DE437390C - Hackmaschine - Google Patents
HackmaschineInfo
- Publication number
- DE437390C DE437390C DEH104221D DEH0104221D DE437390C DE 437390 C DE437390 C DE 437390C DE H104221 D DEH104221 D DE H104221D DE H0104221 D DEH0104221 D DE H0104221D DE 437390 C DE437390 C DE 437390C
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- knife frame
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- chopping machine
- chopping
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hackmaschinen, bei denen der Messerrahmen
in bekannter Weise mittels exzentrischer Scheiben in der Höhe einstellbar ist für die
sogenannte Schnittwinkelverstellung.
Die Erfindung zielt darauf hin, bei Maschinen dieser Art den Messerrahmen in einfacher
Weise zu belasten, derart, daß in Verbindung mit der Schnittwinkelverstellung die
Schneidwirkung innerhalb bestimmter Grenzen geändert und der Bodenhärte, auch dem
Grad der Verkrustung, angepaßt werden kann.
Weiter zielt die Erfindung darauf hin, eine einfache, sicher und stoßfrei wirkende Entlastung
des Messerrahmens beim Hochheben desselben in die Ruhestellung zu schaffen, die bei Verwendung von Gewichten zur Entlastung
außerdem den bekannten Vorteil mit sich bringt, daß man das vordere Fahrgestell der Maschine ganz erspart und dieselbe nur
auf den beiden Haupträdern laufen lassen kann.
Ferner zielt die Erfindung darauf hin, die rollenden, in den Endstellungen hart anschlagenden
Gewichte bekannter Hackmaschinen sowie die für die Gewichte vorgesehenen Laufbahnen zu beseitigen.
Dies bedeutet eine sehr wesentliche bauliche Vereinfachung der Maschinen gemäß
vorliegender Erfindung, die sich in ihrer Verbilligung, leichterer Bedienung und Instandhaltung
sowie in der Schonung der Zugtiere auswirkt.
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen kurz gekennzeichnet und soll zum besseren
Verständnis noch an Hand der Zeichnung erläutert werden, in der zwei verschiedene Ausführungsformen
von Hackmaschinen gemäß
vorliegender Erfindung dargestellt sind, und zwar ist:
Abb. ι eine schematische Seitenansicht einer mit Gewichtsbelastung versehenen Hackmaschine,
Abb. 2 ein zu Abb. ι gehöriger Grundriß der Maschine; '■
Abb. 3 ist eine schematische Seitenansicht einer mit Federbelastung versehenen Hackmaschine.
α ist die Federachse der Maschine, welche
von den Rändern b getragen wird; die Fahrachse trägt in der z. B. durch Patent 296182
bekannten Weise, nämlich mittels Konsolen i und in diesen drehbar gelagerten exzentrischen
Scheiben I1 das den Messerrahmen bildende
Gestänge e, f, g, an welchem die einzelnen Hackmesserhebel h angelenkt sind.
Nach der Erfindung ist auf dem von der
Nach der Erfindung ist auf dem von der
ao Fahrachse α getragenen Querträger Ci1 ein
Gewichtshebel k schwingbar abgestützt, der durch ein Gelenkarmpaar m auf einen
Schwingarm η einwirkt. Der Schwingarm η
ist mit der Vorderstange g' des Messerrahmens starr verbunden und derart verklammert,
daß mittels des Schwingarmes η der ganze Messerrahmen e3 f, h auf- und niedergeklappt
werden kann.
An dem Schwingarm η ist ferner die Steuerstange 0 befestigt, die mit dem Messerträger
e durch einen Bügel p verbunden ist. Hebt man die Steuerstange 0 an, so
kommt der Gewichtshebel k außer Berührung mit der am Querträger % angebrachten
Stütze q, gegen welche er sich in seiner rückwärtigen Ruhelage lehnt. Der Gewichtshebel k überschreitet dann bald seine senkrechte
Stellung, worauf er mit stetig zunehmendem Drehmoment den Messerrahmen e
selbsttätig in die strichpunktiert gezeichnete Ruhestellung hebt.
Beim Erreichen der Ruhestellung legt sich ■die Steuerstange 0 in einen Ausschnitt der
an der Stütze q angeordneten Rast r.
Das Gewicht am Hebel k kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch eine Klemmschraube,
verstellt werden, so daß man die Be- und Entlastung des Messerrahmens der Zahl der jeweilig verwendeten Hackwerkzeuge
innerhab bestimmter Grenzen gut anpassen kann.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform der Maschine ist eine Druckfeder
s zur Be- und Entlastung des Messerrahmens verwendet. Mit ihrem Vorderende
ist die Druckfeder an dem vorderen Holm t des Fahrgestelles der Maschine mittels einer
Kappe u abgestützt. Das andere Ende der Feder ί ist dagegen mit einem an der Tragachse^
angelenkten Winkelhebel A1 verbunden, und zwar an einem nach vorn ausladenden
Arm A2 desselben mittels einer Kappe U1 angelenkt.
Der Winkelhebel k1} k2 ist auch hier durch
ein Gelenkstangenpaar m mit einem am Messerrahmenvordergestänge
g starr befestigten Schwingarm η verbunden und bildet mit diesem
und den Tragkonsolen i gleichsam ein ungleichschenkliges Gelenkviereck.
Im übrigen gleicht die bauliche Ausbildung der Maschine derjenigen nach den Abb. 1
und 2.
Die Stellung, die die Teile bei hochgehobenem Messerrahmen einnehmen, ist in
Abb. 3 auch in strichpunktierten Linien dargestellt.
Claims (4)
1. Hackmaschine, bei der der Messerrahmen mittels exzentrischer Scheiben in
der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlastungsvorrichtung
des Messerrahmens {e, f, g) als Gelenkviereck (w, n, i, k) ausgebildet ist,
dessen eine Seite von einem gewichts- oder federbelasteten Schwinghebel (k
bzw. ^1) gebildet ist.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, da-■ durch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel
(k bzw. kx) unmittelbar auf der
Haupttragachse (αχ) der Maschine abgestützt
ist und sich in seiner rückwärtigen Lage gegen eine an der Hauptachse (a±)
angebrachte Stütze (q) anlegt.
3. Hackmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütze (q) für den Schwinghebel (k
bzw. ^1) mit einer Rast (r) versehen ist,
in die sich die Steuerstange (0) der Maschine bei hochgehobenem Messerrahmen (e, f, h) einlegt.
4. Hackmaschinenach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (A1) als Winkelhebel (kv k2) ausgebildet
und durch eine gegen den vorderen Holm (i) des Fahrgestelles und
seinen vorwärts gerichteten Arm (k) ab gestützte. Druckfeder (s) belastet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH104221D DE437390C (de) | 1925-11-07 | 1925-11-07 | Hackmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH104221D DE437390C (de) | 1925-11-07 | 1925-11-07 | Hackmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437390C true DE437390C (de) | 1926-11-19 |
Family
ID=7169463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH104221D Expired DE437390C (de) | 1925-11-07 | 1925-11-07 | Hackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437390C (de) |
-
1925
- 1925-11-07 DE DEH104221D patent/DE437390C/de not_active Expired
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