DE438958C - Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben

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DE438958C
DE438958C DER61652D DER0061652D DE438958C DE 438958 C DE438958 C DE 438958C DE R61652 D DER61652 D DE R61652D DE R0061652 D DER0061652 D DE R0061652D DE 438958 C DE438958 C DE 438958C
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grinding wheel
steel
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grinding wheels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben. Die Erfindung bezweckt, bei Maschinen. zum Glasschleifen die aus hartem Material bestehenden Schleifscheiben ununterbrochen arbeitsfähig zu erhalten, und zwar mit Hilfe eines die Materialentfernung bewirkenden, mit seinem einen Ende an der Schleifscheibe anliegenden Stahls. Versuche beim Abrichten mittels Stahlwerkzeuge ergaben, daß, da dieselben eine geringere Härte als die Schleifscheiben aufwiesen, der Stahl selbst in kurzer Zeit abgeschliffen wurde und das von ihm abgeschliffene Material durch Eintritt in die Poren der Schleiffläche deren Körnung und Porosität sehr beeinträchtigte. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Stahl in einer zur Schleifscheibenachse parallelen Ebene entgegen der Wirkung einer ihn gegen die Schleifscheibe drückenden Feder in Längsrichtung frei verschiebbar geführt ist und durch die Schleifscheibe bei deren Umdrehung in schnelle Hinundherbeivegung versetzt wird. Diese mit großer Geschwindigkeit ausgeführten, hämmernden Bewegungen des Stahls gegen die Schleiffläche, welche die für das Abrichten der Schleifscheibe erforderliche Materialentfernung von dieser bewirken, werden dadurch' hervorgerufen, daß er infolge der gewähltem Stellung zur Schleifscheibe abwechselnd durch diese selbst infolge Reibung in einem seiner Federung entsprechenden Maße in Querrichtung mitgenommen wird und dann zurückfedert.
  • 'Die Zeichnung steUt ein Ausführungsbeispiel einer gegen die Schleifscheibe wirkenden Abrichtvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht schematisch dar.
  • 'Die von einem Motor oder von Hand angetriebene' Schleifscheibe 2 läuft in der Pfeilrichtung 3 um. Der mit einem Ende sich gegen die Schleiffläche anlegende Stahl 8 ist im Halter q. in einer zur Schleifscheibenachse i parallelen Ebene in Längsrichtung frei verschiebbar geführt und steht unter Wirkung einer an seinem freien Ende angreifenden Feder 8', die ihn gegen den Umfang der Schleifscheibe 2 drückt. Dieses Andrücken des zweckmäßig aus mehreren flachen, federnden Lamellen bestehenden Stahles 8 gegen die Schleifscheibe 2 und die Möglichkeit der freien Verschiebung des 'Stahles in Längsrichtung entgegen der Wirkung der Feder 8' hat den Erfolg, daß bei der Umdrehung der Schleifscheibe 2 in der Pfeilrichtung 3 der Stahl abwechselnd durch die Schleifscheibe infolge Reibung, in einem seiner Federung leastsprechenden Maße mitgenommen wird, wie in der Zeichnung punktiert dargestellt ist, und i dann zurückfedert, so daß er infolge dieser Doppelwirkung in schnelle Hinundherbewe gung versetzt wird. Dieses Hämmern des Stahles gegen die Schleifscheibe, was die für j das Abrichten der Schleifscheibe erforderliche Entfernung des, Materials von; dieser zur Folge hat, ergibt nicht nur die Beseitigung der eingangs erwähnten Nachteile, sondern löst auch die während des Schleifens in die Schleiffläche eingeschmierten Glasteilchen, so daß die Sc'hnittfläc'hen die für das Schleifen notwendige Rauheit 'beibehalten und hierdurch die Arbeitsleistung der Schleifscheibe wesentlich erhöht wird.
  • Durch Regelung der den Stahl 8 beeinflussenden Federspannung kann das Abrichten während des ganzen Arbeitsvorganges der Schleifmaschine ununterbrochenerfolgen oder auch auf bestimmte Zeitabschnitte verteilt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPi:UC:II: Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben mit einem die Materialentfernung bewirkenden, mit seinem einen Ende an der Schleifscheibe anliegenden Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl (8) in einer zur Schleifscheibenachse parallelen Ebene,entgegen der Wirkung einer ihn gegen die Schleifscheibe drückenden Feder (8') in seinem Halter (q.) in Längsrichtung frei verschiebbar geführt ist und durch die Schleifscheibe bei deren Umdrehung in schnelle Hinundherbewegung versetzt wird, indem er abwechselnd durch die" Schleifscheibe infolge Reibung in einem seiner Federung entsprechenden Maße in -Querrichtungen mitgenommen wird und dann zurückfedert.
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