DE436741C - Freischwingender Plansichter mit in senkrechter Ebene ausschwingendem Gegengewicht - Google Patents

Freischwingender Plansichter mit in senkrechter Ebene ausschwingendem Gegengewicht

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DE436741C
DE436741C DEE30128D DEE0030128D DE436741C DE 436741 C DE436741 C DE 436741C DE E30128 D DEE30128 D DE E30128D DE E0030128 D DEE0030128 D DE E0030128D DE 436741 C DE436741 C DE 436741C
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counterweight
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DEE30128D
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GEORG EISGRUBER ING FA
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GEORG EISGRUBER ING FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Freischwingender Plansichter mit in senkrechter Ebene ausschwingendem Gegengewicht. Gegenstand des Hauptpatentes .1389z ist ein freischwingender Plansichter mit einem an der Antriebswelle angreifenden, in senkrechter Ebene ausschwingbaren Gegengewicht, dessen Antriebswelle ausschwingbar gelagert ist und dessen Siebstapel mit Gegengewicht selbst bei wechselndem Siebstapelgewicht stets um die ideelle Trägheitsachse umlaufen kann.
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen freischwingenden Plansichter derselben Gattung, welcher sich von dem Plansichter des Hauptpatentes' durch eine andere Lagerung der Antriebswelle unterscheidet.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatentes ist das Gegengewicht an zwei Zapfen der Antriebswelle pendelnd aufgehängt, und es greift mit zwei oberhalb seiner Drehzapfen sitzenden Zapfen in eine Glocke ein, welche ihrerseits oberhalb dieser Zapfen mit der Siebstapeltragplatte verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Gegengewicht und der Siebstapeltragplatte ist also in zwei untereinander befindliche- horizontale Ebenen verlegt, wodurch eine ungünstige Beanspruchung der einzelnen Antriebsglieder bedingt ist, welche durch vorliegende Erfindung beseitigt werden soll..
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist das Gegengewicht nicht mehr wie beim Hauptpatent an der Antriebswelle, sondern an der Siebstapeltragplatte pendelnd aufgehängt. Die Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle und denn Gegengewicht erfolgt durch ein Gleitstück, welches in den Tragarmen des Gegengewichtes pendelnd gelagert ist und auf der Antriebswelle undrehbar, aber längsverschiebbar, sitzt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. r den Plansichterantrieb im Achsialschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht des Plansichterantriebs in Betriebslage, Abb.3 das Verbindungsstück zwischen Antriebswelle und Gegengewicht in Aufsicht.
  • Der den Siebstapel tragende Rahmen i ist in an sich bekannter Weise an auf der Zeichnung nicht dargestellten Pendeln freischwingend aufgehängt. Mit dem Rahmen ist eine zylindrische Lagerhülse 2 fest verbunden, auf welcher unter Zwischenschaltung von zwei Kugellagern 3 ein Ring ¢ drehbar, aber unverschiebbar, sitzt. Der Ring ¢ trägt zwei diametral einander -gegenüberliegende Lagerzapfen 5, an denen die Tragarme 6 des Gegengewichtes 7 freischwingend aufgehängt sind.
  • Unter den Lagerzapfen 5 sind diametral einander gegenüber mittels Drehzapfen 8 zwei Lenker 9 gelagert, in denen ein Ring io mittels der zu den Drehzapfen 8 parallelen Zapfen i i drehbar aufgehängt ist. Im Ring i o ist ein Gleitstück 12 um zwei senkrecht zu den Zapfen i i gerichtete Bolzen 13 gelagert, welches mit einem Vierkantloch auf einem Vierkant 1 4. der Antriebswelle 15 gleitet. Lenker 9, Ring io und Gleitstück ia bilden also ein Universalgelenk.
