DE444679C - Bodenverschluss des Feuerraums von Brennstaubfeuerungen - Google Patents

Bodenverschluss des Feuerraums von Brennstaubfeuerungen

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DE444679C
DE444679C DEF58629D DEF0058629D DE444679C DE 444679 C DE444679 C DE 444679C DE F58629 D DEF58629 D DE F58629D DE F0058629 D DEF0058629 D DE F0058629D DE 444679 C DE444679 C DE 444679C
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DE
Germany
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combustion chamber
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mussel
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CHRISTA RUHE GEB FRANKE
GERTRUD FRANKE GEB MOHNICKE
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CHRISTA RUHE GEB FRANKE
GERTRUD FRANKE GEB MOHNICKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bodenverschluß des Feuerraums von Brennstaubfeuerungen. Die Erfindung betrifft eine neuartige Verschlußeinrichtung der Bodenöffnung des Feuerraums einer Kohlenstaubfeuerung, wobei ein und dieselbe Einrichtung gleichzeitig drei Aufgaben erfüllt, nämlich erstens den völligen Abschluß der Bodenöffnung, zweitens die Entleerung der Rückstände durch die Bodenöffnung und drittens die Schaffung einer Rostfläche an der Bodenöffnung. Zu diesem Zwecke wird unter der Bodenöffnung des Feuerraums eine Vorrichtung zweckmäßig von der Art eines Muscheldrehschiebers angeordnet, wobei die Breite der Muschelöffnung und die Breite des an jeder Seite der Muschel anschließenden Schieberlappens annähernd gleich oder größer als die zu steuernde Weite der Bodenöffnung ist; hierbei ist der eine Schieberlappen als lochfreier zylindrischer Flächenteil - ausgeführt, während der anderem Schieberlappen- mit Lochungen für den Luftdurchtritt versehen ist. Somit wird, je nacli dervoii Hand (#ingestellten Drehlage des Schiebers, erreicht, daß in der einen Ausschlaglage der ungelochte Schieberlappen die Bodenöffnung völlig abschließt, oder daß in der Mittellage die Bodenrückstände in den nach der Drehachse zu sich verjüngenden Muschelraum einfließen oder rutschen können, oder daß in der anderen Ausschlaglage der gelochte Schiebtrlappen vor die Bodenöffnung gelangt, um in dieser Lage am Boden des Feuerraums eine Rostfläche zu schaffen, auf der mit stückigem Brennstoff ein Hilfsfeuer unterhalten werden kann. Beim übergang von der Mittellage in eine der Ausschlaglagen erfolgt das Ausschleusen des Muschelinhaltes in den Aschfallraum unter weitgehender Beschränkung des Zutritts kühlender Luft in den Feuerraum. Zweckmäßig kann beim Ausschleusen der Luftzutritt auch völlig vermieden werden, wenn man die Führungslappen am Bodenrahmen des Muschelschiebers genügend weit herunterzieht. Durch federnde Ab- stützung des Drehschiebers am Bodenrahmen werden zweckmäßig Verklemmungen bei der Schieberbewegung unschädlich gemacht. Die bauliche Gestaltung des Drehschiebers aus einem oder mehreren Teilen kann beliebig dem Zweck angepaßt werden. Das Wesen der Erfindung ist hierbei nicht an die Verwendung eines drehend bewegten Schiebers gebunden, es kann vielmehr je nach den Urnständen auch eine geradlinig bewegte Schiebereinrichtung Anwendung finden.
  • Die Erfindung ist beispielsweise und schematisch durch die Abb. i und :2 der Patent,-zeichnung veranschaulicht, und zwar betrifft Abb. i den Querschnitt, Abb. 2 den Längsschnitt der Einrichtung. Die Buchstabenbezeichnung in beiden Abbildungen stimmt überein.
  • Der Feuerratim a ist mit der Bodenöffnung b versehen, welche eingefaßt ist von dem Bodenrahmen c, der an der Feuerraumwand befestigt ist. Der Bodenrabmen c 'bildet die zylindrische Führung für den Drehschieber d -mit dem ungelochten Lappen e, dein' gefotht(2n«Läpfidn-f und dem mittleren Muschelrauni g. Der Drehschieber ist mit den Zapfen h drehbar gelagert in den Stützblecheni. Die Stützblechei sind mittels Schrauben k und übergesteckten Federn 1 el nachgiebig am Bodenrahmen c befestigt. Mittels des Vierkantes m erfolat durch den t' Hebel n die jeweils erforderliche Einstellung des Drehschiebers. Bei o ist eine Kühlwasserleitung für den Bodenrahmen c angedeutet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Bodenverschluß des Feuerraums von Kohlenstaubfeuerungen, gekennzeichnet durch eine die Bodenöffnung steuernde Schiebereinrichtung, bestehend erstens aus einem vollen und abschließend wirkenden, zweitens aus einem gelochten und rostartig wirkenden, drittens aus einem troggförmig ausgebildeten und die Rückstände aufnehmenden Schieberteil.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Muscheldrebschieber, wobei die Breite der Muschelöffnung sowie die Breite des an der einen Seite anschließenden vollen Schieberlappens und die Breite des an der anderen Seite anschließenden, mit Lochungen versehenen Schieberlappens zweckmäßig annähernd gleich oder größer ist als die zu steuernde Breite -der Bodenöffnung. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Muscheldrehschieber mit dem,- ihn tragenden -und führenden Bodenrahmen der Bodenöffnung nachgiebig verbunden ist,
DEF58629D 1925-04-17 1925-04-17 Bodenverschluss des Feuerraums von Brennstaubfeuerungen Expired DE444679C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404902U1 (de) * 1994-03-18 1994-05-19 Veag Vereinigte Energiewerke Ag, 12681 Berlin Anordnung zur Dosierung von Filterasche aus dem Trichter eines Elektrofilters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404902U1 (de) * 1994-03-18 1994-05-19 Veag Vereinigte Energiewerke Ag, 12681 Berlin Anordnung zur Dosierung von Filterasche aus dem Trichter eines Elektrofilters

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