DE4344365A1 - Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Durch die EP 02 34 456 A2 ist ein Zusatzdruckwerk, z. B. für Flexodruck, auch "Imprinter" genannt, bekanntgeworden, bei welchem zwei Formzylinder seitengestellfest gelagert sind. Jedem Formzylinder ist ein Aniloxzylinder in Verbindung mit einer Farbauftragsvorrichtung zugeordnet, wobei jeder Aniloxzylinder separat an den Formzylinder anstellbar ist. Desgleichen ist ein alternativ an jeden Formzylinder anstellbarer sowie schwenkbar gelagerter Gegendruckzylinder vorgesehen. Es ist nur jeweils ein Formzylinder in Verbindung mit dem Gegendruckzylinder und einem Aniloxzylinder mit einer Farbauftragsvorrichtung in Betrieb, wobei der zweite, nicht in Betrieb befindliche Formzylinder gereinigt oder ausgetauscht werden kann.
Nachteilig bei diesem Druckwerk ist, daß während des Betriebszustandes auftretende Biegeschwingungen trotz hydraulische wirkender Anstellmittel nicht vollständig abgebaut werden können, insbesondere wenn weiche Druckplatten, wie für Flexodruckverfahren üblich, auf dem Formzylinder aufgebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine, insbesondere einen "Imprinter" zu schaffen, bei welchem auch während des Betriebes des Druckwerkes ein leichtgängiges, spiel freies Anstellen oder Nachstellen der Zylinder gegeneinander ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung sind nachfolgende Vorteile erzielbar: Durch die Anordnung von Stützscheiben ist ein schnelles und spiel freies Anstellen von Zylindern an einen gestellfesten Zylinder möglich. Auch während des Betriebes des Druckwerkes kann ein leichtgängiges Nachstellen der anstellbaren Zylinder stattfinden, da die Krafteinwirkung auf eine Stützscheibe des Formzylinders jeweils nur von einer Seite erfolgt. Ein Nachstellen von Zylindern ist insbesondere bei der Verwendung von flexiblen Hochdruck-Druckplatten auf dem Formzylinder infolge Abnutzungserscheinungen der Druckplatte erforderlich. Die Auswirkungen von sogenannten "Kanalschlägen" werden vermieden. Infolge der Austauschbarkeit der gestellfest gelagerten Formzylinder ist das Druckwerk ebenfalls formatvariabel ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Druckwerk in einer Teildarstellung,
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1.
Zwei Formzylinder 1, 2 zur Aufnahme von Druckplatten 3 sind über ihre Achszapfen 4, 6 in Seitengestellen 7, 8 in zwei verschiedenen von einander beabstandeten senkrechten sowie parallel zueinander verlaufenden Ebenen 9, 11 gelagert, wobei das zweite Seitengestell 8 in Fig. 2 angedeutet ist. Unterhalb der Formzylinder 1, 2 ist ein in der jeweiligen senkrechten Ebene 9, 11 zu Pfeilrichtung B höhenverstellbarer Schlitten 12, 13 angeordnet, welcher jeweils eine Farbauftragswalze, insbesondere Rasterwalze 14, 16 über ihre Achszapfen 17, 18 aufnimmt. Jede Rasterwalze 14, 16 ist an einen gestellfest gelagerten Formzylinder 1, 2 anstellbar. Oberhalb von Rotationsachsen 19, 21 der Formzylinder 1, 2 ist über seinen Achszapfen 22 (es ist nur ein linker Achszapfen 22 dargestellt, so wie bei den anderen Zylindern 1, 2 und Walzen 14, 16 auch) in einer dritten senkrechten Ebene 23 ein Gegendruckzylinder 24 angeordnet, welcher mit seinem Umfang wahlweise an einen der beiden Formzylinder 1, 2 anstellbar ist. Die dritte, senkrechte Ebene 23 befindet sich mittig zwischen den zwei senkrechten Ebene 9, 11 der Formzylinder 1, 2. Dazu ist der Gegendruckzylinder 24 über seine Achszapfen 22 in einer seitengestellfesten Halterung 26 mittels einer Exzenterlagerung 25 schwenkbar gelagert. Die Formzylinder, 1, 2 sowie die Rasterwalzen 14, 16 sind jeweils über ihre Achszapfen 4, 6; 17, 18 und nichtdargestellte Getriebe antreibbar. Unterhalb jeder Rasterwalze 14, 16 ist eine Farbauftragseinrichtung, z. B. Kammerrakel 29, 31 angeordnet.
