DE438660C - Bremsvorrichtung fuer Sattelschlepper und Anhaenger, bei denen die UEbertragung der Bremsbewegung vom Schlepper auf den Anhaenger durch den beide verbindenden hohlen Stuetzzapfen des Anhaengers hindurch erfolgt - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer Sattelschlepper und Anhaenger, bei denen die UEbertragung der Bremsbewegung vom Schlepper auf den Anhaenger durch den beide verbindenden hohlen Stuetzzapfen des Anhaengers hindurch erfolgt

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DE438660C
DE438660C DEM89004D DEM0089004D DE438660C DE 438660 C DE438660 C DE 438660C DE M89004 D DEM89004 D DE M89004D DE M0089004 D DEM0089004 D DE M0089004D DE 438660 C DE438660 C DE 438660C
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MANNESMANN MULAG MOTOREN und L
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für Sattelschlepper und Anhängerbei denen 'die Übertragung der Bremsbewegung vom Schlepper auf den Anhänger durch den beide verbindenden hohlen Stützzapfen des Anhängers hindurch erfolgt. Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Sattelschlepper und Anhänger, bei denen die Übertragung der Bremsbewegung vom Schlepper auf den Anhänger durch den beide verbindenden hohlen Stützzapfen des Anhängers hindurch erfolgt. Sie bezieht sich insbesondere auf solche Sattelschleppen deren Sattel in eine solche Auflaufrinne für den als Kugelzapfen ausgebildeten Stützzapfen des Anhängers ausläuft.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in die zentrale Längsbohrung des Schleppersattels von unten ein mit dem Bremsgestänge des Schleppers verbundener Bremsstift und in die zentrale Bohrung des Anhängerstützzapfens von- oben ein mit der Bremsvorrichtung des Anhängers verbun= dener Bremsstift derart frei hineinragen, daß außer beim Bremsen keiner der beiden Bremsstifte mit seinem freien Ende aus dem Schleppersattel bzw. aus dem Anhängerstützzapfen herausragt.
  • Wird das Kuppeln und Entkuppeln von Sattelschlepper und Anhänger in an sich bekannter Weise dadurch erleichtert, daß der Anhängerstützzapfen Laufrollen aufweist, die um eine senkrecht zu seiner Längsachse gerichtete Achse drehbar sind, so sind vorteilhaft zwei Laufrollen beiderseits . der Längsachse des Stützzapfens in einem gewissen Abstand voneinander vorgesehen, und der Drehzapfen derselben besitzt eine in Richtung der Längsbohrung des Stützzapfens verlaufende Querbohrung für den Durchgang des Bremsstiftes des Anhängerbr emsgestänges.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsforce der Erfindung' in Abb. i im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und in Abb. 2 1m Schnitt nach Linie C-D der Abb. i dargestellt.
  • Der Anhänger i stützt sich mit dem an ihm gelagerten Stützzapfen 2 auf den Sattel 3 des Schleppers d., Der Sattel 3 ist mit der nach hinten und schräg abwärts gerichteten Auffahrrinne 4#d und der Stützzapfen 2 mit den beiden um den senkrecht zu seiner Längsachse gerichteten Drehzapfen 5 drehbaren Laufrollen 6 ausgerüstet, die in gewisser Entfernung voneinander angeordnet sind. Die Grundplatte des .Sattels 3 besitzt die zentrale Längsbohrung 7, der Stützzapfen 2 die entsprechende zentrale Längsbohrung 8 und der Zapfen 5 der Laufrollen die in Richtung der Längsbohrungen 7, 8 verlaufende Querbohrung g. In die Längsbohrung 7 des Sattels 3 ragt von unten mit Spiel der Bremsstift io hinein, dessen freies oberes Ende mit der Lagerfläche des Sattels abschneidet, während sein unteres Ende durch das Gestänge 11, 12, 13, 14 gelenkig mit dem 'Bremsgestänge 15, 16, 17 des Schleppers verbunden ist. In die Längsbohrung 8 des Stützzapfens 2 ragt von oben mit Spiel der Bremsstift 18 hinein, der die Querbohrung 9 der Laufrollenachse 5 durchsetzt und .dessen freies unteres Ende etwas über der Auflagefläche der Laufrollen 6 liegt. Das obere Ende des Bremsstiftes 18 ist durch den am Anhänger gelagerten Wie-, kelhebel ig gelenkig mit dem Bremsgestänge ', 2o des Anhängers verbunden. Wird der j Schlepper durch Anziehen seines Brems gestänges 15, 16, 17 gebremst, so wird durch dieses gleichzeitig der Bremsstift nach oben bewegt, trifft gegen.den Bremsstift 18 und bewegt diesen ebenfalls nach oben. Hierdurch wird .das Bremsgest=inge 2o des Anhängers angezogen und letzterer ebenfalls gebremst. Um ein wirksames Bremsen des Sattelschleppers. und des Anhängers auch dann zu gewährleisten, wenn infolge von Unebenheiten der Fahrbahn Sattelschlepper und Anhänger eine Winkelstellung zueinander einnehmen, ist in an sich bekannter Weise das freie untere Ende 21 des Bremsstiftes 18 verdickt und an seiner Endfläche kugelpfannenartig ausgehöhlt, und der Brennstift,io ist an seinem. freien oberen Ende 22 konisch verjüngt. Infolge dieser Ausbildungen vermag bei allen vorkommenden Stellungen des Anhängers gegenüber dem Schlepper der Bremsstift io mit dem Bremsstift 18 zusammenzuarbeiten und die Bremsung des Anhängers herbeizuführen. Gegebenenfalls könnte auch das freie Ende des Bremsstiftcs ro verdickt und kugelpfannenartig ausgebildet und das freie Ende des Bremsstiftes i 8 konisch verjüngt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsvorrichtung für Sattelschlepper und Anhänger, bei denen die Übertragung der Bremsbewegung vom Schlepper auf den .Anhänger durch den beide verbindenden hohlen Stützzapfen des Anhängers hindurch erfolgt, insbesondere für Sattelschlepper, deren Sattel in eine Auflaufrinne für den als Kugelzapfen ausgebildeten Stützzapfen des Anhängers ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Längsbohrung des Schleppersattels von unten ein mit dem Bremsgestänge des Schleppers verbundener Bremsstift und in die zentrale Bohrung des Anhängerstützzapfens von oben ein mit der Bremsvorrichtung des Anhängers verbundener Bremsstift derart frei hineinragen, daß außer beim Bremsen keiner der beiden Bremsstifte mit seinem freien Ende aus dem Schleppersattel bzw. aus dem Anhängerstützzapfen herausragt. z. Bremsvorrichtung für Satt eischlepper und Anhänger nach Anspruch i. mit am Anhängerstützzapfen angeordneter Laufrolle, die um eine senkrecht zur Längsachse des Stützzapfens gerichtete Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Laufrollen beiderseits der Längsachse des Stützzapfens in einem gewissen: Abstand voneinander vorgesehen sind und daß der Drehzapfen derselben eine in Richtung der Längsbohrung des Stützzapfens verlaufende Querbohrung für den Durchgang des Bremsstiftes des Anhängerbremsgestänges besitzt.
DEM89004D 1925-03-26 1925-03-26 Bremsvorrichtung fuer Sattelschlepper und Anhaenger, bei denen die UEbertragung der Bremsbewegung vom Schlepper auf den Anhaenger durch den beide verbindenden hohlen Stuetzzapfen des Anhaengers hindurch erfolgt Expired DE438660C (de)

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