DE436362C - Sicherheitskastenschloss - Google Patents

Sicherheitskastenschloss

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DE436362C
DE436362C DEG62101D DEG0062101D DE436362C DE 436362 C DE436362 C DE 436362C DE G62101 D DEG62101 D DE G62101D DE G0062101 D DEG0062101 D DE G0062101D DE 436362 C DE436362 C DE 436362C
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DEG62101D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft .ein Sicherheitskastenschloß jener Art, bei der" der Riegel durch eine besondere, unter' Federkraft' stehende Zuschaltung gesperrt ist, so daß beim Schließen zunächst die Zuhaltung ausgehoben werden muß, damit der Riegel bewegt werden kann. Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Aushebung der. Zuhaltung nicht, wie bisher üblich, durch, den Bart des ίο Schlüssels, sondern dadurch, daß der am Ende_ mit entsprechenden Aussparungen oder Ansätzen versehene Schlüsselschaft eine Vorrichtung (Scheibe) im Schloß bewegt, welche die Zuhaltung aushebt. Diese Vorrichtung kann gemäß der Erfindung in einem um eine Achse drehbaren Zwischenglied bestehen, das vom Ende des Schlüsselschaftes mit Hilfe von Aussparungen oder Ansätzen mitgenommen wird. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann dieses Zwischenglied mit einer Platte abgedeckt sein, die nur den Teil freiläßt, in den das Ende des Schlüsselschaftes eindringt. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann ferner der übliche Ausschnitt im Riegel, in den der Bart eingreift, beiderseitig durch aufgenietete Platten verdeckt sein, während der Bart des Schlüssels entsprechende Einschnitte erhält, deren Breite der Stärke jener Platten entspricht. Durch die Einschnitte am Schlüsselbart wird zugleich das Vorhandensein der gewöhnlich auszuhebenden Zuhaltungen vorgetäuscht.
In den Abb. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1. zeigt die Zuhaltung e, die in üblicher Weise angeordnet ist. I ist eine spiralförmig aufgewickelte Feder, die außer der üblichen Feder auf die Zuhaltung wirkt; b ist das um eine Achse drehbare Zwischenglied (Scheibe), das beim Drehen mittels eines Ansatzes die Zuhaltung e aushebt. Das Zwischenglied b enthält drei Durchbrechungen, in die die Ansätze des Schlüsselschaftes f (Abb. 3) eingreifen. c (vgl. Abb. 5) ist eine abgeflachte Seite des Zwischengliedes, mittels deren letzteres durch die Zuhaltung e in der Grundstellung erhalten < wird. In Abb. 3 ist α die Deckplatte, die nur einen runden Ausschnitt enthält, durch die , hindurch der Schlüssel mit den Ansätzen f ' in das Zwischenglied b hineingreifen kann, j In Abb. 4 ist der Riegel gezeichnet, der die j Deckplatten k enthält, mit Hilfe deren der | Riegel bei Drehung des Schlüssels mit dem entsprechend' geformten und mit Einschnitten h und ΐ versehenen Bart g· bewegt wird. Das Ganze wird mit einer oberen Schloßdecke versehen, die einen entsprechend dem Schlüsselbart geformten Ausschnitt enthält. Zur Erhöhung der Sicherheit ist die Achse des Zwischengliedes 5 so weit verlängert (Abb. 5), daß sie über eine halbe Schlüssellänge in den entsprechend ausgehöhlten Schlüsselschaft eindringt (Abb. 3). Die Wirkungsweise des Schlosses ist ohne weiteres klar.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber den üblichen Bauarten besteht darin, daß es mit Hilfe von Dietrichen o. dgl. nicht möglich ist, Zuhaltung und Riegel gemeinschaftlich zu bewegen, so daß eine große Sicherheit gegen unbefugtes öffnen gegeben ist. Ein weiterer Vorteil des Schlosses liegt in der Einfachheit der angewendeten Mittel, indem z. B. nur eine einzige Zuhaltung erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Sicherheitskastenschloß mit einer vom Schlüssel gedrehten Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (b) mittels am Ende des Schlüsselschaftes vorgesehener Aussparungen oder Ansätze mitgenommen wird, wodurch die Zuhaltung ausgehoben wird, und daß der Bart des Schlüssels den Riegel in an sich bekannter Weise bewegt.
  2. 2. Sicherheitskastenschloß nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare, zur Aushebung der Zuhaltung dienende Scheibe (b) durch eine Platte (α) verdeckt ist, die nur den Teil dieser Scheibe freiläßt, in den der Schlüsselschaft eingreift.
  3. 3. Sicherheitskastenschloß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die sich die Scheibe (b) dreht, so wreit nach außen verlängert ist, daß sie zu mindestens zur Hälfte der Schlüssellänge in eine Bohrung dieses Schlüssels eingreift.
  4. 4. Sicherheitskastenschloß nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (b) mit einer Abflachung versehen ist, durch welche sie mittels der unter Federdruck stehenden Zuhaltung in Ruhestellung gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG62101D Sicherheitskastenschloss Expired DE436362C (de)

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