DE435881C - Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse - Google Patents

Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse

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DE435881C
DE435881C DEB119318D DEB0119318D DE435881C DE 435881 C DE435881 C DE 435881C DE B119318 D DEB119318 D DE B119318D DE B0119318 D DEB0119318 D DE B0119318D DE 435881 C DE435881 C DE 435881C
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Germany
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hub
brake
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freewheel hub
freewheel
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Expired
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DEB119318D
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BERLIN KARLSRUHER INDUSTRIE WERKE AG
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BERLIN KARLSRUHER INDUSTRIE WERKE AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Die Freilaufnabe des Hauptpatents enthält eine Bremsschraubenfeder, welche einerseits an einem feststehenden Teil der Nabe, anderseits an einer durch die Kupplungsmutter verschieblichen Führungshülse angreift, die beim Rückwärtstreten durch die Ki@pWungsmutter auf. den Schrägflächen einer Kurvenführung derart verschoben und verdreht wird, daß die Bremsfeder in der Drehrichtung der vorwärts laufenden Nabe aufgedreht wird. Hierbei wird, wie in der Beschreibung des Hauptpatents ausgeführt, die Bremsfeder gleichzeitig etwas zusammengedrückt, was bei anderen. bekannten Freilaufnaben dieser Art zum Bremsen durch Spreizen der Bremsfeder für zweckmäßig erachtet wurde, bei der Freilaufnabe des Hauptpatents aber lediglich zum Spannen der Feder behufs leichten Loslösens der Feder von der Nabe beim Wiedervorwärtstreten dienen sollte.
  • . Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Bremsfeder schon allein durch das Aufdrehen derart gespannt wird, daß sie beim Freigeben ihrer sie aufdrehenden Führungshülse, wenn wieder vorwärts getreten wird, sich ohne Schwierigkeit von der Nabe löst. Auf Grund dieser Erfahrung ist die Freilaufnabe des Hauptpatents nunmehr gemäß der Erfindung derart geändert, daß ein Zusammendrücken der Bremsfeder in achsialer Richtung unmöglich ist. Dadurch wird die Bremsarbeit erheblich verringert und die Bremsung selbst wesentlich weicher.
  • Dieser Erfolg wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daBi der das umgebogene Ende der Bremsfeder aufnehmende Schlitz der-Führungshülse so lang ausgeführt wird, daß die Hülse bei ihrer Verschiebung und Verdrehung keinen Druck auf die Bremsfeder in achsialer Richtung ausüben kann. Freilaufnahen mit einer Bremsschraubenfeder, die nur durch Torsion, also ohne achsialen Druck, gespreizt wird, sind an sich bekannt. Die Erfindung besteht in der Ausbildung der Freilaufnahe des Hauptpatents in der Weise, daß die Feder nur durch Torsion gespreizt wird, wodurch der gleiche, an sich bekannte Erfolg erzielt wird.
  • Die -Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform. Abb, r zeigt die Nabe teilweise im Schnitt in Antriebsstellung, Abb. 2 in gleicher Darstellung .in Brems stellung Die Bauart der Nabe ist im wesentlichen die gleiche wie nach dem Hauptpatent.
  • Die Nabe a hat auch hier die feststehende Achse b, das Kettenrad c mit dem sogenannten Treiber d und den von letzterem bewegten Kupplungskegel e, der sich in der Arbeitsstellung gegen die Kupplungsfläche f der Nabe a legt.
  • Zum Bremsen wird durch Rückwärtstreten der Kupplungskegel e nach links (Abb. 2) verschoben, wobei die Feder g" verhindert, daß der Kegel e sich mit dem Treiber d mitdreht, und greift mit seiner Zahnung in eine Zahnkranzscheibe g ein. Der Kupplungskegel e drückt durch Vermittlung der Scheibe g auf die Führungsfläche i, die sich dann auf den Schrägflächen der feststehenden Kurvenführung d unter Drehung verschiebt.
  • Die Führungshülse i hat einen achsialen Schlitz n, in den die Bremsschraubenfeder k mit ihrem freien, hakenförmig umgebogenen Ende eingreift, während sie mit ihrem andern Ende irgendwie, z. B. an der feststehenden Kurvenführung l; festgehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung hat der Schlitz n der Führungshülse i eine derartige Länge erhalten, daß die Bremsfeder k sich nicht an das Ende des Schlitzes anlegen kann. Es ist also unmöglich, daß die Führungshülse i bei ihrer Verdrehung und Verschiebung einen Druck auf die Bremsfeder k in achsialer Richtung ausüben kann. Dadurch wird für den Fahrer die Bremsarbeit verringert, anderseits aber auch erreicht, daß das Bremsen sehr viel weicher erfolgt wie bisher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Freilaufnabe mit. Rücktrittbremse nach Patent 432085, dadurch gekennzeichnet, dafli der das hakenförmige Ende der Bremsfeder (k) aufnehmende Schlitz (n) der Führungshülse (t) eine solche `Länge hat, daß die Führungshülse (i) bei ihrer Verschiebung keinen achsialen- Druck auf die Bremsfeder. (k) ausüben kann.
DEB119318D 1924-03-11 1925-04-12 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse Expired DE435881C (de)

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DEB119318D DE435881C (de) 1924-03-11 1925-04-12 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse

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DEB113155D DE432085C (de) 1924-03-11 1924-03-11 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse
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DE435881C true DE435881C (de) 1926-10-21

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