Patents

Einrichtung zum Kuehlen der Zylinder von ein- oder mehrstufigen Kolbenverdichtern

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DE514356C
DE514356C DES87379D DES0087379D DE514356C DE 514356 C DE514356 C DE 514356C DE S87379 D DES87379 D DE S87379D DE S0087379 D DES0087379 D DE S0087379D DE 514356 C DE514356 C DE 514356C
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DE
Germany
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valve
slide
closures
cooling
cylinders
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Expired
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DES87379D
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English (en)
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TECH D ETUDES ET D ENTPR S POU
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TECH D ETUDES ET D ENTPR S POU
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kühlen der Zylinder von ein- oder mehrstufigen Kolbenverdichtern Der Gegenstand der Erfindung bildet die Ausübung des Verfahrensgemäß dem Hauptpatent.
  • Zum Zweck, den -schädlichen Raum auf das geringste Maß zu vermindern und den Raum zu verkleinern, in welchem sich -ein Gemisch aus einer gewissen Menge heißen Gases mit dem kalten Gase' bilden kann, welches wieder in den Zvlinder für die Rückentspannung eingelassen wird, kann der Gegenstand des Hauptpatentes noch in der weiter unten beschriebenen Weise verbessert werden.
  • Die Betätigung des Ventils und des Schiebers wird mechanisch bewirkt, und zwar derart, -daß sich ein großer Hub für das Ventil und den Schieber ergibt und trotzdem der Grundgedanke des Hauptpatentes 494:245 gewahrt bleibt, daß auf dem Zylinder nur ein Druckventil vorhanden ist, wie dies auch jetzt bei der normalen Bauart der Fall ist.
  • Die Zeichnung veranschauliohtals Beispiel eine Ausführung mit einem Druckventil, welches mit dem Schieber verbunden ist, welcher für den Wiedereinlaß der kalten Gase dient, die durch den Zwischenkühler geströmt sind. Abb. i ist ein .senkrechter Schnitt durch die Gesamtanordnung der Verschlüsse, welche waagerecht liegen für einen Zylinder mit senkrechter Achse.
  • Abb. z ist ein waagerechter Schnitt durch diese Gesamtanordnung, und Abb. 3 zeigt eine Einzelanordnung der Antriebswelle der beiden Verschlüsse.
  • Abb.4 zeigt das p-v-Diagramm des Zylinders, in welchem die Bewegungspunkte der beiden Verschlüsse eingetragen sind, und die Abb. 5 zeigt die wichtigsten Lagen der beiden Verschlüsse.
  • a bezeichnet den Innenraum -des Verdiahterzylinders mit senkrechter Achse, b,das, Druckventil mit Kegelsitz und der Ventilstange, die indem Federteller c endigt und .das durch die Feder e gegen den Sitz d gedrückt wird. Der Schieber f, welcher auf seiner Verlängerung den Federteller g trägt, wird durch die Feder h gegen den gleichen Sitz d gedrückt, und ein selbstdichtender Ring, welcher sich auf dem zylindrischen Teile des Ventils b befindet, dichtet die kreisförmige Berührungsfläche zwischen den beiden Verschlüssen vollkommen ab, während selbstdichtende Ringe k ebenfalls die kreisförmige Berührungsfläche zwischen dem Schieber f und der zylindrischen Büchse l abdichten. Durch diese Büchse und den Deckel m wird der Sitz des Ventils d fest in dessen Bohrung gehalten. Das .heiße Gas, welches aus dem Zylinder verdrängt wird, entweicht durch den Raum n, und das kalte Gas, -welches aus dem Kühler tritt, gelangt durch :den Raum o in das innere des zylindrischen Schiebers f.
  • Die gleichen Buchstaben bezeichnen .in Abb. 2 die gleichen Teile. Diese Abbildung zeigt außerdem die treibende Welle p .der Verschlüsse, welche senkrecht steht, und die Nocken q1, q2, q',. welche durch axiale Rillen r mit Hilfe einer Mutter s festgehalten werden. Letztere wird nach dem Anspannen auf dem Gewinde t gesichert. Die drei Nokken q1, q2, q8 (Abb. 6) wirken, wie dies weiter unten beschrieben ist, auf zwei Hebel u und v, welche jeweils die hohle Stange des Schiebers f und die Ventilstange b mit Hilfe von Zapfen w und y und schwingende Zapfen z und z1 angreifen. Die Hebel u und v tragen jeweils @die Stößel a1 und a2, welche konzentrisch zur Achse b1 der festen Welle cl gebogen sind, um welche die Hebel u und v schwingen. Die Stößel a1 und a2 schließen somit in allen ihren Lagen die Nut dl, welche in der senkrechten Büchse e1 vorgesehen ist, ab. Ihr innerer Raum ist mit Öl angefüllt, von welchem nur ein schwacher Teil entweichen kann, @da die Stößel a1 und a2 die einzigen Öffnungen dl dicht verschließen, welche sich im Zylinder befinden. Um diesen Verschluß noch dichter zu gestalten, ist es leicht, kleine Nuten vorzusehen, die auf den vier Flächen der Stößel a1 und a2 angeordnet werden, derart, daß eine Labyrinthdichtung entsteht. Übrigens wird das Öl im Zylinder e1 beständig durch eine kleine (nicht dargestellte) Pumpe erneuert.
