DE43680C - Einrichtung zur Erzeugung synchroner Bewegung für die Telegraphie - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung synchroner Bewegung für die TelegraphieInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/0095—Arrangements for synchronising receiver with transmitter with mechanical means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher für die Vielfachtelegraphie verwendeten oder vorgeschlagenen verschiedenen
Vorrichtungen zur Erzeugung synchroner Bewegung beruhen entweder auf mechanischen
Transmissionen, welche durch von einer zur anderen Station gesendete Correctionsströme in
Gang gesetzt werden, oder auf Geschwindigkeitsänderungen , welche einem schwingenden
Körper, einer Stimmgabel, durch die Correctionsströme der Linie mitgetheilt werden, um die
Bewegung von zwei auf zwei von einander entfernten Stationen aufgestellten Stromschliefsern,
welche sich auf zwei Contactscheiben drehen, synchron zu machen.
In dem ersten Falle , Synchronismus durch mechanischeTransmissionen, kann die Empfängerbürste
die beschleunigte oder die verzögerte Bewegung, welche Bewegungen zur Herstellung
und Aufrechterhaltung des Synchronismus erforderlich sind, wechselweise empfangen, oder,
was am hänfigsten der Fall ist, immer nur eine beschleunigte oder immer nur eine verzögerte
Bewegung erhalten, indem der Stromschliefser der ersten Station dergestalt regulirt
wird, dafs er demjenigen der zweiten Station immer nachgeht oder immer voreilt.
In dem zweiten Falle, Synchronismus durch elektrisch beeinflufste Stimmgabeln, benutzt
man zwei Stimmgabeln, von denen die eine die Geschwindigkeit des einen Stromschliefsers
und die andere die Geschwindigkeit des zweiten regelt, wobei die Schwingungsanzahl der einen
Stimmgabel automatisch gleich der Schwingungsanzahl der anderen erhalten wird durch Aenderungen,
welche in dem Strom hervorgerufen werden, der die Stimmgabeln in Schwingungen erhält. Dies ist z. B. der Fall bei der Vorrichtung
zur Erzeugung synchroner Bewegung durch das phonische Rad von Paul la Cour. Allein in diesem letzteren Falle hat die Bedingung,
die Geschwindigkeiten veränderlich zu machen, welche der Empfängerstimmgabel
durch die Aenderungen in dem Unterhaltungsstrom mitgetheilt werden, mehrere Nachtheile
zur Folge.
1. Sie führt nothwendigerweise zur Benutzung von schwachen Stimmgabelschenkeln,
um auf leichte Art durch verschiedene Mittel merkbare Abweichungen in dem Verhalten
der Stimmgabeln zu erzielen, und diese dünnen Stimmgabeln kommen naturgemäfs infolge
der Stromabnahme der Batterien und der Witterungseinflüsse häufig aus dem richtigen
Gang.
2. Diese plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen in der Bewegung einer Elektrostimmgabel
veranlassen in dem Schwingungsverhalten der letzteren während des Wechsels von einem verhältnifsmäl'sig langsamen Gang zu
einem schnelleren Gang oder umgekehrt Unregelmäßigkeiten, welche für die Augenblicklichkeit
der zu erzeugenden Wirkung schädlich sind.
Vorliegende Einrichtung zur Erzeugung synchroner Bewegung ergiebt sich aus der mit
Rücksicht auf Erlangung eines augenblicklichen und besonders zuverlässigen Resultates gemachten
Combination der verschiedenen vorerwähnten Bedingungen. Die neue Einrichtung bezweckt, dem Stromschliefser der Empfangsstation
nach Bedarf eine beschleunigte oder verzögerte Bewegung zu geben und den Uebelständen
der schwachen Stimmgabeln mit veränderlichem Gang durch die Anwendung
kräftiger Stimmgabeln vorzubeugen, deren Verhalten theoretisch unveränderlich und deren
Schwingungsanzahl beständig die gleiche ist.
Das Princip, nach welchem die Elektrostimmgabeln combinirt sind, ist folgendes:
Die eine der Stimmgabeln ist auf der Abgangsstation aufgestellt und regelt, wie weiter
unten erläutert werden soll, die Geschwindigkeit eines kleinen elektrischen Motors, eines
phonischen Rades etc., und hierdurch die Geschwindigkeit eines Linienstromschliefsers auf
einer Contactscheibe.
