DE439486C - Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Blattfeder, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE439486C DE439486C DER64147D DER0064147D DE439486C DE 439486 C DE439486 C DE 439486C DE R64147 D DER64147 D DE R64147D DE R0064147 D DER0064147 D DE R0064147D DE 439486 C DE439486 C DE 439486C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/182—Leaf springs with inter-engaging portions between leaves or between leaves and mountings, e.g. ridges, notches, ripples
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Blattfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Um bei Kraftfahrzeugen die einzelnen Blattfedern, die durch den Federbügel zu einem Federblock (Blattfederwerk) vereinigt sind, in ihrer richtigen Lage festzuhalten, ist der ganze Federblock in der Mitte des Federbügels durchbohrt und ein Bolzen durch das Loch gesteckt. Dieses Loch hat aber eine bedeutende Schwächung des Federquerschnittes zur Folge, so daß die weitaus meisten Federbrüche an dieser Stelle eintreten. Um ferner die kürzeren Federblätter auch an seitlichen Verschiebungen zu verhindern, wird der Federblock zu beiden Seiten von der Mitte in einem Abstand von etwa zwei Dritteln seiner Länge von so:genannten Federführungen oder Federbändern umschlossen. Diese in wechselnden Abständen sitzenden Federführungen erschweren das Anpassen der neuerdings immer mehr angewendeten Federschutzgamaschen, so daß für diese in jedem Falle eine genaue Maßanfertigungnotwendig ist.
- Es sind bereits Tragblattfedern bekannt, bei denen die Bohrung für einen die Federblätter zusammenhaltenden Bolzen fortgelassen und an Stelle des Bolzens ein mit Rillen versehener Federbund verwendet wird. Diese bekannten Tragblattfedern weisen jedoch gerade in dem am stärksten beanspruchten Mittelquerschnitt, wo sie befestigt sind, andere gefährliche Schwächungen auf. Entweder sind die Tragblattfedern an dem gefährlichen' Querschnitt durch Vertiefungen geschwächt, oder die einzelnen Federblätter werden an zwei Stellen in der Mitte durch Ausschinieden oder Pressen im Gesenk verbreitert. Naturgemäß entsteht dadurch gerade wieder an der gefährlichen Stelle, wo die Federn befestigt sind, eine Schwächung des Querschnittes, der die Lebensdauer der Federn wieder verkürzen muß. Beim Erfindungsgegenstand ist dieser Fehler dadurch vermieden, daß neben dem Federbund U-förinige Federzwinger angebracht sind, die mit an der Innenseite vorgesehenen Querrippen in entsprechende Aussparungen der Federblätter eingreifen.
- Durch die Erfindung kommen die erwähnteil Melstände in Fortfall.
- Abb. x zeigt eine Seitenansicht der Blattfeder, Abb. a eine Draufsicht und Abb. 3 eine Seitenansicht des Federzwingers. Die Federzwinger A sind U-förmige Preßstücke mit an der Innenseite vorgesehenen Querrippen. Den Querrippen der Preßstücke entsprechen Nuten an den Seiten des Federblockes B neben den Federbügeln C. Die Rippen und Nuten greifen so ineinander, daß die einzelnen Blätter sich weder in horizontaler noch in radialer Richtung verschieben können, ohne aber das Spiel der Federn in vertikaler Richtung zu behindern. Dabei wirken die halbrunden Aussparungen infolge ihrer Form und ihrer geringen Tiefe nicht als Schwächung der Federblätter.
- Diese Neuerung erspart somit außer der nachteiligen Lochung der Federn in ihrer Mitte auch die üblichen Federbänder, wodurch die in den Gamaschen an diesen Stellen bisher notwendigen Auswalkungen in Wegfall kommen.
- Die U-förmigen Federzwinger können sowohl von unten nach oben als auch von oben nach unten aufgeschoben werden. Ihre Befestigung am Federblock kann in beliebiger Weise, z. B. durch Umwickeln mit Stahlbändern, Draht o. dgl., erfolgen, was besonders bei ihrer nachträglichen Anbringung in Betracht kommt. Um bei Neuanschaffung eine einfache und elegante Befestigung zu ermöglichen, wird die obere oder die untere übliche Bügelplatte seitlich verlängert und mit Zapfen versehen, die in entsprechend Löcher oder Nuten der Federzwinger eingreifen oder umgekehrt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Blattfeder mit Federbund ohne Durchbohrung der Federblätter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben dem Federbund U-förmige Federzwinger angebracht sind, die mit an der Innenseite vorgesehenen Querrippen in entsprechende Aussparungen der Federblätter eingreifen. a. Blattfeder mit Federbund nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Federzwinger Löcher oder Nuten besitzt, in die entsprechende Zapfen der verlängerten Bügelplatte eingreifen oder umgekehrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER64147D DE439486C (de) | Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER64147D DE439486C (de) | Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439486C true DE439486C (de) | 1927-01-10 |
Family
ID=7412323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER64147D Expired DE439486C (de) | Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439486C (de) |
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0
- DE DER64147D patent/DE439486C/de not_active Expired
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