DE439100C - Sicherung fuer spaltweise zu oeffnende Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm - Google Patents

Sicherung fuer spaltweise zu oeffnende Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm

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DE439100C
DE439100C DEJ26043D DEJ0026043D DE439100C DE 439100 C DE439100 C DE 439100C DE J26043 D DEJ26043 D DE J26043D DE J0026043 D DEJ0026043 D DE J0026043D DE 439100 C DE439100 C DE 439100C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es ist bekannt, Türen in spaltoffener Lage durch Riegelhaken zu sichern, welche am Türpfosten angelenkt sind und beim Öffnen der Tür hochschwingen und das. Öffnen nur auf Spaltweite zulassen, weil mit dem schwingenden Haken der Riegel eines besonderen Sicherheitsschlosses beweglich gekuppelt ist. Zur Sicherung der Tür für spaltweises Öffnen bedarf es jedoch bei solchen Einrichtungen ίο eines besonderen Schlosses und seiner Bedienung mittels eines. Schlüssels und besonderer Handgriffe.
Zweck der Erfindung ist, die Spaltsicherung der Tür in einfacherer Weise zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung ist der Sieherungskörper mit dem inneren Klinkengriff der Tür so verbunden, daß er sich durch dessen Drehung in die Sicherungsstellung bringen läßt. Da man den inneren Klinkengriff beim Schließen der Tür von innen her regelmäßig ao in die Hand nimmt, so läßt sich also die Spaltsicherung in einem Handgriff zugleich mit dem Schließen der Tür ausführen. Hierzu kann nach der Erfindung der Klinkengriff auf
einer am Klinkendorn festen Büchse einseitig verdrehbar sein und durch einen Mitnehmer ein Zahnsegment drehen, das in einen gezahnten Riegel eingreift, der zu einem am Türpfosten angelenkten Haken paßt, dessen Länge der Spaltweite der gesicherten Tür entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: ίο Abb. ι die Ansicht bei teilweisem Querschnitt,
Abb. 2 den Grundschnitt nach Linie a-h-b-a. von Abb. i,
Abb. 3 die Seitenansicht des Riegelhakens. Der Klinkendorn 1 ist nur auf der Innenseite der Tür 2 mit einem Griff 3 versehen, welcher gemäß der Erfindung auf der am Dorn ι durch einen Stift 4 befestigten Büchse 5 um den Hubwinkel des Zahnsegmentes 9 in Richtung des Pfeiles 20 verdrehbar ist. Als Hubbegrenzung dient die Nut 7, in welche das eine Ende des am Klinkengriff 3 festen Mitnehmerbolzens 8 eingreift, der zugleich den Klinkeingriff 3 auf der Büchse 5 gegen achsiale Verschiebung sichert.
Auf dem Klinkengriff 3 ist das. Zahnsegment 9 drehbar, in dessen Nut 10 das andere i Ende des Mitnehmerbolzens 8 eingreift. Der Klinkendorn 1 und der Klinkengriff 3 lassen sich in Richtung des Pfeiles 11 bei der , gezeichneten Gebrauchslage des Riegels 12 '·■ drehen, ohne daß der Riegel 12 bewegt wird, : wobei der Mitnehmer 8 in der Nut 10 rund- | läuft und beim Anschlagen am Unken Ende der Nut 7 den Dorn 1 dreht und die Öffnung der Tür 2 auf Spaltweite zuläßt.
Beim spaltweisen Öffnen der Tür dreht sich der am Türpfosten 19 angelenkte Riegelbügel 13 um den Zapfen 14 in Richtung des Pfeiles 15 und gelangt somit beim Anschlagen des Riegelkopfes 16 am Bügelende in eine wagerechte Lage. Die Vorsprünge 18 des Riegelkopfes 16 verhindern bei wagerechter Lage des Bügels 13 etwaiges gewaltsames j Zurückschieben des Riegels 12, weil sie sich in der am Bügelende durch strichpunktierte-Linien angedeuteten Kreuzlage zum Bügel gegen dessen Schmalkanten stemmen. Der Riegel kann also nur bei geschlossener Tür am Handgriff 17 zurückgezogen werden, wobei der Mitnehmerbolzen 8 regelmäßig die durch Strichpunktlinien gekennzeichnete. Lage einnimmt und der Klinkengriff 3 durch die vom Riegel 12 bewirkte Drehung des Zahnsegments 9 in Richtung des Pfeiles 11 somit , nicht mitgenommen wird. :
Die Handhabung der Sicherung kann wie folgt geschehen:
Beim Schließen der Tür 2 von der Innenseite wird der Klinkengriff 3, wie üblich, gefaßt und nach Bewegung der auf der Zeichnung nicht dargestellten Türklinke in Richtung des Pfeiles, 20 um den Winkel α gedreht, so daß das Getriebe die Lage nach Abb. 1 einnimmt, worauf der Klinkengriff 3 in Richtung des Pfeiles 11 wieder in die normale Lage gedreht werden" und die Türklinke zurückgezogen werden kann, wenn die Tür geöffnet werden soll. ■
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten gezahnten Verbindung' des Riegels 12 mit dem Klinkengriff 3 könnte ein für gewöhnlich in senkrechter Lage, wie bei Schiebetüren üblich, angeordneter Klinkengriff mit seinem Ende unmittelbar gegen einen ungezahnten, aber mit entsprechendem Anschlag für das Ende des senkrecht angeordneten Klinkengriffes versehenen Riegel anschlagen. Bei dieser Anordnung ließe sich also durch Ausschwingen des senkrecht stehenden Klinkengriffes gegen den Riegelanschlag der Riegel ebenfalls in den schwingenden Riegelhaken 13 hineinschieben. Das Zahnrad 9 wäre dann entbehrlich.
In der Zeichnung ist die äußere Klinke weggelassen und in der allgemein üblichen Weise durch eine Deckkappe ersetzt. Die äußere Klinke könnte auch vorhanden sein, ohne daß dadurch das Wesen der Türsicherung geändert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherung für spalt weise zu öffnende Türen mit drehbar angeordnetem Sperrarm, dadurch gekennzeichnet daß der Sicherungskörper (12; sich durch Drehung des inneren Klinkengriffes. Γ3 < in die Sicherungsstellung bringen läßt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einseitig gegenüber dem Klinkendorn (i) verdrehbaren Klinkengriff (3) ein Riegel (12 i kraftschlüssig gekuppelt ist, der in einen an sich bekannten, drehbar am Türpfosten (19'' angelenkten Haken (13) eingreift.
3. Sicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den als Zahnstange ausgebildeten Sicherungskörper (121 eingreifende Zahnrad (9) durch einen am Klinkengriff (3 \ festen Mitnehmer (8) sich drehen läßt, der in eine Ringnut (7) einer am Klinkendorn (i) festen Büchse (5t-eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ26043D 1925-04-15 1925-04-15 Sicherung fuer spaltweise zu oeffnende Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm Expired DE439100C (de)

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DE439100C true DE439100C (de) 1927-01-03

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DEJ26043D Expired DE439100C (de) 1925-04-15 1925-04-15 Sicherung fuer spaltweise zu oeffnende Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm

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