Jeder Formzylinder 1; 2 weist auf seinem Achszapfen 4, 6 eine Stützscheibe 33, 49; 52, 34 auf, welche konzentrisch zur Rotationsachse 19; 21 des Formzylinders 1; 2 angeordnet ist. Die Stützscheibe 33, 49; 52, 34 besteht zweckmäßigerweise aus einem Kugellager, welches mit seinem Innenring auf dem Achszapfen 19; 21 des Formzylinder 1; 2 aufgepreßt ist und dessen Außenring als Stützscheibe fungiert. Ein Innenring 35 und ein Außenring 40 ist am Beispiel der konzentrischen Stützscheibe 34 gezeigt. Der Achszapfen 22 des Gegendruckzylinders 24 weist zwischen der Halterung 26 und der Stirnseite 36 des Gegendruckzylinders 24 zwei in axialer Richtung des Gegendruckzylinders 24 hintereinander aufgebrachte Stützscheiben 37, 38 auf, welche ebenfalls aus nicht näher bezeichneten Kugellagern bestehen, der Außenring jedoch eine Exzentrizität 27, 28 zur Rotationsachse 39 des Gegendruckzylinders 24 aufweist. Die Exzentrizität 27, 28 ist jeweils "sichelförmig" ausgebildet, d. h. sie ergibt sich aus der Differenz eines Radius r2 zu r1 der Stützscheibe 37, 38, wobei r2 größer ist als r1. Man kann auch sagen, die Hüllkurve der Stützscheiben 37, 38 weisen eine Exzentrizität 27, 28 auf. Dabei fluchtet eine zum Gegendruckzylinder 24 stirnseitennahe Stützscheibe 37 mit der zentrischen Stützscheibe 33 des linken Formzylinders 1 (Fig. 2) und eine zum Gegendruckzylinder 24 stirnseitenferne Stützscheibe 38 mit der zentrischen Stützscheibe 34 des rechten Formzylinders 2. Die auf dem Achszapfen 22 des Gegendruckzylinders 24 aufgebrachten exzentrischen Stützscheiben 37; 38 weisen ebenfalls an ihrem Umfang eine Verzahnung 41; 42 auf, wobei die Verzahnung 41 der stirnseitenfernen Stützscheibe 38 mit einem Zahnrad 43 eines Antriebsmotors 46 und die Verzahnung 42 der stirnseitennahen, exzentrischen Stützscheibe 37 mit einem Zahnrad 44 eines Antriebsmotors 47, z. B. Stellmotors, kämmt. Der besseren Anschaulichkeit halber wurde die Halterung 26 deswegen unterhalb der Zahnräder 43, 44 nur gestrichelt angedeutet.
Unterhalb der Formzylinder 1; 2 befinden sich die Rasterwalzen 14; 16, welche auf ihren Achszapfen 17; 18 ebenfalls jeweils nicht näher bezeichnete Stützscheiben 48; 51 aufweisen analog der Art, wie bei den exzentrischen Stützscheiben 37; 38 beschrieben. Dabei arbeitet die exzentrische Stützscheibe 48, welche auf den Achszapfen 17 der Rasterwalze 14 aufgebracht ist mit einer auf dem Achszapfen 4 des Formzylinders 1 stirnseitenfern aufgebrachten konzentrischen Stützscheibe 49 zusammen. Andrerseits arbeitet eine auf dem Achszapfen 18 der Rasterwalze 16 befindlicher exzentrische Stützscheibe 51 mit einer zweiten, auf dem Achszapfen 6 in der Nähe des Seitengestells 7 befindlichen konzentrischen Stützscheibe 52 zusammen. Zwischen den Rotationsachsen 53, 54 der Rasterwalzen 14, 16 und den Stützscheiben 48, 51 besteht jeweils eine Exzentrizität 50, 55 auf der Seite der Stützscheiben 48, 51, die dem Formzylinder 1; 2 zugewandt ist. Auf den Stützscheiben 48, 51 befindet sich ebenfalls eine Verzahnung 56, 57, welche jeweils mit einem Zahnrad 58, 59 kämmt, welches jeweils mit einem Antriebsmotor 61, 62 formschlüssig verbunden ist. Das bei der Exzentrizität 27, 28 Gesagte trifft auch für die Exzentrizität 50, 55 zu.
