DE43876C - Entfettungsmaschine für Metallgegenstände - Google Patents
Entfettungsmaschine für MetallgegenständeInfo
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
- C23G5/02—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
- C23G5/04—Apparatus
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in den beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebrachte Construction stellt eine
»Entfettungsmaschine« dar.
Bekanntlich müssen Metallgegenstände, welche auf galvanischem oder heifsem Wege mit
Metallüberzügen versehen werden sollen, vorher von den beim Poliren und Glanzschleifen
haften gebliebenen Fetttheilen befreit werden.
Bisher giefst man die Entfettungsflüssigkeit, welche für gewöhnlich aus Benzin, Petroleum,
Terpentin etc. besteht, in einen Topf, trägt die zu entfettenden Gegenstände in die Flüssigkeit
ein und bearbeitet sie mit einer Bürste. Diese Manipulation bringt überaus grofse
Uebelstände mit sich. Die hauptsächlichsten sind: das langsame Fortschreiten der Arbeit
und besonders ein in sanitärer Hinsicht hochwichtiges Moment: durch das fortwährende
Hineinfassen in die ätzende Flüssigkeit werden Hände und Arme der Arbeiter über und über
mit Wunden bedeckt. Diese Uebelstände zu beheben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Die Entfettungsmaschine besteht, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist, aus einem Gestell A, welches als Träger des zur Aufnahme
der Entfettungsflüssigkeit bestimmten Topfes B dient. An seiner hinteren Seite ist das Gestell
zur Aufnahme von Maschinentheilen ausgebildet; es trägt hier die Stufenscheibe E1 welche
vermittelst der Kurbelstange D und des Tritthebels C in Rotation versetzt wird. Diese
Rotation wird vermittelst des Riemens F auf eine zweite Stufenscheibe G übertragen. In
der Scheibe G ist der Excenterzapfen H befestigt, welcher in die Schleife J der Geradführung
K eingreift und diese zur Auf- und Abwärtsbewegung veranlafst. Die Geradführung
endet oben in einen Arm L, welcher einerseits den mit Schrauben W W1 W., W3 versehenen
Kasten M trägt, andererseits aber die Zahnstange N. Ueber dem Topf B hat der Kasten M
seine Stellung, und in ihm wird die Bürste -Y,
welche in den Topf hineinragt, vermittelst der Schrauben W befestigt.
An dem Gestell A ist oben noch der Arm O
befestigt, welcher das Lager P trägt. In diesem ruht drehbar das mit der Rille R versehene
Rohr Q. Vorn auf diesem Rohr ist fest aufgekeilt das in die Zahnstange N eingreifende
Zahnrädchen T. In dem Lager P ist eine Schraube 5 befestigt, welche in die Rille R
des Rohres Q. eingreift, diesem wohl die Rotation gestattend, aber eine Verschiebung in der
Richtung der Längsachse verhindernd. Durch das Rohr Q. ist die Bürste U gesteckt und
mit demselben durch eine Schraube V fest verbunden.
In den Arm L ist noch ein sogen, hydraulischer
Stab eingeschraubt, ein einfaches Rohr Y, welches an seiner Basis mit einem sich nach
innen öffnenden Ventil Z versehen ist; der hydraulische Stab ragt in den Topf hinein
und in die darin enthaltene Flüssigkeit.
Die Function der Maschine ist folgende:
Durch Hoch- und Niederdrücken des Fufs-
hebels C wird die Stufenscheibe E und die
■ Stufenscheibe G in Rotation versetzt; hierj durch wird ein Auf- und Niedergehen der
Geradführung K erzielt, infolge dessen auch der Bürste X, des hydraulischen Stabes Y und
der Zahnstange N. Letztere veranlafst wiederum
Claims (1)
- eine hin- und hergehende Rotation des Zahnrades T und mithin des Rohres Q und der Bürste U. Der hydraulische Stab Y ist eine Pumpvorrichtung. Durch Auf- und Abwärtsbewegen in der Entfettungsflüssigkeit füllt er sich mit dieser und letztere wird durch Rohre oder Schläuche zu den Bürsten -A' und U geleitet und befeuchtet diese continuirlich. Legt man einen festen Gegenstand, ein Brett etc., über den Topf B und lagert auf das Brett den zu entfettenden Gegenstand, indem man seine Wandungen gegen die Bürste A' drückt, seine Vertiefungen aber über die Bürste U schiebt, so findet eine sehr rationelle und schnelle Entfettung statt, da die Bewegung der Bürsten eine überaus vielfach schnellere ist, als wie sie sich vermittelst Hand erzielen läfst.Das sanitäre Moment ist gleichfalls erfüllt, da der Arbeiter keine Gelegenheit hat, in der Flüssigkeit selbst mit Händen und Armen herumzuarbeiten.Ρλ τ ε ν τ - A N s ρ κ υ c η :Eine Entfettungsmaschine, bestehend aus den beiden Bürsten X und U, von denen die Bürste X durch die Hubstange K eine auf- und abwärtsgehende Bewegung, die Bürste U mittelst der an der Stange K befestigten Zahnstange N und des Zahnrades T eine vor- und rückwärtsgehende drehende Bewegung erhält, während der gleichfalls durch die Hubstange K bewegte hydraulische Pumpenstab Y die Befeuchtung der Bürsten A' und U mit der Entfettungsflüssigkeit bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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