Auf der Ankunftsstation sind zwei Stimmgabeln angeordnet, von welchen die eine ein
wenig schneller und die zweite ein wenig langsamer, beide aber um denselben Betrag
mehr bezw. weniger als diejenige der Abgangsstation schwingen. Diese Stimmgabeln
können einzeln nach Bedarf der Abgangsstation die Geschwindigkeit eines zweiten elektrischen Motors , phonischen Rades etc.
regeln, welcher einen zweiten Linienstromschliefser auf einer zweiten, der ersten ähnlichen
Contactscheibe bewegt.
Die Verbindungen sind dergestalt hergestellt, dafs, je nachdem der Stromschliefser der Abgangsstation
sich schneller oder langsamer dreht als derjenige der Ankunftsstation, durch die Linie negative oder positive Correctionsströme
gehen, welche auf der Ankunftsstation ein polarisirtes Relais beeinflussen. Dieses
polarisirte Relais schliefst alsdann den von der Stimmgabel I oder von der Stimmgabel II
beherrschten Stromkreis des Motors, so dafs die Bewegung des Motors, des phonischen
Rades oder dergleichen und demzufolge die Bewegung des Stromschliefsers auf der Contactscheibe
automatisch beschleunigt oder verzögert werden. Da diese Wirkungen sich jedesmal wiederholen, wenn ein merkbarer
Unterschied zwischen den relativen Stellungen der Stromschliefser der beiden Stationen entsteht,
so folgt, dafs der Stromschliefser der Ankunftsstation in einer mittleren Geschwindigkeit
erhalten wird, wodurch ein nahezu absoluter Synchronismus zwischen den beiden Stationen hergestellt wird. Dieser Synchronismus
könnte so vollkommen gemacht werden, als man es wünscht, indem man die + und
Differenzen zwischen den Schwingungsanzahlen der beiden Stimmgabeln der Ankunftsstation und derjenigen der Abgangsstation hinreichend
klein und in Bezug auf den absoluten Werth unter sich gleich macht. Die neue Einrichtung zur Erzeugung synchroner Bewegung
erfordert:
a) die Benutzung einer einzigen Elektrostimmgabel auf der Abgangsstation;
b) die Anwendung von zwei Elektrostimmgabeln auf der Ankunftsstation.
Jede dieser drei Stimmgabeln macht eine unveränderliche Anzahl von Schwingungen,
welche, wie erwähnt wurde, im Voraus nach dem Genauigkeitsgrade geregelt wird, welchen
man in der Correctur erhalten will.
c) die Anwendung von beliebigen elektrischen Motoren, phonischen Rädern etc., welche die
ihnen mit Hülfe der Stimmgabeln ertheilte Bewegung direct oder durch mechanische Organe
auf die Linienstromschliefser übertragen.
Diese Einrichtung unterscheidet sich also vollkommen von den bis heute zur Erreichung
desselben Zweckes vorgeschlagenen Einrichtungen und besonders von dem durch das phonische Rad bisher erlangten Synchronismus.
Im Nachfolgenden ist mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung eine der Einrichtungen
beschrieben, welche man anwenden kann.
Fig. ι veranschaulicht eine Einrichtung zur Erzeugung synchroner Bewegung auf elektrischem
Wege zwischen zwei Contactscheiben D und D1, welche auf zwei von einander entfernten,
durch eine einzige Linienleitung L verbundenen Stationen I und II angeordnet
sind.
