DE436102C - Kurbelsicherung fuer Mauser-Repetier-Gewehre - Google Patents

Kurbelsicherung fuer Mauser-Repetier-Gewehre

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DE436102C
DE436102C DEST39112D DEST039112D DE436102C DE 436102 C DE436102 C DE 436102C DE ST39112 D DEST39112 D DE ST39112D DE ST039112 D DEST039112 D DE ST039112D DE 436102 C DE436102 C DE 436102C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Kurbelsicherung für 1Vlauser-Repetier-Gewehre. Es gibt bereits Vorrichtungen zum Sichern von Selbstladepistolen, darin bestehend, daß der Kurbelzapfen eines Sicherungshebels zur Hälfte abgefräst ist, um so einen Anschlag zu gewinnen, der in einen Ausschnitt des Führungsblattes beim Entsichern des Schlagbolzens eintreten kann. Von einem solchen Sicherungshebel macht die Erfindung Gebrauch, indem der Kurbelzapfen dieser Vorrichtung vor den vorderen Ansatz der Schlagbolzenmutter so eingesetzt wird, daB, wenn der volle Teil des Kurbelzapfens gegen die Nase der Schlagbolzenmutter gedreht wird, diese von den Abzug- Stollen nach hinten abgezogen wird und das Ziehen des Abzugsbügels keinen Erfolg hat. Der Schlagbolzen ist somit gesichert.
  • Mit diesem Kurbelzapfen, der in einer Bohrung des Gehäuseendstückes lagert, ist nun ein Sicherungshebel starr verbunden, der außerhalb des Schlosses drehbar ist und an seinem freien Ende einen federnden Sperrstift trägt, der in derjenigen Lage, in welcher der Schlagbolzen durch den Kurbelzapfen gesichert ist, in übereinstimmende Löcher der Schloßhülse und der Kammer eingreift, um die Kammer gegen Drehung zu sichern. Es erfolgt somit gleichzeitig mit der Schlagbolzensicherung eine völlige Blockierung und Sicherung des Schlosses.
  • Soll das Gewehr entsichert werden, so wird der Sperrstift aus den Löchern der Schloßhülse und der Kammer mittels des Griffknopfes herausgezogen und der Sicherungshebel um i8o° nach rückwärts gedreht, bis der Sperrstift in ein in dein Gewehrhals angebrachtes Loch einschnappt. Dadurch wird auch der Kurbelzapfen so gedreht, daß seine Aussparung gegen die Nase der Schlagbolzenmutter zu liegen kommt, wodurch letztere frei wird und sich wieder an den Abzugstollen anlegen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Abb. i zeigt den Sicherungshebel allein. Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie e'-f' von Abb. 4..
  • Abb. 3a zeigt den Längsschnitt durch das Schloß.
  • Abb. 3b zeigt den Querschnitt nach Linie a'-b' von Abb. q. bei hochgestelltem Sicherungshebel.
  • Abb. d. stellt eine Ansicht des Gewehres dar und zeigt die Lage des Sicherungshebels bei gesichertem Gewehr.
  • .Nach Abb. i ist der Kurbelzapfen bei q zum Teil ausgeschnitten; b ist der Sicherungshebel, der den Griffknopf c mit dem federnden Stift d trägt. Beie hat der Kurbelzapfen eine Ringnut, in die ein im Gewehrkolben befestigter Stift f eingreift, um eine Längsverschiebung des Kurbelzapfens zu verhindern. Der Kurbelzapfen a ist in dem Gehäuseendstück i. gelagert (s. Abb. 3b). Liegt der Hebel b in der in Abb. q. mit vollen Linien gezeichneten Lage, so befindet sich der ausgeschnittene Teil q des Kurbelzapfens in der in Abb. 3a gezeichneten Lage. Die Schlagbolzenmutter liegt mit ihrer Nase k an dem vollen Teil des Kurbelzapfens an und kann infolgedessen den Abzugstollen m bei seiner Nase v nicht berühren. Die Betätigung des Abzugs t und das dadurch bewirkte Abwärtsziehen des Abzugstollens m hat daher keinen Erfolg; der Schlagbolzen ist gesichert.
  • In der Stellung nach Abb. d ist der Hebel b dadurch - festgestellt, daß der Stift d an seinem freien Ende in Löcher s1, s2 der Kammer und der Schloßhülse eingreift (Abb.2). Die Kammer ist dadurch - auch gleichzeitig gegen Drehung gesichert. Will man entsichern, so zieht man den Stift d heraus und leb den Sicherungshebel b in die strichpunktierte Lage gemäß Abb. q., in welcher der Hebel b ebenfalls gesperrt wird, indem der Stift d in eine Bohrung r des Gewehrkolbens einschnappt. Durch die seitliche Anordnung des Sicherungshebels b ist es möglich, das Fernrohr w, das bei der bisherigen Art der Absicherung in der strichpunktiert gezeichneten Lage x aufgesetzt werden muß, damit der Sicherungsflügel z zwischen Schloß und Fernrohr bewegt werden kann, unmittelbar auf das Schloß zu setzen, wodurch ein wesentlich bequemeres und sicheres Zielen ermöglicht,ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kurbelsicherung für Mauser-Repetier-Gewehre unter Benutzung eines seitlich angeordneten Sicherungshebels, dessen Kurbelzapfen zur Hälfte abgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (a) vor den vorderen Ansatz (k) der Schlagbolzenmutter (n) liegt und daß der mit ihm starr verbundene, außerhalb des Schlosses drehbare Sicherungshebel (b) am freien Ende einen Sperrstift (d) besitzt, der bei entsichertem Gewehr in ein Loch (y) im Gewehrhals und bei abgesichertem Gewehr in übereinstimmende Löcher (s1 und s'-) der Schloßhülse (i) und der Kammer (h) eingreift, um die Kammer gegen Drehung zu sichern, während gleichzeitig bei dieser Stellung des Sicherungshebels (b) der volle Teil des Kurbelzapfens (a) die Schlagbolzenmutter (n) von dem Abzugstollen (m) abzieht, so daß die Betätigung von letzterem keinen Erfolg hat.
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