DE435629C - Elektrisches Feuerzeug mit Benzinfackel und Zuendung mittels Abreissfunken - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug mit Benzinfackel und Zuendung mittels Abreissfunken

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DE435629C
DE435629C DEE32379D DEE0032379D DE435629C DE 435629 C DE435629 C DE 435629C DE E32379 D DEE32379 D DE E32379D DE E0032379 D DEE0032379 D DE E0032379D DE 435629 C DE435629 C DE 435629C
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DEE32379D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches- Feuerzeug mit Benzinfackel und Zündung mittels Abreißfunken. Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Feuerzeug mit Benzinfackel und Zündung mittels Abreißfunken. Das Neue besteht darin, daß statt eines Widerstandes öder Funkeninduktors ein vom Netzstrom gespeister Transformator angeordnet ist und die Zündkontakte für die Abreißzündung in der sekundären Wicklung des Transformators liegen.
  • In der Zeichnung ist das Feuerzeug in Abb. i in Ansicht und in Abb. 2 im Schnitt dargestellt. Das Feuerzeug hat eine eixiem Flaschenhals ähnliche Metallhülse a, die nach unten durch einen Boden b aus Holz oder anderem Isoliermaterial verschlossen ist. Der Transformator mit der primären Spule c, der sekundären Spule d und den doppel-U-förmigen Eisenplattene ist nach Art der handelsüblichen Klingeltransformatoren ausgebildet und leistet beispielsweise etwa 8 Volt bei etwa i Ampere. Das Anschlußkabel des Netzstromes f führt zu den beiden Klemmschrauben g (von denen der Übersichtlichkeit wegen nur eine dargestellt ist), von denen der Strom durch zwei Drähte in die primäre Spule c weitergeleitet wird.
  • Die eigentliche Zündvorrichtung h ist in Abb. q. im Schnitt von der Seite, in Abb. 5 im Querschnitt vergrößert wiedergegeben, während die ebb. ; einen Schnitt nach A-B der Abb. a darstellt.
  • Die Zündvorrichtung lt weist eine stromführende Schiene! aus Metall von U-förmigem Profil, ferner eine mit dünnen federnden Drähten besetzte Bürste in auf. Ein Metallblech L stellt den elektrischen Kontakt zwischen den einzelnen Drähten n her. Die Zündvorrichtung ist in eine Aussparung des Gehäuses a- eingelassen und mittels der beiden Schrauben o und p unter Beifügung einer Isolationsschicht h, welche die stromführende Schiene i von dem Metallblech L zu isolieren hat, und einer weiteren Isolationszwischenschicht j, welche die stromführende Schiene i von dem Gehäuse a isoliert, befestigt. Die beiden Glimmerscheiben r und s isolieren die Muttern t und t vom Gehäuse a. Der Strom der sekundären Spule d des Transformators wird durch zwei Drähte den Schrauben o und p zugeleitet. Die Schraube o gibt den Strom nur an die Schiene! ab, während die Schraube p mittels des Metallbleches 1, welches des besseren Kontaktes halber über die Grundplatte m der Drahtbürste herumgebogen ist, den Strom auf die Anzahl der federnden Drähte n überträgt. Die Zündung geschieht in der Weise, daß man mit der mit benzingetränktem Docht gefüllten Zündfackel w an der stromführenden Schiene! entlangstreicht und dabei gleichzeitig die Metalldrähten nach und nach schwach berührt. In Abb.5 ist die Stellung der Zündfackel bei diesem Vorgange punktiert eingezeichnet. Beim Abgleiten von je einem der dünnen federnden Drähten entsteht jedesmal ein starker Funke. Die Schnelligkeit der Stromunterbrechung und somit die Stärke und Kraft des Funkens wird unterstützt durch die eigene Federkraft- der dünnen Metalldrähten. Bei dem beschriebenen Abgleiten bilden sich nach und nach eine ganze Reihe von Funken, mit denen ebenso mühelos wie sicher der benzingetränkte Docht der Zündfackel zur Entzündung gebracht wird. Da eine Kraftentwicklung beim Anstreichen der Zündfackel zwecks Zündung weder erwünscht noch nötig ist, kann das Feuerzeug mit Leichtigkeit von einer Hand betätigt werden. Irgendeiner Wartung oder Auswechselung einzelner Teile bedarf das Feuerzeug nicht, es muß lediglich von Zeit zu Zeit Benzin oder eine andere leicht entflammbare Flüssigkeit in den Benzinbehälter ti, der durch Einfügen einer Scheidewand v in das Gehäuse a entsteht, nachgefüllt werden. Das Feuerzeug, so wie es in der Zeichnung dargestellt ist, arbeitet mit Wechsel- oder Drehstrom. Soll es für Gleichstrom benutzt werden, so ist an Stelle des Wechselstromtransformators einer der handelsüblichen Gleichstrom- (Klingel-) Transformatoren einzubauen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Feuerzeug mit Benzinfackel und Zündung mittels Abreißfunken, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Netzstrom gespeister Transformator (c, d, e) angeordnet ist und die Zündkontakte (i, n) für die. Abreißzündung in der sekundären Wicklung (d) des Transformators (c, d, e) liegen.
  2. 2. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt durch eine mit federnden Drähten (n) besetzte Bürste gebildet ist.
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