Während des Betriebszustandes, bei welchem der Gegendruckzylinder 24 an den linken Formzylinder 1 angestellt ist sowie die Rasterwalze 14 an den Formzylinder 1 angestellt ist, wirkt folgender Kräftezug: Die konzentrische Stützscheibe 33 ist kraftschlüssig in Kontakt mit der exzentrisch anstellbaren stirnseitennahen Stützscheibe 37 des Gegendruckzylinder 24. Weiterhin ist die konzentrische Stützscheibe 49 des Formzylinders 1 kraftschlüssig in Kontakt mit der exzentrischen Stützscheibe 48 der Rasterwalze 14, so daß bei Abrieb einer Druckplatte (nicht gezeigt auf Formzylinder 1) ein Nachstellen des Gegendruckzylinders 24 sowie der Rasterwalze 14 erfolgen kann, indem die Exzentrizität 27, 28 der Stützscheiben 37, 48 vergrößert wird, nach dem die Antriebsmotoren 47, 61 eingeschaltet werden. Dadurch, daß jeweils nur zwei Stützscheiben 33, 37; 48, 49 gegeneinanderwirken (paarweise), sind nur geringe Kräfte erforderlich, um ein Nachstellen der Zylinder 14, 24 an den Formzylinder 1 zu bewirken. Dabei drehen sich die Achszapfen 4, 17, 22 der Zylinder 1, 14, 24 jeweils zusammen mit den Innenringen (z. B. bei Stützscheibe 34 mit Innenring 35 dargestellt), während die Außenringe (dargestellt mit Außenring 40 bei Stützscheibe 34) aufeinander stehen, d. h. sich bei paarweisen gegenseitigen Aufeinanderpressen nicht bewegen.
Soll nun der rechte Formzylinder 2 in Betrieb genommen werden, so wird die Halterung 26 mittels der Exzenterlagerung 25 nach rechts gestellt (Fig. 2), so daß sich der Umfang des Gegendruckzylinders 24 mit dem Umfang des Formzylinders 2 berührt. Weiterhin hat die exzentrische Stützscheibe 38 des Gegendruckzylinders 24 kraftschlüssigen Kontakt mit der konzentrischen Stützscheibe 34 des Formzylinders 2. Die sich ebenfalls auf dem Achszapfen 6 des Formzylinders 2 befindliche konzentrische Stützscheibe 52 hat kraftschlüssigen Kontakt mit der exzentrischen Stützscheibe 51 der rechten Rasterwalze 16, so daß immer nur zwei Stützscheiben 38, 34; 52, 51 aufeinander wirken, wodurch eine leichte Einstellbarkeit des Gegendruckzylinders 24 sowie der Rasterwalze 16 an den Formzylinder 2 gegeben ist. Die Verzahnungen 41, 42, 56, 57 der Stützscheiben 38, 37, 48, 51 betragen jeweils ca. 30 Bogengrad auf dem Umfang des jeweiligen Außenringes.
Es versteht sich, daß die in Fig. 1 nicht dargestellte Seite der Zylinder 1, 2, 14, 16, 24 mit den Achszapfen ebenso mit Stützscheiben, sowohl exzentrischen für anstellbare Zylinder und konzentrische für gestellfeste Zylinder, versehen sind, wie vorstehend beschrieben wurde. Das Gleiche gilt für die Antriebe der exzentrischen Stützscheiben.
Es ist auch möglich, die konzentrischen Stützscheiben 33, 34, 49, 52 so auszubilden, daß von ihrer Kreisform rechts und links ein Kreisabschnitt weggenommen wird, wobei die Sekanten der Kreisabschnitte parallel zueinander verlaufen. Mittels gestellfeste, nicht dargestellter Halteeinrichtungen werden diese Stützscheiben 33, 34, 49, 52 dann gegen Verdrehen gesichert. Die Achszapfen 4, 6 sind dann z. B. in Gleitlagern der konzentrischen Stützscheiben 33, 34, 49, 52 gelagert. Dies gilt sinngemäß auch für die Ausbildung der Stützscheiben 48, 51, 37, 38.
Bezugszeichenliste
1 Formzylinder
2 Formzylinder
3 Druckplatte
4 Achszapfen (1)
5
6 Achszapfen (2)
7 Seitengestell
8 Seitengestell
9 Ebene, senkrecht (1)
10
11 Ebene, senkrecht (2)
12 Schlitten
13 Schlitten
14 Rasterwalze (9)
15
16 Rasterwalze (11)
17 Achszapfen (14)
18 Achszapfen (16)
19 Rotationsachse (1)
20
21 Rotationsachse (2)
22 Achszapfen (24)
23 Ebene, senkrecht (24)
24 Gegendruckzylinder
25
26 Halterung
27 Exzentrizität (37)
28 Exzentrizität (38)
29 Kammerrakel (14)
30
31 Kammerrakel (16)
32 Druckplatte
33 Stützscheibe, konzentrisch (1)
34 Stützscheibe, konzentrisch (2)
35 Innenring (34)
36 Stirnseite (24)
37 Stützscheibe, exzentrisch, stirnseitennah (24, 33)
38 Stützscheibe, exzentrisch, stirnseitenfern (24, 34)
39 Rotationsachse (24)
40 Außenring (34)
41 Verzahnung (38)
42 Verzahnung (37)
43 Zahnrad (41)
44 Zahnrad (42)
45
46 Antriebsmotor (43)
