DE436992C - Magnetische Scheide- und Abwerftrommel fuer Massengut - Google Patents

Magnetische Scheide- und Abwerftrommel fuer Massengut

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DE436992C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/12Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with magnets moving during operation; with movable pole pieces

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • magnetische Scheide- und Abwerftrommel für Massengut. Beim Transport von Massengut mittels Förderbänder bildet das Gut bekanntlich in der Mitte des Bandes eine dicke Schicht, die nach den Rändern des Bandes zu allmählich abnimmt. Sollen aus solchem Gut während des Transportes magnetisierbare Fremdkörper ausgeschieden werden, so wird die Abwerftrommel als magnetische Scheidetrommel ausgebildet. Die bisher hierzu verwendeten Trommeln haben im wesentlichen über die ganze Breite des Förderbandes die gleiche Anziehungskraft. Es mußte also bisher der Erregungsstrom so stark angewendet werden. da() auch in der Mitte des. Bandes, wo das Gut am dicksten geschichtet ist, die magnetisierbaren Fremdkörper noch mit Sicherheit angezogen werden, während für die nach den .Sandkanten hin dünnere Gutschicht ein geringerer Erregungsstrom genügen würde. Derartige Scheidetrommeln erfordern daher unnötig hohe Anschaffungs- und Stromkosten.
  • Die Erfindung vermeidet diese Übelstände dadurch, daß die Scheide- und Abwerftrommel so gebaut ist, daß die magnetische Stärke der Felder von der Mitte des Transportbandes nach dessen Kanten hin abnimmt. Die Mittel hierzu können verschiedener Art sein. Die Feldspalten der Trommel können entweder quer zur Achse liegen, also ringförmig verlaufen, oder sie können als in Richtung der Achse verlaufende Schlitze ausgebildet sein. Bei Ringfeldern nimmt deren magnetische Stärke von der Mitte des Bandes nach dessen Kanten hin ab. Bei den in Richtung der Achse verlaufenden Feldspalten werden die stabförmigen Pole so geformt, daß sie zwischen sich von der Bandmitte nach den Bandkanten an Breite zunehmende Feldspalte bilden.
  • Bei dieser Ausbildung der Trommel kann die Anziehung der Fremdkörper über die ganze Bandbreite hinweg mit größerer Sicherheit und geringerem Kupfer- und Stromaufwand erfolgen als mit Trommeln bisher bekannter Bauart.
  • Es sind zwar Magnetscheider bekannt, bei denen die Magnetstärke der Felder von der Mitte nach den Enden der Trommeln zu abnimmt. Dies ist jedoch bei Magnetscheidern wegen der Ungleichmäßigkeit der magnetischen Scheidung als Übelstand empfunden worden. Diesem Übelstand wurde dadurch begegnet, daß man Leitbleche anordnete, um das Gut auf die stärkste Stelle des Feldes zu leiten. Gemäß der Erfindung wird eine Scheidetrommel mit von der Mitte nach den beiden Enden zu abnehmender Feldstärke als Abwerftrommel benutzt. Iterdurch wird erreicht, daß sowohl die Feldstärke als auch die 'Dicke des auf den Förderbändern in einer gewölbten Schicht lagernden Gutes im gleichen Maße nach den Kanten des Förderbandes zu abnimmt, so daß also die Feldstärke der Dicke der jeweils unter ihrer Einwirkung stehenden Gutschicht entspricht und somit eine sichere Anziehung der dickeren Schichten erzielt, eine Vergeudung an Strom hingegen für die Beeinflussung der dünneren Randschichten vermieden wird.
  • Die Zeichnung stellt mehrere-Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt eine Trommel, bei der die Polscheiben i auf den Magnetkern 2 aufgesteckt sind und zwischen sich die Erregungsspulen 3 und 4. einschließen. Die mittlere Spule 3 hat entweder mehr Windungen als die seitlichen Spulen q. oder sie wird durch einen stärkeren Strom erregt als diese. Das Mittelfeld überragt daher die Seitenfelder an Anziehungskraft. Dabei können entweder alle Polscheiben und Spaltweiten gleich breit sein, oder es werden zur weiteren Vergrößerung der Feldstärke des Mittelfeldes dessen Polscheiben breiter ausgeführt als die äußeren, und es kann auch seine Spaltbreite geringer sein als die der äußeren Felder.
  • In Abb. 2 sitzen sechs Polscheiben i auf dem Magnetkern z, von denen die beiden mittleren am breitesten und die andern schmaler als diese sind. Die beiden mittleren Polscheiben bilden also hier unter sich ein stärkeres Feld als diese mit den benachbarten Scheiben, und diese beiden Felder sind stärker als die Endfelder. Die beiden äußeren Polscheiben jeder Seite können zur Regelung der Feldstärken durch die Schrauben 5 oder in anderer Weise auf dem Magnetkern längsverschiebbar sein.
  • Die Abb.3 und 4. stellen im Längsschnitt und in Seitenansicht eine Trommel dar, bei der die Feldspalte in Richtung der Trommelachse verlaufen. An das eine Ende des Magnetkerns. sind acht Arme 6 angegossen, während auf sein anderes Ende ein entsprechendes Armkreuz 7 aufgesetzt ist. Zwischen beiden Armkreuzen befindet sich die Erregungsspule B. Auf den Armen sind die stabförmigen Pole 9 befestigt, die, wie Abb. 5 in der Abwickelung der Trommelfläche zeigt, an beiden Enden schmaler sind als in der Mitte, so daß zwischen ihnen von der Mitte nach den Enden hin an Breite zunehmende Feldspalte gebildet werden. Diese Zunahme der Feldspaltbreite kann eine allmähliche oder absatzweise sein.
  • Die Scheide- und Abwerftrommel kann in bekannter Weise von einem Schutzmantel io umgeben sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetische Scheide- und Abwerftrommel für Massengut mit mehreren die volle Breite des Gutstromes für sich oder in ihrer Gesamtheit beherrschenden magnetischen Feldern, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Stärke der Fehler von der Bandmitte nach den Bandkanten hin abnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit quer zur Achse ringförmig verlaufenden Feldspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Amperewindungen von der Bandmitte nach den Bandkanten hin abnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Polscheiben von der Bandmitte nach den Bandkanten hin abnimmt.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Polscheiben achsial verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i mit in Richtung der Trommelachse verlaufenden Feldspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspalte von der Bandmitte nach den Bandrädern hin an Breite zunehmen.
DEK92070D 1924-12-13 1924-12-13 Magnetische Scheide- und Abwerftrommel fuer Massengut Expired DE436992C (de)

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