DE435701C - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Hohlkoerpern (z. B. Gummiueberzug einer Hohlwalze) in einem die Vulkanisierungsfluessigkeit enthaltenden Kessel - Google Patents

Vorrichtung zum Vulkanisieren von Hohlkoerpern (z. B. Gummiueberzug einer Hohlwalze) in einem die Vulkanisierungsfluessigkeit enthaltenden Kessel

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DE435701C
DE435701C DEG61624D DEG0061624D DE435701C DE 435701 C DE435701 C DE 435701C DE G61624 D DEG61624 D DE G61624D DE G0061624 D DEG0061624 D DE G0061624D DE 435701 C DE435701 C DE 435701C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0227Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using pressure vessels, e.g. autoclaves, vulcanising pans
    • B29C35/0233Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using pressure vessels, e.g. autoclaves, vulcanising pans the curing continuing after removal from the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2022/00Hollow articles

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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vulkanisieren von Hohlkörpern (z. B. Gummiüberzug einer Hohlwalze) in einem die Vulkanisierungsflüssigkeit enthaltenden Kessel. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vulkanisieren von Hohlkörpern (z. B. Gummiüberzug einer Hohlwalze) in -einem die Vulkanisierungsflüssigkeit enthaltenden Kessel, in welchem das Werkstück sich dreht, und bezweckt, die gleichmäßige Vulkanisierung an allen Teilen des äußeren und inneren Umfanges durchzuführen. Zu diesem Zweck ist das Werkstück oder sein Träger mit Schaufeln o. dgl. versehen, welche die Flüssigkeit zum Umlauf durch den Hohlraum des sich drehenden Werkstückes bringen. Das Werkstück kann auf seinem Umfange Außenflügel tragen, durch welche die Außenumspülung des '\Verkstückes bei Drehung des Hohlkörpers unterstützt wird.
  • In der Zeichnung stellen dar Abb. i einen Längsschnitt der Vorrichtung, Abb. 2 einen Aufriß der Papierwalze, Abb.3 eine Seitenansicht zu Abb.2.
  • Der zu vulkanisierende Gegenstand sei z. B. eine Papierwalze A mit einem Gummiüberzug Al, der an der Walze durch eine Hartgummischicht A= befestigt ist. Diese beiden Schichten A' -, A= sollen vulkanisiert werden und mögen a15 Teil des Gegenstandes ,4 gelten. Der Vulkanisierkessel B ist von einem Heizmantel C umgeben. Dem Mantelraum wird das Heizmittel, z. B. Dampf, zugeführt.
  • An dem einen Ende des Kessels ist .ein Einlaß B1 für die Flüssigkeit, am anderen Ende der Ausla(i Bs vorhanden. Dieses Ende ist mit einem abnehmbaren Deckel B3 versehen, in welchem die Antriebsspindel D in einer Stopfbüchse Dl gelagert ist. Am äußeren Ende trägt sie eine Riemenscheibe D= und ain inneren Ende einen Antriebsarm D Die Papierwalze wird von einer Welle E getragen, die während des Vulkanisierens sich in den Lagerböcken El dreht. Die Lagerböcke ruhen auf einem Fahrgestell F, das auf den Schienen Gr innerhalb des Kessels läuft. Ein Antriebskopf E= ist an der Welle E nahe dem Ende des Deckels B3 befestigt, und zwei Bolzen E3 verbinden den Antriebsarm D3 der Spindel D mit dem Antriebskopf E2.
  • Die Papierwalzen sind gewöhnlich an den Enden mit öffnungen A3 versehen; diese öffnungen werden nach der Erfindung zum Anbringen von Schaufeln H ausgenutzt, deren offene Enden einander entgegengesetzt liegen, d. h. eines in der Drehungsrichtung und das andere in entgegengesetzter Richtung.
  • Auf den Führungsschienen 0 wird die Papierwalze leicht in die Lage innerhalb des Vulkanisierungskessels B gebracht, in welcher der Antriebskopf E= in Eingriff mit dem Antriebsarm D3 der Spindel D gelangen kann. Wenn der Deckel B3 aufgesetzt ist, dann wird der Vulkanisationskessel mit einer Flüssigkeit, z. B. mit Wasser, und der Heizmantel C z. B_. mit Dampf gefüllt. Die Spindel D wird dann angetrieben, so daß die Walze sich in dem Kessel dreht. Da die offene Mündung der voreilenden Schaufel H durch das Wasser streicht, so wird der Hohlraum der Walze mit Wasser gefüllt, und die nacheilende Schaufel H läßt das Wasser austreten, so daß im Innern der Walze ein Wasserumlauf zustande kommt. Dieser Flüssigkeitsumlauf durch die Walze bewirkt eine gleichmäßigere Vulkanisierung des Gummis an dem inneren Teil des LTberzuges, als bisher möglich war.
  • Nötigenfalls können auf dem zu vulkanisierenden Gegenstand oder seinem Träger Flügel vorgesehen werden, um das Wasser außen herum umlaufen zu lassen. Ein solcher Flügel J ist in Abb. 2 und 3 dargestellt. Der Flügel wird von radialen Armen 11 getragen, die auf der Welle E befestigt sind, und hat die Gestalt einer Förderschraube, so daß beim Drehen der Walze A die Flüssigkeit innerhalb des Behälters längsweise bewegt wird. Gewünschtenfalls können mehrere Flügel verwendet werden, und .es ist nicht notwendig, daß sie sich von dem einen Ende bis zu dem anderen erstrecken.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Vulkanisieren von Papierwalzen beschränkt, sondern ist anwendbar auf jeden hohlen Gegenstand, der gedreht werden kann, und jeden hohlen Raum, der eine Verbindung nach außen hat, um das Wasser umlaufen zu lassen.
  • Die Erfindung ist ferner nicht beschränkt auf die Verwendung von Dampf als Heizmittel, sondern es kann auch ebenso Gas oder Luft benutzt werden. Wenn das Werkstück nicht am Ende mit öffnungen versehen ist, durch welche die Flüssigkeit umlaufen kann, dann können diese besonders vorgesehen werden; die Werkstücke, die bisher nicht hohl waren, können hohl hergestellt werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Hitze während des Vulkanisierens zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vulkanisieren von Hohlkörpern (z. B. Gummiüberzug einer Hohlwalze) m einem die Vulkanisierungsflüssigkeit -enthaltenden Kessel, in welchem das Werkstück sich dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück oder sein Träger mit Schaufeln (H) o. dgl. versehen ist, welche die Flüssigkeit zum Umlauf durch den Hohlraum des sich drehenden Werkstückes bringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der umlaufende Hohlkörper Außenflügel (J) trägt, durch welche die Außenumspülung des Werkstückes bei Drehung des Hohlkörpers unterstützt wird.
DEG61624D 1923-09-17 1924-06-15 Vorrichtung zum Vulkanisieren von Hohlkoerpern (z. B. Gummiueberzug einer Hohlwalze) in einem die Vulkanisierungsfluessigkeit enthaltenden Kessel Expired DE435701C (de)

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