  • Die Antriebswelle 15 wird in üblicher Weise, so z. B. durch eine obere Riemenscheibe, angetrieben und ist in einem nicht dargestellten Lager mit Kugelbewegung aufgehängt, das beispielsweise an der Decke des den Plansichter aufnehmenden Raumes angebracht sein kann. Die Lagerhülse - ist oben durch eine auf der Welle 15 befestigte Scheibe 16 abgedeckt und dadurch gegen Staub u. dgl. geschützt.
  • Die Wirkungsweise des geschilderten Antriebs ist folgende: . Beim Anlaufen des Plansichters versetzt die Antriebswelle 15 vermittels ihres Vierkantes 14 und des Gleitstückes 12 sowie des Ringes 1 o und der Lenker 9 das Gegengewicht ; in. Drehung, welches mitsamt dem Ring q. um die zylindrische Lagerhülse ? umläuft. Gleichzeitig schwingt das Gegengewicht 7 unter dem Einfluß der Fliehkraft aus, indem es sich um die Zapfen 5 des Ringes q. dreht. Dadurch wird die zylindrische Lagerhülse z und mit dieser der Siebstapelrahmen in entgegengesetzter Richtung ausgeschwungen. Das Verhältnis der Hebelarme R und y ist umgekehrt proportional dem Verhältnis der Massen von Gegengewicht und Plansichten Daher wachsen beim Ausschwenken des Gegengewichtes sowohl der Schwingungsradius der Plansichterrnassen als auch der des Gegengewichtes unter Einhaltung der durch das Verhält-nis der Hebelarmlängen gegebenen Proportion. Die Antriebswelle selbst besitzt am Pla.nsichter nur eine mittelbare Lagerung durch das Universalgelenk und kann daher, falls infolge von Gewichtsänderungen des Siebgutes das Verhältnis der Massen von Gegengewicht und Plansichter nicht mit dem Verhältnis der Schwingungsradien genau übereinstimmen und infolgedessen auch die Wellenachse nicht mit der Trägheitsachse des Systems zusammenfallen sollte, außer ihrer Eigendrehung in gleicher Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatentes eine Schwingung auf einer Kreisbahn ausführen, deren Radius gleich ist dem Abstand der reellen Wellenachse von der ideellen Trägheitsachse des Systems.
  • Die Verbindungsstellen zwischen dem Gegengewicht bzw. seinen Tragarmen und dem Siebstapelrahmen, d. h. Lagerzapfen 5 und Mittelebene zwischen den Kugellagern 3, liegen in einer wagerechten Ebene, so daß keine ungünstigen Beanspruchungen auftreten können. Diese sind außerdem noch infolge der eigenartigen Verbindung der Welle mit den Tragaimen des Gegengewichtes ausgeschlossen. Das Universalgelenk weicht bei allen exzentrischen Beanspruchungen aus, so däß nunmehr kurze Wellen im Gegensatz zu den bisher erforderlichen langen Wellen benutzt werden- können. Es braucht jedoch nicht unbedingt die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zu. besitzen. Die Lagerung des Ringes io mittels der Zapfen i i in den Lenkern 9 kann z. B. fehlen, da diese bereits um die gleichachsigen Drehzapfen 8 iri den Tragarmen 6 des Gegengewichtes schwingen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Freischwingender Plansichter mit in senkrechter Ebene ausschwingendem Gegengewicht nach Patent q.--3881, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht am Siebstapelrahmen aufgehängt ist und durch ein schwingend in seinen Tragarmen gelagertes Gleitstück mit der Antriebswelle verbunden ist. _. Ausführungsform des Plansichters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme des Gegengewichtes aii Lagerzapfen eines Ringes hängen, welcher drehbar, aber unverschiebbar, auf einer mit dem Siebstapelrahmen fest verbundenen Lagerbüchse sitzt, und daß von den Tragarmen des Gegengewichtes ein Universalgelenk getragen wird, welches mit einem Gleitstück undrehbar, aber längsverschiebbar, die Antriebswelle umfaßt.
DEE30128D 1923-12-13 1923-12-13 Freischwingender Plansichter mit in senkrechter Ebene ausschwingendem Gegengewicht Expired DE436741C (de)

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