DE437926C - Druckschalter - Google Patents

Druckschalter

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Publication number
DE437926C
DE437926C DEC36796D DEC0036796D DE437926C DE 437926 C DE437926 C DE 437926C DE C36796 D DEC36796 D DE C36796D DE C0036796 D DEC0036796 D DE C0036796D DE 437926 C DE437926 C DE 437926C
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DE
Germany
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push button
pressure
contact
stroke
switch
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Expired
Application number
DEC36796D
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English (en)
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BOHUMIL CAP
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BOHUMIL CAP
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
    • H01H13/585Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction wherein the movable contact rotates around the axis of the push button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Es sind Druckschalter bekannt, deren Druckknopf mit einer mit ihm verbundenen Kontaktbrücke bei jedem Druck- und darauffolgendem Rückführungshube Teildreliungen in S gleichem Drehungssinne vollführt, die sich zu der für die neue Schaltstellung der Kontaktbrücke erforderlichen Schaltdrehung ergänzen. Bei diesen bekannten Druckschaltern hat man aus der Kontaktbrücke vorstehende Zapfen in einem Zickzackschlitz einer Hülse geführt, dessen gezackte Ränder so versetzt gegeneinandergestellt sind, daß die von den zusammenlaufenden Kanten der Zackenlücken in beiden Schlitzrändern gebildeten Scheitel im Sinne der Schaltdrehung vor den von den zusammenlaufenden Kanten einer jeden Zacke gebildeten Spitzen liegen. Die Stellungen der Kontaktbrücke waren hierbei dadurch bestimmt, daß im oberen Rand des Schlitzes die Lückenscheitel weniger oder mehr von dem gegenüberliegenden Schlitzrand entfernt liegen, so daß die auf die Kontaktbrücke einwirkende Feder die Brückenzapfen in verschiedener Grenzlage nach oben einstellte. Dadurch hat die Kontaktbrücke eine Verbindung zwischen den feststehenden Kontakten hergestellt oder aufgehoben.
Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Brückenzapfen an beiden Rändern des Schlitzes geführt werden müssen, wodurch insbesondere der untere Schlitzrand wegen der unter wirksamem Druck an ihm geführten Zapfen zeitlicher Abnutzung unterworfen ist und die für ein richtiges Funktionieren des Mechanismus erforderliche Beibehaltung der
relativen Lage von Zackenspitze und Lückenseheitel nicht beibehalten werden kann. Eine ähnliche Abnutzung wird an den Lückenscheiteln des oberen Schlitzrandes auftreten, so daß die geforderte Unterschiedlichkeit in der Lage der Lückenscheitel nicht wird eingehalten werden können.
Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß die aus dem Druckknopf vorragenden Zapfen durch Zusammenwirken mit den schräg stehenden Flanken der Zacken eines Ringes bloß die dem Rückführungshube des Druckknopfes entsprechende Teildrehung der Kontaktscheibe bestimmen, während beim go Druckhube ein an dieser angeordneter Keil mit seinen schrägen Flächen entlang der Seitenfläche von Armen eines einsetzbaren Rinkes gleitet. Der Mechanismus zur Bewerk-
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stelligung der dem Druckhube entsprechenden. Teildrehung der Kontaktscheibe ist also hier durch Konstruktionsteile gebildet, die abseits der Kontaktbereiche im Schaltergehäuse angeordnet sind und in einfachster Weise einreguliert werden können, während der gezackte Ring bloß für die Bewerkstelligung der Teildrehung der Kontaktscheibe während des \ Rückführungshubes dient und zur Bestimmung ίο der Schaltlagen der Kontaktscheibe in achsialer Richtung nicht in Betracht kommt. Bei Stromschluß und Stromunterbrechung ist die Kontaktscheibe durch ihre Feder immer gegen Kontakte gedrückt, so daß diese Lagen in derachsiaien Bewegungsrichtung des Druckknopfes von den übrigen Einrichtungen des ; Mechanismus vollkommen unabhängig sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführangsbeispiel dies Druckschalters in Ansicht und teil- j weise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt i Abb. ι die Stellung der Kontaktscheibe bei ; Stromschluß, Abb. 2 die Kontaktscheibe am [ Ende des Druckhubes.
