DE436642C - Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Holzsohlen - Google Patents

Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Holzsohlen

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DE436642C
DE436642C DEP52287D DEP0052287D DE436642C DE 436642 C DE436642 C DE 436642C DE P52287 D DEP52287 D DE P52287D DE P0052287 D DEP0052287 D DE P0052287D DE 436642 C DE436642 C DE 436642C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D85/00Machines or apparatus for turning, e.g. for making turn-shoes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Holzsohlen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung der gewölbten Innenfläche von Holzschlen,wobei die gleichmäßige Gestaltung der Werkstücke durch Benutzung von Schablonen gewährleistet ist. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. z ist ein Aufriß, Abb. z ein Grundriß und Abb. 3 ein Seitenriß der neuen Vorrichtung;. Abb. 4. ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung im Aufriß und dient zur @reranschaulichung der Arbeitsweise.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Rahmen, der von zwei Säulen i und einer darauf befestigten Platte 2 gebildet wird. Auf dieser Platte ist der Arbeitstisch o verschiebbar, auf dem das Werkstück .durch Spindelpressen 3 festgeklemmt wird. Die Säulen i gleiten in Buchsen 5 und werden mittels Federn, die sich einerseits gegen die Gleitbuchsen 5 und anderseits gegen an den Säulen i angebrachte Bunde q. stützen, nach abwärts gedrückt, so daß die mit Rollen 27 ausgestatteten Fußenden der Säulen i ständig an Schablonen 9 geführt werden. Hierdurch werden dem Arbeitstisch o Bewegungen erteilt, welche dem Profil der Schablonen 9 folgen.
  • Die Gleitbuchsen 5 sind an einer Schwingwelle 6 befestigt, die in Lagerböcken 7 l,lngsverschiebbar gelagert ist. Die Längsverschiebung der Schwingwelle 6 und des Rahmens 1, 2, 1 geschieht mittels eines durch Handrad zu betätigenden Spindeltriebes io.
  • Am Lagerbock 8 ist die Fräse 30 gelagert, «-elche die auf dem beweglichen Arbeitstisch o festgespannte Sohle bearbeitet.
  • . Die Antriebswelle 12 läuft in Lagern i i und trägt eine feste und eine lose Riemenscheibe 13. Der Ausrücker für den Antrieb sitzt an einer in Lagern 22 längsverschiebbaren Stange 23, die bei 24 durch einen Handhebel 25 bewegt wird. Auf der Antriebswelle 12 sitzt eine Kurbelscheibe i9, die mittels Schubstange 14 auf den in der Geradf ührung 17 gleitenden Kreuzkopf 18 wirkt. An den Kreuzkopf 18 ist eine zweite in der Gabel 15 geführte Schubstange 16 angelenkt, die mittels Kurbelzapfens 29 und des Armes 28 die Welle 6 in Schwingbewegung versetzt. Die Schwingwelle 6 ist bei 2o geteilt. Die Wellenstümpfe sind durch das schellenartig ausgebildete Ende des Kurbelarmes 28 miteinander verbunden. Bei der durch den Spindeltrieb fo bewirkten Längsverschiebung der Schwing welle 6 führt sich der Kurbelzapfen 2 9 im Auge der Schubstange 16.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zunächst wird das zu bearbeitende Werkstück auf dem Tisch o festgeklemmt, und auf der Grundplatte 31 werden zwei Schablonen 9 befestigt, welche diejenige Oberflächenform aufweisen, die man in der Holzsohle auszuarbeiten wünscht.
  • Hierbei müssen die Schablonen als Matrize zu der für die Sohle gewünschten Oberflächenform passend ausgebildet sein, da ein auf der Schablone vorhandener Buckel als Höhlung in der Sohle ausgearbeitet wird, und umgekehrt.
  • Werden nun die Welle 6 und damit die Gleitbuchsen 5 mittels der Kurbel 28, 29 in Schwingbewegung versetzt, so müssen die S.ulen i in den Buchsen 5 auf und ab gleiten, da die mit Rollen 27 ausgestatteten Fußenden der Säulen durch den Federdruck dauernd an die Schablone 9 angedrückt werden. Infolgedessen wird dem Rahmen 1, 2, 1 eine allen Wölbungen der Schablonen folgende Bewegung erteilt, 'und die in rasche Umdrehung versetzte Fräse 3o arbeitet hierbei auf dem Holzstück das für die Schablonen 9 gewölbte Profil genauestens nach.
  • Die Längsverschiebung der Schwingwelle wird durch den mittels Handrad zu bedienenden Spindeltrieb fo bewirkt, unter dessen Einfluß die Teile o, 1, 2, q., 5, 6, 28 und 29 in den Lagern 7 seitlich verschoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung der Innenfläche von Holzsohlen, bei welcher der das Werkstück tragende Tisch durch Schablonen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werktisch in Gleitbuchsen (5) auf und ab verschiebbar ist, die auf einer längsverschiebbaren und durch Kurbeltrieb in Schwingbewecyung versetzten Welle (6) befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß der Werktisch von Säulen (i) getragen wird, die durch gegen die Gleitbuchsen abgestützte Federn ständig mit ih°e-i Rollen (27) tragenden Fußenden an die Schablonen (@ s gedrückt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentänspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (28), welche die Schwingbewegung der die Gleitbuchsen des Werktisches tragenden Welle (6) herbeiführt, mit einem Zapfen (29) ausgestattet ist, der sich bei der beispielsweise durch Spindeltrieb (i o) bewirkten Längsverschiebung der Schwingwelle im Auge der antreibenden Zugstange (15) führt.
DEP52287D 1925-02-25 1926-02-17 Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Holzsohlen Expired DE436642C (de)

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