DE436332C - Waelzlager - Google Patents

Waelzlager

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DE436332C
DE436332C DER67005D DER0067005D DE436332C DE 436332 C DE436332 C DE 436332C DE R67005 D DER67005 D DE R67005D DE R0067005 D DER0067005 D DE R0067005D DE 436332 C DE436332 C DE 436332C
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DER67005D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/42Ball cages made from wire or sheet metal strips
    • F16C33/422Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
    • F16C33/427Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from two parts, e.g. ribbon cages with two corrugated annular parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/30Material joints
    • F16C2226/36Material joints by welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wälzlager. Die Erfindung bezieht sich auf söldhe Wälzlager, wie Kugel- oder Rollenlager, bei denen ein Käfig benutzt wird, der aus zwei symmetrisch miteinander verbundenen Teilen gebildet ist, von denen jeder halbzylindrische oder halbkugelige Vertiefungen für die Aufnahme der Wälzglieder sowie zwischen zwei nufeinanderfolgenden Vertiefungen ebene Teile aufweist.
  • Die Verbindung der beiden Käfigteile wird bei den bekannten Lagerarten im allgemeinen vorgenommen entweder durch Niete, wozu mehrere Arbeitsoperationen erforderlich sind, die Widerstandsfähigkeit geschwächt und ferner nur die Verwendung einer begrenzten Zahl von Wälzgliedern ermöglicht wird oder durch autogene Schweißung, wobei die zur Verbindung nötige Schmelzung in diesem Falle vorteilhaft durch den elektrischen Strom bewirkt wird, wobei es ermöglicht ist, die Zahl der Kugeln oder anderer Wälzglieder in dem Lager zu vergrößern.
  • Bei dem Serienbau von Kugellagern mit Käfigen dieser Art, bei denen man die autogene Schweißung benutzt, ist es sehr schwierig, die Kontrolle jedes Kugellagers mit Sicherheit durchzuführen. Nach der autogenen Schweißung ist es nämlich nötig, jedes Kugellager genau zu prüfen, um sich zu vergewissern, ob nicht infolge einer schlechten Funktion der Schweißmaschine oder einer Unaufmerksamkeit des Arbeiters mehrere Schweißpunkte an dem Käfig weggelassen oder schlecht ausgeführt sind, was den Wert des Kugellagers beträchtlich herabsetzen würde.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man jeden der Teile des Käfigs vor dem Schweißen, d. h. vor dem Einbringen der beiden Käfigteile, zwischen die Laufringe des Lagers mit Vorsprüngen versieht, die bei dem Schweißen verschwinden müssen und dies nur dann tun, wenn die Schweißung auch tatsächlich ausgeführt worden ist.
  • Diese Mittel bilden in sich selbst ein gewisses Kontrollsystem, das jede nachfolgende Prüfung umnötig macht. Wenn die: Vori ,prünge abgeflacht sind, so ist die Schweii ßung ausgeführt, wenn sie noch vorhanden sind, so ist dies nicht der Fall oder die Schweißung ist schlecht ausgeführt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zum Lesser en Ver-ständnis der Erfindung zwei --lusführungsformen. Abb. i ist eine Seitenansicht eines Kugellagers der üblichen Art, bei welcher ein Käfig verwendet ist, der aus zwei durch autogene Schweißung vereinigten Teilen besteht, wobei die Laufringe im Schnitt dargestellt sind. Abb. 2 ist eine geschnittene teilweise Abwicklung des Käfigs, aus der die Schweißstellen zu ersehen sind. Abb.3 ist eine der Abb. i entsprechende Darstellung eines Kugellagers mit einem Käfig nach der Erfindung, bei dem die beiden Teile noch nicht geschweißt sind. Abb.4 ist eine geschnittene teilweise Abwicklung des Käfigs nach Abb. 3. ebenfalls vor der Schweißung. Abb. 5 ist eine geschnittene teilweise Abwicklung des Käfigs nach der Erfindung vor der Ausführung der Schweißung, und zwar im vergrößerten Maßstabe. Abb. 6 und 7 veranschaulichen in der Äbb.5 gleichen Darstellungen andere Ausführungsformen. Abb. 8 veranschaulicht die Käfige nach Abb. 3 bis 7 nach Ausführung der autogenen Schweißung.
  • Die Abb. i und 2 stellen ein Kugellager der üblichen Art dar, bei welchem die Kugeln i zwischen den beiden Laufringen 2 und 3 angeordnet sind und durch einen Käfig in einem Abstand voneinander gehalten werden, der aus zwei symmetrischen Teilen besteht, von denen jeder Vertiefungen 4. zur Aufnahme der Kugeln und ebene Teile 5 zwischen den Vertiefungen aufweist. Die beiden Teile des Käfigs sind unter sich in üblicher Weise entweder durch Niete, die die nebeneinanderliegenden ebenen Teile 5 durchsetzen, oder durch autogene Schweißung dieser Teile unter sich verbunden. Bei Anwendung des autogenen Schweißverfahrens ist es schwierig, sich mit Gewißheit von der guten Ausführung jeder der Schweißungen zu überzeugen, da das Aussehen des Käfigs vor und nach dem Schweißen das gleiche ist.
  • Bei dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Lager sind die beiden Teile des Käfigs ebenfalls mit Vertiefungen .1 zur Aufnahme der Kugeln t-ersehen, jedoch weisen die sonst ebenen Teile zwischen den Vertiefungen Vorsprünge 6 und 7 auf. die ineinandergreifen.
