DE395599C - Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei mit Vorwaermern versehenen Lokomotivfeuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei mit Vorwaermern versehenen Lokomotivfeuerungen

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DE395599C
DE395599C DEA36928D DEA0036928D DE395599C DE 395599 C DE395599 C DE 395599C DE A36928 D DEA36928 D DE A36928D DE A0036928 D DEA0036928 D DE A0036928D DE 395599 C DE395599 C DE 395599C
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blinds
air
locomotive
fire door
regulating
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Expired
Application number
DEA36928D
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English (en)
Inventor
Fredrik Ljungstroem
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Ljungstroms Angturbin AB
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Ljungstroms Angturbin AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei mit Vorwärmern versehenen Lokomotivfeuerungen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei mit Vorwärinern versehenen Lokomotivfeuerungen und besteht aus vom Führerstande aus einstellbaren Klappen oder Jalousien, die vor dem Luftvorwärmer mit einem Zwischenraum angebracht sind, durch welchen Luft einströmen kann, wenn die Jalousien verschlossen sind.
  • Die Feuertür ist mit den Jalousien durch Hebel, Gestänge o. dgl. zwangläufig verbunden, derart, daß das wechselnde öffnen und Schließen beider ermöglicht wird und die Jalousien bei geöffneter Feuertür in ihrer Schließstellung gesperrt werden. Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung .dar, wobei ein Luftvorwärmer mit vor demselben angebrachten, vom Führerstande aus einstellbaren Jalousien schematisch gezeigt wird. Abb. i zeigt den vorderen Teil eines Lokomotivdampfkessels in lotrechtem Schnitt, Abb.2 die Feuerungsöffnung und die Verbindung zwischen deren Türen und den Jalousien und Abb.3 einen Teil von Abb. i in Draufsicht.
  • In Abb. i bezeichnet i den Luftvorwärmer, der in diesem Falle unterhalb der Rauchkammer 2 angeordnet ist und dessen Lufteinlaß 3 nach vorn gerichtet ist, wobei die einströmende Luft durch Pfeile 4 angedeutet ist. Die Abgase gelangen aus der Feuerung in den hinteren Raum 5 der in zwei Teile geteilten Rauchkammer und strömen in der Pfeilrichtung um die Rohre des Luftvorwärniers herum, um dann durch den vorderen Teil der Rauchkammer in den Schornstein und voll hier ins Freie zu gelangen. Angenoinnien, die Lokomotive bewege sich schnell vorwärts, so fängt der Luftvorn-ärnier durch die Rohre die Luft auf, die zur Verbrennung in der Feuerung gebraucht wird. Diese Luftmenge kann bei großen Geschwindigkeiten der Lokomotive einen so großen Überdruck in der Feuerung erzeugen, daß der Heizer aus dein oben angegebenen Grunde die Feuertür nicht öffnen kann. Die zuströniende Luft muß deshalb beim Feuern gedrosselt werden. In Abb. i und 3 ist diese Drosselvorrichtung bei 7 angedeutet. Sie be-' stellt aus in einem Rahmen angebrachten, drehbaren Jalousien oder Klappen. Dieser Rahmen mit Jalousien ist in Abb.2 in Vorderansicht dargestellt, wobei in seinem rechten Teil 8 die Jalousien verschlossen, während die übrigen bei g offen sind.
  • Die Abb. i zeigt, wie Luft immer in den @-orwärmer einströmen kann, indem die Jalousievorrichtung in einem Abstande i i vor dein Luftvorwärmer angebracht ist, durch welchen Zwischenraum i i die Luft immer frei einströmen kann, ohne allzu großen Druck in der Feuerung zu erzeugen. Sämtliche Jalousien können durch eine einzige Bewegung eines auf dein Führerstande befindlichen Griffes geöffnet oder verschlossen werden.
  • Die obenerwähnte Verbindung zwischen den Feuertüren und den Jalousien in der Weise, daß nur der eine Teil geöffnet sein kann, wird dadurch am einfachsten erreicht, daß sie so mechanisch verbunden sind, daß, wenn die Feuertür geöffnet, die Jalousien verschlossen sind, und umgekehrt. Aus verschiedenen Gründen ist es indessen vorteilhafter, Verriegelungsvorrichtungen derart zu verwenden, daß, wenn die Jalousien geöffnet sind, die Feuertüren in verschlossener Stellung verriegelt und, wenn die Feuertüren offen sind, die Jalousien in ihrer verschlossenen Stellung verriegelt sind. Eine Ausführungsform einer derartigen Verriegelungsvorrichtung ist in Abb. 2 dargestellt.
  • In Abb.2 ist die Feuerungsöffnung mit zwei Feuertüren 12 und 13 versehen, die durch Umstellung des Griffes 14 von der Stellung 15 in die Stellung 16 geöffnet werden, wobei die Türen 12 und 13 in der Richtung der Pfeile 17 bzw. 18 verschoben werden.
  • Die Tür 12 ist oben mit einer mit kreisfi3rniigeni Einschnitt 2o versehenen Schiene ig versehen, in welchen Einschnitt 2o ein entsprechendes Segment 21 einer Betätigungsvorrichtung 22 für die Jalousien in ihrer verschlossenen Stellung eingreift, wodurch die Schiene zusammen mit der Tür 12 daran verhindert wird, sich in der Richtung des Pfeiles 17 zu bewegen, und die Türen somit in der verschlossenen Stellung verriegelt «erden. Erst nachdem die Betätigungsvorrichtung 22 in die Stellung 23 umgestellt «-orden ist, wobei die Jalousien verschlossen «-erden, können die Türen geöffnet werden, indem das Segment 21 durch die genannte Bewegung aus dein kreisförmigen Einschnitt 2o der Schiene ig heraustritt und somit der Schiene gestattet, sich frei zu verschieben. Von der Betätigungsvorrichtung aus, die all dem Griff 22 beispielsweise mit einer Scheibe 2q. für einen Draht o. dgl. versehen ist, wird die Bewegung über eine oder mehrere Scheiben 25 durch einen Hebel :26 zu einer sämtlichen lalousieplatten gemeinsamen Schiene oder Kuppelstange 27 fortgeleitet, deren hin und her gehende Bewegung durch kleine Kurbeln 28 auf die Jalousien übertragen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei finit Vonvärinern versehenen Lokomotivfeueruligen, gekennzeichnet durch vom Führerstande aus einstellbare Klappen oder Jalousien (7), welche vor dem Luftvorwäriner mit einem Zwischenraum (i i) angebracht sind, durch welchen Luft einströmen kann, wenn die Jalousien verschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwangläufige Verbindung voll Feuertür und Jalousien mittels Hebel, Gestänge o. dgl., welche das wechselnde öffnen und Schließen beider ermöglicht und die Jalousien (7) bei geöffneter Feuertür in ihrer Schließstellung sperrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (22) für die Jalousien. (7) über der als Doppelschiebetür (1:2, 13) ausgebildeten Feuertür angebracht ist und mit einer Segmentfläche (21) seiner Vierkantwelle in den Einschnitt (2o) einer an der Feuertür sitzenden Schiene (1g) eingreift.
DEA36928D 1921-11-10 1922-01-11 Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei mit Vorwaermern versehenen Lokomotivfeuerungen Expired DE395599C (de)

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