  • Diese Gesamtanordnung des Druckventils und des Schiebers für den Gasaustausch wirkt wie folgt: Die treibende Welle p läuft mit der Geschwindigkeit der Kurbelwelle des Verdichters in dem durch den Pfeil angedeuteten Sinne (Abb. 2). Die Nocken q1 und q2 wirken somit durch .den Stößel a1 auf den Hebel u und auf den Schieber f l und die Nocken ql und q' durch den Stößel a2' auf den Hebel v und demgemäß auf das Ventil b ein. Der Nocken q1 steuert das gleichzeitige Anheben -der beiden Verschlüsse und wirkt im Punkte f1 des Diagramms (Abb. q.), wodurch die Lage f l (Abb. 5) erzielt wird.
  • Da der Nocken q2 übrigens in einstellbarer Weise im Totpunkte den Schieber f freigibt, wird sich dieser augenblicklich unter der Einwirkung der Feder h im Punkte g1 des Diagramms (Abb. q.) schließen, wodurch die ebenfalls in Abb. 5 angedeutete Lage erzielt wird. Der Raum st für den Auslaß des heißen Gases wird dadurch geschlossen, und das kalte, Gas, welches aus o kommt, kann frei in den Zylinder während des Rücklaufes des Kolbens eintreten. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß dieses kalte Gas in den Zylinder mit dem geringsten Druckverlust eintritt.
  • Im Punkte hl des Diagramms (Abb. q.) ist dieser Wiedereinlaß des kalten Gases beendigt, und zwar erfolgt .dies durch das rasche Schließen des Ventils b unter der Einwirkung :der Feder e, sobald der Nokken q3, welcher übrigens einstellbar ist, den Stößel a2 des Hebels v freigegeben hat. Die Entspannung des kalten Gases beginnt im Zylinder ,mit der starken Abkühlung, die sich daraus ergibt. Da -,die freigebenden Nocken der beiden Verschlüsse nach Belieben auf den Rillen r eingestellt werden können, ist es möglich, zunächst das Abströmender heißen Gase und das Wiedereinlassen der kalten Gase einerseits zu regeln und anderseits die Menge des wiedereingelassenen kalten Gases nach Belieben einzustellen. Diese Einrichtung gestattet es, mit einfachen mechanischen Mitteln und geringster Reibung dem Ventil und dein Schieber große Hübe zu geben und demgemäß in erheblicher Weise den Druckverlust der Gase beim Durchfließen dieser Verschlüsse zu vermindern.
  • Dadurch, daß das Gleiten der Stößel a1 und a2 auf den Nocken q1, q2, q' im Ölbade mit Zwischenschaltung einer Ölschicht zwischen den reibenden Teilen erfolgt, wird somit der durch diese Reibung verursachte Kraftverlust auf das geringste Maß herabgesetzt.
  • Diese Anordnung, welche den Gegenstand des Zusatzes bildet und die aus .dem Druckventil und dem Schieber besteht, der den Gasaustausch steuert, wobei diese beiden Teile auf einem gleichen Sitz d ruhen, verkleinert den Raum .auf das geringste Maß, in welchem die heißen und kalten Gase sich im Augenblick des Wiedereinlasses des kalten Gases mischen können, und sichert somit der Ausübung des Verfahrens gemäß dem Hauptpatent,die größte Wirksamkeit.
  • Die Betätigung der Verbindung der beiden Verschlüsse wird ausdrücklich nur als Beispiel angegeben und kann auch mit anderen Mitteln bewirkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kolbenverdichter mit einer oder mehreren Stufen .und mit Zwischenverdichtern gemäß dem Hauptpatent, ;gekennzeichnet durch hie konzentrische Anordnung des Druckventils und des Schiebers, welcher den Gasaustausch im Totpunkt des Kolbens steuert und der mit dem Ventil auf einem gleichen kegeligen Sitz ruht, wobei dieser Schieber gegenüber dem Ventil einerseits und gegenüber seiner Büchse anderseits durch Dichtungsringe abgedichtet ist, welche sowohl beim gemeinsamen Hub als auch bei den Einzelhüben der beiden Verschlüsse wirken. z. Kolbenverdichter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gleichzeitigen Hub der beiden Verschlüsse für das öffnen und getrennten für das Schließen des Schiebers und des Ventils, wobei der genaue Zeitpunkt :des Schließens für jeden Verschluß getrennt eingestellt werden kann. BERLIN. GEDRUCKT IN DER ItEICHnUtelII:EERBI
DES87379D 1927-10-01 1928-09-13 Einrichtung zum Kuehlen der Zylinder von ein- oder mehrstufigen Kolbenverdichtern Expired DE514356C (de)

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