DE434364C - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Roehrengluehlampen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Roehrengluehlampen

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DE434364C
DE434364C DEP50007D DEP0050007D DE434364C DE 434364 C DE434364 C DE 434364C DE P50007 D DEP50007 D DE P50007D DE P0050007 D DEP0050007 D DE P0050007D DE 434364 C DE434364 C DE 434364C
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DE
Germany
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power supply
bell
tube
support frame
supply wire
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Expired
Application number
DEP50007D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Lietsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • H01J5/22Vacuum-tight joints between parts of vessel
    • H01J5/24Vacuum-tight joints between parts of vessel between insulating parts of vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases
    • H01J2893/0038Direct connection between two insulating elements, in particular via glass material
    • H01J2893/0039Glass-to-glass connection, e.g. by soldering

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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM. 21. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 434364 KLASSE 21 f GRUPPE
(P 50007 VIIIj'21
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1925 ab.
Die unter dem Namen Soffittenlampen bekannten elektrischen Röhrenglühlampen wurden früher in der Weise hergestellt, daß man in eine offene Glasröhre das mit einem Leuchtkörper bespannte Traggestell einführte, dessen Stromzuführungsdrähte seitlich aus der Röhre heraustreten ließ und schließlich beide Enden der Röhre oder Glocke zuschmolz. Diese Herstellungsweise wurde später dahin abgeändert, daß man das Traggestell an jedem Ende mit einem Fußröhrchen versah, welches in der bei der normalen Glühlampenherstellung bekannten Weise in das entsprechende Ende der röhrenförmigen Glocke eingeschmolzen wurde. Hierbei war es erforderlich, nach dem Einschmelzen des einen Fußröhrchens in die Glocke die letztere mit dem Traggestell umzukehren und hierauf in einem neuerlichen Durchgang auf der Einschmelzmaschine das
ao zweite Fußröhrchen in die Glocke gleichfalls einzuschmelzen. Diese Herstellungsweise ist infolge des zweimaligen Durchganges durch die Einschmelzmaschine sehr zeitraubend und benötigt für jedes Traggestell die Hierstellung
s5 und Anbringung zweier Fußröhrchen. Ferner ist es hierbei erforderlich, an eines der Fußröhrchen einen Pumpstengel anzusetzen.
Gemäß der Erfindung wird die Herstellung solcher Soffittenlampen dadurch in neuartiger Weise vereinfacht, daß ein Traggestell, welches nur an einem Ende ein den einen Stromzuführungsdraht aufnehmendes Fußröhrchen und am anderen Ende lediglich den zweiten Stromzuführungs draht aufweist, mit diesem freien Stromzuführungsdraht in ein Pumpröhrchen der röhrenförmigen Glocke eingeschmolzen wird, worauf nach üblicher Einschmelzung des Fußröhrchens und Entlüftung der Glocke das Pumpröhrchen zu- bzw. abgeschmolzen wird, wobei der darin befindliche Stromzuführungs draht luftdicht eingeschmolzen wird. Durch das neue Verfahren wird das Einschmelzen eines zweiten Fußröhrchens überflüssig. Ferner kommt die früher übliche gesonderte. Herstellung des Pumpröhrchens und dessen Anbringung an einem der Fußröhrchen in Fortfall. Das Pumpröhrchen wird zweckmäßig durch einfaches Ausziehen des einen Glockenendes erhalten.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 ein fertiggestelltes, bespanntes Traggestell, Abb. 2 eine röhrenförmige Glocke und Abb. 3 die gegenseitige Lage des Traggestelles und der Glocke vor ihrer Vereinigung. Abb. 4 zeigt perspektivisch eine beispielsweise Ausführungsform des Abstützkörpers für das Traggestell.
Wie aus Abb. 1 der Zeichnung hervorgeht, besitzt das neue Traggestell α nur ein Fußröhrchen c, in das der eine Stromzuführungsdrahte eingeschmolzen ist. Der andere Stromzuführungsdraht / wird zweckmäßig mittels einer Glasperlen an das aufgebogene Ende des Traggestelles angeschmolzen. Mit b ist
*/ Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Lietsche in Berlin.
der fadenförmige Leuchtkörper bezeichnet. Auf dem freien Ende des Traggestelles ist ein Abstützkörper g befestigt, der hier von einem die Form eines Dreiecks aufweisenden Drahtstück gebildet wird (Abb. 4). Dieser Abstützkörper sichert auch ein rasches Einführen des Stromzuführungsdrahtes in das Pumpröhrchen. Das bespannte Traggestell wird nun in die röhrenförmige Glocke A eingeführt,
to die an ihrem oberen Ende ein ausgezogenes Pumpröhrchen k aufweist, in das der freie Stromzuführungsdraht / zu liegen kommt. Die Glocke und das Traggestell nehmen dann die in Abb. 3 gezeigte Stellung ein. Hierauf wird auf einer Einschmelzmaschine üblicher Bauart das Fußröhrchen c des Traggestelles mit der Glocke verschmolzen, wie durch gestrichelte Linien/ angedeutet ist. Schließlich wird das Pumpröhrchen k bei I zu- bzw. abgeschmolzen, wobei der in diesem befindliche
Stromzuführungsdraht/ luftdicht eingeschmolzen' wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von elektrischen Röhrenglühlampen, sogenannten Soffittenlampen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggestell, das nur an einem Ende ein den einen Stromzuführungsdraht aufnehmendes Fußröhrchen aufweist, mit dem an seinem freien Ende vorgesehenen anderen Stromzuführungsdraht in ein Pumpröhrchen der röhrenförmigen Glocke eingeschoben wird, worauf nach der Ein-Schmelzung des Fußröhrchens und Entlüftung der Glocke das den freien Stromzuführungsdraht aufnehmende Pumpröhrchen unter luftdichter Einschmelzung desselben abgeschmolzen wird.
    Abb. 2 k-
    Abb. 3
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