Auf der Station I wird eine Stimmgabel B mit Hülfe einer Localbatterie a in Schwingungen
erhalten, deren Strom durch die Spule C des Elektromagneten der Stimmgabel
hindurchgeht. Der eine Pol der Batterie α ist bei m mit dem Klotz der Stimmgabel und
der andere Pol mit dem einen Ende der Spule C des Elektromagneten verbunden, deren
anderes Ende mit der Contactschraube d in Verbindung steht; letztere schraubt man so weit
nach innen, bis sie eine kleine Platinfeder ρ berührt, welche an dem einen (linken) Schenkel
der Stimmgabel B befestigt ist. Ist dies geschehen , so ist der Stromkreis der Batterie a
geschlossen und der Elektromagnet zieht die Schenkel der Stimmgabel an; hierdurch wird
aber der Contact zwischen d und ρ unterbrochen ; der Stromkreis ist alsdann offen und
die Schenkel der Stimmgabel kehren, da sie jetzt nicht mehr von dem Elektromagneten C
angezogen werden, in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Die Feder ρ berührt sodann
die Schraube d von neuem, und es treten dieselben Vorgänge wieder ein, so dafs die
Stimmgabel auf diese Art in fortdauernder Schwingung erhalten wird.
Der zweite Schenkel der Stimmgabel trägt ebenfalls eine kleine Platinfeder p1, welche bei jeder
SchwingungContact mit der Schraube^1 herstellt. Die Schwingungen veranlassen auf diese Weise
abwechselnd das Schliefsen und LInterbrechen des Stromkreises einer zweiten Localbatterie e,
deren einer Pol mit dem Klotz m der Stimmgabel verbunden ist und deren anderer Pol
durch die Bürste g entweder mit dem einen Ende der Spule A eines kleinen elektrischen
Motors, dessen magnetisches Feld von den Schenkeln N S eines permanenten Magneten
gebildet ist, oder mit dem Elektromagneten
eines phonischen Rades in Verbindung steht. Der Strom geht, nachdem er die Spule A oder
den Elektromagneten des phonischen Rades passirt hat, durch die zweite Bürste gx nach
der Contactschraube d' und von da durch die Feder p1 und den Klotz m der Stimmgabel
nach der Batterie zurück.
Die so auf einander folgend in den Anker A des Motors oder in den Elektromagneten des
phonischen Rades gesendeten Ströme ertheilen dem Motor bezw. Rade eine Drehbewegung
von gleichförmiger Geschwindigkeit, welche letztere von der Geschwindigkeit der Schwingungen
der Stimmgabel abhängt. Für den in Fig. ι angedeuteten Motor ist die Geschwindigkeit
gleich einer Umdrehung pro Schwingung oder pro Stromsendung; diese Geschwindigkeit
würde im Falle der Anwendung eines phonischen Rades offenbar eine andere sein.
Die Welle des Motors überträgt ihre Bewegung mit Hülfe eines Rädergetriebes oder
einer anderen Transmission direct, wenn es sich um ein phonisches Rad handelt, auf
einen Stromschliefser F, welcher nach einander über die Contacte einer Scheibe D geht, welche
zur Sendung von telegraphischen Zeichen oder Signalen dienen. In Fig. ι ist die Welle des
Motors verlängert und trägt eine Schraube ohne Ende V, welche mit einem auf die Achse
des Stromschliefsers F aufgekeilten Zahnrad / in Eingriff steht. Dem Stromschliefser wird
auf diese Art eine constante Drehung über der Contactscheibe D ertheilt.
Der Stromschliefser F1 der Station II wird
gleichfalls mit Hülfe eines kleinen magnetelektrischen Motors A1 oder eines phonischen
Rades über der Contactscheibe JD' in Drehbewegung erhalten. Dieser Motor empfängt
den Strom einer Localbatterie e1, welcher vermittelst
der einen oder der anderen der beiden Stimmgabeln B1 und JS2 sehr schnell unterbrochen
wird. Die Stimmgabel B1 schwingt ein wenig schneller als die Stimmgabel B, um
den Betrag -j- α ζ. B., und die Stimmgabel B.3
schwingt ein wenig langsamer als die Stimmgabel 23, um den Betrag — a. Diese beiden
Stimmgabeln werden auf gleiche Art wie diejenige der Station I durch zwei Localbatterien
as und a2 in ununterbrochener
Schwingung erhalten.
