DE435636C - Schutzverkleidung fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutzverkleidung fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE435636C
DE435636C DER64565D DER0064565D DE435636C DE 435636 C DE435636 C DE 435636C DE R64565 D DER64565 D DE R64565D DE R0064565 D DER0064565 D DE R0064565D DE 435636 C DE435636 C DE 435636C
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Germany
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leaf springs
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Expired
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DER64565D
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HANS RAIBLE
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HANS RAIBLE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/24Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schutzverkleidung für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, Die Schutzverkleidung für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, hat nicht nur den Zweck, das Blattfeäerwerk vor Anrostung und Verunreinigung zu schützen., sondern dient gewöhnlich auch dazu, das von ihr umschlossene Federwerk in ein Schmiermittel einzubetten (sogenannte Schmiergamasche). Es ist schwierig, der Schutzverkleidung in allen Fällen einen gut passenden Sitz zu sichern. Besonders macht die sogenannte Federführung, die die einzelnen Blätter des Federwerks zusammenhält und an sehr wechselnden. Stellen sitzt, fast stets Maßanfertigung der Ledergamasche notwendig. Außerdem wirkt die ausgewalkte Stelle der Verkleidung über der Federführung unschön.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die Federführung außerhalb der Umhüllung anzubringen. Dadurch f&llt die größte Schwierigkeit bei der Anpassung der Schutzverkleidung fort, un;d das mit der Gamasche versehene Blattfederwerk behält seine gefällige glatte Form. D;ie bisherigen Vorrichtungen dieser Art lassen jedoch in ihrer Wirkung viel zu wünschen übrig. D5Ze Bewegungsfreiheit der Blattfedern in vertikaler Richtung darf nicht behindert werden. Auch muß man dafür sorgen, daß die Schutzverkleidung an der Stelle zwischen: den Blattfedern und der ,äußeren Federführung nicht zerrieben und verschlissen wird.
  • Nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist diese außerhalb der Schutzverkleidung liegende Federführung folgendermaßen beschaffen. Sie besteht aus zwei starren, starken Seitenplatten A, vorzugsweise aus Temperguß oder Stahl, die entsprechend der statischen Beanspruchung in der Mitte verdickt sein können und an den beiden Enden mit kreisförmigen oder ovalen Ohren O ausgestattet sind. Diese beiden Seitenplatten sind oben und unten durch biegsame und drehbar in die Ohren eingelegte DIrahtbügel B miteinander verbunden. Der untere Bügel ist an beiden Seiten unlösbar; der obefe Bügel ist an einer Backe lösbar, _.um ihn liier 'iiaclr dem Überziehen der Schutzverkleidung z. B. durch Einschnappen verschließen und öffnen zu können. Um bei wechselnden Abmessungen des Federwerks ein genaues Anpassen zu ermöglichen, werden der obere und der untere Bügel zweckmäßig aus gewelltem Stahldraht gefertigt.
  • Damit die Federführung immer an der gewollten Stelle liegt und damit das Leder dort nicht zerrieben wird, ist an deren Innenseite ein hartes Metallband D (s. Abb. 2), vorzugsweise aus Uhrfederstahl, vorgesehen, das mit der außenliegenden Federführung A durch die Schutzverkleidung L hindurch mittels der Nieten E fest verbunden ist. In dieser Weise werden alle angegebenen Vorteile erreicht, ohne daß man aber an diese besondere Ausführungsform gebunden ist.
  • Abb. i zeigt am linken Ende noch eines Schnittansicht durch das Federwerk C unmittelbar neben dem (nicht gezeichneten) mittleren Bügel. i ist die Schutzverkleidung, die durch das Stahlband 3 mittels der Weich'-ledereinlagen 2 an das Federwerk dicht angepreßt wird. Damit hier kein Öl austreten kann, hat die dicke Weichledereinlage eine abgeschrägte Form, so daß der Querschnitt der Gamasche sich hier der Kreisform oder elliptischen Form nähert. Dadurch wird eine sichere Abdichtung erzielt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch das Federwerk nach der Linie a-a. Sie zeigt noch eine Besonderheit in der Ausführung, nämlich eine Leiste 5. aus Holz o. dgl. sperrigem Material, die an der Unterseite des Federwerks liegt und dort einen ölraum schafft. Die Hohqleiste ist ;gerillt, so daß sile beim Einlegen. nach Bedarf schmäler gemacht werden kann. Mit q. ist in Abb. i und 2 der Verscbluß der Ledergamasche dargestellt. Es sind drehbare Stifte, die auf einer Metalleiste angebracht sind und deren Köpfe durch Schlitze der Gegenleiste hindurchgesteckt werden können, so daß sie nach Drehung um 9o° die beiden Längskanten der Gamasche dicht miteinander verbinden.

Claims (3)

  1. PATI#rNT-ANSPRÜCI3E: i. Schutzverkleidung für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei der eine seitliche Führung der Federblätter außerhalb der Umhüllung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus zwei Seitenplatten (A) besteht, die Ober- und unterhalb der Verkleidung durch Bügel (B) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schutzverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel aus gewelltem D;ra:ht bestehen und der obere Bügel durch Einschnappen zum Schließen gebracht wird.
  3. 3. Schutzverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Verkleidung und der Führung ein Stahlband (D) liegt, das mit der Verkleidung und der Seitenplatte der Führung fest verbunden ist.
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