  • Durch Verwendung von Elektroden geeigneter Form ist es möglich, das Metall der beiden ebenen Teile zu schmelzen, wobei die Deformationen oder Vorsprünge 6 und 7, die in den Teilen absichtlich vorgesehen sind, zusammengedrückt werden, damit sie vollkommen verschwinden. Dort, wo die Vorsprünge abgeplattet «-erden, hat eine Schmelzung des Metalls und infolgedessen eine innige: und vollkommene Schweißung der beiden zu verbindenden Teile stattgefunden. Keine schlecht oder überhaupt nicht ausgeführte Schweißung kann infolge der \_erwendung dieser Vorsprünge unbemerkt bleiben, da diese als Beweis für die gute Ausführung der Schweißung dienen.
  • Die Eingriffsflächen der Vorsprünge können in verschiedener Weise ausgestaltet sein. So ist bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 der Vorsprung 8 zu dem Vorsprung 9 nicht. zentriert und kann in bezug auf den ebenen, mittleren Teil des Vorsprungs verschiedene Lagen einnehmen, so daß die Zentrierung der beiden den Käfig bildenden Ringe durch die Kugeln bewirkt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.6 ist der Vorsprung 8 in dem Vorsprung 9 zentriert, so daß hier diese Vorsprünge und nicht die Kugeln die den Käfig bildenden Ringe zentrieren. Diese letztere Anordnung ist be-.sonders vorteilhaft, wenn es sich um eine sorgfältige Ausführung handelt, da sie die genaue Zentrierung der beiden Käfigteile unabhängig voll den Kugeln ermöglicht.
  • Bei deal Ausführungsbeispielen nach Abb. 5 und Abb.6 ist festzustellen, daß die Vor.-spriinge 8 und 9 sich nur all einer Stelle io berühren, wobei sie zwischen sich einen freien Ringraum ii belassen und außerdem ein Spiel 1a zwischen den beiden ebenen Teilen des Käfigs zu beiden Seiten der Vorsprünge verbleibt. Diese Berührung in einem einzigen Punkt bietet dein Durchgang des elektrischen Stromes einen besonders hohen Widerstand, so daß hier eine beträchtliche Erhitzung des Metalls mit darauffolgender Schmelzung stattfindet. Es findet also ein unmittelbarer und sicherer Anfang der Schmelzung des Metalls statt, wodurch in irgendeiner Art eine Einleitung der Schweißung erzeugt wird, was das vollständige Schweißen erleichtert. Sobald das Schmelzen des Metalls an der Berührungsstelle der beiden Vorsprünge eingeleitet ist, tritt das geschmolzene Metall in den zwischen den Vorsprüngen 8 und 9 vorhandenen Ringraum i i ein, wo es sich sammelt und die effektive Schweißfläche vergrößert, ohne nach hußen abzufließen oder über-- zutreten.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 treten die beiden Vorsprünge 8 und 9 anstatt sich an einer Stelle zu berühren .durch zwei kleine konische Flächen 13 und 14 miteinander in Berührung, die ebenfalls schrägliegen und an jedem der Vorsprünge 8 und 9 vorgesehen sind.
  • Wie auch die Form der Vorsprünge vor der Schweißung sein mag, alle Käfige haben nach der Schweißung das aussehen der Abb.8, wobei die Vorsprünge in solcher Weise zusammengedrückt sind, daß wieder die ebenen Teile 15 und 16 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vertiefungen .4 hergestellt sind.
  • Es können an den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen zahlreiche Einzelabänderungen vorgenommen «-erden, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzlager mit einem Käfig, der durch autogene elektrische Schweißung aus zwei Teilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Käfigteile an ihren ebenen Teilen zwischen den Vertiefungen für die Aufnahme der Wälzglieder (Kugeln, Rollen o. dgl.) Vorsprünge aufweisen, die durch die Elektroden bei der Ausführung der Schweißung derart verdrückt werden, ciaß zwischen den aufeinanderfolgenden Vertiefungen ununterbrochene ebene Teile hergestellt werden. .
  2. 2. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge eine solche Form haben, daß die Zentrierung der beiden Teile in dein Käfig durch die Wälzglieder, Kugeln o. dgl. erzielt wird.
  3. 3. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Vorsprünge derart ist, daß die Zentrierung der beiden Teile des Käfigs in dem Lager durch die Vorsprünge selbst erzielt wird. d.. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge eine solche Form haben, daß sie sich nur an einer Stelle berühren.
DER67005D Waelzlager Expired DE436332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017001045A1 (de) 2017-02-02 2018-08-02 MPT Präzisionsteile GmbH Mittweida Wälzkörperführungskäfig aus zwei miteinander verbundenen Ringsegmenten mit axial angeordneten und beabstandeten Wälzkörperaufnahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017001045A1 (de) 2017-02-02 2018-08-02 MPT Präzisionsteile GmbH Mittweida Wälzkörperführungskäfig aus zwei miteinander verbundenen Ringsegmenten mit axial angeordneten und beabstandeten Wälzkörperaufnahmen

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