Die Batterie e' steht einerseits mit den
Klötzen Ot1 und m2 von B1 und B2 und
andererseits mit der Bürste g\ des Motors A1
in Verbindung. Der Strom dieser Batterie geht durch A1, die Bürste gx, den Anker des
polarisirten Relais R, durch einen der Anschläge t oder t] dieses Relais und, je nachdem
der Anker des Relais an t oder tl anliegt,
zu der einen oder der anderen der Contactschrauben d1 l und dl.2. Der Motor ^I1
oder das phonische Rad empfängt also durch die Schwingungen von .B1 oder von B2 auf
einander folgende Ströme und wird folglich ein wenig schneller oder ein wenig langsamer
als der Motor A oder das phonische Rad der Staüon I umlaufen , je nachdem der Anker
des Relais an t oder t' anliegt. Infolge dessen
wird der Stromschliefser F1 sich ebenfalls ein wenig schneller oder ein wenig langsamer als
der Stromschliefser der Station I drehen.
Die beiden Contactscheiben D und Z)1 sind gleichartig getheilt, mit Ausnahme folgender
Stelle: Der auf D von den beiden Contacten χ und y eingenommene Raum ist auf der
Scheibe D1 in drei Contacte xl \yl getheilt.
Die Contacte χy sind bezw. mit dem positiven
Pole und dem negativen Pole -der Linienbatterie H verbunden, deren Mitte mit
der Erde in Verbindung steht. Der Contact ^ auf der Scheibe JO1 (der mittlere der drei
eben erwähnten Contacte) ist mit dem einen Ende der Spulen des polarisirten Relais R
verbunden , deren anderes Ende zur Erde geführt ist.
Wenn die beiden Stromschliefser F und F1
sich mit ungleicher Geschwindigkeit drehen, so tritt ein Augenblick ein, wo der Schliefser F
sich auf einem der beiden Contacte χ oder y befinden wird, während zu gleicher Zeit F1
über ι geht; in diesem Moment geht ein Strom (positiv oder negativ, je nachdem F
auf χ oder y schleift) durch die Linie, den Contact \ und die Spulen des polarisirten
Relais JR. Dieser Strom veranlafst, dafs der Anker des Relais gegen t oder i1 geworfen
wird, je nachdem der Stromschliefser F1 dem Stromschliefser F nachgeht oder voreilt. Die
Geschwindigkeit des Motors Al oder des
phonischen Rades der Station II und folglich diejenige von F1 wird augenblicklich verändert,
und durch die Wiederholung dieser Wirkungen werden die beiden Stromschliefser in sichtbar absolut synchronem Gang erhalten,
wofern man Sorge trägt, die Differenzen a zwischen den Schwingungsgeschwindigkeiten
der Stimmgabeln hinreichend klein zu machen.
Auf diese Art macht der Motor , wie oben erwähnt, eine Tour pro Schwingung der
Stimmgabel; im Falle der Anwendung eines phonischen Rades würde diese Geschwindigkeit
offenbar eine andere sein. Wenn man Stimmgabeln benutzen will, welche eine grofse Anzahl
von Schwingungen pro Secunde machen, so ist es leicht, Einrichtungen zu treffen,
welche die Geschwindigkeit des Motors vermindern, so dafs diese nicht zu grofs werden
kann. Man kann Motoren mit mehreren um die Spule bezw. die Armatur angeordneten Magneten anwenden. Wenn z. B. der Motor
vier magnetische, abwechselnd angeordnete Pole hat, so würde derselbe nur eine halbe Umdrehung
pro Schwingung machen; bei sechs Polen wird der Anker nur eine Drittelumdrehung machen u. s. w.
Die Elektromagnete, welche die Stimmgabeln in Schwingung erhalten, können auch auf
einer Gleitschiene montirt sein, so dafs man dieselben in der Mittellinie zwischen den
beiden Schenkeln der Gabel vorschieben oder zurückziehen kann, je nachdem man die Weite
der Schwingungen und folglich deren Dauer verändern will (letztere freilich in sehr geringem
Mafse, aber hinreichend für die Bedürfnisse der Regulirung). An Stelle eines in der Achse
der Stimmgabeln angeordneten Elektromagneten können mehrere Elektromagneten aufsen
neben den Stimmgabeln angebracht werden.
