DE435042C - Matratze - Google Patents

Matratze

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DE435042C
DE435042C DEW69888D DEW0069888D DE435042C DE 435042 C DE435042 C DE 435042C DE W69888 D DEW69888 D DE W69888D DE W0069888 D DEW0069888 D DE W0069888D DE 435042 C DE435042 C DE 435042C
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Germany
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frame
attached
strips
mattress
chains
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Expired
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DEW69888D
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WILHELM WITTLINGS
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WILHELM WITTLINGS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/155Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze, bei der ein das Netzwerk tragender Rahmen mittels Federn an einem Gestell oder unmittelbar an der Bettstelle aufgehängt ist. Bei den bekannten Matratzen dieser Airt macht sich der starre Rahmen insbesondere dann, wenn die Polsterung unmittelbar auf ihm angebracht wird, manchmal störend bemerkbar. Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Rahmen so ausgebildet wird, daß er sich gegen den in wagerechter Ebene wirkenden Zug der Bespannung wie ein starres Gebilde verhält, aber gegen einen von oben -kommenden Druck nachgiebig ist. Hierzu sind die Leisten an den beiden Schmalseiten des Rahmens durch nach unten gekröpfte Bügel ersetzt, die mit den beiden Seitenleisten zusammen den Rahmen bilden, während die Zugfedern und die Verschnürung der Sprungfedern, die bei den bekannten Matratzen an den Schmalseiten des Rahmens befestigt sind, an Federketten angreifen, die zwischen den beiden Seitenleisten ausgespannt sind. Um auch ein Nachgeben der Seitenleisten zu ermöglichen, sind diese in mehrere Abschnitte unterteilt, die so durch Gelenkbänder verbunden sind, daß sie sich in senkrechter Richtung durchbiegen können, aber in wagerechter Richtung eine starre Leiste miteinander bilden.
In der. Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schaubildlich dargestellt.
Der Rahmen ist in einem aus Zargen 1, 2, 3 und 4 bestehenden Gestell mit erhöhten Zargen 5 und 6 am Kopf- und Fußende angebracht. Er besteht aus Seitenleisten 7 und 8 und am oberen und unteren Ende starr an ihnen befestigten, nach unten, gekröpften Bügeln 9 und 10. Diese Bügel, die aus Eisen oder auch aus Holz hergestellt sein können,
sind von den Enden, der beiden. Leisten um so viel entfernt angebracht, daß sie bei einem .starken Herunterdrücken des Rahmens nicht auf die unteren Zargen 3 bzw. 4 stoßen. Am vorderen und hinteren Ende des so gebildeten Rahmens sind zwischen den Leisten 7 und 8 Federketten 11 bzw. 12 ausgespannt. An diesen sowie atf den beiden Seitenleisten 7 und 8 greifen die aus Ketten bestehenden Verschnürungen 13 der Sprungfedern 14 an. Die Stellen der Federketten 11 und 12, an denen die Verschnürungen 13 befestigt sind, sind durch Ketten 15, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Anordnung angebracht sind, mit der unteren Zarge verbunden, wodurch verhindert wird, daß 'die Federketten 11, 12 durch den Druck der Sprungfedern nach oben gewölbt werden. An den gleichen Befestigungspunkten sind auch die Zugfedern 16 und 17
ao angebracht, die den Rahmen mit den Zargen 5 bzw. 6 verbinden. Die Tief haltung und die Seitenhaltung wird durch schräg zwischen den Leisten 7 und 8 und der unteren Zarge ausgespannte Zugfedern 18 bewirkt.
Die Leisten 7 und 8 sind in mehrere Abschnitte 7", 7b, 7C, 7d bzw. 8°, 86, 8C, Sd unterteilt. Die Abschnitte sind auf ihrer oberen Seite durch Gelenkbänder 19 miteinander verbunden. Die Leisten 7 und 8 können sich daher, wenn die Matratze in der Mitte stärker belastet wird als an den Enden, in der Art eimer Kette nach unten durchbiegen, verhalten sich aber gegen den seitlichen Zug der Ver-
schnürung 13 wie starre, aus einem' Stück bestehende Rahmenteile. Diese Leisten bestehen zweckmäßig aus Hartholz, damit sie die durch die Unterteilung hervorgerufene höhere Beanspruchung aushalten können.
Die Matratze ist vorzugsweise für Kissenpolsterung bestimmt. Wird sie zur Herstellung eines Ruhebettes verwendet, so wird dessen beweglicher Kopfteil gelenkig an den Teilen 7° und 8* befestigt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Matratze mit einem an seinen Enden federnd aufgehängten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (7, 8) des Rahmens durch nach unten gekröpfte Bügel (9, 10) miteinander verbunden sind.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinteren Ende des Rahmens in der Querrichtung Federketten (11, 12) ausgespannt sind, an denen die an dien Sprungfedern befestigten Verschnürungen (13) und die an die Kopf- und Fußzarge (5 bzw. 6) gehängten Zugfedern (16 bzw. 17) sowie zu den unteren Zargen (3, 4) gespannte Ketten (15) angreifen.
3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenleisten (7, 8) des Rahmens aus einzelnen aneinandergelenkiten Abschnitten bestehen, die sich nach unten Mn durchbiegen können, aber nach der Seite als starre Leisten wirken.
DEW69888D 1925-07-14 1925-07-14 Matratze Expired DE435042C (de)

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DEW69888D DE435042C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Matratze

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DE435042C true DE435042C (de) 1926-10-06

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