DE435313C - Windverteilung fuer Schachtoefen - Google Patents

Windverteilung fuer Schachtoefen

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DE435313C
DE435313C DEM87352D DEM0087352D DE435313C DE 435313 C DE435313 C DE 435313C DE M87352 D DEM87352 D DE M87352D DE M0087352 D DEM0087352 D DE M0087352D DE 435313 C DE435313 C DE 435313C
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DE
Germany
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wind
shaft
boxes
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openings
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DEM87352D
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Masch U Werkzeugfabrik Kabel
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Masch U Werkzeugfabrik Kabel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/16Arrangements of tuyeres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Windverteilung für Schachtöfen. Zweck der Erfindung ist es, die die Windmenge bestimmenden Öffnungen der Windkästen von Schachtöfen vor der Verstopfung durch Schlackenansatz an ihren Rändern zu bewahren und die Windkästen auch sonst so einzurichten, daß durch Schlackenansatz der Windeintritt in den Ofen nicht behindert werden kann. Die Erfindung, die dies erreicht, ist eine Windverteilung für Schachtöfen, bei der zwischen der ringförmigen Windleitung und den Windausströmungsöffnungen der Schachtwandung Windkästen eingebaut sind. Sie kennzeichnet, sich dadurch, daß die die Windmenge bestimmenden Öffnungen der Windkästen so weit vom Schacht entfernt liegen, daß sich an ihren Rändern keine Schlacke ansetzen kann.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Windverteilung an einem Kuppelofen.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Ofen, Abb. 2 ein Querschnitt A-B der Abb. r. Abb. 3 ist die Außenansicht, Abb. q. der Grundriß eines Windkastens in größerem Maßstab.
  • Unterhalb der ringförmigen Windleitung a des Ofens ist eine Reihe von Windkästen b befestigt und in das Ofenmauerwerk eingelassen. Durch den Boden der Windleitung a und die Decke der Windkästen führen Windausströmöffnungen d hindurch, die eine nach dem Windkasten verjüngte Kegelform haben. Die Öffnungen d bestimmen die durchzulassende Windmenge. Jede Öffnung ist durch einen Schieber c verschließbar, der mittels einer im Boden des Windkastens gelagerten Achse e und eines außerhalb des Windkastens angebrachten Handhebels f bewegt werden kann. Der Handhebel f spielt über einem Rastenbogen f', an dem er durch eine Anzahl von Rasten, beispielsweise von Einsteckbolzen, festgestellt werden kann. Die Rasten sind so bemessen, daß außer einer Stellung für vollständigen Verschluß eine Stellung vorhanden ist, die bei frisch ausgemauertem Schacht vom Durchmesser D angewendet wird, und mehrere andere-eStellungen, die beispielsweise beim Abbrand der Schmelzzone bei dem Durchmesser z,z5D' und 1,21) angewendet werden und entsprechend bezeichnet sind. Die zum Ofeninnern führende öffnung des Windkastens hat die mehrfache Größe des Querschnittes der die Windmenge bestimmenden Öffnung d, so daß etwaige Schlackenansätze in dieser Öffnung den Windeintritt in den Ofen niemals behindern können. Dem großen Querschnitt entsprechend kann der Wind sich auch leichter in der Schmelzzone verteilen, so daß an allen Stellen eine vollkommene Verbrennung des Brennstoffes zu Kohlensäure gewährleistet ist. Auf der Außenseite der Windkästen gegenüber den nach dem Ofen führenden Öffnungen sind die Windkästen offen und durch eine Klapptür k mit einem Schnellverschluß g verschließbar. Der Schnellverschluß besteht aus einem einfachen Vorreiber am Handhebel. In der Mitte der Tür sind Schaulöcher h. angebracht. Die Anbringung der Türen und der Schnellverschlüsse ermöglicht es, die Schmelzzone in großem Umfange freizulegen und bei vorkommendem Hängen der Beschickung auf großer Fläche zu stochere und dadurch den Ofengang in kurzer Zeit wiederher7ustellen. Außerdem können die Türen geöffnet werden, wenn die Windzuführung unterbrochen wird, z. B. bei Versagen der Betriebskraft; dann fließt der Schmelzzone durch die Türen k Außenluft zu, so daß die Bildung von Kohlenoxydgas und die daraus zu befürchtenden Explosionen vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCRE: i. Windverteilung für Schachtöfen, bei der zwischen der ringförmigen Windleitung und den Windausströmungsöffnungen der Schachtwandung Windkästen eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Windmenge bestimmenden öffnungen der Windkästen so weit vom Schacht entfernt liegen, daß sich an ihren Rändern keine Schlacke ansetzen kann.
  2. 2. Windverteilung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ofeninnern zugekehrte offene Seite jedes Windkastens einen Querschnitt von der mehrfachen Größe der die Windmenge bestimmenden Öffnung des Windkastens hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2602661A (en) * 1950-07-14 1952-07-08 Minneapolis Moline Co Tuyere

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US2602661A (en) * 1950-07-14 1952-07-08 Minneapolis Moline Co Tuyere

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