47 Antriebsmotor (44)
48 Stützscheibe, exzentrisch (14)
49 Stützscheibe, konzentrisch (1)
50 Exzentrizität (48)
51 Stützscheibe, exzentrisch (16)
52 Stützscheibe, konzentrisch (2)
53 Rotationsachse (14)
54 Rotationsachse (16)
55 Exzentrizität (51)
56 Verzahnung (48)
57 Verzahnung (51)
58 Zahnrad (61)
59 Zahnrad (62)
60
61 Antriebsmotor (58)
62 Antriebsmotor (59)
A Ansicht
B Bewegungsrichtung, Schlitten (12, 13)
r1 Radius Stützscheibe (37, 38)
r2 Radius Exzentrizität (27, 28)

Claims (8)

1. Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine zur Durchführung eines fliegenden Druckplattenwechsels mit einem ersten und einem zweiten Formzylinder (1; 2), einer an die Formzylinder (1; 2) wirkenden Farbauftragswalze (14; 16) sowie einem wahlweise gegen einen der beiden Formzylinder (1; 2) anstellbaren Gegendruckzylinder (24), dadurch gekennzeichnet, daß auf sämtlichen Achszapfen (4, 6; 17, 18; 22) aller Zylinder (1, 2; 14, 16; 24) zumindest jeweils eine Stützscheibe (33, 34, 49, 52; 48, 51; 37, 38) angeordnet ist, in welcher der jeweilige Achszapfen (4; 6; 17; 18; 22) rotierbar gelagert ist, daß auf jedem Achszapfen (4; 6) des Formzylinders (1; 2) zwei kreisrunde oder am Umfang mindestens zwei voneinander beabstandete Kreisabschnitte aufweisende, in Längsachsenrichtung des Formzylinders (1; 2) gesehen, hintereinander angeordnete Stützscheiben (33, 49; 52, 34) gelagert sind, daß auf jedem Achszapfen (17; 18) der Farbauftragswalze (14; 16) eine Stützscheibe (48; 51) angeordnet ist, daß auf jedem Achszapfen (22) des Gegendruckzylinders (24) zwei, in Längsachsenrichtung des Gegendruckzylinders (24) gesehen, hintereinander angeordnete Stützscheiben (38; 37) angeordnet sind, daß eine Hüllkurve der auf den Achszapfen (17; 18; 22) der Farbauftragswalze (14; 16) sowie des Gegendruckzylinders (24) angeordneten Stützscheiben (48; 51; 38; 37) eine Exzentrizität (27, 28; 50, 55) aufweist, daß auf unmittelbar benachbarten unterschiedlichen Achszapfen (4; 6; 17; 18; 22) angeordnete Stützscheiben (33, 49; 52, 34; 48, 51; 38, 37) über ihre Kontaktflächen am Umfang jeweils paarweise (38, 34; 52, 51 oder 37, 33; 49, 48) zusammenwirken, daß die die Exzentrizität (27, 28; 50, 55) aufweisenden Stützscheiben (48; 51; 38; 37) definiert verdrehbar ausgebildet sind.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Formzylinder (1; 2) anstellbare Farbauftragswalze (14; 16) als höhenverstellbare (B) Rasterwalze (14; 16) ausgebildet ist, an welche eine Kammerrakel (29; 31) anstellbar ist.
3. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Formzylinder (1; 2) anstellbare Gegendruckzylinder (24) schwenkbar gelagert ist.
4. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formzylinder (1; 2) mit flexiblen Druckplatten (3) versehen ist.
5. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützscheibe (33, 34, 49, 52) ein Kugellager verwendet wird, dessen Innenring (35) mit dem Achszapfen (4; 6) des gestellfest gelagerten Zylinders (1; 2) verbunden ist, dessen kreisrunder Außenring (40) als stillstehender Laufring ausgebildet ist.
6. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützscheibe (48, 51; 37, 38) ein Kugellager (48, 51; 37, 38) verwendet wird, dessen Innenring (35) mit dem Achszapfen (17, 18; 22) des anstellbaren Zylinder (14, 16; 24) verbunden ist, dessen einen Exzentrizität (27, 28; 50, 55) aufweisende Stützscheibe als stillstehender Laufring ausgebildet ist.
7. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Exzentrizität (27, 28; 50, 55) aufweisenden Stützscheiben (48, 51; 37, 38) an ihrer äußeren Kontaktfläche (40) eine Verzahnung (41, 42; 56, 57) aufweisen, die formschlüssig mit einem Antrieb (43, 46; 44, 47; 58, 61; 59, 62) in Verbindung steht.
8. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden Stützscheiben (38 oder 37) des Gegendruckzylinders (24) alternativ mit je einer zweiten auf einem Achszapfen (4 oder 6) eines Formzylinders (1 oder 2) befindlichen Stützscheibe (34 oder 33) in Berührung bringbar angeordnet ist.
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