DE436501C - Einrichtung zum Messen und Regeln von unreinen Medien - Google Patents

Einrichtung zum Messen und Regeln von unreinen Medien

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DE436501C
DE436501C DEC36069D DEC0036069D DE436501C DE 436501 C DE436501 C DE 436501C DE C36069 D DEC36069 D DE C36069D DE C0036069 D DEC0036069 D DE C0036069D DE 436501 C DE436501 C DE 436501C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/40Details of construction of the flow constriction devices
    • G01F1/42Orifices or nozzles

Description

  • Einrichtung zum Messen und Regeln von unreinen Medien. Bei unreinen Medien, die Stoffe absetzen, durch die der Leitungsquerschnitt verengt wird, ergeben sich bei den bisher bekannten Staugeräten, die zum Messen der Menge oder zu ihrer Regelung dienen sollen, folgende Schwierigkeiten. Benutzt man als Staugerät ein Staurohr, so wird bei gleichbleibenden Gasmengen die Anzeige größer, wenn sich Staub in der Leitung absetzt und den Durchgangsquerschnitt verkleinert. Da dieser Durchgangsquerschnitt unbekannt ist, so legt man den ursgrüglichen zugrunde und erhält dadurch viel zu hohe Werte.
  • Bei Benutzung eines Staurandes wird der Druckunterschied zu beiden Seiten des Staurandes gemessen. Dieser Druckunterschied dient dazu, das Gas von der Geschwindigkeit in der Leitung auf die Geschwindigkeit in der engsten Einschnürung des Strahles zu beschleunigen. Verengt sich nun der Leitungsquerschnitt vor dem Staurand durch Ablagerung von Schmutzteilen o. dgl., so ändert sich die Vorgeschwindigkeit Ün"d damit bei der gleichen Gasmenge der Druckunterschied. Dieser wird geringer mit der fortschreitenden Verengung des Leitungsquerschnittes. Wächst z. B. der Leitungsquerschnitt bis auf _dfe Größe des Steuerrandquerschnittes zu, so ist der Druckunterschied - o. Die 'vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile, die den beiden Staugeräten anhaften. Sie besteht darin, daß als Staugerät ein Staurand Verwendung findet und ein geteiltes Staurohr, das aus zwei Teilen besteht, deren Öffnungen bei dem einen dem Strom entgegengesetzt gerichtet sind, bei dem anderen in eine andere Richtung weisen, so daß die Differenz eine Funktion der Geschwindigkeit ist. Beispielsweise kann das geteilte Staurohr aus einem vorn offenen Hakenrohr zur Aufnahme des Gesamtdruckes und aus einem vorn geschlossenen Hakenrohr mit seitlichen Öffnungen zur Aufnahme des statischen Druckes bestehen. Die beiden Rohre werden zweckmäßig so angeordnet, daß sowohl die Öffnung zur Aufnahme des Gesamtdruckes wie die zur Aufnahme des statischen Druckes in einer Ebene, vorzugsweise in der Staurandebene, liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Leitung z, in der die durchfließende Menge geregelt oder gemessen werden soll, ist ein Staurand z eingebaut und zwei Staurohre 3 und q.. Bei Staurohr 3 ist der der Leitungsachse von r parallele Schenkel vorn geschlossen. In der Staurandebene ist .3 -mit Schlitzen zur Aufnahme des statischen Druckes versehen. Bei Staurohr ¢ ist der der Leitungsachse parallele Schenkel vorn mit einer Öffnung zur Aufnahme des Gesamtdruckes versehen. Diese Öffnung liegt ebenfalls in der Staurandebene.

Claims (1)

  1. PATt,NT-ANsPRUcII: Einrichtung zum Messen und Regeln von unreinen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß das Staugerät aus einem Staurand und einem zweiteiligen Staurohr besteht, deren Öffnungen zur Aufnahme des dynamischen Druckes einerseits und des statischen oder Gegendruckes anderseits wenigstens annähernd in der Stauwandebene liegen.
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