Das Vorhergehende bezieht sich auf die Anwendung von elektrischen Motoren, phonischen
Rädern etc. mit gleichgerichteten Strömen. Eine Einrichtung für die Anwendung von
Motoren mit Wechselströmen ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Stimmgabel B ist an dem Ende ihres einen Schenkels mit zwei Contacten d und ρ
ausgerüstet, welche den bereits beschriebenen gleich sind, so dafs die Stimmgabel mit Hülfe
einer Localbatterie α und eines Elektromagneten C automatisch und ununterbrochen in
Schwingungen erhalten wird.
Das Ende des zweiten Schenkels der Stimmgabel ist mit zwei Platinfedern p' und p" versehen
, von denen die eine aufsen und die andere innen an dem Schenkel sitzt. Die Federn p'p" kommen ihrerseits nach Mafsgabe
der Schwingung der Stimmgabel abwechselnd mit den bezw. Contactschrauben d'
und d" in Berührung.
Diese beiden Contactschrauben sind bezw. mit dem positiven Pol und mit dem negativen
Pol einer doppelten Batterie e e1 in Verbindung,
deren Mitte mit der Bürste g1 eines
Wechselstrommotors A verbunden ist, dessen zweite Bürste g mit dem Klotz »2 der Stimmgabel
in leitender Verbindung steht.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dafs durch die Schwingungen der Stimmgabel in die Armatur
A des Elektromotors abwechselnd Ströme von wechselnder Polarität gesendet werden.
Diese Ströme kommen in gleichen Intervallen an und werden von gleicher Stärke sein, wenn
man dafür sorgt, die Batterie e gleich der Batterie e1 zu machen, was am vorteilhaftesten
ist. Auf diese Art kann man Wechselstrommotoren anwenden, und gemä'fs dem bekannten
Gesetz dieser Apparate wird der genannte Motor sich in vollkommenem Synchronismus
mit den Schwingungen der Stimmgabel B drehen.
Die Elektromotoren können nach irgend einem passenden System construirt sein.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung einer Stimmgabel in Verbindung mit einem Wechselstrommotor.
Was die Methode anbetrifft, mit drei solchen Stimmgabeln auf zwei von einander entfernten Stationen synchrone Bewegung
zu erzeugen, so ist diese identisch mit derjenigen, welche mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben
wurde.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:Zur Erzeugung synchroner Bewegung auf elektrischem Wege:ι. die in Fig. 1 angedeutete Combination einer auf einer Station angeordneten Elektrostimmgabel, welche die Geschwindigkeit eines elektrischen Motors, eines phonischen Rades oder dergleichen und dadurch diejenige eines über einer Contactscheibe sich drehenden Stromschliefsers auf dieser Station regelt, mit zwei auf einer zweiten Station angeordneten Stimmgabeln mit unveränderlicher Schwingungsanzahl, von denen die eine schneller und die andere langsamer als diejenige der ersten Station schwingen, und welche beide abwechselnd nach Bedarf die Geschwindigkeit eines zweiten elektrischen Motors, phonischen Rades oder dergleichen und hierdurch diejenige eines zweiten über einer Contactscheibe sich drehenden Stromschliefsers auf der zweiten Station regeln, dergestalt, dafs die beiden Stromschliefser in synchronem Gang erhalten werden , wobei die beiden Stationen durch eine einzige Linienleitung mit einander verbunden sind;
- 2. die mit Bezug auf Fig. 2 erläuterte Anordnung und Einrichtung von drei Stimmgabeln, welche auf zwei von einander entfernten Stationen ebenso wie in Fig. 1 gruppirt sind, aber auf dem einen ihrer Schenkel mit einem äufseren und mit einem inneren Contact versehen sind, mit Hülfe welcher Contacte zur Bewegung der Motoren auf den beiden Stationen Wechselströme benutzt werden können, um synchronen Gang zwischen den Stromschliefsern zu erhalten , welche sich über zwei Contactscheiben drehen bezw. auf diesen schleifen , die auf zwei durch eine einzige Linienleitung mit einander verbundenen Stationen aufgestellt sind.Hierzu ι Blatt -Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE43680C true DE43680C (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4989996A (en) * | 1989-03-31 | 1991-02-05 | Deutsche Star Gmbh | Linear ball bush |
-
0
- DE DENDAT43680D patent/DE43680C/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4989996A (en) * | 1989-03-31 | 1991-02-05 | Deutsche Star Gmbh | Linear ball bush |
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