Als bekannt wird vorausgesetzt der Isolationsköiper 1 mit den Zuführungslöchern für die Leitungsdrähte, den federnden Kontaktzungen 2 und dem Bügel 3 zur Führung des Druck- i knopfes 4. ■ . -
Der Druckknopf ist mit einer Scheibe 5 ausgestattet, auf welcher die untereinander verbundenen Kontaktelemente 6 liegen. Beim Stromschluß berühren die .Kontaktzungen 2 die Elemente 6, während bei unterbrochenem Stromkreis die Kontaktzungen 2 zwischen den Kontaktelementen 6 an der Scheibe anliegen. Der Druckschalter wirkt in bekannter Weise so·, daß der Druckknopf 4 in seiner Ausgangslage, mag dieselbe Stromschluß oder Stromunterbrechung entsprechen, nicht gedreht werden kann und daß erst der Druckhub zusammen mit dem durch Feder 7 bewirkten Rückführungshub dies Druckknopfes bzw, der Scheibe 5 diese in die gewünschte neue Lage, den Kontaktzungen 2 gegenüber, einstellt.
Gemäß der Erfindung ist ein durch den Druckknopf 4 durchgesteckter Stift 9 mit seinen Enden an dem gezackten Rande eines den Druckknopf umschließenden Ringes 8 geführt. Dabei ist die eine Flanke jeder Zacke senkrecht, die andere Flanke schräg gestellt. In der Ruhelage des Druckknopfes liegt das Ende des Stiftes 9 am Scheitel der Zackenlücke (Abb. 1).
Weiter ist an der Unterseite der Scheibe 5 ein kei-Iartiger Ansatz 10 vorgesehen. In dem | Isolationskörper 1 ist ein Ring 11 eingelassen, I an dessen radial liegenden Armen 12 die Keilfläche des Ansatzes 10 sich führt.
Beim Druckhub tritt zunächst der Stift 9 aus der Zackenlücke des Ringes 8 und trifft gegen Ende des Druckhubes die KeilfLäche des Ansatzes 10 an den Arm 12 des Ringes 11, so daß eine Drehung des Druckknopfes stattfindet. Damit tritt der Stift 9 in den Bereich der nächsten Zackenlücke des Ringes 8, und beim Loslassen des Druckknopfes wird dieser durch die Feder 7 in die Ausgangslage zurückgebracht. "Hierbei hat sich aber der Druckknopf mit der Scheibe gedreht, da der Stift 9 an der schrägen Flanke der Zackenlücke gleitet.
Die Kontaktzungen 2 liegen nun unmittelbar an der Scheibe 5 an, und der Strom ist unterbrochen. Zwecks Herstellung des Strom-Schlusses ist abermals Druck- und Rückführungshub des Druckknopfes samt Scheibe 5 nötig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Druckschalter, dessen mit einer Kontaktscheibe verbundener Druckknopf beim Druckhube und Rückführungshube gleichsinnige Teildrehungen vollführt, die sich zur notwendigen Sichaltdrehung der Kontaktscheibe ergänzen und die durch Einwirkung von den Teildrehungen entsprechenden Schrägführungen auf den achsial unter Federdruck stehenden Druckknopf hervorgerufen werden,, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsednridhtungen örtlich getrennt als besondere Teile -einerseits auf den Druckknopf, anderseits auf die Unterseite der die Kontakte tragenden Scheibe einwirken, deren achsiale Grenzlagen durch Anliegen an die festen Schalterkontakte (2) bestimmt sind.
  2. 2. Druckschalter nach Anspruch 1 mit Führung der aus dem Druckknopf vorstehenden Enden eines Stiftes an einem in einer Zylinderfläche liegenden Zackenrande, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenflächen von Armen (12) eines in den Schalter eingesetzten Ringes (n) ein an der Unterseite der Kontaktscheibe angeordneter Keil (7) so gegenübersteht, daß das Zusammenwirken dieser Teile am Ende des Druckhubes erfolgt, um den an senkrechten Flanken der Zackenführung gleitenden Führungsstift (9) des Druckknopfes in bekannter Weise in den Bereich der die Zacke ergänzenden schrägen Flanke derselben für den Rückführungshub treten zu lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC36796D 1925-06-11 1925-06-11 Druckschalter Expired DE437926C (de)

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DEC36796D DE437926C (de) 1925-06-11 1925-06-11 Druckschalter

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DEC36796D DE437926C (de) 1925-06-11 1925-06-11 Druckschalter

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DE437926C true DE437926C (de) 1926-12-01

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