DE43663C - Einrichtung an Wasserpfosten (Hydranten) zum Aufsetzen des Standrohres und Lagern der Spindel bez. Spindelmutter - Google Patents

Einrichtung an Wasserpfosten (Hydranten) zum Aufsetzen des Standrohres und Lagern der Spindel bez. Spindelmutter

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DE43663C
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spindle
hydrants
standpipe
spindle nut
placing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43663D
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E. WOLCK in Halle a. S., Gütchenstr. 6 II
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Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die zweckmäfsigere Herstellung von Hydranten durch Anordnung einer geschlossenen Bajonnetklaue, welche zur Aufsetzung und Befestigung des Standrohres dient, ferner die Anordnung eines Steges χ mit Riegel ^, und einer Führungsplatte y mit nach unten angegossenen, von einander parallel abstehenden Lappen // und den Nasen η η zur Führung der auf- und abgehenden Spindelmutter m oder event, eines Steges χ direct mit nach unten angegossenen, parallel von einander angeordneten Lappen// zur Führung der auf- und abgehenden Spindel 5 behufs Vermeidung der bisher angewendeten Stopfbüchsen, des aufgedichteten Deckels, der Verbindungsschrauben und Rohrdichtungen.
Die Folgen dieser Anordnung sind: Erleichterung der Controle und Reparatur durch einfaches Herausnehmen der Hydrantentheile und die zweckmäfsigere Lagerung bezw. Befestigung der Spindel s bezw. der Spindelmutter in durch vereinfachtes Wiedereinbauen der inneren Hydrantentheile ohne Anwendung von Werkzeug- oder Geräthestücken.
Die Anordnung ist dargestellt:
ι. für Hydranten mit drehbarer Spindel s und auf- und abgehender Spindelmutter m in den
Fig. ι und 2 im Verticalschnitt,
Fig. 3 in der oberen Ansicht,
Fig. 4 im Horizontalschnitt unter der Führungsplatte y,
Fig. 5 und 6 der Steg χ mit den oben angegossenen vier Ohren 0000 und in
Fig. 7 und 8 die Führungsplatte y im Besonderen ;
2. für Hydranten mit drehbarer Spindelmutter m und auf- und abgehender Spindel s in den
Fig. 9 und 10 im Verticalschnitt,
Fig. ι ι in der oberen Ansicht,
Fig. ι 2 im Horizontalschnitt über die Trageknaggen d d und
Fig. 13 und 14 der Steg χ im Besonderen.
Es stellen dar: A den erweiterten Hydrantobertheil, welcher am oberen Rande der Innenwand diametral angegossen die Knaggen a a und unter diesen die Knaggenprismen b b führt, welche als Widerlagen beim Aufsetzen des Standrohres dienen (unter Standrohr ist derjenige Rohraufsalz zu verstehen, welcher die Schlauchverschraubung trägt und in dessen Achse gegebenenfalls der Hydrantenschlüssel liegt). Diese so angeordneten Knaggen α α und Knaggenprismen b b bilden eine bisher noch nicht angewendete geschlossene Bajonnetklaue. Das obere Ende des Hydrantenrohres B hat ebenfalls an der Innenwand diametral angegossen die Schlufsknaggen c c und darunter die Trageknaggen d d. Der Steg x, welcher bei Hydranten mit drehbarer Spindel s auf der Führungsplatte y liegt, wird oberhalb durch den Riegel %, der zwischen den am Steg χ aufgegossenen Ohren 0000 lagen und in den Spalt der Schlufsknaggen c c greift, am Drehen behindert. Die Führungsplatte^ ruht auf den Trageknaggen dd und trägt unten zwei parallel von einander abstehende Lappen// und daran
angegossene Nasen η η, die in den Spalt der Trageknaggen d d greifen und so die Führungsplatte^ ebenfalls gegen Drehung schützen. Beim Drehen der Spindel s wird behufs Oeffnung oder Schliefsung des Hydranten eine auf- und abgehende Bewegung der Spindelmutter m zwischen den Lappen // bewirkt; an der Spindelmutter m ist mittelst eines Stiftes fest verbunden die Stange t befestigt, welche an ihrem unteren Ende den üblichen Verschlufskolben trägt.
Bei Hydranten mit drehbarer Spindelmutter m sind die nach unten gehenden, von einander parallel abstehenden Lappen// direct am Steg χ angegossen. Das Drehen des Steges χ wird in diesem Falle durch zwei Stifte ν ν, die in den Nuthen g g des Steges χ stecken und in den Spalt der Schlufsknaggen c c greifen, verhindert und der Spindel s eine nur auf- und abgehende Bewegung gestattet. h ist ein Bund an der Spindelmutter m\ auf dieselbe ist eine Bundmutter ν geschraubt, welche zur Sicherung gegen etwaige Lockerung mit einer Sicherheitsschraube n> versehen ist und zur Lagerung der Spindelmutter m in dem Steg χ dient.
Beim Herausnehmen der inneren Hydrantentheile behufs Controle oder Reparatur wird in dem einen Falle der Riegel \ nach oben abgehoben, im anderen Falle die Stifte r r herausgezogen, darauf der Steg χ angehoben und in der Horizontalen um 90 ° gedreht, worauf derselbe mit allen daran hängenden inneren Theilen herausgezogen werden kann; das Wiedereinbauen geschieht in umgekehrter Reihenfolge, beides ohne Anwendung irgend eines Werkzeug- oder Gerälhestückes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Hydranten mit erweitertem Obertheil (A) die Anordnung von Knaggen in dieser Erweiterung zum Aufsetzen des Standrohres, in Verbindung mit (ohne Verschraubung) durch Bajonnetverschlufs oder dergleichen sich festlagernden Einsatzstücken (xy %), welche entweder zur Festlegung der Spindel (s, Fig. 1 bis 8) oder der Spindelmutter (m, Fig. 9 bis 11) dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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